treibhaus

Kulturprogramm für Stadtbenützer

Spielplatz am Volksgarten. Angerzellgasse 8, 6020 Innsbruck. Geöffnet alltäglich von 16:00 bis Sperrstund ist.

ROBERTO FONSECA (KUBA) SPIELT FÜR SIEGER & VERLIERER AM SONNTAG IM TREIBHAUS

Am kommenden Sonntag findet im Treibhaus die wundersamste Wahlparty ever statt: Sieger & Verlierer der Bürgermeister-Stichwahl feiern im Treibhaus gemeinsam - den neuen politischen Frühling. Und nachdem Georg Willi auf einen eigenen Raum verzichtet ist nun doch Platz für das eigentlich geplante Konzert: Roberto Fonseca, der mit dem Steinway tanzt, bezaubert mit seinen kubanischen Rhythmen, heilt alle Wunden des vergangenen Wahlkampfs und befeuert die neue Zeit in Innsbruck. Lasset uns singen, tanzen und springen.

KIMMO POHJONEN / AKKORDEON // SOLO /// FINNALND.

Kimmo Pohjonen: Volksmusikant, Eisschwimmer und Entdecker fremder Klangwelten – Kimmo Pohjonen folgte als Kind dem Wunsch seiner Eltern, das finnische Nationalinstrument Akkordeon zu lernen. Es dauerte nicht lange, und er fühlte sich erschlagen von dessen Einseitigkeit, begann es umzubauen und mit elektronischen Klängen zu experimentieren. Pohjonen studierte Klassische Musik in Helsinki, experimentierte aber stets mit neuen Klangformen und der Verbindung so unterschiedlicher Stile wie Folk und Techno.
 Heute spielt er auf einem eigens für ihn gebauten, elektrischen Akkordeon und verbindet sein handwerkliches Können mit live produzierten Loops und Effekten. Statt Polka Bässen hört man nun Klänge, die an Kirchenorgeln oder Kreissägen erinnern. Den Ritterschlag erhielt Pohjonen im Jahr 2004: Er komponierte für das einzigartige Kronos Quartett „Uniko“: klirrend kalte, schroffe und extreme Musik, die doch von einer reinen und klaren Schönheit ist. 2014 wurde Kimmo 50, diesen Anlass feiert die Dokumentation „Soundbreaker“, in der Kimmo erzählt, wie er „vom Akkordeonspieler zum Musiker“ wurde.
Seine Live-Auftritte gestaltet Pohjonen als multimediale Bühnenund Lightshow. Insbesondere durch den Einsatz elektronischer Effekte und Samples erweiterte er das Klangspektrum seines Akkordeonspiels auf orchestrale Dimensionen. Vorausgesetzt man lässt sich auf diese Musik ein, hebt sie mit einem ab. Faszinierend!

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