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Alfred DORFER
13.12.2018
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Nehmen und nehmen

Die FPÖ ist die Partei der kleinen Leute. Und kleinlich wollten sie niemals sein, wenn es um die Rechte ebendieser ging. „Wir geben euch zurück, was sie euch nehmen.“ Knapper kann man dieses Robin-Hood-Credo wohl kaum formulieren Und sie bleiben ihrer Linie treu. Nun klagen die Blauen die Republik auf Schadensersatz. Und zwar für die entstandenen Kosten bei der Wiederholung zur Bundespräsidentenwahl. Moment. Die unterlegene FPÖ des ersten Wahlgangs will das nicht ganz akzeptieren und ficht die Wahl an. Das kostet sie 3.4 Millionen und genau diesen Betrag wollen sie nun von der Republik einklagen? Eine Regierungspartei klagt also die Republik für eine Ausgabe, die sie selbst verursacht hat. Also: wir nehmen uns zurück, was ihr uns gabt oder so. Das ist vorbildlich Vielleicht klagt die FPÖ als nächstes den Bundespräsidenten selbst, der ja eigentlich Schuld an ihrem finanziellen Schlamassel ist. Wäre er nicht angetreten und hätte er nicht gewonnen, kein Regress, also Klage, klarer Fall! Wir nehmen uns zurück, was du uns nahmst sozusagen. 
Folgerichtig sollte die FPÖ auch jene Milliarden von der Republik einklagen, die sie mit der Hypo in den Sand gesetzt hat. Wie geben uns zurück, was wir euch nahmen.
Warum eigentlich klagt man nicht auch gleich den Koalitionspartner, weil er erfolgreicher ist.
Wir geben uns zurück, was sie uns nehmen. 
Der ultimative Coup wäre sicher auch, wenn die Blauen sich selbst klagen würden. Für alles, was sie nicht erreicht haben. Bei diesem Prozess wäre Verlieren völlig ausgeschlossen. Wir geben uns zurück, was wir uns gaben. Ganz so absurd ist das ab jetzt auch nicht mehr.

DO 13.12.2018

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