treibhaus

Kulturprogramm für Stadtbenützer

Spielplatz am Volksgarten. Angerzellgasse 8, 6020 Innsbruck. Geöffnet alltäglich von 16:00 bis Sperrstund ist.

DECHEN SHAK DAGSAY

heilende klänge gesungener tibetanischer mantras

die einzigartige Stimme der Tibeterin  Dechen Shak-Dagsay, Tochter des ehrwürdigen Tibetischen Lamas, Dagsay Rinpoche,  ist mittlerweile weltweit bekannt sein. Die tibetische Sängerin singt  eine Sammlung von wunderbaren alten und neuen tibetischen Mantras.
Die Mantras, die Dechen Shak Dagsay singt, haben viele Menschen tief berührt. Sie hat sie mit dem großen Wunsch gesungen, dass sie die Menschen auf ihrem Weg zum inneren Frieden begleiten und unterstützen. "Mögen sie vor allem auch kranken Menschen ihren Leidensweg erleichtern und sie zur Aktivierung ihrer Selbstheilungskräfte ermutigen." Und gleichzeitig ist ihr Gesang ein leiser aber eindringlicher Gesang um den Weltfrieden ....

Dechen Shak-Dagsay ist Tibeterin.
Zusammen mit zwei Tausend anderen Tibetern fand ihre  Familie vor 40 Jahren eine neue Heimat in der Schweiz, nachdem sie vor der Chinesischen Besatzung 1959 aus Tibet geflüchtet waren. Dechen ist die älteste Tochter des ehrwürdigen Tibetischen Lamas, Dagsay Rinpoche. Ihre Familie war stets bemüht die tibetische Kultur in der neuen Heimat zu bewahren und zu pflegen.

So war Dechen schon als kleines Mädchen von den heimatlichen Tänzen und Gesängen fasziniert. Als eine Person, die sich in der tibetischen sowie in der westlichen Welt zuhause fühlt, sieht sie ihren Wirkungsbereich darin, den Menschen hier im Westen zu helfen, das Tor zu ihrem inneren Seelenleben zu öffnen und ihnen zu Glück und Frieden zu verhelfen
Die Künstlerin ist mit dem Tibetischen Naturheilpraktiker Dr. Kalsang Shak verheiratet und sie haben zwei Töchter Yuri Lhamo und Tara Lhanzey.

Bis vor einem Jahr arbeitete Dechen in der Marketing Abteilung einer internationalen Firma.Sie ist überzeugt, dass die Methoden zur Findung der inneren Ruhe und Gelassenheit für die Menschen immer wichtiger werden, um der Hektik und dem Alltagsstress besser begegnen zu können.
Nach Erscheinen ihres Debut Album „Dewa Che, Universal Healing Power of Tibetan Mantras“ widmet sie sich nun ihrer künstlerischen Tätigkeit. Die CD erfreut die Herzen zahlreicher Menschen in der ganzen Welt. Dechen ist sehr glücklich über den grossen Erfolg ihrer Musik und sagt: „Der grosse Erfolg der CD „Dewa Che“ zeigt deutlich, dass tief in unseren Herzen alle Menschen die gleiche Sprache sprechen. Unabhängig von Herkunft, Alter oder sozialer Schichten, wir alle verspüren den grossen Wunsch nach innerer Ruhe und Frieden. Ihr neues Album heisst „Shi De, a call for worldpeace”. Es enthält 8 wunderschöne tibetische Friedenslieder welche alle Bewohner dieser Erde auffordern sich für den Weltfrieden einzusetzen.
„Ich hoffe, dass ich mit diesen Liedern so viel Menschen wie möglich erreichen werde und sie überzeugen kann, dass wir gemeinsam die Kraft haben, eine gerechtere und friedlichere Welt zu schaffen“.

zur familie:
Beide unsere Eltern haben eine faszinierende Lebensgeschichte. Unser Vater ist ein tibetischer Lama der als Dreijähriger als Reinkarnation des 5. Dagsay Rinpoche entdeckt wurde und seine Kindheit im Kloster Chokri in Osttibet verbrachte wo er auch seine klösterliche Ausbildung erhielt.
1959 als die Chinesen das Land besetzten musste er nach Indien fliehen um nicht in Gefangenschaft zu geraten.

Unsere Mutter, Yishi Tsedön wuchs als zweitälteste von vier Kindern in Westtibet, in Chözong auf. Sie stammt aus einer angesehenen traditionsreichen Familie.
Ihr Vater, Yishi Gyurme Zatul war Verwalter des Regenten Reting Rinpoche in Lhasa.Sie war die Schwester von Zatul Rinpoche, dem Hauptlama des Klosters, wo sie als junges Mädchen zusammen mit ihren anderen Geschwistern die Klosterschule besuchte.


Anlässlich des Deutschland-Besuches und eines
Friedens-Vortrages seiner Heiligkeit des 14. Dalai Lama am 1. Juni in
München interpretierte die tibetische Sängerin Dechen Shak-Dagsay zu
Ehren seiner Heiligkeit tibetische Mantren vor der ausverkauften
Olympiahalle. Im Beisein von Dalai Lama, Oberbürgermeister Christian
Ude und anderen Ehrengästen trug die Künstlerin ihren A
capella-Gesang vor. Neben Mantren für den Weltfrieden sang sie auch
das wichtigste und heiligste Mantra der Tibeter, das Mantra "OM MANI
PADME HUM".
 
  Seine Heiligkeit war sichtlich erfreut über diese Darbietung und
die weit über 10.000 Zuschauer in der Olympiahalle spendeten der
Sängerin tosenden Applaus. Im Anschluss überreichte die in der
Schweiz lebende Künstlerin dem Dalai Lama als Gastgeschenk ihre zwei
weltweit bekannten Mantren-CDs "DEWA CHE" und "SHI DE". Beide Alben
enthalten eine reichhaltige Sammlung von tibetischen Mantren und
Friedensliedern, wurden vom Produzenten Stefan Ackermann produziert
und sind bei Polyglobe Music in Österreich erschienen.
 
  Die Künstlerin macht mit ihrer Musik auf eine alte tibetische
Musik-Kunstform aufmerksam, für die sich immer mehr Menschen im
Westen begeistern - das gesungene Tibetische Mantra. Dechen
Shak-Dagsay - The Tibetan Voice - wurde international bekannt, als
sie vom amerikanischen Regisseur Bob Wilson eingeladen wurde, mit
ihrer Interpretation der alten Mantren die Einleitung des Screenplays
"The Days Before" mit Isabella Rosselini zu gestalten. Mit ihrer sehr
persönlichen Form der Interpretation der heiligen Silben und ihrer
wunderbaren Stimme feiert die Sängerin große Erfolge bei ihren
Auftritten in Europa - unter anderem in Porto (Portugal), Zürich und
Davos (Schweiz), Istambul (Türkei) und in Santiago di Compostella
(Spanien).
 
  Discographie:
  " DEWA CHE " - the healing power of tibetan mantras - CD
  Polyglobe/Ethic19920
  " SHI DE" - A call for world peace - CD Polyglobe/Ethic10222