Merengue, Samba, Cumbia, Calypso, Tarantella, Polka - und das außergewöhnlich ansteckend. Für diesen außerordentlichen tropischen-cocktail erhielt die Band den Preis der dt SchallPlattenKritik
In der afrobrasilianischen Musik verwurzelt, gleichzeitig weltoffen, virtuos, witzig und warmherzig: So fasziniert die Musik dieses Vier-Nationen-Sextetts rund um die charismatische brasilianische Sängerin Jabu Morales und den italienischen Akkordeonisten Alberto Becucci, das von der Fachzeitschrift Songlines als beste Band des Jahres 2021 ausgezeichnet wurde.
Migration, Freiheit und Poesie: Ayom sind musikalische Seefahrer, die den Schwarzen Atlantik von Brasilien nach Angola und Kap Verde überqueren und sich dabei eine deutliche mediterrane Identität bewahren. Ihre Musik ist eine Mischung aus brasilianischen, tropischen, afrolatinischen und afrolusitanischen Klängen, gespielt mit unwiderstehlichem Swing. Eine tropische Sonne die graue Wolken durchdringt.
Ayom verbinden jahrhundertealte Traditionen mit der schwarzen und rhythmischen Sprache der lusophonen Kulturen und nehmen ihr Publikum mit auf eine rasante, spirituelle Reise durch die afrikanische Diaspora. Sie zelebrieren ihre nomadische, tiefgründige, provokante und tanzbare Musikalität!
Jeden Dienstag im Treibhaus: Szene bunte Töne - da@heim.at verortet. Und der Eintritt ist frei & willig. heute als Doppel-Konzert: HHANOI & TRACKER - EINTRiTT --> SPENDE
Tracker blasen dich um mit ihrem Noise-Art-Schweine-Rock, und zugleich stupsen sie dich sanft mit psychedelischer Schlagseite an. Eine Desert-Rock-Idee schwebt vorbei wie Grasgeruch auf einer DIY generator-party weit weg von Palm Desert (im Zweifelsfalle aber für die Stooges und gegen Batik-T-Shirts).Fuzzboxen selbst zusammenlöten, komische Synth-Sounds ausprobieren, Unmengen von Krempel zusammentragen, und beim Jam im Proberaum eher einen Akkord weglassen, um sich dann doch detailverliebt zu zeigen. Zieh deine Proto-Punk-Lederjacke an, lass dich von staubiger Wüsten-Eleganz verzaubern und setz den Kurs Richtung Weltall. Kopfkino und Stadtflucht durch Lärm. Oder nimm Platz und setz dich zwischen alle Stühle – viele haben das schon getan. tracker haben musikalischen Sand in winzige Hinterzimmer-Rockclubs getragen, wurden aber auch in die surreale Kulisse des legendären Duna-Jam nach Sardinien eingeladen und spielten Konzerte mit so unterschiedlichen Bands wie Kreisky, Trail of Dead oder Red Fang.
Zum 10-jährigen Bühnenjubiläum veröffentlichte HHANOI 2022 nach Solo und Duo Phasen als 4-köpfige Band das 5. Studioalbum „no time for idle cares“. Live bewegt sich die Band zwischen krachendem Weltschmerz und idyllischer Melancholie, groovendem Rock und düsterem Pop.
Es mischt sich strahlender Optimismus mit schmerzhafter Lebenserfahrung, unverdorbener jugendlicher Übermut mit erwachsenem Songwriting.
the unspoilt bitterness of youth is slowly fading away...
Hans Hauser - vocals, guitar
Lucas Lurz Geiler - drums, vocals
Gregor Degasperi - guitar
Stefan Kapeller - bass
Andreas Freudenschuss - sound
Der mit dem Steinway tanzt: Tastengenie Roberto Fonseca ist einer der Wortführer einer neuen, jungen kubanischen Kultur, die Isolation ablehnt, die weltläufig ist und neugierig, aber auch stolz auf karibisches Leben.
Die erste Assoziation der meisten Menschen, wenn sie an kubanische Musik denken, ist etwas, das man als avancierte Folklore bezeichnen könnte – und das seinen perfekten Ausdruck in den retrospektiven Aufnahmen des Buena Vista Social Club fand. Roberto Fonseca, 1975 in Havanna geboren, studierte Komposition und machte früh als Jazzmusiker von sich hören. Beim Buena Vista Social Club vertrat er ab 2001 den Pianisten Rubén Gonzáles und begleitete Ibrahim Ferrer, Omara Portoundo und andere Legenden kubanischer Musik am Klavier. Aber wie die kubanische Musik nicht auf traditionelle nationale Rhythmen wie Rumba, Mambo oder Son beschränkt ist, deckt auch Fonseca eine Menge musikalischer Stile ab: Jazz und Funk gehören ebenso zu seinem Repertoire wie Prog Rock oder Klassik. So bereitet er auch auf seinem neuen Album, dem neunten, wieder diverse Genres auf. Den stärksten Bezug nimmt er dabei auf die Siebzigerjahre. Herbie Hancock, mit dem er schon auf der Bühne stand, Wayne Shorter und Weather Report, aber insbesondere kubanische Avantgardisten jener Jahre wie Los Van Van oder Irakere dienen ihm als historische Bezugspunkte auf Songs wie »Motown«, »Stone of Hope« oder »Cadenas« (mit der Rapperin Danay Suarez). Auch »La Llamada«, »Vivo« oder »Ocha« beziehen sich ganz stark auf den Fusion-Jazz der Siebziger. Die Das die CD abschließende »Clave« beginnt archetypisch mit einem kurzen evokativen Part, kippt aber dann sogleich in ein für die Epoche typisches Prog-Rock-Stück. »Kachucha« mit dem französisch-libanesischen Trompeter Ibrahim Maalouf, ein Latin-Arab-Hybrid, erinnert stilistisch an den 2008 verstorbenen jüdisch-algerischen Maestro Lili Boniche. Roberto Fonseca arbeitet auf »Yesun« souverän die mannigfaltigen Strömungen kubanischer Musikgeschichte ab.
Er wird als «Wunderkind» und legitimer Nachfolger von Rubén González bezeichnet – und ist doch weit mehr: Der kubanische Pianist Roberto Fonseca war gerade einmal 23 Jahre alt, als der große Ibrahim Ferrer ihn 2001 als Nachfolger des verstorbenen Maestro González in den «Buena Vista Social Club» einlud. Und erwies sich rasch als Musiker von magischer Kraft, der noch im selben Jahr beim Montreux Jazz Festival die Weltöffentlichkeit entzückte und mit Wayne Shorter, Michael Brecker und Brian Blade zusammenarbeitete. Fonseca gilt als der bedeutendste Pianist seiner Generation. Er flirtet mit Jungle, Drum’n’Bass, Klassik und Soul; dabei hat der Pianist die Wurzeln der kubanischen Musik sehr präzise studiert. Er liebt das percussive Element, bringt das Afro-Kubanische ins Spiel, und nebenbei entlockt er seinem Synthesizer ein flirrendes Steel-Drum-Solo. Es ist nicht allein das musikalische Können, das sein Spiel von auszeichnet, es ist auch das Studium der an Zitaten reichen kubanischen Musik, ihrer vielfältigen Einflüsse und das Wissen um all jene Erkundungen, die geradewegs in die Zukunft führen
Tastengenie Roberto Fonseca ist einer der Wortführer einer neuen, jungen kubanischen Kultur, die Isolation ablehnt, die weltläufig ist und neugierig, aber auch stolz auf karibisches Leben. Fonseca selbst hat seinerseits schon viel für diese ureigene kubanische Kultur getan. Mit gerade mal Mitte Dreißig gilt er schon jetzt als wohl größter Pianist des Landes, mit dem Zeug, der alten Tradition karibischer Musik seinen persönlichen Stempel aufzudrücken.
Als 2001 Rubén Gonzáles seinen Rückzug aus der Allstar-Formation des Orchesters Ibrahim Ferrers bekannt gab, da erschien eine Nachfolgeregelung ähnlich schwierig wie die Wahl eines neuen Papstes. Denn Gonzáles repräsentierte immerhin über 50 Jahre Musiktradition. Doch dann, das Land erstarrte in Schrecken und Freude, präsentierte man einen 26jährigen Jungspund, der eher aussah wie ein amerikanischer Rapper, als neuen König. Auftritt Roberto Fonseca. Das sollte einmal bei einer Papstwahl passieren.
Fonseca selbst nahm die Bürde mit gelassener Grandezza, wozu er auch allen Grund hatte, denn schon vor diesem Erlebnis war er beileibe kein Niemand. Mit 15 war er schon beim International Jazz Plaza Festival aufgetreten und hatte Publikum wie auch Fachkollegen begeistert, was ihn würdigen Gonzáles-Nachfolger und Begleiter der Buena-Vista-Stars qualifizierte. Er spielte mehr als 400 Shows mit Ferrer und Omara Portuondo, und produzierte auch Ferrers letztes Album, die legendären „Mi Sueños, das seitdem wie ein großer Orden an seiner Brust hängt. Doch ansonsten ist er ganz er selbst, sucht sich seinen eigenen Weg, greift vom perkussiven afrokubanischen Son über auf Jazz, Jungle, Drum’n’Bass und Soul, und hat dabei ungeheuren Spaß. Manchmal scheint Keith Jarrett neben ihm zu sitzen, wenn er – wenngleich weitaus rhythmischer als dieser – während des Spiels fast in das Klavier kriecht und jeden Klang begeistert mitsummt. Da lacht das Leben.
allein daheim sitzen ist öd. gemeinsam lacht und freut es sich besser: wir feiern den neuen bürgermeister, den schmied und den schmiedl. die elli, den willi, den anzi und die ali - die koalition mit herz und vernunft, die stillstand & zwietracht beendet - möge der lustigere gewinnen. um 16:00 schliessen die wahllokale und das treibhaus sperrt auf. wir haben überall spione sitzen, die ergebnisse funken, wir schauen fern und fröhlich in die zukunft. ab 17:00 spielt die musi dazu: die J O H N B L O W M A R C H I N G B A N D bläst der tristesse den marsch - drunten im Keller bei den Anzengrubers spielen D I E Q U I E T S C H - F I D E L E N T U R S K Y B U AM und im Turm droben: da spielt der kubansiche Superstar R O B E R T O F O N S E C A .
Alexander's Swing-Time- Orchestra rund um Bandleader Alexander Kuttler feiern Duke Ellingtons 125. Geburtstag - mit großem Bläsersatz wie er in Tirol kaum zu hören ist - samt Witz & Groove.
Anlässlich des 125. Geburtstags von Duke Ellington bringt Alexander’s Swing-Time Orchestra Musik auf die Bühne, die seit dem Tod Ellingtons nicht mehr zu hören war. Mit dem zweiten Programm ihres 5 teiligen Projekts erweckt die Band unter dem Titel „The Swinging Duke Ellington“, in voller Besetzung, einige der größten Hits von Duke Ellington (Take The A Train, Cottontail etc.) als auch verlorene Schätze der 40er wie Rugged Romeo oder Passion Flowerwieder zum leben. Erleben Sie die Big Band Revolution des letzten Jahrhunderts, mit einem Programm, wie es in Tirol noch nie dagewesen ist.
Alexander’s Swing-Time Orchestra sind eine Big Band aus Innsbruck, Tirol. Die Band wurde 2019 von Bandleader und Leadtrompeter Alexander Kuttler gegründet. Seit ihrer Gründung hat die Band bereits einen Tonträger veröffentlicht und darf trotz der Coronapandemie auf eine stolze Anzahl an Konzerten zurückblicken, unter anderem im Treibhaus Innsbruck und im Haus der Musik ebenfalls in Innsbruck.
Mit Instrumentalisten der Topklasse, versteht sich die Band darauf, nicht nur eigene Arrangements, sondern auch verlorengegangene und vergessene Juwelen ihrer Idole wieder auf die Bühne zu bringen. Die Tiroler Musiker unter Bandleader Alexander Kuttler (Trompete) konnten sich damit bereits einen Namen in den Tiroler Gefilden machen und haben noch in der Coronapandemie einen Tonträger produziert. Mit „At The Cotton Club“ starten sie Ihr Jahresprogramm „To Duke With Love“ welches das musikalische Erbe des „Duke“ feiern soll.
Saxophone:
Gabriel Gstrein'
Mattia Kaltenhauser
Rainer Schulze
Vinzenz Gassner
Simon Wachter
Posaunen:
Sebastian Poppeller
Johannes Niederhauser
Thomas Werner
Trompeten:
Alexander Kuttler
Stefan Haselwanter
Adrian Schöpf
Andreas Schwärzer
Drums:
Johannes Auer
Bass:
Darko Peranovic
Gitarre:
Raphael Besler
Klavier:
Rupert Kirchmair
Vocals:
Alexander Kuttler
Ein besonderes Jazzensemble des Pianisten Roberto Magris u.a. mit F.Bramböck, das originelle Musik & Arrangements vorschlägt & im Geiste der Kultur, Harmonie & Freundschaft eine europäische Jazz-Prägung liefert
LUKAS ORAVEC – trumpet & flugelhorn (Slovakia)
FLORIAN BRAMBOCK – alto & baritone sax (Austria)
ROBERTO MAGRIS – piano (Italy)
RUDI ENGEL – bass (Germany)
GASPER BERTONCELJ – drums (Slovenia)
EUROPLANE FOR JAZZ
Roberto Magris, Pianist aus Triest, war schon zu Zeiten des „Eisernen Vorhangs“ ein Brückenbauer zwischen Musiker_innen aus Ost und West. In diesem Geist gründete er das Europlane Orchestra 1998, zur Integration von Musiker_innen aus dem Osten und Westen Europas - mit dem EU-Beitritt der letzten Länder war diese Mission eigentlich erfüllt. In kleinerer Form bestand das Roberto Magris Europlane aber immer weiter, der nächste große Einschnitt in die Konzerttätigkeit war die Pandemie.
Zitat Roberto Magris: „Dann hat auch noch der Ukraine Krieg begonnen und ich bemerkte eine wachsende physische, intellektuelle und emotionale Trennung zwischen den Menschen, sogar unter den Künstler_innen. Diese Situation hat auch in meiner eigenen Welt dazu geführt, dass Brücken der Zusammenarbeit und Freundschaft zerstört wurden, die ich in meinem musikalischen Leben mit Kraft und Entschlossenheit aufgebaut hatte. Während dieser langen "Stille" habe ich immer den Plan beibehalten, im Frühling der Psyche mit einer neuen kreativen und spirituellen Energie neu zu starten.
Als ich einen Namen für dieses neue Projekt kreieren musste, hatte ich keinen Zweifel: Jetzt ist die Zeit für EUROPLANE FOR JAZZ.
Am Ende der Pandemie, mit den erschwerenden Auswirkungen des Krieges müssen wir uns in den Dienst einer blühenden Zukunft der Künste, der Musik, des Jazz, des Friedens, der Liebe stellen und allgemein einen Geist für eine bessere Zukunft schaffen.“
Das „Europlane for Jazz“ hebt ab mit:
Roberto Magris, hochgeschätzter Pianist, Komponist und Bandleader mit 40-jähriger Karriere in den USA und Europa;
Lukáš Oravec, slowakischer Trompeter, Komponist und Jazzproduzent;
Florian Bramböck, österreichischer Saxofonist, Dozent und Komponist;
Rudi Engel aus Deutschland, einer der renommiertesten Bassisten der europäischen Jazzszene;
Gašper Bertoncelj, arrivierter slowenischer Drummer, bekannt für seine Fähigkeit zu grooven und swingen aber auch melodiös zu spielen.
"Eine Stimme, die einem die Sprache verschlägt“ - (SZ) Ihre Kompositionen tragen ihre Biographie in sich. Mal wehmütig, mal wütend schreibt & singt sie aus tiefster Seele, mit drei Oktaven hinein in unsre Gefühlswelt.
Ursprünglich bin ich während der Corona-Pandemie aus der Not heraus alleine aufgetreten. Um dann erstaunt festzustellen, wie wunderbar und einzigartig das ist. Auf dem Schemel vor meinem Piano ist vielleicht der Ort, an dem ich mich am meisten auf dieser Welt zu Hause fühle. Ich achte darauf, dass ich mir jeden Tag mindestens eine Stunde Zeit am Klavier nehme, um zu komponieren, die Musik auszuforschen, beim Spielen in mich hineinzuhorchen, einfach eins zu werden mit meinem Instrument und meinen Gefühlen. Einfach zu spielen und Dinge am Piano zu tun, die mir gerade in den Sinn kommen, das ist mein Glück und mein Seelenheil. Und zum ersten Mal kann mir das Publikum dabei zuschauen.
https://www.youtube.com/watch?v=GV7jTnFFEYs&list=PLmqVxsHbKFbbI15UJee8tJVq8Br3Kr_23&index=2
Rebekka Bakken mag zwar aus dem hohen, oft schnee- und eisbedeckten Norden kommen, aber ihre Musik hat trotzdem nie an Unterkühlung gelitten – auch wenn sie eines ihre Alben einst “I Keep My Cool” taufte. Das Magazin Prinz bezeichnete sie einmal als “das Sinnlichste, was weiblicher Jazz zu bieten hat”. Bekannt ist Rebekka Bakken für schonungslos persönliche, unter die Haut gehende Lieder, die sie in immer wieder neue stilistische Gewänder zu kleiden versteht. Mal eher jazzig oder folkig, dann wieder poppig oder sogar countryesk.
Für die Doppel-CD & LP “Most Personal” stellte die Norwegerin eigenhändig 25 ihrer beliebtesten und persönlichen Lieblingssongs zusammen. Und nun kommt sie mit genau diesem Programm, unter das sie heimlich auch einige neue Stücke “geschummelt” hat, zweimal auf Deutschland-Tournee. Das erste Mal im Mai und dann noch einmal im November. Und das sollte man sich persönlich wirklich nicht entgehen lassen.
Die Kritik überhäuft sie mit Superlativen: „ Bis unter die Haarspitzen erotisch“ (FAZ), “Die Gesangssensation des Jahres “ (AZ), „Unerhört gut“ (Die Welt), „ Einfach nur schön“, ( Brigitte) u.a. Hervorragende Verkaufszahlen Ihrer euphorisch gefeierten Debut CD „The Art of How to Fall“, der zweite CD „Is That You“ und der dritte CD „ I keep my Cool“ setzte diesen Erfolg weiter fort. Ausverkaufte Konzerte, begeisterte Zuhörer in ganz Europa sind Beleg hierfür.
Eine Stimme ist eine Stimme, egal was sie sagt oder singt. Aber eine Stimme, zumal eine schöne, einnehmende und sinnliche, die etwas zu sagen hat, ist viel mehr. Mehr an und für sich, aber vor allem aufregender, berührender, bewegender und wertvoller. Es gibt Interpreten, bei denen man vom ersten Song an das Gefühl hat, sie zu kennen. Eine solche Sängerin ist Rebekka Bakken. Das liegt nicht nur an der intimen und offenen Art mit der sie ihre selbstbewussten und eleganten Zeilen und Melodien schreibt und singt. Ihre poetischen Geschichten über das Leben und die Liebe, Geben und Aufgeben, bauen eine echte Verbindung zwischen ihr und dem Zuhörer auf. Je mehr man Rebekka Bakken versteht, umso mehr fühlt man sich selbst verstanden. Und umso mehr versteht man.
Indem sie die Qualitäten ihres Liederschreibens weiterentwickelt, indem sie Spaß mit Gesangsharmonien und Inspiration in einem sich stetig erweiternden musikalischen Kontext findet, zeigt sie sich als starke und individuelle Stimme im besten Sinne der großen Singer/Songwriter-Tradition.
Rebekka Bakken schreibt und singt aus tiefster Überzeugung, ohne Hemmung und Zensur, instinktiv und offen. Ihre Songs sprechen einen an wie ein Freund, der einem, indem er seine Gedanken, Visionen und Konzepte mitteilt, nicht nur das Gefühl gibt, verstanden zu werden, sondern auch dabei hilft sich selbst zu verstehen. Nicht mehr und kein bisschen weniger macht Rebekka Bakken und ihre künstlerische Stimme so besonders.
Sensationelle Illusionskunst, verpackt in Glitzer, Spaß und Tigerfell – dafür stehen die 2 Berliner Zauberkünstler. Für ihre preisgekrönte Debütshow wurden sie in unzähligen Theatern & Festivals gefeiert.
Siegfried & Joy bringen den Zauber endlich zurück: Aufgeladen mit glühender Energie und angestauter Euphorie der letzten Monate stürmen die Königstiger der Zauberszene die Bühne und lassen mit ihrer neuen Show alle Gesichter wieder erstrahlen! Mit neuen Tricks, Stories, aber mit dem gleichen Charme, Witz und der Liebe für Magie feiern die beiden Berliner Disco-Magier in Innsbruck ihre aktuelle Show.
Kaum jemand konnte sich dem Zauber der beiden New Superstars of Magic in den letzten Jahren entziehen: Denn wenn Siegfried & Joy über die Bühne tanzen, schweben und alle Zaubershow-Klischees zunichtemachen, drehen nicht nur die Discokugeln durch – sondern auch die letzten Zauber-Skeptiker. Mit sensationellen Illusionen, mitreißender Interaktion und der richtigen Portion Selbstironie zählen die beiden Magier zu dem Witzigsten, was hierzulande zu sehen ist. Für ihre preisgekrönte Debütshow wurden sie nicht nur in unzähligen Theatern und auf Festivals gefeiert, auch die Presse ist sich nach ihrem kometenhaften Aufstieg einig: „Wer braucht da schon Las Vegas?!“
"Eine Stimme, die einem die Sprache verschlägt“ - (SZ) Ihre Kompositionen tragen ihre Biographie in sich. Mal wehmütig, mal wütend schreibt & singt sie aus tiefster Seele, mit drei Oktaven - hinein in unsere Gefühlswelt.
Ursprünglich bin ich während der Corona-Pandemie aus der Not heraus alleine aufgetreten. Um dann erstaunt festzustellen, wie wunderbar und einzigartig das ist. Auf dem Schemel vor meinem Piano ist vielleicht der Ort, an dem ich mich am meisten auf dieser Welt zu Hause fühle. Ich achte darauf, dass ich mir jeden Tag mindestens eine Stunde Zeit am Klavier nehme, um zu komponieren, die Musik auszuforschen, beim Spielen in mich hineinzuhorchen, einfach eins zu werden mit meinem Instrument und meinen Gefühlen. Einfach zu spielen und Dinge am Piano zu tun, die mir gerade in den Sinn kommen, das ist mein Glück und mein Seelenheil. Und zum ersten Mal kann mir das Publikum dabei zuschauen.
https://www.youtube.com/watch?v=GV7jTnFFEYs&list=PLmqVxsHbKFbbI15UJee8tJVq8Br3Kr_23&index=2
Rebekka Bakken mag zwar aus dem hohen, oft schnee- und eisbedeckten Norden kommen, aber ihre Musik hat trotzdem nie an Unterkühlung gelitten – auch wenn sie eines ihre Alben einst “I Keep My Cool” taufte. Das Magazin Prinz bezeichnete sie einmal als “das Sinnlichste, was weiblicher Jazz zu bieten hat”. Bekannt ist Rebekka Bakken für schonungslos persönliche, unter die Haut gehende Lieder, die sie in immer wieder neue stilistische Gewänder zu kleiden versteht. Mal eher jazzig oder folkig, dann wieder poppig oder sogar countryesk.
Für die Doppel-CD & LP “Most Personal” stellte die Norwegerin eigenhändig 25 ihrer beliebtesten und persönlichen Lieblingssongs zusammen. Und nun kommt sie mit genau diesem Programm, unter das sie heimlich auch einige neue Stücke “geschummelt” hat, zweimal auf Deutschland-Tournee. Das erste Mal im Mai und dann noch einmal im November. Und das sollte man sich persönlich wirklich nicht entgehen lassen.
Die Kritik überhäuft sie mit Superlativen: „ Bis unter die Haarspitzen erotisch“ (FAZ), “Die Gesangssensation des Jahres “ (AZ), „Unerhört gut“ (Die Welt), „ Einfach nur schön“, ( Brigitte) u.a. Hervorragende Verkaufszahlen Ihrer euphorisch gefeierten Debut CD „The Art of How to Fall“, der zweite CD „Is That You“ und der dritte CD „ I keep my Cool“ setzte diesen Erfolg weiter fort. Ausverkaufte Konzerte, begeisterte Zuhörer in ganz Europa sind Beleg hierfür.
Eine Stimme ist eine Stimme, egal was sie sagt oder singt. Aber eine Stimme, zumal eine schöne, einnehmende und sinnliche, die etwas zu sagen hat, ist viel mehr. Mehr an und für sich, aber vor allem aufregender, berührender, bewegender und wertvoller. Es gibt Interpreten, bei denen man vom ersten Song an das Gefühl hat, sie zu kennen. Eine solche Sängerin ist Rebekka Bakken. Das liegt nicht nur an der intimen und offenen Art mit der sie ihre selbstbewussten und eleganten Zeilen und Melodien schreibt und singt. Ihre poetischen Geschichten über das Leben und die Liebe, Geben und Aufgeben, bauen eine echte Verbindung zwischen ihr und dem Zuhörer auf. Je mehr man Rebekka Bakken versteht, umso mehr fühlt man sich selbst verstanden. Und umso mehr versteht man.
Indem sie die Qualitäten ihres Liederschreibens weiterentwickelt, indem sie Spaß mit Gesangsharmonien und Inspiration in einem sich stetig erweiternden musikalischen Kontext findet, zeigt sie sich als starke und individuelle Stimme im besten Sinne der großen Singer/Songwriter-Tradition.
Rebekka Bakken schreibt und singt aus tiefster Überzeugung, ohne Hemmung und Zensur, instinktiv und offen. Ihre Songs sprechen einen an wie ein Freund, der einem, indem er seine Gedanken, Visionen und Konzepte mitteilt, nicht nur das Gefühl gibt, verstanden zu werden, sondern auch dabei hilft sich selbst zu verstehen. Nicht mehr und kein bisschen weniger macht Rebekka Bakken und ihre künstlerische Stimme so besonders.
Sensationelle Illusionskunst, verpackt in Glitzer, Spaß und Tigerfell – dafür stehen die 2 Berliner Zauberkünstler. Für ihre preisgekrönte Debütshow wurden sie in unzähligen Theatern & Festivals gefeiert.
Siegfried & Joy bringen den Zauber endlich zurück: Aufgeladen mit glühender Energie und angestauter Euphorie der letzten Monate stürmen die Königstiger der Zauberszene die Bühne und lassen mit ihrer neuen Show alle Gesichter wieder erstrahlen! Mit neuen Tricks, Stories, aber mit dem gleichen Charme, Witz und der Liebe für Magie feiern die beiden Berliner Disco-Magier in Innsbruck ihre aktuelle Show.
Kaum jemand konnte sich dem Zauber der beiden New Superstars of Magic in den letzten Jahren entziehen: Denn wenn Siegfried & Joy über die Bühne tanzen, schweben und alle Zaubershow-Klischees zunichtemachen, drehen nicht nur die Discokugeln durch – sondern auch die letzten Zauber-Skeptiker. Mit sensationellen Illusionen, mitreißender Interaktion und der richtigen Portion Selbstironie zählen die beiden Magier zu dem Witzigsten, was hierzulande zu sehen ist. Für ihre preisgekrönte Debütshow wurden sie nicht nur in unzähligen Theatern und auf Festivals gefeiert, auch die Presse ist sich nach ihrem kometenhaften Aufstieg einig: „Wer braucht da schon Las Vegas?!“
“Da ist diese einfache, durchsichtige Klarheit in Seán Keane’s Singstimme, die wie ein Laser durch das kakophone Scheppern und Krachen einer lauten Welt schneidet - Best Irish Folkmusic.
“Da ist diese einfache, durchsichtige Klarheit in Seán Keane’s Singstimme, die wie ein Laser durch das kakophone Scheppern und Krachen einer lauten Welt schneidet. Keane ist ein Geschichtenerzähler, dessen Stimme der Klang von Jedermann ist; als uralte Geschichte gleichzeitig ebenso lebenswichtig wie ein digitales Funksignal, das auf der Suche nach neuen Zivilisationen über den Himmel fliegt. Manchmal klingt er so einsam wie ein Auswanderer, der am Bug eines Schiffes steht, das ihn aus seiner Heimat deportiert, aber die meiste Zeit klingt er wie ein Cyber-Überlebender voller Stärke und Tapferkeit, der denen Trost spendet, die einen ungleichen Kampf mit den feindlichen emotionalen Landschaften der modernen Welt austragen. Seán Keane ist ein Prüfstein großer Gesangstradition. Er ist die Vergangenheit, die Gegenwart und die Zukunft.”
Shay Healy (Schriftsteller, Komponist, Journalist, TV-Legende 1943 – 2021)
SEÁN KEANE wächst in der “living tradition” irischer Musik auf, wo die Musik von Kindesbeinen an zum Alltag gehört, wie die tägliche Tasse Tee. – Er stammt aus Caherlistrane, Co. Galway, im Westen Irlands, beginnt sich bei den “All Ireland Fleadh Ceoil competitions” einen Namen zu machen, und gewinnt in der Sparte als Sänger 13 Titel innerhalb von ebenso vielen Jahren.
Vor seiner 1994 beginnenden Solo-Karriere spielt er in einer Reihe von Bands, u.a. mit REEL UNION, SHEGUI und der Supergroup ARCADY, mit denen er auf weltweite Tourneen geht. ZUdem wirkt er am Theater bei Brian Merriman’s “The Midnight Court” in einer musikalischen Bearbeitung von Druid sowie bei der Abbey-Produktion von Tom McIntyre’s “Sheep’s Milk On The Boil” mit.
Seine erste Solo-CD “All Heart, No Roses” (1994) wird vom wichtigen englischen Q-MAGAZINE zum “Debut Album Of The Year” in der Roots-Sparte auserwählt und findet sowohl in den Medien als auch beim Publikum großen Anklang. Im April 1996 wird “Turn A Phrase” veröffentlicht. Mit dieser CD kann SEÁN KEANE seine Position als einer der führenden Sänger Irlands weiter festigen. “No Stranger” erscheint im Juli 1998 in Irland auf dem GRAPEVINE-Label und erfährt eine derart große Beachtung seitens der Medien, dass sich das Album über fünf Wochen in den Top 10 halten kann und aufgrund enorm hoher Verkaufszahlen in Irland mit doppeltem “Platin” ausgezeichnet wird. Die CD wird von JIM ROONEY (Dolly Parton) sowohl in Galway als auch in Nashville produziert, wobei irische und amerikanische Musiker (z.b. Nanci Griffith) an den Aufnahmen beteiligt sind.
Inzwischen hat der irische Sänger elf weitere hochkarätige Alben – “The Man That I Am” (2000), “Seánsongs” (2002), “Valley Of The Heart” (2003), “A Portrait 1” (2003), “A Portrait 2” (2005), “You Got Gold” (2006), “An Irish Scattering”(+DVD / 2008) ”Never Alone” (2013), ”Christmas by the hearth” (2014), New Day Dawning (2016) und ”Gratitude” (mit dem RTE Concert Orchestra / 2018) – veröffentlicht und sich eine beachtliche, ständig wachsende Fangemeinde erobert.
Die Lieder von SEÁN KEANE lassen sich schwer einordnen. Sein Markenzeichen sind die unverwechselbare Stimme und seine ganz eigene, äußerst sympathische Vortragsweise. Von der traditionellen irischen Musik kommend, umfasst sein Repertoire alte und neue, traditionelle und “contemporary” Songs in einem Mix aus traditionellem irischen Folk, Blues, Pop und Country.
* SEAN KEANE ist der populärste traditionelle irische Sänger der Gegenwart.
* von den Lesern des größten irischen Magazins für traditionelle Musik "Irish Music Magazine” wurde er von 1997bis 2003 in Folge zum "Male Performer Of The Year” gewählt.
* im größten irischen Magazin für Pop/Rock/Folk "Hot Press” wurde er neben klingenden Namen wie Bono (U2) und Van Morrison unter die 10 wichtigsten Künstler Irlands gereiht.
* sowohl für seine bisher sechs Solo-Alben, als auch seine Live-Konzerte erhält er seit Jahren die besten Kritiken.
* seine CDs erhielten in Irland Dreifach-Platin, waren wochenlang in den Top 10 der gesamt-irischen Charts platziert und in den Folk-Charts stets an erster Stelle.
* als Star-Gast ist er in den wichtigsten irischen Fernseh-Shows ("Late Late Show” usw.) immer wieder gerne willkommen.
* alle seine Tourneen sind restlos ausverkauft.
* ausgedehnte Tourneen führen ihn immer wieder durch USA, Canada, Australien und Europa.
* er gastierte auf vielen wichtigen Festivals, wie dem "Cambridge Folk Festival”, "Barbican”, "Galway Arts Festival”, WOMAD usw.
Jeden Dienstag im Treibhaus: Szene bunte Töne - da@heim.at verortet. Und der Eintritt ist frei & willig. Heute live: FULL CRIMP. EINTRITT --> SPENDE
Das österreichische Jazz Trio 'Full Crimp' knüpft mit seinem Album Chroma an ihr im Februar 2023
veröffentlichtes Debütalbum Crux an. Die drei Musiker haben in diesem Projekt die kleine
Besetzung um neun MusikerInnen erweitert und somit eine Art Jazz Kammermusikensemble
geschaffen. Das Konzept des Albums wurde 2022 mit dem Joe Zawinul Preis ausgezeichnet.
Durch die Kombination von KünstlerInnen sowohl aus der Klassik als auch der Jazz Szene wurde
ein Klangkörper initiiert, der zwar unter dem Mantel des Jazz agiert, aber dennoch ohne ein
Denken in Schubladen musiziert. Sieben komplett neue Kompositionen von Florian Reider
(Klavier), Silas Isenmann (Schlagzeug) und Lukas Florian (Bass) zeugen von der Flexibilität des
Ensembles. Die Spanne der Einflüsse reicht von Folklore über traditionellen Jazz bis hin zu
zeitgenössischer freitonaler Musik und freier Improvisation.
Der Funke, der dieses Unterfangen entzündete, war die kompositorische Experimentierfreude
und das Verlangen nach erweiterten klanglichen Ausdrucksmöglichkeiten. Kleine Ideen und
Vorstellungen wurden in eklektischer Arbeitsweise entwickelt und auf diese Besetzung von zwölf
fantastischen MusikerInnen hochskaliert.
Das Album erschien am 30.10.2023 auf Streamingplattformen und auf CD bei dem Wiener Label
Session Work Records und im März/April 2024 wird das Ensemble in voller Besetzung eine
Tournee bestreiten, bei der die dann folgende Schallplatte präsentiert wird.
Besetzung:
Marlene Penninger, Theresa Singer – Violinen
Maike Clemens – Cello
Viola Stocker – Querflöte
Samuel Eder – Klarinette, Bassklarinette
Titus Merl – Horn
Daniele Giaramita – Posaune
Jonas Friesel – Trompete, Flügelhorn
Diego Asensio – Saxofone
Florian Reider – Klavier
Silas Isenmann – Schlagzeug
Lukas Florian – Kontrabass
Harold López-Nussa zählt zu den Ausnahmetalenten seines Heimatlandes Kuba. "López-Nussa´s single-note grace is akin to Herbie Hancock´s, and his two-fisted attacks are as joyous as Chick Corea´s" - Downbeat
Die kubanische Musik ist bekanntlich vielseitiger als vom Buena Vista Social Club oder Irakere vermittelt. Da wäre zum Beispiel der 1983 in Havanna geborene Pianist Harold López-Nussa. Der klassisch ausgebildete Musiker hat sich zwar bei Größen aus dem oben erwähnten Dunstkreis wie Omara Portuondo die ersten Sporen verdient, doch inzwischen führt er die kubanischen Musikformen wie Son, Rumba, Salsa und Mambo in den Jazz der Zukunft - was er auch schon an der Seite des großartigen US-Trompeters Christian Scott demonstrierte oder mit Zawinul's Bassisten Alune Wade.
Harold López-Nussa hat sich schnell eine weltweite Fangemeinde im Jazz und darüber hinaus aufgebaut. Sein dichtes Quartett fesselt das Publikum mit einer unerbittlichen Lebendigkeit, die „Generationen und Genres überbrückt” (Billboard). Seine Musik spiegelt die ganze Bandbreite und den Reichtum der kubanischen Musik wider, mit ihrer unverwechselbaren Kombination aus klassischen, folkloristischen und populären Elementen sowie ihrer Begeisterung für die Improvisation. López-Nussa ist in angesehenen Konzertsälen aufgetreten, wie dem Kennedy Center und dem SFJAZZ Center, sowie bei einigen der besten Jazzfestivals der Welt: Newport, North Sea, Monterey, Montréal und Detroit.Co-produziert vom GRAMMY-prämierten Gründer und Produzenten von Snarky Puppy, Michael League, sind auf diesem neuen Album der Mundharmonikameister Grégoire Maret (Prince, Herbie Hancock, Pat Metheny), der große Latin-Jazz-Bassist Luques Curtis (Gary Burton, Eddie Palmieri) und Harolds Bruder Ruy Adrian López-Nussa am Schlagzeug zu hören.
Der in Kuba geborene Pianist und Komponist Harold López-Nussa schlägt mit seinem Blue-Note-Debüt "Timba a la Americana" ein aufregendes neues Kapitel seiner faszinierenden Karriere auf, ein lebendiges Album voller Freude und Pathos, das von der kürzlichen Entscheidung des Pianisten inspiriert wurde, seine kubanische Heimat zu verlassen und ein neues Leben in Frankreich zu beginnen. Das Material auf Timba a la Americana entstammt einer blühenden und sich immer noch entwickelnden Tradition afrokubanischer Tanzmusik und verbindet diese magnetische Energie mit dem dynamischen Wechselspiel des Jazz.
"López-Nussa´s single-note grace is akin to Herbie Hancock´s, and his two-fisted attacks are as joyous as Chick Corea´s" - Downbeat Magazine
Harold López-Nussas Debüt bei Blue Note Records, Timba a la Americana, wurde von Snarky Puppy-Gründer Michael League koproduziert . An der Seite von Timba a la Americana spielt Grégoire Maret, ein mit einem Grammy ausgezeichneter Mundharmonikaspieler, der bereits mit Herbie Hancock, Pat Metheny und Prince gespielt hat. Luques Curtis (Bass) hat die Bühne mit Legenden wie Gary Burton und Eddie Palmieri geteilt. Die beiden Musiker werden zusammen mit dem Schlagzeuger Ruy Adrian López-Nussa, dem Bruder von Harold, die Band vervollständigen.
Harold López-Nussa – grand piano
Mayquel Gonzales (trumpet)
Luques Curtis – bass
Ruy Adrian López-Nussa – percussions & drums
featuring:
Gregoire Maret - mundharmonika
Manuel: „Es geht um Lebenszeit. Komm‘ doch einfach mit auf die Bühne.“ Simon: „Ok, aber wenn das schief geht, war es das auch mit der Freundschaft. Das muss dir klar sein.“ - Eine tragische Komödie
Manuel Rubey und Simon Schwarz haben gemeinsam vier linke Hände. Mindestens. Trotzdem halten die beiden Freunde es für eine großartige Idee, ein Restaurant zu eröffnen. Simon hat schon einmal in einem Film einen Koch gespielt und Manuel trinkt gerne Wein. Das dürfte reichen, zwecks Expertise, denken sie. Das Nobellokal mitten in der Provinz soll alles bisher Dagewesene in den Schatten stellen. Im Lichte betrachtet wirkt es aber eher wie ein Kandidat für "Pfusch am Bau."
Als das Restaurant dann auch noch abbrennt, riecht es stark nach Brandstiftung. Zumindest für die Dorfpolizistin, die die Ermittlungen mit den Schauspielstars nutzt, um mit ihrem True Crime Podcast durchzustarten.
Die Suche nach dem Feuerteufel führt Manuel Rubey und Simon Schwarz zurück in die Vergangenheit, hinein in ihr Innerstes und zu wesentlichen Fragen, wie: Sind wir nicht alle irgendwie kleine BrandstifterInnen? In unseren Freundschaften? Im Beruf? In der Beziehung?
Für die Polizistin ist der Fall sowieso klar: Der Rubey war's, der hat die Hütte warm abgetragen. Weil die Mörder sind vielleicht immer die Gärtner, aber die Brandstifter, das sind immer die Wiener. *
* Wir haben uns dafür entschieden das Sprichwort nicht zu gendern.
Buch: Sebastian Huber, Jürgen Marschal, Manuel Rubey, Simon Schwarz
Regie: Sebastian Huber & Jürgen Marschal
Manuel Rubey / Simon Schwarz – die vermessung der freundschaft. (Arbeitstitel)
Manuel: „Es geht um Lebenszeit. Komm‘ doch einfach mit auf die Bühne.“
Simon: „Ok, aber wenn das schief geht, war es das auch mit der Freundschaft. Das muss dir klar sein.“
Eine tragische Komödie.
Manuel: „Es geht um Lebenszeit. Komm‘ doch einfach mit auf die Bühne.“ Simon: „Ok, aber wenn das schief geht, war es das auch mit der Freundschaft. Das muss dir klar sein.“ - Eine tragische Komödie
Manuel Rubey und Simon Schwarz haben gemeinsam vier linke Hände. Mindestens. Trotzdem halten die beiden Freunde es für eine großartige Idee, ein Restaurant zu eröffnen. Simon hat schon einmal in einem Film einen Koch gespielt und Manuel trinkt gerne Wein. Das dürfte reichen, zwecks Expertise, denken sie. Das Nobellokal mitten in der Provinz soll alles bisher Dagewesene in den Schatten stellen. Im Lichte betrachtet wirkt es aber eher wie ein Kandidat für "Pfusch am Bau."
Als das Restaurant dann auch noch abbrennt, riecht es stark nach Brandstiftung. Zumindest für die Dorfpolizistin, die die Ermittlungen mit den Schauspielstars nutzt, um mit ihrem True Crime Podcast durchzustarten.
Die Suche nach dem Feuerteufel führt Manuel Rubey und Simon Schwarz zurück in die Vergangenheit, hinein in ihr Innerstes und zu wesentlichen Fragen, wie: Sind wir nicht alle irgendwie kleine BrandstifterInnen? In unseren Freundschaften? Im Beruf? In der Beziehung?
Für die Polizistin ist der Fall sowieso klar: Der Rubey war's, der hat die Hütte warm abgetragen. Weil die Mörder sind vielleicht immer die Gärtner, aber die Brandstifter, das sind immer die Wiener. *
* Wir haben uns dafür entschieden das Sprichwort nicht zu gendern.
Buch: Sebastian Huber, Jürgen Marschal, Manuel Rubey, Simon Schwarz
Regie: Sebastian Huber & Jürgen Marschal
Manuel Rubey / Simon Schwarz – die vermessung der freundschaft. (Arbeitstitel)
Manuel: „Es geht um Lebenszeit. Komm‘ doch einfach mit auf die Bühne.“
Simon: „Ok, aber wenn das schief geht, war es das auch mit der Freundschaft. Das muss dir klar sein.“
Eine tragische Komödie.
Eine der grössten Gesangssensationen unserer Zeit, bekannt durch Aufnahmen mit Snarky Puppy und Moby uvm., mit ihrem neuen Album GOLD DUST, das von Soul, Blues und Gospel bis hin zu R&B und Jazz reicht.
Ihre Bandbreite, ihre Vielseitigkeit und ihre unterschiedlichen Einflüsse - von Jazz über Gospel bis hin zu Soul und Folk - zeigen alle Möglichkeiten ihrer kraftvollen Stimme auf.
Die Jazz-Musikerin, Broadway-Performerin und kraftvolle Sängerin Shayna Steele veröffentlichte Gold Dust, eine genreübergreifende Sammlung von Originalen und Covers.
Jazziz nahm "The Bloodline" aus dem Album in ihre "Editors' Choice" auf und nannte es einen "kraftvollen Track", und das Atwood Magazine nannte das dazugehörige Video "ein filmisches, wunderschön intimes Schwarz-Weiß-Bild... das die Tiefe, die Leidenschaft, die Emotion und die rohe Energie im Kern von Steeles inspirierendem Song einfängt". Steele hat hier einen Essay über die Ursprünge des Liedes geschrieben.
Weitere Tracks auf dem Album sind eine ausgelassene Coverversion von Fleetwood Macs Song "Gold Dust Woman" (die Originalversion war zuletzt in "Daisy Jones & The Six" zu hören) sowie eine Coverversion von Cole Porters "You'd Be So Nice To Come Home To" mit dem GRAMMY-nominierten Jazz-Saxophonisten Donny McCaslin. Das Video zu Letzterem thematisiert Steeles inneren Kampf zwischen dem Dasein als tourende Musikerin und als Mutter ihrer 10-jährigen Tochter Caia.
Steele, eine ehemalige Demo- und Backgroundsängerin für Jennifer Hudson, Kelly Clarkson, Rihanna und Bette Midler und Original-Broadway-Besetzungsmitglied von Hairspray, begann die Arbeit an Gold Dust widerwillig während einer Zeit lähmender Selbstzweifel während der Pandemie. Während sie ihr Musikstudium am Berklee College Of Music abschloss, empfand sie das Schreiben von Songs als kathartisch. Dort entstand "The Bloodline", ein ehrfürchtiger, aber hoffnungsvoller Kommentar zu sozialer Gerechtigkeit und Rassenfragen in den Vereinigten Staaten, ausgelöst durch die Black-Lives-Matter-Bewegung im Jahr 2020.
Shayna arbeitet weiterhin ununterbrochen in ihrem Haus an der Musik, unterrichtet privat, gibt Meisterkurse, nimmt auf, schreibt und kreiert, und ist außerdem eine der gefragtesten und begehrtesten Musikerinnen.
Shayna Steele - vocals
Vit Kristan -piano
Brian Cockerham - bass
Al Street - guitar
Ross Pederson - drums
Manuel: „Es geht um Lebenszeit. Komm‘ doch einfach mit auf die Bühne.“ Simon: „Ok, aber wenn das schief geht, war es das auch mit der Freundschaft. Das muss dir klar sein.“ - Eine tragische Komödie
Manuel Rubey und Simon Schwarz haben gemeinsam vier linke Hände. Mindestens. Trotzdem halten die beiden Freunde es für eine großartige Idee, ein Restaurant zu eröffnen. Simon hat schon einmal in einem Film einen Koch gespielt und Manuel trinkt gerne Wein. Das dürfte reichen, zwecks Expertise, denken sie. Das Nobellokal mitten in der Provinz soll alles bisher Dagewesene in den Schatten stellen. Im Lichte betrachtet wirkt es aber eher wie ein Kandidat für "Pfusch am Bau."
Als das Restaurant dann auch noch abbrennt, riecht es stark nach Brandstiftung. Zumindest für die Dorfpolizistin, die die Ermittlungen mit den Schauspielstars nutzt, um mit ihrem True Crime Podcast durchzustarten.
Die Suche nach dem Feuerteufel führt Manuel Rubey und Simon Schwarz zurück in die Vergangenheit, hinein in ihr Innerstes und zu wesentlichen Fragen, wie: Sind wir nicht alle irgendwie kleine BrandstifterInnen? In unseren Freundschaften? Im Beruf? In der Beziehung?
Für die Polizistin ist der Fall sowieso klar: Der Rubey war's, der hat die Hütte warm abgetragen. Weil die Mörder sind vielleicht immer die Gärtner, aber die Brandstifter, das sind immer die Wiener. *
* Wir haben uns dafür entschieden das Sprichwort nicht zu gendern.
Buch: Sebastian Huber, Jürgen Marschal, Manuel Rubey, Simon Schwarz
Regie: Sebastian Huber & Jürgen Marschal
Manuel Rubey / Simon Schwarz – die vermessung der freundschaft. (Arbeitstitel)
Manuel: „Es geht um Lebenszeit. Komm‘ doch einfach mit auf die Bühne.“
Simon: „Ok, aber wenn das schief geht, war es das auch mit der Freundschaft. Das muss dir klar sein.“
Eine tragische Komödie.
Die neuen Helden des Spaghetti Western kommen aus der Schweiz. Dub Spencer & Trance Hill spielen instrumentalen psychodelischen DUB-REGGAE mit Rock- und Trance- Einflüssen.
....präsentieren gemeinsam mit ihrem langjährigen Weggefährten Umberto Echo ihr aktuelles Album „Imago Cells“ Live in Surround. Deutlich elektronischere Tracks als auf den Vorgängeralben treffen bei dieser ekstatischen Live Band Performance auf die spektakulären Möglichkeiten einer Surroundbeschallung und Umberto Echos Dubmix-Künste, die schon in Stereo legendär sind. So erwartet alle Fans von tanzbarer Dub-, Trance- und organischer Technomusik ein absolut außer- gewöhnliches Klangerlebnis, das man auf keinen Fall verpassen sollte. Rund 20 Jahre sind Dub Spencer & Trance Hill im Musikbusiness unterwegs und nach wie vor hungrig wie eine Raupe im Blätterwald. Vermeintlich dominierte dabei stets die Dub-Komponente, egal, ob sie humorvollintelligent mit Weihnachtsliedern, Spoken Word oder Italowestern vermischt wurde. Doch spielte immer auch das Elektronische, Psychedelische, der «Trance» eine wichtige Rolle im Schaffen der europaweit bekannten Schweizer Band, was live zu schweißtreibenden Shows der Sonderklasse führte.
Nun endlich erhält diese Facette ihren gebührenden Platz auf dem neuen, zwölften Longplayer des Quartetts: «Imago Cells» heißt das Album und markiert eine Metamorphose. Imagozellen sind dafür verantwortlich, dass eine Raupe sich in einen Schmetterling verwandelt. Zunächst haben sie keine Funktion, werden sogar abgeblockt. Doch es gelingt ihnen, die alten Zellen für sich zu gewinnen und neues Leben zu schaffen: Das diente uns als Ausgangslage für die neue Platte. Die Analogie der Imagozellen wird auch bei revolutionären Ereignissen verwendet: Ein altes System gilt es zu überwinden, damit etwas Schöneres entstehen kann. Nun ist es nicht so, dass Dub Spencer & Trance Hill ihre dubbigen Wurzeln überwinden wollen. Doch liegt es im Naturell der vier Luzerner, unbe- kannte Äste zu ersteigen, weshalb sie erstmals dem «Trance» im eigenen Bandnamen näher nachgehen. Dabei bleiben Masi Stalder (eb), Markus Meier (g) sowie Julian Dillier (dr) ihren Instrumenten treu und lassen Drummaschinen oder Computer vorerst links liegen – lediglich Philipp Greter (keys) hat sich ein neues, stattliches Synthesizer-Sammelsurium zugelegt. Und doch spielt das Quartett hier Musik, die bisher vor allem ihren Live-Gigs vorenthalten war.
Als Vivaldi ins künstlerische Wien kam, verstarb er nach 8 Monaten völlig verarmt. Der deutsche Kabarettist, Autor & Musiker Andreas Rebers hat Sehnsucht nach Österreich VERSCHOBEN auf 21.5.
Andreas Rebers hat viele Talente: Er ist ein vielfach preisgekrönter Kabarettist, ein autobiographischer Roman-Autor, ein passionierter Akkordeonspieler, ein bitterböser Komponist von Arbeiterliedern und ein satirischer Bühnen-Prediger. Vor allem aber ist er eines: schräg!
Nach einem Gastspiel in Braunau fragte mich ein Pfarrer: „Verstehen die Deutschen ihren Humor??“
Und jetzt? Der deutsche Kabarettist, Autor und Musiker Andreas Rebers hat Sehnsucht nach Österreich. Seit dreißig Jahren steht er erfolgreich auf den Bühnen der Bundesrepublik und jetzt fängt er noch einmal von vorne an. Gut, er ist kein ganz Unbekannter. Er ist u.a. Träger des Salzburger Stiers, Ehrenmitglied bei den Mnozil Brass und verfügt über ausgezeichnete Kontakte zur Wiener Szene. Darüber hinaus ist er seit zwanzig Jahren Mitglied der Wiener Naturfreunde, ein Befürworter des Gemeindebaus und ein Bewunderer der Wiener Mode. Begleiten Sie unseren Freund und den singenden Pfarrer Brei bei einer Wanderung zur Hirnalm bei Leoben oder beim Mantelkauf auf der Kärntnerstraße.
Rebers bringt seinen gut gefüllten Humorkoffer, seine Strapsmaus und ein neues E-Piano mit nach Österreich und dann werden wir über unsere gemeinsame Vergangenheit, die Gegenwart und unsere Zukunft sprechen. Sollte sich nach der Premiere das Österreichische Bundesheer für einen Überfall auf Deutschland entscheiden, wäre es nur natürlich. Weitere Fragen, die vor allem den Apfelstrudel betreffen, behält sich der Künstler vor.
I warat jetzt do und ich freue mich auf ihren Besuch
Als Vivaldi ins künstlerische Wien kam, verstarb er nach 8 Monaten völlig verarmt. Der deutsche Kabarettist, Autor & Musiker Andreas Rebers hat Sehnsucht nach Österreich VERSCHOBEN auf 21.5.
Andreas Rebers hat viele Talente: Er ist ein vielfach preisgekrönter Kabarettist, ein autobiographischer Roman-Autor, ein passionierter Akkordeonspieler, ein bitterböser Komponist von Arbeiterliedern und ein satirischer Bühnen-Prediger. Vor allem aber ist er eines: schräg!
Nach einem Gastspiel in Braunau fragte mich ein Pfarrer: „Verstehen die Deutschen ihren Humor??“
Und jetzt? Der deutsche Kabarettist, Autor und Musiker Andreas Rebers hat Sehnsucht nach Österreich. Seit dreißig Jahren steht er erfolgreich auf den Bühnen der Bundesrepublik und jetzt fängt er noch einmal von vorne an. Gut, er ist kein ganz Unbekannter. Er ist u.a. Träger des Salzburger Stiers, Ehrenmitglied bei den Mnozil Brass und verfügt über ausgezeichnete Kontakte zur Wiener Szene. Darüber hinaus ist er seit zwanzig Jahren Mitglied der Wiener Naturfreunde, ein Befürworter des Gemeindebaus und ein Bewunderer der Wiener Mode. Begleiten Sie unseren Freund und den singenden Pfarrer Brei bei einer Wanderung zur Hirnalm bei Leoben oder beim Mantelkauf auf der Kärntnerstraße.
Rebers bringt seinen gut gefüllten Humorkoffer, seine Strapsmaus und ein neues E-Piano mit nach Österreich und dann werden wir über unsere gemeinsame Vergangenheit, die Gegenwart und unsere Zukunft sprechen. Sollte sich nach der Premiere das Österreichische Bundesheer für einen Überfall auf Deutschland entscheiden, wäre es nur natürlich. Weitere Fragen, die vor allem den Apfelstrudel betreffen, behält sich der Künstler vor.
I warat jetzt do und ich freue mich auf ihren Besuch
Nach Schmieds Puls, 5KHD, Valentine etc präsentiert die Ausnahmemusikerin ihre erste Band & Album unter ihrem Namen, ein wunderschönes Überlebensalbum, ein musikalischer Unterschlupf, abgrundtief & geborgen.
Der Output und die Vielseitigkeit von Mira Lu Kovacs sind jenseitig. Nicht alle zwei Jahre ein Album, eher zwei Alben pro Jahr plus x Kooperationen. 2013 erschien die vielfach preisgekrönte Sängerin, Singersongwriterin und Komponistin als Mastermind des Trios Schmieds Puls auf der Bildfläche, mit Balladen, zielgenau und treffsicher wie ein sauberer Schuss ins Schwarze. Niemand kommt vor Kovacs Liedern ungeschoren davon.
Als Stimme der avantgardistischen Supergroup 5K HD experimentiert sie mit Effekten und Verfremdungen, bei den Grunge Pop Senkrechtstarter*innen My Ugly Clementine spielt sie als Sidewoman Gitarre, mit Clemens Wenger transformierte sie ihre Lieder in Arrangements für ein 10köpfiges Ensemble, dem Wiener Belvedere Museum komponierte sie das Corporate Design – Mira Lu Kovacs wechselt fliegend die Rollen auf dem breiten Spektrum zwischen Pop, Hochkultur, Experimenteller und Elektronischer Musik.
Mit What Else Can Break präsentiert die Ausnahmemusikerin das erste Album explizit unter ihrem Namen, ein wunderschönes Überlebensalbum, ein musikalischer Unterschlupf, abgrundtief und geborgen.
„Ich empfinde eine so große Liebe für dieses Album, weil es so schonungslos leidend und ehrlich ist und sich damit befasst! Es läuft nicht weg, es ist sehr mutig.“
Mira Lu Kovacs macht für das postpatriarchale Zeitalter klar: Gefühle zu zeigen ermächtigt. Radical Softness ist das Werkzeug der Rebellion
„Die extremste Form gewisse Dinge zum Ausdruck zu bringen ist, sie leise zu tun.“
Von Stuck bis Stay A Little Longer zieht Mira Lu Kovacs aus ihren Liedern einen Schmerz, der uns spüren lässt, dass es sich in dieser Scheiß-Welt zu leben lohnt. Off you go: Düster, leichtfüßig, beruhigend, trauernd, augenzwinkernd, beschwingt.
„Wäre Corona nicht gewesen, hätte ich 1000 Sachen gleichzeitig gemacht, aber nicht dieses Album geschrieben. Ich hätte nicht die Zeit gehabt, so viel emotional zu hinterfragen, so viele Stunden mit mir selbst zu verbringen und so detailliert an jedem einzelnen Sound zu arbeiten. Für den Entstehungsprozess war das eine Traumsituation.“
Alle Vocals hat Mira Lu Kovacs alleine mit sich im „Corona-Bedroom-Studio“ eingesungen. Jeder Song ist von dieser Nähe und Intimität durchdrungen. What Else Can Break ist das unprätentiöseste ihrer bisherigen Alben, close to home. Auf dem Track Zufriedenheit hören wir das erste Riff, das Kovacs in ihrem Leben geschrieben hat, als Kind, das einfach macht, was sich richtig anfühlt. Statt astrein das Virtuose zu verfolgen
LINE UP_
Mira Lu Kovacs - Guitars, Vocals
Mona Matbou Riahi - Clarinette, Vocals
Beate Wiesinger - Basses, Vocals
Günther Paulitsch – Drums
STANDARD - Amira Ben Saoud
Kovacs widmet sich auf ihrem ersten Album unter ihrem eigenen Namen der Authentizität des Fühlens
Rosa Untergrund, darauf liegen als starker Kontrast bedrohlich drei Messer. In der Mitte, umringt von einer Perlenkette, steht der Spruch: "Radical Softness as a Weapon". 2015 kreierte Lora Mathis dieses Bild, das sich viral im Internet verbreitete – und damit auch das Konzept der Radical Softness. Es meint, mit den eigenen Gefühlen und vermeintlichen Schwächen nicht hinter dem Berg zu halten. Besonders Frauen, denen zeit ihres Lebens eingetrichtert worden war, sich männlich konnotierte Eigenschaften wie (laut)starkes, aber kaltes Auftreten zulegen zu müssen, wenn sie etwas reißen wollen, konnten viel damit anfangen. Die kleine Radical-Softness-Bewegung, die sich als durchaus politisch wahrnimmt, stellt sich die Frage, ob die Welt nicht ein besserer Ort wäre, würden sich die Harten mehr die Zarten anpassen statt umgekehrt.
Auch zu Mira Lu Kovacs, Jahrgang 1988, sprach das Konzept des radikalen Weichseins, wie wir im Pressetext zu ihrem neuen Album What Else Can Break lesen. "Die extremste Form gewisse Dinge zum Ausdruck zu bringen ist, sie leise zu tun", sagt sie dort.
Gewissermaßen handelt es sich um das Debütalbum der in den letzten Jahren überpräsenten und kollaborationsaffinen Musikerin (5K HD, My Ugly Clementine) – denn im Gegensatz zum früheren Projekt Schmieds Puls, das immer mehr als Band aufgefasst wurde als als das, was es eigentlich war, nämlich die Kopfgeburt einer Chefin, die Instrumentalisten beschäftigte, positioniert sich Kovacs nun klar als Solokünstlerin. Das ist meins, das bin ich! Kovacs will nicht mehr den Anschein erwecken, sich hinter Künstlernamen und Gruppenkonstellationen zu verstecken. Bühnen- und Privatperson rücken näher zusammen.
Tatsächlich schafft sie es unter Verzicht auf musikalisches Pathos, wie man es ja auch schon von ihr gehört hatte, Nähe herzustellen. Man hat das Gefühl bei der Singer-Songwriterin im Corona-Bedroom zu sitzen, während sie auf der Gitarre spielt und singt, als täte sie es nur für die eine Person, die gerade zu Gast ist. Die Produktion ist zart besaitet: gelungen auf akustische Gitarrenmelodien reduziert, etwas Elektronik für die Atmosphäre, da und dort ein Bass, ein Schlagzeug. Die verwendeten Instrumente wissen sich außerdem Kovacs’ im lichten Höhenrausch befindlicher Stimme brav unterzuordnen.
Jeden Dienstag im Treibhaus: Szene bunte Töne - da@heim.at verortet. Und der Eintritt ist frei & willig. heute als Doppel-Konzert: ELVIRAS KISS & HONEYPIE - EINTRiTT SPENDEN
Solide Grooves, jazzig angehaucht mit einer Prise Moderne, so und auch anders ließe sich die 4-köpfige Band „Elviras Kiss“ beschreiben. Die Musiker mit Nord- und Südtiroler Wurzeln fanden sich über das Musikstudium in Innsbruck zusammen und präsentieren sich mittlerweile als einzigartiges Konglomerat der jeweiligen Stärken. Die hierarchielose Besetzung aus Flügelhorn, Gitarre, Bass und Schlagzeug, wobei das ein oder andere Midikeyboard und auch mal eine Orgel zum Einsatz kommt, erinnert in ihrem Output zunächst an Groovejazz a la John Raymond und verführt im nächsten Augenblick mit zum Träumen schönen Gitarrenballaden. Die Eigenkompositionen der Gruppe führen auf eine Reise, die den Wegweisern der verschiedenen Mitglieder folgt um dann trotzdem am gemeinsamen Ziel zu landen. Zwar heißt keiner der Musiker Elvira, ihren Kuss kann man dennoch vom ersten Klang an spüren.
Christian Hauser - guitars Elias Mader - flugelhorn, electronics
Joachim Pedarnig - bass, organ
Manuel Plattner - drums
<><><><><><><>
HONEYPIE ist der wabenförmige Raum, den sich der Schlagzeuger Max Schrott gemeinsam mit Musiker:innen aus dem Raum Österreich gebaut hat.
HONEYPIE spielt instrumentalen Jazz, der sich keine stilistischen Grenzen setzt. Die Musik beeindruckt weniger durch Komplexität als durch Ausdruck, durch das Musizieren als Kollektiv. Von oben, von unten, von links, von rechts – immer mit life- affirming energy. Der Gedanke an ein Kollektiv äußert sich auch in der Besetzung, die stets variabel bleiben will.
Das Programm besteht zum größten Teil aus Kompositionen aus eigener Feder, daneben finden sich ein bisschen Hypnotic Brass Ensemble, The Kinks und das Ezra Collective.
Line-Up:
Flo Hupfauf // double bass
Felix Heiß // keys
Christoph Kuntner // guitar
Max Glanz // tenor
Xaver Schutti // trumpet
Rapha Huber // flute
Max Schrott // drums
An der Seite von James Brown oder George Clinton wurde Fred Wesley zu einer Kult-Figur des Funk. Mit dem GENERATIONS Trio besinnt er sich auf seine Jazz - Wurzeln, wagt sich aber gleichzeitig auf neues Terrain vor.
Jahrzehnte nach seiner Arbeit mit James Brown und George Clinton, die ihn als einen der Architekten des Funk etablierte, hat Fred Wesley ein neues Projekt begonnen, das ihn mit seinen Jazz-Wurzeln und der Zukunft verbindet: Generations. SOULJAZZ • «RHYTHMIC ROOTS – FUTURE ECHOES» / Ihre Show kombiniert Wesleys Talent und Erfahrung in der Zusammenarbeit mit Künstlern von Count Basie und Ray Charles bis hin zu Lenny Kravitz und D'Angelo, Corradis energiegeladene Reflexion von Smith und anderen historischen Jazz-Giganten und Matchs Jazz-Schlagzeugspiel, das durch einzigartige Einflüsse wie afrikanische Beats und elektronische Klänge gefärbt wird. Generations ist ein erweiterbares Trio mit Fred Wesley an der Posaune, Leonardo Corradi an der Orgel und dem französischen Schlagzeuger Tony Match - drei Musiker, die ursprünglich zusammenkamen, um dem gefühlvollen Jazz des legendären Organisten Jimmy Smith Tribut zu zollen.
Der vitale Posaunist, der in den Bands von James Brown und George Clinton Musikgeschichte geschrieben hat, zählt zu den wichtigsten Persönlichkeiten des Funk: Er kreierte wegweisende Hits wie „Big Payback“ und „Pass the Peas“ (James Brown and the JBs) oder auch „Stretching Out“ (Bootsy Collins). Er spielte die Hauptrolle in dem Dokumentarfilm „Soul Power“ und in dem Oscar-prämierten Film „When We Were Kings“. Er hat an zahlreichen Dokumentarfilmen über die Funkmusik und bei unzähligen weiteren Projekten mitgewirkt. Und er denkt noch lange nicht an den Ruhestand. Mit seinen New JBs beweist der inzwischen 80-jährige Power-Posaunist vielmehr, dass er nach wie vor eine Klasse für sich ist, wenn es darum geht, aus brillanten Musikern eine funkensprühende Funk-Unit zu formen.
Der nimmermüde Funktionär.
In die Musikgeschichtsbücher, Kapitel 20. Jahrhundert, Unterkapitel Funk Jazz, schrieb er sich als langjähriger, mit kurzer Unterbrechung von 1967 bis 78, Bläsersatz-Leader und maßgeblicher Arrangeur von „Mr. Dynamite“ James Brown ein. Gemeinsam mit diesem schickte Wesley den Funk auf Reisen. Alle Welt sah in ihm obendrein den funkiest Posaunisten. Zudem veredelte er die Horn-Sections von Bands wie Funkadelic, jene von Maceo Parker oder Pee Wee Ellis. Die Liste mit weiteren Kooperationen reicht u.a. von Count Basie, Ray Charles, George Benson, Oskar Peterson, Whitney Houston bis De La Soul. Zu Beginn der 1970er Jahre rief er die ruhmreichen JBs ins Leben. Und nun lassen sie bereits seit 50 Jahren die Funk-en sprühen. Aktuell hat Wesley, auch letzter Aktiver der Brownschen Hörner, die JBs neu formiert und verjüngt. Und die Band funktioniert auf Taktstrich und Cue.
allein daheim sitzen ist öd. gemeinsam weint, lacht und freut es sich besser - es geht irgendwie doch um die zukunft dieser stadt. drum: wählts was gscheits .... (die wahllokale schließen um 16:00, ab 17:00 lassen wir orf etc berichten und ab 18:00 spielt das S T R E E T N O I S E O R C H E S T R A - zur freude aller und zur Wund(er)heilung
am kommenden Sonntag wird in Innsbruck der Gemeinderat neu gewählt.
und der Bürgermeister auch. Warum nicht wieder eine Bürgermeisterin?
Auch wenns nicht um die Zukunft der Stadt geht sondern nur um die nächsten 6 Jahre:
Demokraten gehen wählen und nehmen ihre Rechte in die Hand
auch wenns ein Kreuz ist ...
daß der inn grün bleibt
ist so sicher wie das amen im gebet
und der himmel blau, wenn schönes wetter ist
die Wetterprognose schwarzblau
ist pure feindbildpflege .
einen blauen bürgermeister wirds nicht geben
wie denn, - mit 23% wie die prognosen sagen
drum:
taktisches wählen ist ängstliches zaudern:
lieber aus dem bauch, mit herz und aus überzeugung:
*
Die Wahllokale schliessen um 16:00
Was für ein Zufall: um 16Uhr sperrt das Treibhaus auf,
jahrein jahraus, an guten wie an schlechten tagen
am Wahlsonntag überträgen wir aus Funk und Fernsehen die Wahlberichterstattung.
::::
allein daheim sitzen ist öd.
gemeinsam weint, lacht und freut es sich besser
drum: wählts was gscheits ....
damit wir was zu lachen haben.
ab 18:00 pünktlich zur urteilsverkündung spielt das
zum
zur freude aller und zur Wund(er)heilung
der eintritt ist frei
für sieger & verlierer.
das Plakat gibts als wahlzuckerl im treibhaus - für ein bitte/danke.
Der Plan, das alte Rathaus in der Innsbrucker Altstadt dreieckig zu bauen, geht auf das Jahr 1358 zurück und stammte vom Schweinehirten.
Er habe den schiefen Turm von Pisa erbaut, mittlerweile eine Sehens-würdigkeit! erklärte er stolz und machte den Vorschlag:
Ein dreieckiges Rathaus macht Innsbruck zur Weltstadt.
Alle waren begeistert und wählten ihn zum Bürgermeister,
denn auch die Dummen werden gern berühmt – das war im Mittelalter nicht anders als heute.
Nach kurzer Bauzeit war das Werkel vollendet und das dreieckige Rathaus wollte eröffnet werden.
Sämtliche Einwohner erschienen im Sonntags-Gewand und begaben sich in das innen weissgekalkte Gebäude.
Doch kaum waren sie drin, stolperten sie, stießen mit den Köpfen an die Wände, wollten schnell wieder hinaus,
noch schneller als wie sie hereingekommen sind.
sie landeten schlußendlich mit Beulen und blauen Flecken wieder im Freien und blickten einander ratlos an.
Bis sich endlich einer getraute, es auszusprechen: "In unserem Rathaus ist es finster!
So finster, dass man nicht einmal die Hand vor den geöffneten Augen sieht....".
Warum? "Weil im Rathaus drin kein Stäubchen Licht ist."
Sie überlegten und überlegten, wie sie ihren Ruf als Weltstadt retten konnten. Nach Beratungen und Volksbefragungen beschlossen sie,
das Licht des Sonnendecks zu nutzen und es ins Rathaus zu transportieren:
mit Schaufeln und Besen sammelten sie dort die Sonne, füllten sie in Eimer, Säcke, Töpfe, Fässer, Körbe
und kübelten den ganzen lieben Tag Licht ins Rathaus.
Einer wollte den Tag sogar mit einer Mausefalle fangen.
Aber alles ohne Erfolg – im Rathaus blieb es finster.
Sie erkannten schlicht & einfach nicht, daß sie in ihrem Prachtbau auf den Einbau von Fenstern vergessen hatten.
2002, nach der Neugestaltung des neuen Rathauses in der Maria-Theresienstraße
da erlebten Innsbrucks Bürger zur Eröffnung ein Deja-Vue.
Das neue Rathaus war hell - heller gings nicht: nur: wo waren die Amtsräume?
Die hat man offensichtlich vergessen: Es war ein Rathaus ohne Schreibtische.
Es gab keine Büros, keine Räume mit Stempel, Formulare & Hundemarken.
Die Benkos der Welt-Stadt hatten das neue Rathaus vollgeräumt:
mit Registrierkassen, Boutiquen, Schuhläden & Luxus-Hotelzimmern.
Die in der Rathaus-Parfumerie herumirrenden Beamten & Stadträte wurden dann schnell im Dachboden versteckt,
daß die Bürger der Stadt die suchen mußten.
Aber weil sie die nicht gefunden haben - suchen sie noch heute....
oder tun vielleicht nur so! *
Hier ists so wie anderswo. Nichts genaues weiß man nicht.
Dieses aber ebenso.
(Otto Grünmandl)