Der neueste Streich: Wieder einmal übernehmen sich Tom, Markus und Berny. Geharnischt im bewährten Feinripp, treibt sie die Geschichte der Nibelungen in emotionale Ausnahmesituationen. Regie: Johannes Gabl
Wieder einmal übernehmen sich Tom, Markus und Berny. Die Geschichte der Nibelungen treibt sie in emotionale Ausnahmesituationen. Ob die bekannten Siegfried, Hagen, Brun- und Kriemhild, die begehrten drei Rheingoldtöchter Floßhilde, Wellgunde und Woglinde, der Drache Fafnir oder die kleine Figur Zwerg Alberich (was ein Schifahrer damit zu tun hat, erfahren wir auch) – sie alle locken unsere drei Helden ins Reich der Mythen, in längst vergessene Zeiten. Ohne Rücksicht auf das eigene Schicksal, welches die Nornen ihnen gesponnen haben, schmeißen sich Tom, Markus und Berny, geharnischt im bewährten Feinripp, ins Abenteuer - als ob es ihr letztes wäre.
Ein Stück von und mit Thomas Gassner, Markus Oberrauch und Bernhard Wolf
Regie: Johannes Gabl
Ausstattung und Kostüme: Esther Frommann
Die Popmusik von Buntspecht ist von einer dunkeldüsteren Romantik, einer radikalen wilden Schönheit, einer wahnsinnigen Intensität und künstlerischen Freiheit, die in diesen Tagen ihresgleichen sucht.
Die Wiener Band Buntspecht hat schon ein paar turbulente Jahre hinter sich. Bereits 2018 veröffentlichte die Band ihr Albumdebüt »Großteils Kleinigkeiten«, danach erschienen in schneller Folge die Alben »Draußen im Kopf« sowie »Wer jagt mich, wenn ich hungrig bin« (Beide 2019), dann kam Corona – und der überraschende Hit: »Unter den Masken« war ein Song aus dem dritten Album und irgendwie traf die Band mit der gewaltigen Klavierballade einen Nerv. »Unter den Masken« wurde über 10 Millionen Mal gestreamt und damit zum bislang erfolgreichsten Song der Gruppe. 2021 erschien dann bereits das vierte Album, »Spring bevor du fällst« und nahm sich Anfang 2023 erst mal eine kleine Auszeit nach Monaten durchgehenden Tourens.
»Es ist klasse, dass wir so viele Konzerte spielen dürfen, aber dabei bleibt die konzentrierte gemeinschaftliche Auseinandersetzung als Band oft ein bisschen auf der Strecke«, sagt der zweite Buntspecht-Sänger und -Trompeter Florentin Scheicher.»Für uns ist es essenziel, zusammen zu tüfteln, Ideen zu entwickeln, ganz eng und konzentriert in einem Raum zu sein.« Rausgekommen ist dabei ihr fünftes Studioalbum »An das Gestern, das nie Morgen wurden darfte. Ich warte«, mit Hits wie „Mr. Mojo Risin‘“ oder „Alles bricht“, gekrönt von zwei ausverkauften Arena Wien Shows als Auftakt zu zwei umjubelten Deutschland-Tourneen.
Buntspecht sind eine mitreißende Live-Band, wer sie einmal gesehen hat, wird das nicht wieder vergessen, aber die Basis für ihre orgiastischen Konzerte und überhaupt ihre Kunst ist das absolute Bekenntnis zur Gruppenarbeit auf engstem Raum, diese Musik kann nur entstehend und gedeihen, wenn sie gemeinsam entwickelt wird.
Und nach einem höchst erfolgreichen Touring-Jahr durch den deutschen Sprachraum sind die 5 aus Wien bereits wieder intensiv am Werken: es gibt also ganz bald (schon) wieder neue Musik von Buntspecht!
„Im Fluss“ (VÖ 19.07.24) heißt der erste Single-Vorbote auf ihr nächstes Album, und da geht’s die Band wunderschön entspannt an. Die Popmusik von Buntspecht ist von einer dunkeldüsteren Romantik, einer radikalen wilden Schönheit, einer wahnsinnigen Intensität und künstlerischen Freiheit, die in diesen Tagen ihresgleichen sucht.
2 Frauen / 2 Räder / 1 Zelt / 24.000 km / : 216.000 hm / 445 Tage / 21 Länder / 4 Jahreszeiten / 1.000.000 Erfahrungen / 2 Frauen / Johanna & Tanja / heim: von Kapstadt nach Wien
* 2 Frauen
* 2 Räder
* 1 Zelt
* 24.000 km
* 216.000 hm
* 445 Tage
* 21 Länder
* 4 Jahreszeiten
* 1.000.000 Erfahrungen
Wir sind Tanja und Johanna und wir haben uns im September 2022 auf den längsten Heimweg unseres bisherigen Lebens gemacht: 24.100 Kilometer – von Kapstadt nach Wien. Mit zwei Fahrrädern und einem Zelt waren wir über ein Jahr lang unterwegs, auf der Suche nach Horizont, Familiengeschichte, dem kleinen aber geheimnisvollen Wörtchen „home“ und allem, was sich sonst noch so finden ließ. Seit Dezember 2023 sind wir wieder da und freuen uns sehr, unsere Eindrücke, Erlebnisse, Bilder, Know-How und ein paar skurrile Anekdoten bei unseren Reisevorträgen mit euch zu teilen.
Unser Reiseprojekt stieß auf reges Interesse, sowohl in Österreich als auch in den durchreisten Ländern. Wir hatten und haben nach wie vor die große Ehre in Radio, Fernsehen, Zeitungen, Podcasts, online und nun endlich auch auf der Bühne von unseren Erlebnissen erzählen und unsere Gedanken mit Interessierten teilen zu dürfen. Und: Wer kann schon von sich behaupten, einmal im Leben im Österreichischen Teletext gelandet zu sein?
Diesen Satz haben wir fast 15 Monate lang von alljenen gehört, die es nicht geschafft haben, die Grenzen ihrer Vorstellungskraft besser zu verschleiern.
Und irgendwann war es uns auch egal ob unser Kopfnicken Bewunderung, ein skeptisches Stirnrunzeln oder Kopfschütteln nach sich zog. Früher hätten wir vielleicht den Anspruch gehabt, uns aktiv in die Lebensrealitäten dieser Menschen hineinzureklamieren. Heute denken wir meist nur mehr "Schau doch hin. Hier sind wir."
Und wir sind nicht alleine.
Wir sind zusammen.
Wir sind 3,9 Milliarden.
Wir können alles.
Wir sind Frauen.
Das KultFest zur Huldigung der glorreichen 60er, 70er & 80er Jahre. Naja, vielleicht gibt's auch was aus den 90ern?! Live: FLOWERAGE // HIPPIE-SIERUNG ERWÜNSCHT// Ein BEST OF! - SUPP: DJ DISCODANZA
Lang ist's her - es war wohl zur Jahrtausendwende - als das Kulturcafe Propolis eine junge Band gebar, mit einem einzigen Ziel: dem Wort "posen" eine neue Dimension zu verleihen. Mittlerweile ist das Propolis Vergangenheit, die 70’s Up Parties jedoch sind nach wie vor Kult und haben wie die Band im Treibhaus ein neues Zuhause gefunden, um dort lustvoll ihrem Motto zu frönen: We want YOU to DANCE!
FLOWERAGE war nie eine Coverband im herkömmlichen Sinn. Nicht Kohle, sondern die Liebe zu den Songs mit denen man aufgewachsen ist – das ist der Motor! Und das, obwohl sich das eine oder andere Bandmitglied für seine früheren musikalischen Vorlieben schämen mag...Mit aufopfernder Detailarbeit und Leidenschaft werden die Hits der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts arrangiert und dem Publikum in die Gehörgänge gepfeffert. Egal ob DiscoFunk, BlümchenRock, NDW, 90's Pop oder EuroDance - es gibt keine musikalischen Tabus.
Kramt in Muttis Kleiderkiste und holt die Sachen raus, denn das HIT DROP ENSEMBLE is in the house!
Stillstehen verboten, Mitsingen erlaubt!
Es spielen:
Linja Meller (vox)
Stephan Mathoi (vox, guit)
Valerie Meller (vox)
Kathrin Eberharter (vox)
Gregor Degasperi (guit)
Vincent Meller (guit)
Daniel Düsi Lenz (keys, kleinstpercussion)
Hans Hauser (bass)
Lucas Lurz Geiler (drums)
Mimi und Herbert sind ganz aufgeregt: sie haben eine Jukebox erfunden! Aber als Mimi ganz stolz die Erfindung herzeigen will, erlebt sie eine Überraschung.... Theater für Menschen im besten Alter.
Immer wenn sie jetzt Freunde besuchen gehen - und das ist ja eigentlich ihr liebster Zeitvertreib - können sich die Freunde aus dieser Box etwas wünschen, das sie dann unterhalten wird: ein Spiel, ein Zauberkunststück, ein Lied, etwas zu Essen! Aber als Mimi ganz stolz die Erfindung herzeigen will, erlebt sie eine Überraschung... Geeignet für Menschen ab 4
Chantal und Toni träumen vom großen Geld, Hochzeit in Las Vegas & rosiger Zukunft: wie Bonnie und Clyde. Und so setzen die beiden Möchte-gern-Ganoven (Verena Covi und Nik Neureiter) alles auf eine Karte:
„Zwei wie Bonnie & Clyde – oder sie wissen nicht, wo sie sind“:
Der irrwitzige Versuch eines Bankraubs – Pleiten, Pech und Pannen!
Eine Krimi-Komödie.
Wir begleiten das Gauner-Duo Bonnie und Clyde, die in einer chaotischen Mischung aus Nervenkitzel und komödiantischen Missgeschicken versuchen, den Coup ihres Lebens zu landen. Doch wie es in jeder guten Kriminalkomödie der Fall ist, geht fast nichts nach Plan.
Chantal und Toni träumen vom ganz großen Geld, Hochzeit in Las Vegas und einer rosigen Zukunft in Südamerika.
Wie Bonnie und Clyde wollen sie sein. Also muss kurzerhand eine Bank geknackt werden. Und so setzen die beiden Möchtegern-Ganoven alles auf eine Karte. Chantal:“ Die Chance, dass wir das schaffen steht Eins zu einer Million.“ Toni:“ Na und! Dann sind wir eben eine Million!“
Der vermeintliche Riesen Coup wird jedoch zum Mega Flop. Das glücklose Gangsterpärchen muss sich einen Unterschlupf in einem Schuhlager suchen. Chantal und Toni wären aber nicht Bonnie und Clyde, wenn sie nicht weitermachen würden. Aufgeben ist für die beiden keine Option.
Im Gegenteil: Sie gehen in „Serie“. Eine Tour de Force durch die Banken der Provinz beginnt, in deren Verlauf unsere selbsternannten Volkshelden mit immer neuen Widrigkeiten zu kämpfen haben... denn die Konkurrenz schläft nicht!
„Zwei wie Bonnie und Clyde“ ist das groteske Abenteuer zweier Underdogs auf ihrem Weg zum ganz großen Glück oder hinter schwedische Gardinen?
Regie: Jan-Hinnerk Arnke
Chantal: Verena Covi
Toni: Nik Neureiter
seine osttiroler Wurzeln kann er nicht verleugnen - er muß nur den Mundauf machen. Nach "wos tasche" & "Tinnitus Sanctus" versucht er sein7. Kabarett & schießt scharf - nicht nur auf die treue Osttiroler Fangemeinde.
Jango UNJANE* (Sprich: Unchained)
Sie nahmen ihm seine Freizeit, er nimmt ihnen alles!
Es ist aus mit der trübseligen Idylle, ein Fremder kommt ins Dorf…
Will er abrechnen?
Will er spielen?
Aber mit wem?
Mit dem blonden Hansi, Pistensepp, Adam und Eva, Fredi
mit dem Wolf, Herta der Terrorkuh oder mit den Hirschen Michl und Martl?
Jede Menge Alkohol und Schlager….
Eine Abrechnung mit allen, die sich beobachtet fühlen!
Quentin Tarantino: "great stuff!"
Jango Jungmann macht Kabarett seit 2005, wo er mit „wos Tasche“ die Herzen des Publikums eroberte, es folgten Kleinkunstpreise.
Es wären mehr geworden, kam aber immer was dazwischen…
Dialektgewaltig und authentisch…
skurril und unverwechselbar….
Humorvoll und kompromisslos
2005 „wos tasche“
2007 „die dunkle Seite Tirols“
2009 „Haputschi“
2010 „pest of apocalüpse“
2012 „Tinnitus Sanctus“
2017 „ delirium cordia“
alle Programme waren im Treibhaus zu sehen.
und fast nur dort!
Der neueste Streich: Wieder einmal übernehmen sich Tom, Markus und Berny. Geharnischt im bewährten Feinripp, treibt sie die Geschichte der Nibelungen in emotionale Ausnahmesituationen. Regie: Johannes Gabl
Wieder einmal übernehmen sich Tom, Markus und Berny. Die Geschichte der Nibelungen treibt sie in emotionale Ausnahmesituationen. Ob die bekannten Siegfried, Hagen, Brun- und Kriemhild, die begehrten drei Rheingoldtöchter Floßhilde, Wellgunde und Woglinde, der Drache Fafnir oder die kleine Figur Zwerg Alberich (was ein Schifahrer damit zu tun hat, erfahren wir auch) – sie alle locken unsere drei Helden ins Reich der Mythen, in längst vergessene Zeiten. Ohne Rücksicht auf das eigene Schicksal, welches die Nornen ihnen gesponnen haben, schmeißen sich Tom, Markus und Berny, geharnischt im bewährten Feinripp, ins Abenteuer - als ob es ihr letztes wäre.
Ein Stück von und mit Thomas Gassner, Markus Oberrauch und Bernhard Wolf
Regie: Johannes Gabl
Ausstattung und Kostüme: Esther Frommann
MULTIVERSE die ihre Mischung aus Jazz, Neoklassik, Minimal und Ambient präsentieren & das Duo
LOW POTION: zwischen Jazz, Elektronik & Akustik-Pop = KonzertDoppler mit Musik von d@heim.at
Mit einer Mischung aus Jazz, Neoklassik, Minimal und Ambient präsentiert Pianist und Keyboarder Christian Larese im Programm „Multiverse“ großteils Titel aus seinem neuen Album „Another Universe“ (erschienen 2024 auf Vinyl), aber auch ältere Veröffentlichungen. Romantische Melodien wechseln sich mit meditativen Soundscapes und Patterns ab und schaffen so eine träumerische Atmosphäre. Die Besetzung im Quartett zusammen mit Manuel Plattner (drums), Benjamin Lampert (bass) und Sebastian Schweiger (keys) gibt den Kompositionen eine abwechslungsreiche Vielfalt, bei der einerseits die einzelnen Instrumente zu ihrer vollen Entfaltung kommen, andererseits zusammen in einer homogenen Sound-Ästhetik verschmelzen.
Mit Stimme und Klavier zeichnen Anna Widauer und Chris Norz in ihrem aktuellen Programm The Sadness of my Hometown Stimmungen und Geschichten auf, die den Zustand einer auseinander driftenden Welt die irgendwo zwischen Entertainment und Apokalypse feststeckt widerspiegeln. In den kleinen Kosmos der zwischenmenschlichen Beziehungen übertragen, werden die große Fragen der Menschheit gestellt, ob die Charaktere real oder der Fantasie entsprungen sind ist dabei sekundär.
Chantal und Toni träumen vom großen Geld, Hochzeit in Las Vegas & rosiger Zukunft: wie Bonnie und Clyde. Und so setzen die beiden Möchte-gern-Ganoven (Verena Covi und Nik Neureiter) alles auf eine Karte:
„Zwei wie Bonnie & Clyde – oder sie wissen nicht, wo sie sind“:
Der irrwitzige Versuch eines Bankraubs – Pleiten, Pech und Pannen!
Eine Krimi-Komödie.
Wir begleiten das Gauner-Duo Bonnie und Clyde, die in einer chaotischen Mischung aus Nervenkitzel und komödiantischen Missgeschicken versuchen, den Coup ihres Lebens zu landen. Doch wie es in jeder guten Kriminalkomödie der Fall ist, geht fast nichts nach Plan.
Chantal und Toni träumen vom ganz großen Geld, Hochzeit in Las Vegas und einer rosigen Zukunft in Südamerika.
Wie Bonnie und Clyde wollen sie sein. Also muss kurzerhand eine Bank geknackt werden. Und so setzen die beiden Möchtegern-Ganoven alles auf eine Karte. Chantal:“ Die Chance, dass wir das schaffen steht Eins zu einer Million.“ Toni:“ Na und! Dann sind wir eben eine Million!“
Der vermeintliche Riesen Coup wird jedoch zum Mega Flop. Das glücklose Gangsterpärchen muss sich einen Unterschlupf in einem Schuhlager suchen. Chantal und Toni wären aber nicht Bonnie und Clyde, wenn sie nicht weitermachen würden. Aufgeben ist für die beiden keine Option.
Im Gegenteil: Sie gehen in „Serie“. Eine Tour de Force durch die Banken der Provinz beginnt, in deren Verlauf unsere selbsternannten Volkshelden mit immer neuen Widrigkeiten zu kämpfen haben... denn die Konkurrenz schläft nicht!
„Zwei wie Bonnie und Clyde“ ist das groteske Abenteuer zweier Underdogs auf ihrem Weg zum ganz großen Glück oder hinter schwedische Gardinen?
Regie: Jan-Hinnerk Arnke
Chantal: Verena Covi
Toni: Nik Neureiter
Der britische Soulmusiker und Singer-Songwriter Andrew Roachford kommt mit neuem Album „Then & Now“ zurück nach Innsbruck - und verspricht ein "best of R&B & noch viel mehr SOUL
Roachford hat sich über Jahrzehnte hinweg zu einem der überzeugendsten und beständigsten Rock- und Soul-Künstler Großbritanniens entwickelt. Er veröffentlichte bislang 10 Studioalben und mehrere Best-of-Alben, und als gefragter Songwriter arbeite er für Größen wie Michael Jackson, Joss oder und Chaka Khan. Als Solokünstler tourte er regelmäßig alleine, aber auch mit mit Zeitgenossen wie Terence Trent D’Arby oder The Christians. In den letzten neun Jahren war Roachford Teil von Mike + the Mechanics und spielte live mit ihnen auf der ganzen Welt. 2020 nahm Andrew Roachford sein neues Album „Twice in a Lifetime“ auf. Wie nicht anders zu erwarten erkennt man sofort, dass Roachford sein Handwerk nach wie vor in- und auswendig kennt. Produziert wurde es von Jimmy Hogarth, der unter anderem bereits mit Paolo Nutini, Duffy und Amy Winehouse zusammengearbeitet hat.
Roachford wird auf dieser Tour die größten Hits seiner Karriere spielen, dazu einige Soulklassiker und neue Songs von seinem Album „Then & Now“. Eine Gelegenheit, einen der besten englischen R'n'B-Musiker unserer Zeit live zu erleben!
„Ich kann es nicht erwarten, mit meiner Band wieder durch Österreich zu touren, wo uns immer so wundervolles Publikum empfängt. Ich hoffe, dass das neue Album dem Publikum einen klaren Blick auf den Weg gibt, den ich als Songwriter, Musiker und Sänger über die Jahre zurückgelegt habe. Ich freue mich immens darauf!“ sagt Roachford, der seit 2010 als auch als einer der beiden Sänger von Mike & The Mechanics, somit als Nachfolger von Paul Carrack, auf Tour ist und Alben veröffentlicht.
Unter den neuen Songs, die Andrew ROACHFORD aufgenommen hat, sind die bereits auf UKs Radio 2 gespielte Single „All The Love We Need“ und die Power Ballade „Wonder
Woman“ zusammen mit Beverly Knight, produziert von Jimmy Hogarth (Amy Winehouse, James Blunt). Auch eingefleischte Fans wird das neue Album begeistern: es werden fünf seiner Klassiker, remastered in den Abbey Road Studios, darauf zu finden sein – „Cuddly Toy“, „Only To Be With You“ und „This Generation“ sowie eine exklusive
Liveversion von „High on Love“, 2023 auf Tour aufgenommen.
"Then & Now" ist das achte Studioalbum des Briten mit karibischen Wurzeln. Einige der meistverkauften internationalen Dance-Tracks, sein Co-Songwriting und Touring mit Mike & The Mechanics, platin- und goldveredelte Alben und unzählige ausverkaufte Konzerte in seiner über 20-jährigen Karriere, die 1988 mit seinem Hit „Cuddly Toy“ begann, belegen Roachfords einzigartiges Talent, und sind Garant für ein großartiges Konzerterlebnis!
LESUNG & KONZERT. The Champion & "einzige österreichische Rockstar von internationalem Format" is back! Er liest aus seinem brandneuen Buch und gibt anschließend eines, seiner heißbegehrten Konzerte!
In seiner langen Karriere als tourender Rockmusiker hat Österreichs führender Freddie-Mercury-Interpret Austrofred so einiges erlebt – und damit etliche erfolgreiche Bücher gefüllt. Aber ein paar Stories gibt es doch, die er noch nie jemandem erzählt hat. Aus Angst, dass sonst die Leute sagen, geh, jetzt spinnt er komplett, der Fred, jetzt haut es ihm total den Vogel raus. Aber irgendwann kommt alles ans Licht! In Gänsehaut geht es um UFOS, Urban legends, okkulte Rituale, um Spuk- und Schauergeschichten, Außerirdische, Schutzheilige, kopflose Schifahrer und um die Weissagungen des niederösterreichischen Sehers Mostradamus. Heavy stuff. Und alles aus erster Hand und ergänzt durch seriöse Faktencheckts aus erster Hand des Autors und zahlreiche Do-It-Yourself-Anleitungen zum Selbermachen (Hühner hypnotisieren, Nie mehr lebendig begraben werden, Mein eigener UFO-Landeplatz).
O-Ton Austrofred: „Ich bin einer der wissenschaftlichsten Menschen, die ich kenne und begegne all diesen Phänomenen mit dem schärfsten Instrument, das mir zur Verfügung steht, nämlich mit dem seziermesserscharfen Seziermesser des Hausverstands. Von dem her stelle ich wahrscheinlich eine der glaubwürdigsten Quellen für paranormale Phänomene dar, die überhaupt denkbar ist. Zumal ich einen sehr hohen IQ habe. Ich meine, ich habe meinen IQ noch nicht messen lassen, aber so etwas spürst du einfach.“ Das liest sich nicht nur äußerst unterhaltsam, es wird auch vom Autor persönlich(!) hervorragend vorgelesen, auf einem Vortags-Niveau, das maximal mit dem Burgtheater vergleichbar ist. Außerdem singt er sehr gut, und es wird auch einige thematisch passende Songs plus ein paar Greatest Hits geben. Ehrensache! Traurig und fadisiert ist von einer Austrofred-Lesung jedenfalls noch nie einer nach Hause gegangen!
Biografie:
Austrofred, geb. 1970 in Steyr/OÖ, ledig, lebt und arbeitet in Wien, München und im Railjet.
„Musikkabarett Posch“ ist Volldampfkabarett, das gleichzeitig laut & leise spielt. Verankert in der Region wird über den Speckknödelsuppentellerrand hinausgeschaut & munter für Toleranz & Vielfalt frohlockt.
Ali Sackl - Akkordeon, Gesang
Severin Posch - Batterie, Gitarre, Gesang
Thomas Posch - Spinntendant, Gesang"
Der Heiligkreuzer Tausendsassa Thomas Posch, der hauptberuflich zwischen Pflegestation und Gemüsefeld pendelt und dereinst beim Ö1-Quiz ,,Gehört.gewusst" als vifer Gesamtsieger von dannen zog, eroberte mit seinem Musik-Kabarett-Erstling ,,Radio Koralm" vor drei jahren die KleinkunstBühnen - im Sturm - im Treibhaus platzte bei der ersten Vortsllung der rote Salon aus allen Nähten - die zweite eroberte den Turm!
Die drei Muskelstiere vom alpenländischen Piratensender „Radio Koralm“ sind zurück. Auf das furiose Debüt, der preisgekrönten Alm-Tramödie „Der Untergang“, folgt nun folgerichtig „Die Wiederauferstehung“. Damit wird die gar arg tragische Geschichte dieser Querulantenbande forterzählt. Nach ihrem Pakt mit dem Teufel im ersten Teil liegt ihr Familienfunkunternehmen am Boden. Ist doch der Junior im Schwammerlrausch samt Nachbarsennerin gen weite Welt durchgebrannt und jetzt sogar der Vati tot. Ob dieser Scherbenhaufen Zukunft hat? Und ob Radio Koralm jemals wieder im alten Glanze sendet?
Schnell, bissig und intelligent: „Musikkabarett Posch“ ist Volldampfkabarett, das gleichermaßen laute und leise Töne spielt. Verankert in der Region wird hier über den Speckknödelsuppentellerrand hinausgeschaut und munter für Toleranz und Vielfalt frohlockt.
Funky Monks - ein Abstecher in den musikalischen Kosmos der Red Hot Chili Peppers, eine der besten Funk - Rock Bands aller Zeiten.- TANZ DEN FREi*TAG"!!
Mit über 80 Millionen verkauften Tonträgern sind die Red Hot Chili Peppers eine der erfolgreichsten Bands weltweit. 2021 feierte die Tribute Band das 30 jährige Jubiläum des Album Klassikers „BLOOD SUGAR SEX MAGIK“ mit einer vierteiligen Video Serie auf YouTube, in welcher das gesamte Album auf den Ton genau nachgespielt wurde. Dabei kommt die Spielfreude jedoch nie zu kurz und die Videos wurden bisher über 15.000 mal angesehen. Mit dem 2022 neu erschienenen Album „Unlimited Love“ haben die Funky Monks auch die neuen Songs der Peppers im Gepäck.
Funky Monks are:
Vocals - Alexander Zangerl
Guitars - Christian Hauser
Bass - Jazz Mustedanagic
Drums - Manuel Plattner
Celebrating 30 years of the legendary Album by Red Hot Chili Peppers in 2021, the Austrian Tribute Band FUNKY MONKS faithfully plays all tracks as original as possible split in four individual parts, just like the vinyl version of the Album and is filmed entirely as a one-shot-per-track:
REiNHARDT HONOLD. musikant & architekt, verstorben am 5.11.'24. traurig verabschieden wir uns von ihm - im treibhaus. es ist heuer die 4. verabschiedung - was für ein scheisz jahr. höchste zeit, daß es bald zu ende geht.
*
REINHARDT HONOLD
architekt & musikant
geboren am 29.5. 1949
verstorben am 5.11. 2024
*
remember remember
the 5th of november.
daß der abgetaucht ist -
ausgerechnet an dem tag
als die amis den trump...
no na: typisch...
*
traurig und dankbar verabschieden wir uns von ihm
im treibhaus,
am samstag, 30.11. um 11:00 - droben im turm
*
anno schnee im KOMM :
dem kommunikations-und kulturzentrum der hochschülerschaft in der josef-hirnstrasse - unter der neuen mensa
die’s wie das KOMM mittlerweile ja auch nimmer gibt
da hab ich ihn kennengelernt - den reinhardt honold -
in den siebziger jahren des letzten jahrhunderts.
auf der suche nach programmpunkten hab ich ihn beim verein kritischer liedermacher in wien gefunden -
mit sigi maron, heli deinböck, erich demmer, georg danzer, andre heller und ludwig hirsch.
"VERKELEIEN" war damals ihr gedrucktes zentralorgan.
im amerlinghaus, in der arena - damals war er einer der "dreschflegel".
ihn und seine band samt kollegen hab ich mehrfach eingeladen, im komm zu spielen. 1978 und danach -
den wiener, der zuvor in innsbruck architektur studiert hatte.
bei den "dreschflegeln" und ihren aufsässigen liedern
da hat er die erste geige gespielt und damals "volx-musik" mit-erfunden -
attwenger & christoph & lollo - die waren da noch säuglinge.
das nur zur einordnung!
irgendwann ist er innsbrucker geworden -
von der geige bekehrt zum elektrischen gitarristen & zum singer/songwriter
hat er am inn die gruppe "ohrwurm" begründet
mit denen dann immer wieder im KOMM gespielt:
aber noch viel lieber auf all den demos, in besetzten häusern
bei linken festen, bei den wühlmäusen in kufstein
am ball der arbeitslosen und arbeitsscheuen
aber am allerliebsten:
bei vorlesungsstreiks auf seiner fakultät:
der fakultät für bauingineurwesen & architekur.
*
im treibhaus hat er als musiker praktisch nie gespielt.
mit mind the pap ein einziges mal
als vorgruppe - zu den blushing melons.
wir zwei kamen da nie so recht auf einen grünen zweig
und bei der terminsuche auf keinen gemeinsamen nenner.
*
dafür aber hat reinhardt honold als architekt im treibhaus herumgewerkt
- wie kaum ein anderer.
den achteckigen turm am rand der altstadt
in gefährlicher nähe zum tiroler landestheater
abseits vom touristen-trampelfad der altstadt:
den hat er mit all seiner musik und kreativen durchsichtigkeit
architektonisch zu dem gemacht, wie er heute ist.
das seit 1986 bestehende eigentliche theater im turm aber
das hat er beim umbau im jahre 2001 unter denkmalschutz gestellt
aus bewunderung und hochachtung für seine jüngeren kollegen
- rainer köberl, gerhard manzl und raimund rainer -
die 1986 den turm in der angerzellgasse geplant und mit dem treibhaus-verein gebaut hatten -
mit shakespeare im kopf und romeo und julia im herzen.
- deren pläne wollt reinhardt nie durchkreuzen - ganz im gegenteil.
aber: die treibhaus-trutzburg öffnen und dadurch aufblühen lassen -
das wollte er, mit all seiner kreativität - ich gebs zu : ich war sein fanboy.
ja - er hat das treibhaus auf allen möglichen ebenen aufgesperrt:
erfunden hat er die öffnung des cafes zum volksgarten
die riesigen gläsernen türen: ihr quietschen beim öffnen im sommer sprechen seine sprache.
die halle unterm volksgarten: das war seine idee -
mit meinem enthusiasmus und christian aste's hilfe -
unsere gemeinsame antwort, weil sich die politik vor der musik im garten (sprich: lärm) - gefürchtet hat.
den turm hat er großzügig mit einem großartigen stiegenhaus neu erschlossen
und ihm ein dreistöckiges foyer beschert -
nachdem uns der bergisel bei der air & style-katastophe das fürchten gelehrt hat - das unglück, bei dem am 4.12. 1999 sechs junge frauen zu tode getrampelt wurden und vier burschen als pflegefälle überlebt haben.
wunderbar, wie du alle sicherheitstechnischen aufgaben gelöst hast
mit so viel aus- & vor-sicht.
und ::: die leuchtende bar im cafe - das wahrzeichen des treibhauses und der miterfundenen weiberwirtschaft:
die bar, die du und der franz "bau-mi" baumgartner, der geniale hand-werker, erfunden & realisiert hast:
die ist dein ewiges licht
im innsbrucker kulturleben -
so wie der bogen 13
mit dem du den anfang der bogenmeile gestaltet hast.
mit diesen 2 projekten bist du ins subkulturarchiv der stadt für immer aufgenommen worden -
wenn das nicht reicht:
als mitbegründer des achrichitekturforums a.u.t bist du das erst recht!
*
danke dir auch dafür, das du den christian aste angefixt hast
für uns die wunder-wunderbar-leichte leinwandkonstruktion
fürs openairkino im zeughaus zu rechnen...
sie hält in ihrer einmaligkeit seit eh und je in ihrer zartheit jedem sturm stand:
auch den wildesten geschichten, die darauf spielen
auch dem unterirdischsten föhn-gebläse...
*
ja: dem warmen wind hält die leinwand stand
bei dem die tiroler/innen bemerken
daß sie einen kopf haben
aber auch erst:
weil er ihnen weh tut...
*
ach reinhardt:
was haben wir gelacht und gestritten.
danke für alles.
sebst dafür,
daß das treibhaus und wir
noch immer nicht
ganz dicht sind -
aber das waren wir zwei
eh noch nie.
*
am 3.mai 2001,
es ist, als wärs heut:
jener tag, an dem die baumaschinen und die bagger der teerag-asdag aufgefahren sind
um mit dem großen treibhaus umbau zu beginnen
an dem tag, an dem wir den riesigen baukran aufgestellt haben
und die baugrube für die halle unterm volksgarten auszuheben begonnen haben
da hast Du als unser architekt und bauleiter
dir in der uni-klinik beim professor margreiter ein neues herz einpflanzen lassen.
wir alle wußten weder ein noch aus - vor sorgen & verzagtheit.
aber: du hattest trotz deinem herzschmerz die ruhe weg.
am tag nach deiner herz-transplantation haben wir zwei
hinter der klinik - in der frühlingssonne
wie zwei pubertierende jungs, versteckt hinter einem riesigen bauholzstapel
da haben wir miteinander zwei drei marlboro geraucht...
die erste, die war die beste und verrückteste zigarette meines lebens.
die zweite und dritte:
das waren die dümmsten.
*
ja so warns,
die alten
rittersleut
*
deine vorletzte band nanntest du:
mind_the_gap.
mind_the_gap
zu deutsch:
achten Sie auf die lücke!
*
die letzte: noisedånn
in der urbesetzung u.a. mit charly nemec, ekkehard madlung & martin kurz
„Es wäre sicher nicht ganz falsch
die Musik Honolds als „Architektenblues“ zu bezeichnen.
Nicht nur aufgrund seiner zweiten Tätigkeit: Architekt.
Honold ist ein Unikat.
Der letzte Songwriter, ohne Blumenwiese, mit Fabrikshalle.
Er singt und spielt ein Gebilde aus Utopien, Menschen – Städten und Erinnerungen,
und er ist die Erde, das Fundament.
Man kann durchatmen, ruhig sein
und von rauen Abenteuern mitten unter uns träumen …“
(Linja Meller)
*
Auch wenn ich das Gesagte fast wortwörtlich wiederhole:
Es wäre sicher nicht ganz falsch
die Architektur Honolds als Musik, als Blues zu bezeichnen....
Reinhardt, du bist und bleibst ein Unikat.
*
REINHARDT HONOLD
geboren 1949
architekturstudium von 69-74 in innsbruck, danach
keine lust auf verknöcherte architekturbüros – sondern
tischlerei, theater, texte, kompositionen –
75-77 mitglied des theaters der komödianten im künstlerhaus, wien,
LP "der dreschflegel – aufsässige volkslieder aus österreich",
konzertreisen im deutschen sprachraum,
später hinwendung zu jazzigen chansons...
zwischendurch
erste, kleine bauaufgaben – dann die entscheidung,
mich auf die sprache der architektur zu konzentrieren.
85-87 phase intensiver, teilweise experimenteller teamarbeit,
seit 88 eigenes büro in innsbruck,
89-92 lehrauftrag für entwerfen an der universität innsbruck,
seither immer wieder zusammenarbeit mit dem dortigen
institut für hochbau und entwerfen sowie dem studio 1,
93 gründungsmitglied des architekturforum tirol,
95-96 "nomadische monate" in europa,
verstärktes interesse für einen neuen urbanismus,
97-99 gastprofessor an der hochschule für bildende künste, hamburg.
seit 02 arbeite ich neben der tätigkeit als architekt für die band "mind_the_gap",
gastprofessor an der universität innsbruck
und und und
*
am 5.november 2024
ist reinhardt heim gegangen
eingeritzt ins weltgeschehen
für alle, die ihn erleben durften
just an dem tag, als trump...
*
Es ist aussichtslos
sagt die Einsicht
Es ist unmöglich
sagt die Erfahrung
Es ist was es ist
sagt die Liebe....
*
leb wohl, mein freund
und schau auf uns.
*
bert pleifer
alias norbert k
*
die verabschiedung findet im treibhausturm statt
den seine freunde entworfen
und den er neu erschlossen hat.
dein abschied wird ein fest:
wir machen ein faß auf.
lasset uns singen
tanzen und springen
*
am 30.11. um 11Uhr im treibhaus
droben im turm.
*
werft ihm blumen nach
bitte.
*
von rechts nach links: chtistian aste, reinhard honold & i
Der neueste Streich: Wieder einmal übernehmen sich Tom, Markus und Berny. Geharnischt im bewährten Feinripp, treibt sie die Geschichte der Nibelungen in emotionale Ausnahmesituationen. Regie: Johannes Gabl
Wieder einmal übernehmen sich Tom, Markus und Berny. Die Geschichte der Nibelungen treibt sie in emotionale Ausnahmesituationen. Ob die bekannten Siegfried, Hagen, Brun- und Kriemhild, die begehrten drei Rheingoldtöchter Floßhilde, Wellgunde und Woglinde, der Drache Fafnir oder die kleine Figur Zwerg Alberich (was ein Schifahrer damit zu tun hat, erfahren wir auch) – sie alle locken unsere drei Helden ins Reich der Mythen, in längst vergessene Zeiten. Ohne Rücksicht auf das eigene Schicksal, welches die Nornen ihnen gesponnen haben, schmeißen sich Tom, Markus und Berny, geharnischt im bewährten Feinripp, ins Abenteuer - als ob es ihr letztes wäre.
Ein Stück von und mit Thomas Gassner, Markus Oberrauch und Bernhard Wolf
Regie: Johannes Gabl
Ausstattung und Kostüme: Esther Frommann
Ihr Stil, den die niederösterreichische Musikerin LITHA selbst als "Deep Dive Pop" bezeichnet, ist im R&B verwurzelt, mit einem Hauch von Pop- und Hip-Hop-Einflüssen. Handmade music, made in austria!
Die kraftvolle und empfindsame Stimme von Lisa Lurger alias LITHA ist weithin bekannt. Sie veröffentlichte ihre Debütsingle „Mercy“ 2021 und erregte damit Aufmerksamkeit für ihren ehrlichen und emotionalen Text, der von Ereignissen aus dem wahren Leben der Niederösterreicherin inspiriert ist.
LITHA sieht Musik als ein Mittel, um die Herausforderungen des Lebens zu verarbeiten, und ihre Musik spiegelt die Tiefe ihrer Erfahrungen wider. Ihr Stil, den die Musikerin selbst als Deep Dive Pop bezeichnet, ist im R&B verwurzelt, mit einem Hauch von Pop- und Hip-Hop-Einflüssen. Deep Dive Pop deshalb, weil die fesselnden Texte gemischt mit der Unmittelbarkeit der Vocals und dem Synth-Bass-Sound, Zuhörer*innen im Innersten trifft und es erlaubt, tief einzutauchen und sich in der Musik fallenzulassen. Zusammen mit LITHAs mächtigen Melodien und dem Schlagzeug, das stets on point ist, hinterlässt dieser Sound einen bleibenden Eindruck bei den Zuhörer*innen.
Live ist LITHA stets ein Erlebnis: Zusammen mit Manu Diem (Synth, Vocals), Jay Choma (Synthbass, Guitar, Vocals) und Raphael Rameis (Drums) liefert LITHA eine eindrucksvolle Performance auf der Bühne ab. Durch den tiefreichenden Bass und den bodenständigen Beat ergibt sich eine gleichzeitig erdende und doch fließende Wirkung auf die Zuhörer*innen, die oft mit geschlossenen Augen die Musik durch ihre Körper strömen lassen. Die drei Stimmen der Sängerinnen ergeben auf wundersame Art eine Einheit, ohne jedoch ihre jeweilige Individualität zu verlieren.
Neben ihrem musikalischen Talent ist LITHA auch eine starke Fürsprecherin für feministische Themen, denn ihre Texte behandeln Themen wie Mutterschaft und Selbstbestimmung während der Geburt und beleuchten so die Kämpfe, die viele FLINTA*s zu bewältigen haben.
Hinter LITHAs Musik steckt eine Menge Kraft, die in jeder Note, die sie singt, spürbar ist. Ihr einzigartiger Sound und Stil haben ihr eine treue Fangemeinde eingebracht, und ihr Debütalbum, das 2024 in Zusammenarbeit mit Produzent Andreas Lettner erscheinen soll, wird mit Spannung erwartet.
Als Künstlerin strebt LITHA danach, Musik zu kreieren, die die Menschen auf einer persönlichen Ebene anspricht, und ihr kommendes Album verspricht, genau das zu liefern. Mit ihrem Talent, ihrer Hingabe und ihrer Leidenschaft für Musik wird LITHA mit Sicherheit bald ein Fixpunkt in der Musikbranche werden.
Lachen im Keller - der Newcomer-Montag im Treibhaus Unser Deal: SIE spendieren Ihre Zeit und geben Künstler*innen eine Chance.EINTRITT FREI / Freiwillige Spenden nach der Veranstaltung möglich!
“Der Erfolg ist stets nur eine Nasenlänge entfernt!” Zumindest behauptet das dieser Typ aus der Youtube-Werbung. Und der muss es wissen. Der sitzt immerhin auf der Kühlerhaube eines geleasten Lamborghini.
Ist doch egal, ob du privat ein Organ im Dienste der rektalen Ausscheidung bist. Hauptsache, du kannst dich verkaufen! Fake it till you make it! Wozu eigene Ideale, wenn es Idole gibt? Im Glanz der Ideologie pilgert man wenigstens nicht alleine der Schlinge der Idiotie entgegen. Kommentieren, Teilen und Herrschen! Je mehr Blasen in der Gesellschaft, desto größer der Spaß beim Zerplatzen! Zumpf ist Trumpf! Je kurioser der Konflikt, desto schärfer der Kompromiss. Perfekte Spaltung passiert im Goldenen Schnitt!
Mit fragwürdigen Weisheiten bewaffnet zückt der Koreanologe Niko Nagl die verbale Klinge und dreht den Spieß um. Seine Mission: Ein Tanz auf Messers Schneide. Ein Date unter dem Damoklesschwert. Humoristisches Kugelfisch-Sashimi zum sofortigen Genuss.
Silberner Stuttgarter Besen 2024
Klagenfurter Kabarettpreis 2022
Freistädter Frischling 2022 (Publikumspreis)
„Eine der bösesten Verheißungen aufgehender Kabarettsterne“, OÖN 2022
Chantal und Toni träumen vom großen Geld, Hochzeit in Las Vegas & rosiger Zukunft: wie Bonnie und Clyde. Und so setzen die beiden Möchte-gern-Ganoven (Verena Covi und Nik Neureiter) alles auf eine Karte:
„Zwei wie Bonnie & Clyde – oder sie wissen nicht, wo sie sind“:
Der irrwitzige Versuch eines Bankraubs – Pleiten, Pech und Pannen!
Eine Krimi-Komödie.
Wir begleiten das Gauner-Duo Bonnie und Clyde, die in einer chaotischen Mischung aus Nervenkitzel und komödiantischen Missgeschicken versuchen, den Coup ihres Lebens zu landen. Doch wie es in jeder guten Kriminalkomödie der Fall ist, geht fast nichts nach Plan.
Chantal und Toni träumen vom ganz großen Geld, Hochzeit in Las Vegas und einer rosigen Zukunft in Südamerika.
Wie Bonnie und Clyde wollen sie sein. Also muss kurzerhand eine Bank geknackt werden. Und so setzen die beiden Möchtegern-Ganoven alles auf eine Karte. Chantal:“ Die Chance, dass wir das schaffen steht Eins zu einer Million.“ Toni:“ Na und! Dann sind wir eben eine Million!“
Der vermeintliche Riesen Coup wird jedoch zum Mega Flop. Das glücklose Gangsterpärchen muss sich einen Unterschlupf in einem Schuhlager suchen. Chantal und Toni wären aber nicht Bonnie und Clyde, wenn sie nicht weitermachen würden. Aufgeben ist für die beiden keine Option.
Im Gegenteil: Sie gehen in „Serie“. Eine Tour de Force durch die Banken der Provinz beginnt, in deren Verlauf unsere selbsternannten Volkshelden mit immer neuen Widrigkeiten zu kämpfen haben... denn die Konkurrenz schläft nicht!
„Zwei wie Bonnie und Clyde“ ist das groteske Abenteuer zweier Underdogs auf ihrem Weg zum ganz großen Glück oder hinter schwedische Gardinen?
Regie: Jan-Hinnerk Arnke
Chantal: Verena Covi
Toni: Nik Neureiter
Chantal und Toni träumen vom großen Geld, Hochzeit in Las Vegas & rosiger Zukunft: wie Bonnie und Clyde. Und so setzen die beiden Möchte-gern-Ganoven (Verena Covi und Nik Neureiter) alles auf eine Karte:
„Zwei wie Bonnie & Clyde – oder sie wissen nicht, wo sie sind“:
Der irrwitzige Versuch eines Bankraubs – Pleiten, Pech und Pannen!
Eine Krimi-Komödie.
Wir begleiten das Gauner-Duo Bonnie und Clyde, die in einer chaotischen Mischung aus Nervenkitzel und komödiantischen Missgeschicken versuchen, den Coup ihres Lebens zu landen. Doch wie es in jeder guten Kriminalkomödie der Fall ist, geht fast nichts nach Plan.
Chantal und Toni träumen vom ganz großen Geld, Hochzeit in Las Vegas und einer rosigen Zukunft in Südamerika.
Wie Bonnie und Clyde wollen sie sein. Also muss kurzerhand eine Bank geknackt werden. Und so setzen die beiden Möchtegern-Ganoven alles auf eine Karte. Chantal:“ Die Chance, dass wir das schaffen steht Eins zu einer Million.“ Toni:“ Na und! Dann sind wir eben eine Million!“
Der vermeintliche Riesen Coup wird jedoch zum Mega Flop. Das glücklose Gangsterpärchen muss sich einen Unterschlupf in einem Schuhlager suchen. Chantal und Toni wären aber nicht Bonnie und Clyde, wenn sie nicht weitermachen würden. Aufgeben ist für die beiden keine Option.
Im Gegenteil: Sie gehen in „Serie“. Eine Tour de Force durch die Banken der Provinz beginnt, in deren Verlauf unsere selbsternannten Volkshelden mit immer neuen Widrigkeiten zu kämpfen haben... denn die Konkurrenz schläft nicht!
„Zwei wie Bonnie und Clyde“ ist das groteske Abenteuer zweier Underdogs auf ihrem Weg zum ganz großen Glück oder hinter schwedische Gardinen?
Regie: Jan-Hinnerk Arnke
Chantal: Verena Covi
Toni: Nik Neureiter
5/8TERL vereint Wiener Soul, schweren Rocksteady, melancholische Walzer, Sex, Groove & nackte Hypnose. Ein sanftes Lied, ein furioser Ritt, dann sitzen Sie am Meer & Licht flackert an der Oberfläche.
Die Wiener Band ist nach knapp 17 Jahren Bandgeschichte ein Fixstern am Himmel der österreichischen Musiklandschaft. Ihr Stilmix aus Popmusik, Wienerlied, Jazz, Soul und Afro-Cuban, sowie ihre einzigartige Instrumentierung prägen den unverwechselbaren Bandsound.
Robert Slivovsky und Max Gaier bilden an den Lead-Vocals einen klassischen Zweiersturm, Hanibal Scheutz zupft den Bass und liefert das Fundament, Miki Liebermann groovt leidenschaftlich an der Gitarre und ist die einfühlsame Solistin der Band, Clemens Wenger ist ein „Tastenstreichler“ und trägt die Verantwortung für den weichen und warmen Sound der Combo.
Die poetischen Lyrics werden mit viel Soul in österreichischer Mundart vorgetragen. Der österreichischen Seele wird dabei ein Spiegel vorgehalten, aber nicht in moralisierender und belehrender Art, sondern zärtlich und selbstironisch. Der Humor der Musik von 5/8erl in Ehr´n wurzelt in ihrer subtilen und doppeldeutigen Sprache.
Ihr Hit „Siasse Tschik“ hat 5/8erl in Ehr´n 2011 einer breiteren Öffentlichkeit bekannt gemacht. Seither tourt die Band regelmäßig in Österreich, Süd-Deutschland und der Schweiz. Knapp 1000 Konzerte (sic!) haben 5/8erl in Ehr´n gespielt, 6 Austrian Amadeus Music Awards in der Kategorie „Jazz/World/Blues“ gewonnen, und bisher 6 Studioalben veröffentlicht .
Der Stil von 5/8erl in Ehr´n wird gerne als „Wiener Soul“ bezeichnet. Eine hübsche Umschreibung dafür fand ein Journalist in Bayern: „5/8erl in Ehr´n klingen als hätte Stevie Wonder eine Sachertorte geraucht.“
Max Gaier, Robert Slivovsky: Gesang
Miki Liebermann: Gitarre
Hanibal Scheutz: Bass
Clemens Wenger: Piano, Akkordeon
5/8erl in Ehr‘n gehören zu den besten Live-Bands des Landes. Und da sprechen wir nicht von Videowalls, Pyrotechnik, Dixi-Klos und grölenden Männern. Bei ihrem „Wiener Soul“ geht‘s um die Feinheiten des Lebens. Ein kleiner Fingerschnipp und es groovt. Cucina Mamma statt McDonalds. Die Songs enthüllen unbekannte Seiten der Band. Wenn 5/8erl eine Power-Ballade hinschmettern, Hawaii-Sounds herzaubern, ob sie ein hochromantisches Kunstlied intonieren, oder ihrem All-Time Klassiker `Siasse Tschick ́ ein Roots-Reggae Softwareupdate verpassen: die Band klingt frischer denn je. Zeitlose Weltklasse.
eine grantelnde Wiener Band, die österreichische Musik macht und dabei die Welt umarmt.
5/8erl in Ehr’n - Bitte schön! Die Szenerie zeigt vergilbte Fracks, Binokel, Schnurrbärte wie zu Kaiser Franz Josef’s Zeiten. Bitte schön. Ein Juwel der Musikgeschichte? Eine Weiterführung von etwas Wunderbarem? Auf jeden Fall eine Affäre mit dem Wienerlied und eine Einladung ins 21. Jahrhundert.Die Atmosphäre ist getränkt vom Wien der Jetztzeit. Das Gestern spielt eine Nebenrolle. Bitte schön. Eine Disco Bass Linie im 3/4 Takt? Ein Heurigentisch, der Fragen stellt? Auf jeden Fall Lieder aus Wien & eigener Feder und das Bekenntnis aus der Geschichte zu lernen, sie nicht zu wiederholen. Die Affäre mit dem Wienerlied – zeigen einmal mehr, dass 5/8erl in Ehr’n mit der Tradition sehr wohl liebäugeln, musikalisch und thematisch aber im Jetzt leben.
Es ist nicht möglich, das Quintett - Kontrabass, Gitarre, Akkordeon und zwei Männerstimmen – in eine bestimmte Schublade zu stecken. Am Nächsten kommt wohl noch die Bezeichnung „Wiener Soul“. Da wird g’sudert, g’schimpft, g’litt’n, g’liebt, g’feiert, g’fragt und g’roovt – mit Herz und Seele.
Der neueste Streich: Wieder einmal übernehmen sich Tom, Markus und Berny. Geharnischt im bewährten Feinripp, treibt sie die Geschichte der Nibelungen in emotionale Ausnahmesituationen. Regie: Johannes Gabl
Wieder einmal übernehmen sich Tom, Markus und Berny. Die Geschichte der Nibelungen treibt sie in emotionale Ausnahmesituationen. Ob die bekannten Siegfried, Hagen, Brun- und Kriemhild, die begehrten drei Rheingoldtöchter Floßhilde, Wellgunde und Woglinde, der Drache Fafnir oder die kleine Figur Zwerg Alberich (was ein Schifahrer damit zu tun hat, erfahren wir auch) – sie alle locken unsere drei Helden ins Reich der Mythen, in längst vergessene Zeiten. Ohne Rücksicht auf das eigene Schicksal, welches die Nornen ihnen gesponnen haben, schmeißen sich Tom, Markus und Berny, geharnischt im bewährten Feinripp, ins Abenteuer - als ob es ihr letztes wäre.
Ein Stück von und mit Thomas Gassner, Markus Oberrauch und Bernhard Wolf
Regie: Johannes Gabl
Ausstattung und Kostüme: Esther Frommann
Bewaffnet mit einer Portion-Extravaganz zieht Ankathie Koi, die wohl perfekteste Popstimme des Landes, das Publikum in ihren Bann. Sie kann die Tanzmaus, die feine Lady & den männermordenden Vamp - on the road.
Kunst kommt von Können, sagen jene konservativen Spießer, die auch im Rock’n’Roll immer wieder anzutreffen sind. Blödsinn, hält die Popmusik spätestens seit Punk dagegen: Was zählt, sind Idee und Intuition – und kreative Wege der Umsetzung. Ankathie Koi verkörpert die Synthese dieser gegensätzlichen Lehren. Die in Oberbayern aufgewachsene und längst in Wien heimisch gewordene Musikerin beherrscht ihr künstlerisches Handwerk aus dem Effeff und ist wandelbar wie ein Chamäleon. Ihre Vielfältigkeit präsentiert Ankathie Koi auch in ihren neuen Songs - gesungen wird nun vorwiegend auf Deutsch - großes Kino vorprogrammiert!
In Oberbayern aufgewachsen, aber längst in Wien heimisch geworden, findet sich Ankathie Koi in zwei ganz unterschiedlichen Welten zurecht. Und damit sind nicht die beiden genannten Orte gemeint. Vielmehr wandelt sie mühelos zwischen künstlerischem Handwerk und intuitiven Ideen. Wobei immer kreative Wege der Umsetzung im Zentrum stehen. So wird die Bühne zum erweiterten Wohnzimmer und die Stimmung ganz privat. Dafür ist die gesamte Band mit an Bord: Neben Ankathie Koi spielt Nick Ratterton am Flügel, Felix Reischel an der Gitarre, Ross Stanciu am Bass und Michi Schatzmann am Schlagzeug. Auf das Disko-Setup wird dabei verzichtet, die musikalische Inszenierung bleibt intim. Liebgewonnene Nummern werden aber nicht weggelassen. Auf der Setliste stehen viele alte Bekannte – allerdings neu und zugleich zeitlos arrangiert.
Ready for the Action, laut, scharfzüngig und unverschämt cool. Für Tristesse und Langweile war in ihrem Leben ohnedies noch nie Platz.
Ihre erste Single unter dem Pseudonym Ankathie Koi veröffentlichte sie 2014: „Kate, it’s hunting season“ ist schon längst zum fm4-Klassiker geworden. Drei Jahre später folgte das Debut-Album „I hate the way you chew“ inkl. der Kultsingle „Little Hell“. Die dazugehörige, umfangreiche Tour führte die Band sogar bis nach Mexiko City.
2019 folgte Ankathie Kois zweites Album „Prominent Libido“, wobei die Tournee durch den deutschsprachigen Raum im Frühjahr 2020 durch Corona jäh unterbrochen wurde. Angeregt dadurch, ihre Fans auch maskentragend und an Sitzplätze gebunden zu unterhalten, krempelte Ankathie Koi ihr Setup um und entwickelte ihre akustischen „In Private“- Shows, welche u.a. im Festspielhaus St. Pölten und im Wiener Konzerthaus aufgeführt wurden.
Für ihr drittes Album kehrt Ankathie Koi zu ihrer Muttersprache zurück und singt auf Deutsch. Das Ergebnis betitelt Ankathie Koi selbst als modernen Retro-Pop.
Der neueste Streich: Wieder einmal übernehmen sich Tom, Markus und Berny. Geharnischt im bewährten Feinripp, treibt sie die Geschichte der Nibelungen in emotionale Ausnahmesituationen. Regie: Johannes Gabl
Wieder einmal übernehmen sich Tom, Markus und Berny. Die Geschichte der Nibelungen treibt sie in emotionale Ausnahmesituationen. Ob die bekannten Siegfried, Hagen, Brun- und Kriemhild, die begehrten drei Rheingoldtöchter Floßhilde, Wellgunde und Woglinde, der Drache Fafnir oder die kleine Figur Zwerg Alberich (was ein Schifahrer damit zu tun hat, erfahren wir auch) – sie alle locken unsere drei Helden ins Reich der Mythen, in längst vergessene Zeiten. Ohne Rücksicht auf das eigene Schicksal, welches die Nornen ihnen gesponnen haben, schmeißen sich Tom, Markus und Berny, geharnischt im bewährten Feinripp, ins Abenteuer - als ob es ihr letztes wäre.
Ein Stück von und mit Thomas Gassner, Markus Oberrauch und Bernhard Wolf
Regie: Johannes Gabl
Ausstattung und Kostüme: Esther Frommann
Chantal und Toni träumen vom großen Geld, Hochzeit in Las Vegas & rosiger Zukunft: wie Bonnie und Clyde. Und so setzen die beiden Möchte-gern-Ganoven (Verena Covi und Nik Neureiter) alles auf eine Karte:
„Zwei wie Bonnie & Clyde – oder sie wissen nicht, wo sie sind“:
Der irrwitzige Versuch eines Bankraubs – Pleiten, Pech und Pannen!
Eine Krimi-Komödie.
Wir begleiten das Gauner-Duo Bonnie und Clyde, die in einer chaotischen Mischung aus Nervenkitzel und komödiantischen Missgeschicken versuchen, den Coup ihres Lebens zu landen. Doch wie es in jeder guten Kriminalkomödie der Fall ist, geht fast nichts nach Plan.
Chantal und Toni träumen vom ganz großen Geld, Hochzeit in Las Vegas und einer rosigen Zukunft in Südamerika.
Wie Bonnie und Clyde wollen sie sein. Also muss kurzerhand eine Bank geknackt werden. Und so setzen die beiden Möchtegern-Ganoven alles auf eine Karte. Chantal:“ Die Chance, dass wir das schaffen steht Eins zu einer Million.“ Toni:“ Na und! Dann sind wir eben eine Million!“
Der vermeintliche Riesen Coup wird jedoch zum Mega Flop. Das glücklose Gangsterpärchen muss sich einen Unterschlupf in einem Schuhlager suchen. Chantal und Toni wären aber nicht Bonnie und Clyde, wenn sie nicht weitermachen würden. Aufgeben ist für die beiden keine Option.
Im Gegenteil: Sie gehen in „Serie“. Eine Tour de Force durch die Banken der Provinz beginnt, in deren Verlauf unsere selbsternannten Volkshelden mit immer neuen Widrigkeiten zu kämpfen haben... denn die Konkurrenz schläft nicht!
„Zwei wie Bonnie und Clyde“ ist das groteske Abenteuer zweier Underdogs auf ihrem Weg zum ganz großen Glück oder hinter schwedische Gardinen?
Regie: Jan-Hinnerk Arnke
Chantal: Verena Covi
Toni: Nik Neureiter
Der neueste Streich: Wieder einmal übernehmen sich Tom, Markus und Berny. Geharnischt im bewährten Feinripp, treibt sie die Geschichte der Nibelungen in emotionale Ausnahmesituationen. Regie: Johannes Gabl
Wieder einmal übernehmen sich Tom, Markus und Berny. Die Geschichte der Nibelungen treibt sie in emotionale Ausnahmesituationen. Ob die bekannten Siegfried, Hagen, Brun- und Kriemhild, die begehrten drei Rheingoldtöchter Floßhilde, Wellgunde und Woglinde, der Drache Fafnir oder die kleine Figur Zwerg Alberich (was ein Schifahrer damit zu tun hat, erfahren wir auch) – sie alle locken unsere drei Helden ins Reich der Mythen, in längst vergessene Zeiten. Ohne Rücksicht auf das eigene Schicksal, welches die Nornen ihnen gesponnen haben, schmeißen sich Tom, Markus und Berny, geharnischt im bewährten Feinripp, ins Abenteuer - als ob es ihr letztes wäre.
Ein Stück von und mit Thomas Gassner, Markus Oberrauch und Bernhard Wolf
Regie: Johannes Gabl
Ausstattung und Kostüme: Esther Frommann
Chantal und Toni träumen vom großen Geld, Hochzeit in Las Vegas & rosiger Zukunft: wie Bonnie und Clyde. Und so setzen die beiden Möchte-gern-Ganoven (Verena Covi und Nik Neureiter) alles auf eine Karte:
„Zwei wie Bonnie & Clyde – oder sie wissen nicht, wo sie sind“:
Der irrwitzige Versuch eines Bankraubs – Pleiten, Pech und Pannen!
Eine Krimi-Komödie.
Wir begleiten das Gauner-Duo Bonnie und Clyde, die in einer chaotischen Mischung aus Nervenkitzel und komödiantischen Missgeschicken versuchen, den Coup ihres Lebens zu landen. Doch wie es in jeder guten Kriminalkomödie der Fall ist, geht fast nichts nach Plan.
Chantal und Toni träumen vom ganz großen Geld, Hochzeit in Las Vegas und einer rosigen Zukunft in Südamerika.
Wie Bonnie und Clyde wollen sie sein. Also muss kurzerhand eine Bank geknackt werden. Und so setzen die beiden Möchtegern-Ganoven alles auf eine Karte. Chantal:“ Die Chance, dass wir das schaffen steht Eins zu einer Million.“ Toni:“ Na und! Dann sind wir eben eine Million!“
Der vermeintliche Riesen Coup wird jedoch zum Mega Flop. Das glücklose Gangsterpärchen muss sich einen Unterschlupf in einem Schuhlager suchen. Chantal und Toni wären aber nicht Bonnie und Clyde, wenn sie nicht weitermachen würden. Aufgeben ist für die beiden keine Option.
Im Gegenteil: Sie gehen in „Serie“. Eine Tour de Force durch die Banken der Provinz beginnt, in deren Verlauf unsere selbsternannten Volkshelden mit immer neuen Widrigkeiten zu kämpfen haben... denn die Konkurrenz schläft nicht!
„Zwei wie Bonnie und Clyde“ ist das groteske Abenteuer zweier Underdogs auf ihrem Weg zum ganz großen Glück oder hinter schwedische Gardinen?
Regie: Jan-Hinnerk Arnke
Chantal: Verena Covi
Toni: Nik Neureiter
Chantal und Toni träumen vom großen Geld, Hochzeit in Las Vegas & rosiger Zukunft: wie Bonnie und Clyde. Und so setzen die beiden Möchte-gern-Ganoven (Verena Covi und Nik Neureiter) alles auf eine Karte:
„Zwei wie Bonnie & Clyde – oder sie wissen nicht, wo sie sind“:
Der irrwitzige Versuch eines Bankraubs – Pleiten, Pech und Pannen!
Eine Krimi-Komödie.
Wir begleiten das Gauner-Duo Bonnie und Clyde, die in einer chaotischen Mischung aus Nervenkitzel und komödiantischen Missgeschicken versuchen, den Coup ihres Lebens zu landen. Doch wie es in jeder guten Kriminalkomödie der Fall ist, geht fast nichts nach Plan.
Chantal und Toni träumen vom ganz großen Geld, Hochzeit in Las Vegas und einer rosigen Zukunft in Südamerika.
Wie Bonnie und Clyde wollen sie sein. Also muss kurzerhand eine Bank geknackt werden. Und so setzen die beiden Möchtegern-Ganoven alles auf eine Karte. Chantal:“ Die Chance, dass wir das schaffen steht Eins zu einer Million.“ Toni:“ Na und! Dann sind wir eben eine Million!“
Der vermeintliche Riesen Coup wird jedoch zum Mega Flop. Das glücklose Gangsterpärchen muss sich einen Unterschlupf in einem Schuhlager suchen. Chantal und Toni wären aber nicht Bonnie und Clyde, wenn sie nicht weitermachen würden. Aufgeben ist für die beiden keine Option.
Im Gegenteil: Sie gehen in „Serie“. Eine Tour de Force durch die Banken der Provinz beginnt, in deren Verlauf unsere selbsternannten Volkshelden mit immer neuen Widrigkeiten zu kämpfen haben... denn die Konkurrenz schläft nicht!
„Zwei wie Bonnie und Clyde“ ist das groteske Abenteuer zweier Underdogs auf ihrem Weg zum ganz großen Glück oder hinter schwedische Gardinen?
Regie: Jan-Hinnerk Arnke
Chantal: Verena Covi
Toni: Nik Neureiter
Falsett, singende Säge und groteske Clownmaske: We proudly present – The Tiger Lillies back im TreibhausTurm! seit über 30 Jahren begeistern die Briten mit Dark Cabaret, Musical, Punk und Gypsy Music.
Die Grammy nominierten Urväter des alternativen Cabaret kehren mit einem karriereumspannenden Konzert auf die Bühnen zurück. Dunkle und abwegige Theatralik sind zu erwarten, wenn sie tief in ihren Backkatalog eintauchen und ihre berühmtesten Stücke und neue Überraschungen präsentieren.
Mit einem internationalen Renomée als eine der interessantesten Avantgarde Bands der Welt, hören die TIGER LILLIES mit ihrem unimitierbaren Sound nie auf zu überraschen, zu schockieren und zu unterhalten. Und dabei die makabre Magie des Berlins der Vorkriegszeit mit der bissige Randständigkeit des Punk zu fusionieren.
Die Welt der TIGER LILLIES ist dunkel, eigentümlich und abwechslungsreich, mit Momenten schwarzen Humors und ungemeiner Schönheit. Dieses einzigartige Brechtsche Straßenoper Trio betourt seit über 30 Jahren die Welt mit Konzerten und Theaterstücken wie The Tiger Lillies Christmas Carol, The Ancient Mariner und dem West End Hit Shockheaded Peter.
Mit schrägem Humor und scharfer Ironie zeigen die TIGER LILLIES mit einem implizit vorwurfsvollen Finger auf uns zurück: Was zur Hölle tun wir da, warum lachen wir über solches Zeug? Die Musik ist eine Mischung aus Berliner Cabaret der Vorkriegszeit bzw. Weimarer Republik, anarchistischer Oper und Gypsy Music bei der auch Erinnerungen an Bertolt Brecht und Jacques Brel wach werden.
“It's not surprising that their cult following is worldwide - a Tiger Lillies gig is a journey into wild emotion which passes right through melodrama and out the other side into bizarre beauty.” London Evening Standard
“In an ideal world, The Tiger Lillies would represent Britain in the Eurovision song contest.” The Times
‘‘Martyn Jacques is a charismatic focus. Trudging between his piano and accordion like a man weighed down by supernatural dread – yet his voice is a molten cascade. The execution is impeccable throughout. Phenomenal. ★★★★★“ Guardian
Mit Etudes/Quietudes spannt Muthspiel scheinbar mühelos & leicht den Bogen zwischen den 2 musikalischen Welten, die in seinem Musikerleben ausschlaggebend waren: Jazz & Klassik, notiert & improvisiert
Mit seinem neuen Soloprogramm feiert der österreichische Gitarrist Wolfgang Muthspiel eine neue Phase der Hinwendung zur akustischen Gitarre, jenem Instrument, zu dem er einst im Alter von dreizehn Jahren von der Geige wechselte und an dem er als Interpret klassischer Musik ausgebildet wurde. Kern des Programms ist eine Sammlung von Konzertetüden, die Muthspiel für sein Instrument komponiert hat. Diese neun Etüden loten jeweils einen Aspekt der für Gitarre möglichen Musik aus und sind gleichzeitig von jeweils spezifischen Athmosphären geprägt, die von hochvirtuos und perlend bis poetisch/reflektiv reichen.
Zu diesen Etüden gesellen sich Improvisationen über Lautenmusik von Johann Sebastian Bach, eine Hommage an den Pianisten Bill Evans sowie Explorationen über Themen des Schlagzeugers Paul Motian.
Mit Etudes/Quietudes spannt Muthspiel scheinbar mühelos und leicht den Bogen zwischen jenen beiden musikalischen Welten, die in seinem Musikerleben ausschlaggebend waren:
der klassische Gitarre und der vom Jazz hergeleiteten Kunst der Improvisation.
Und doch ist dieses Programm nicht als Crossover zu verstehen, da der Künstler Wolfgang Muthspiel diese beiden Pole in sich trägt und es keine Grenze gibt, die zu überwinden wäre. Sowohl auf der Bühne als auch im Aufnahmestudio gelangt Muthspiel hier zu einer innigen Selbstverständlichkeit der Musik, die die hohen spieltechnischen Anforderungen in den Hintergrund verschwinden lässt und ein ständiges Parlando, ein ständiges musikalisches Sprechen ins Zentrum rückt.
Klavier, nur Klavier, aber wie! Gelebtes Gestern, ersehntes Morgen - in Melodien, von denen wir glauben, sie ewig zu kennen - zwischen Lied und Tanz und Traum - innig, verhalten, und: erfgreifend schön. (DIE ZEIT)
“Weich sind seine Melodien, und sie scheinen oft gar nicht zu enden...Muss alles laut und hektisch, dicht gepackt und nervös sein? Nein, wir brauchen auch das Schöne, das Leise, das Zarte, das Sanfte.“ RONDO
"Gelebtes Gestern, ersehntes Morgen - in Melodien, von denen wir glauben, sie ewig zu kennen - innig, verhalten und erfgreifend schön." (Die ZEIT)
Martin Tingvall, der sich in Genres wie Filmmusik, Klassik, Jazz oder Pop gleichermaßen bewegt, spielt scheinbar einfach klingende, ergreifend schöne Melodien, die mal Assoziationen von Klassik herbeizaubern, mal seine Herkunft aus der skandinavische Volksmusik spiegeln und im nächsten Moment der Improvisationsfreiheit des Jazz nahestehen. Längst hat er gängige Genregrenzen hinter sich gelassen und seine ganz eigene Tingvall – Klangwelt aus unterschiedlichen Inspirationsquellen geschaffen. Nicht von ungefähr nennt Udo Lindenberg Marten Tingvall den " Edward Grieg des Jazz" ".
Zum Entstehungsprozess seines vierten Solo – Albums „When Light Returns“ erklärt er: „Vor einem Jahr schien die Welt plötzlich still zu stehen. Als würde die Menschheit den Atem anhalten über den ersten Schock der Pandemie. Gleichzeitig war dieses Frühjahr in Nordeuropa ungewöhnlich schön. Wochenlang strahlte die Sonne vom Himmel, die Knospen der Pflanzen und die Insekten kamen früher als sonst nach dem langen skandinavischen Winter.“ Nach einer Amerika – Reise zu dieser Zeit in seinem Haus in Südschweden gestrandet, komponierte er hier extrem konzentriert und fokussiert dieses neue Album. „Ich war in dieser Zeit viel draußen in der Natur. Während dieses menschlichen Stillstands erschien mir die Kraft der Natur umso stärker – wie ein Zeichen, welches uns Menschen zeigen wollte, dass wir nicht aufgeben sollen.“ Die Kompositionen sind im März 2020 innerhalb weniger Tage entstanden und unmittelbar danach aufgenommen worden. „Für mich ist dieses Album ein Hoffnungssymbol. Auch wenn es scheint, dass es nicht mehr weitergehen wird, selbst nach dem dunkelsten Winter, kehrt das Licht im Frühling zurück.“
"Mit seinem Tingvall Trio wurde er mehrfach ausgezeichnet, aber auch seine Soloalbem begeistern und zwar nicht nur Jazz-Fans." Hamburger Morgenpost
Udo Lindenberg beschreibt den schwedischen Pianisten und Komponisten schlicht und einfach als " Edward Grieg des Jazz" . nach zahllosen Trio-CDs und seiner Solo-CD EN NY DAG mit seiner 2. DISTANCE und Nr 3 "Rocket" gibts endlich nach langer Pause das 4. Solo -
Auch die ZEIT jubelt: "Klavier, nur Klavier, aber wie! Gelebtes Gestern, ersehntes Morgen in Melodien, von denen wir glauben, sie ewig zu kennen. Zwölf Stücke zwischen Lied und Tanz und Traum - innig, verhalten, erfgreifend schön."
[Tingvalls Kompositionen, alles starke, sich festsetzende Themen und Melodien, repräsentieren Einflüsse skandinavischer Volksmusik, unüberhörbar aber auch Anklänge an klassische Musik, vorwiegend von Grieg, Bach und Chopin." Jazz'n'More
Die Innsbrucker Indieszene feiert gleich 2 Releases und zeigt wie Musik geht! TUMULTI'S Alternative Pop / Rock trifft auf JANKA's IndiePop & DiscoFunk. Ein Fest. Santa Claus freut sich auch.
Tumulti kommen ursprünglich aus Ost- und Südtirol und haben sich in den letzten 3 Jahren in ihrer „Homebase“ Innsbruck komplettiert und zusammengerauft, so dass die 5 Mitglieder der jetzigen Besetzung nun aus allen Teilen Tirols sowie aus Bayern und (man höre und staune) auch aus den Niederlanden stammen.
Logische Konsequenz: Tumulti texten und singen tirolerisch. „Oscht-tirolerisch“, um genau zu sein - also nicht gerade in der Weltsprache des Pop. Aber hey! Genau diese kleinen, scheinbaren Antagonismen liebt diese Band. Denn Tumulti kombinieren mit Vorliebe Attribute, welche in der Popwelt oft als „schwer vereinbar“ gelten.Tumulti animieren ihr frenetisches Publikum zum kollektiven Arsch-Wackeln genauso wie zur Nachdenklichkeit. Tumulti sind wild. Tumulti sind sanft. Laut und leise. Ausgelassen und kritisch. Bissig und humorvoll verschmitzt (was übrigens auch in ihren selbst produzierten Video-Clips wunderbar zum Tragen kommt). Tumulti erzählen die ewig neuen alten Geschichten. Rein musikalisch betrachtet verarbeiten Tumulti (im weitesten Sinne) Alternative Pop/Rock mit Akkordeon-geprägten Elementen aus Ska, Reggae,Gipsy,Polka, sowie einem Hauch “Stubenmusig”. Und all diese Zutaten verschmelzen Tumulti mit einer verblüffend authentischen, wie charmanten Lässigkeit.Auch deshalb ist ein Tumulti-Konzert eine höchst intensive und abwechslungsreiche Angelegenheit. Mitsing-Hymnen, Tanzboden-Kracher, Indie-Gitarren-Momente und gefühlvolle, ja, beinahe schon Chanson-artige Balladen wechseln sich munter ab. Die facettenreichen, mit viel mehrstimmigen Gesang durchsetzten Kompositionen von Lead-Gitarrist Joschi Untersteiner, das glänzend in Szene gesetzte Akkordeon- Spiel von Flo Gruber und last but not least der stets über allem stehende Lead-Gesang von Frontmann und Texter Wolfgang „Bernie“ Reider, sind wohl die wichtigsten Komponenten im berühmten Kit, der diese ungewöhnliche Tiroler Melange zusammenhält.
Die Band:
Wolfgang (Bernie) Reider (Lead-Gesang)
Janosch Untersteiner (Lead-Gitarre & Gesang)
Florian Gruber (Akkordeon)
Tobias Attenberger (E-Bass)
Vincent van Karsbergen (Schlagzeug)
JANKA findet das Besondere im Banalen.
Mit ihrem authentischen Sound und ihren originellen Texten sind JANKA (noch) ein Geheimtipp der österreichischen Indie-Szene. Besungen werden die Höhen und Tiefen des Lebens, sterbende Zimmerpflanzen, österreichische Mobilfunk-Anbieter und die Abneigung gegen Oliven. Mit ihrer Mischung aus Indie-Pop, Disco Funk und Bossa Nova schafft es die Innsbrucker Band um Alltagsphilosophin Bianca Ehrenstraßer, ihr Publikum in ihren Bann zu ziehen.
Die im Januar 2024 veröffentlichte Debüt-EP ist erst der Anfang einer vielversprechenden Reise über kleine und große Konzertbühnen, mit Muskelkater und Ohrwürmern, die länger bleiben, als einem lieb ist. Eine Reise, die man jedenfalls nicht versäumen sollte.
Die Band:
Bianca Ehrenstraßer - Vocals & Gitarre
Carole Bidaine - Trompete & Synthesizer
Martin Bayer - Bass
Finn Achatz - Drums
Die aktuellen Wahlen, kommende Klimaentwicklungen, dass Alter, Tod & der nächste Eurovisionssongcontest unerbittlich näher rücken: Es gibt wenig Gründe zum Jubeln. Aber sehr viele, „Trotzdem“ zu sagen.
Haben Sie auch schon einmal, wenn Ihr Smartphone die Wochenbildschirmzeit anzeigt, gedacht: „Das muss ein Irrtum sein?“
Oder den Eindruck gehabt daß alles, was ein Spitzenpolitiker in einem Interview sagt, ein ChatGPT-Produkt sein könnte?
Haben Sie manchmal den Verdacht, dass Artifizielle Intelligenz weitgehend für die Erzeugung Artifizieller Idiotie eingesetzt wird?
Dann könnte dieser Abend was für Sie sein.“
Thomas Maurer brilliert in seinem neuen Programm "Trotzdem" als Internet-Junkie im Digital-Detox-Hotel. Kurier Andererseits schafft es Maurer mit viel Spielfreude und treffsicheren Formulierungen, das gefährliche Potenzial der digitalen Wunderwelt mit ihren Echokammern und Manipulationsmöglichkeiten herauszuarbeiten - und zwar auf tatsächlich anschauliche Weise. APA
Als Maurer wieder einmal ohne Seil und Sauerstoffflasche auf die nächstgelegene Metaebene klettert und darüber sinniert, warum ihn diese Theorien so fesseln. Man versteht's - und darf als Gerade-noch-Boomer gönnerhaft sagen: Okay, Laptop ! Okay, Generation X! Und: Guter Abend. Presse
1967 geboren und seit 1988 mit bisher 19 Programmen hauptberuflich Solokabarettist und als solcher zumindest in Österreich einigermassen berühmt.
Daneben arbeitet er aber gerne und regelmässig mit Kollegen zusammen (z.B. Hader, Palfrader, Scheuba, Puntigam), arbeitet federführend an Fernsehprojekten mit (Die kranken Schwestern, Die 4 da, Wir Staatskünstler) und verfasst Kolumnen, Reportagen, Kurzgeschichten und Drehbücher.
2024
Jänner 2024: Premiere: Maurer.Kafka.Komisch Rabenhof Theater
Oktober 2024: Premiere Soloprogramm: Trotzdem im Stadtsaal Wien
2023
Oktober 2023: Premiere: "Wir Staatskünstler - Alte Hunde - Neue Tricks" Rabenhof Theater
2022
Jänner 2022: Premiere Soloprogramm: "Zeitgenosse aus Leidenschaft" Stadtsaal, Wien
2021
Tournee mit "WOSWASI" und
"Wir Staatskünstler - Jetzt erst recht"
Darsteller bei "Soko Wien"/ René Pössl , satel film
2020
Jänner 2020: Premiere Soloprogramm: "WOSWASI" Stadtsaal, Wien
Tournee "Wir Staatskünstler"
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APA: Herr Maurer, wie geht es Ihnen mit dem Wahlergebnis?
Thomas Maurer: Ich teile – wie ich glaube, mit vielen Österreichern – eine gewisse resignierte Angewidertheit. 2000 war halt ein Tabubruch, die Empörung war groß, und ein paar Jahre später war wieder alles vergessen. Dann war Ibiza und bald war wieder alles vergessen. Mittlerweile nimmt man das halt zwar fassungslos, aber doch nur mehr zur Kenntnis.
APA: Wie sieht Ihre Erklärung aus?
Maurer: Es hat einerseits sehr viel mit dem Versagen dessen, was einmal die Volksparteien waren, zu tun – zumal sich ja die ÖVP unter Kurz der FPÖ bis zur Ununterscheidbarkeit angenähert hat. Ganz draußen ist das noch nicht. Andererseits glaube ich, dass Social Media einen großen Einfluss hat, weil Rechtspopulismus und Social Media denselben Treibstoff haben: Aufregung, Empörung, negative Emotionen. Dieser Zustand der dauernden Empörung kombiniert mit dem Blasenzustand der dauernden Bestätigung befördert Schwarz-Weiß-Weltbilder und rein wut- und bauchgetriebene politische Entscheidungen. Das ist sicher einer der Gründe, warum in den vergangenen Jahren praktisch überall die Rechtsaußen-Vereinfacher Triumphe gefeiert haben.
APA: Gibt es trotzdem ein Best-Case-Szenario?
Maurer: Eine Dreierkoalition, in der versucht wird, ein paar vernünftige Reformprojekte auf die Beine zu stellen und die auch zu kommunizieren. So ähnlich, wie es Kern und Mitterlehner damals vorhatten. Das wurde aber damals von Kurz und seinen Loyalisten beendet. Deshalb ist mein Vertrauen nicht sehr hoch, dass man mit der teilweise noch vorhandenen Kurz-Mannschaft so was paktieren kann. Aber man muss auch sagen: Mit wem macht man in der SPÖ etwas aus, das hält, wenn die halbe Partei darauf wartet, den Vorsitzenden eins reinzuwürgen?! Aber dieses hypothetische Szenario wäre noch das Beste: die FPÖ aus der Regierung rauszuhalten, wo sie meiner Ansicht nach nichts verloren hat. Wir hatten einen Innenminister Kickl, der unseren Geheimdienst ruiniert hat. Die FPÖ hatte eine Außenministerin (Karin Kneissl, Anm.) nominiert, die offensichtlich ein russisches Asset ist und von Putin in einer Militärmaschine ausgeflogen wurde. Wie kann man noch deutlicher demonstrieren, dass man in einer Regierung nichts verloren hat? Das scheint aber 30 Prozent der Menschen völlig wurscht zu sein. Das ist aber auch ein Medienversagen. Denn dafür, was für ein Riesenskandal das ist, hätte das über Wochen Dauerthema sein müssen. Man berichtet das, klar. Aber es ist keine Story. Die Story wäre, wenn dem Babler ein Knopf abspringt, weil er das Hemd eine Nummer zu klein gekauft hat.
APA: Wird Kickl Kanzler werden?
Maurer: Ich habe keine Glaskugel. Es kann alles sein. Was ich für realistisch halte: Wenn es zu Blau-Schwarz kommt, dann wird jetzt einmal vier Monate lang verhandelt und dann stellt sich heraus, dass die SPÖ leider viel zu marxistisch ist und von ihren Maximalforderungen nicht und nicht abrückt – siehe Niederösterreich. Irgendwo hat man dann halt die staatspolitische Verantwortung, doch mit Nazis zu koalieren.
APA: Wenn es so kommt: Wird es unlustig in Österreich?
Maurer: Es wird definitiv unlustig. Das Hauptmatch wird sein, ob ein Umbau der Institutionen nach ungarischem Vorbild verhindert werden kann. Da sind ja weite Teile der ÖVP dafür zu haben. Wenn es zu Blau-Schwarz kommt, wird dieser Angriff sicher stattfinden. Ob unsere Institutionen und unsere Verfassung so gut gebaut sind, dass sie dem widerstehen, werden wir sehen.
APA: Für den “Staatskünstler” Maurer wäre aber immerhin einiges drinnen…
Maurer: Da ist momentan der Staatsbürger in mir stärker als der “Staatskünstler”. Lieber mache ich einen Abend über Paprikazucht als einen Abend darüber, dass das Land, in dem auch meine Kinder aufwachsen, möglicherweise als liberale Demokratie gerade über die Klippe geschickt wird.
APA: Ihr neues Programm “Trotzdem” hat am 8. Oktober Premiere. Wird noch ein bisschen Wahlanalyse eingearbeitet?
Maurer: Nein, das war nie der Plan. Die Tagespolitik lebe ich bei den “Staatskünstlern” aus. Fast alle meiner Solos hatten keinen oder nur wenig tagespolitischen Bezug. Ich suche mir stattdessen Themen, über die ich dann eine adäquate Form suche. Das soll auch eine gewisse Theaterqualität haben.
APA: Der Titel “Trotzdem” lässt an einen Grundton der Auflehnung denken, Dinge nicht einfach so hinzunehmen.
Maurer: Um ein gar nicht so gut gehütetes Geheimnis der Branche zu lüften: Man gibt einen Titel oft ab, bevor man das Programm überhaupt geschrieben hat. In den vergangenen Jahren war es so, dass es deutlich mehr Gründe zum “Trotzdem”- als zum “Hurra”-Sagen gebeben hat. Da dachte ich mir, das kann einmal nicht so falsch sein als Titel (lacht). Ich glaube auch, dass angesichts der aktuellen Stimmung im Land ein “Trotzdem” gescheiter ist als ein “Oh Gott, ich will mich nur mehr in meinem Bett einrollen und von nix mehr was wissen.”
APA: Worum geht’s also?
Maurer: Es hat einen Theaterstückcharakter und spielt in einer Mischung aus Wellnesshotel und Socia-Media-Entzugsklinik. Die Inhalte ergeben sich daraus. Was macht Social Media mit uns? Artificial Intelligence spielt auch eine Rolle. Wir sehen ja gerade die ersten groben Umrisse und die lassen wenig Gutes erahnen. Was Kommunikations- und Gesellschaftsorganisation angeht, wird AI noch etwas sein, worüber wir zumindest staunen werden. Die Figur, die wieder einmal meinen Namen und meinen Beruf hat, kämpft sich da durch. Das ist das Grundsetting. Dazu kommen Spielereien mit dieser Technologie. Es gibt auch AI-erstellte Dinge. Zwei Deep Fakes kommen vor, kann ich verraten. Also es hantelt sich auch formal ein bisschen am Thema entlang.
APA: Kann KI – bei allen Warnrufen – die Welt nicht auch besser machen?
Maurer: Natürlich, keine Frage – in der Wissenschaft, der Pharmakologie zum Beispiel. Aber die Erfahrung lehrt, dass das erste Hauptanwendungsgebiet das Militär sein wird. Und ich weiß nicht, ob sich irgendjemand schon auf von AI-Systemen geführte Schlachten und Strategiepläne freut. Grundsätzlich gibt es unglaubliche Möglichkeiten der Gesamtmanipulation. Interessant ist auch, dass Systeme, die mit dem Internet als Basis gefüttert werden, jetzt schon delirieren. Das ist glaube ich der Fachausdruck, wenn eine AI totalen Blödsinn zu produzieren beginnt. Nur: Diese Fehlinformationen landen wieder im Internet und werden als Basis für die nächste Generation verwendet. Der Punkt ist, dass diese Systeme vom Menschen erstmals nicht mehr verstanden werden können, weil sie selbstlernend sind. Wir arbeiten dann mit unglaublich potenten Maschinen, deren Reaktion niemand voraussagen kann, weil niemand weiß, wie sie zu diesen Reaktionen kommen. Dass das nicht nur optimistisch stimmt, finde ich nachvollziehbar. Sogar dem Technologie- und Disruptionsfreak Herrn (Peter, Anm.) Thiel, derzeitiger Chef von Herrn Kurz, ist in einem Interview mit den Perspektiven von AI ein bissl die Muffn gangen.
APA: Das klingt alles relativ düster. Wie sich also die Zuversicht bewahren?
Maurer: Alles andere ist ja ein Blödsinn. Die Welt war ja immer krisenhaft und am Zusammenbrechen. Aber es hat immer wieder Auswege gegeben. Der Unterschied ist: Wir sind seit Jahrzehnten erstmals in der Lage, die Welt auch richtig kaputt zu machen und sind im Begriff, das zu tun. Aber ich könnte anders gar nicht leben. Ich habe Kinder. Du musst daran glauben, dass sich alles erfangen kann, weil es sich erfangen muss. Es wird alles zu spät passieren, es wird 100 Mal schwieriger und auf jeder Ebene – nicht nur finanziell – teurer als es notwendig gewesen wäre, wenn wir früher begonnen hätten, halbwegs intelligent zu reagieren. Aber es hat sich bisher gezeigt, dass die Menschheit eine Resilienz gegenüber den Dingen entwickelt, die sie zu ihrem eigenen Schaden entwickelt hat.
APA: Ist Humor oder Satire auch ein Gegenmittel?
Maurer: Es ist jedenfalls eine Möglichkeit, sich Dinge ein bisschen vom Leib zu halten. Satire kommt immer aus einem analytischen Prozess und der trennt dich kurz von dieser Primäremotion.
APA: Sie stehen seit gut 35 Jahren auf der Bühne. Schon mal den Gedanken gehabt, das nächste Programm soll dann das letzte sein?
Maurer: Erstens könnte ich mir gar nicht leisten, in Pension zu gehen. Und zweitens freut’s mich schon immer noch. Natürlich fluche ich auch – wie jeder, der arbeiten muss. Aber ich stehe immer noch gern auf der Bühne und finde persönlich, dass ich das auch ganz gut kann. Insofern möchte ich das auch noch eine Weile weitermachen.
(Das Gespräch führte Thomas Rieder/APA)
TASHEENO überzeugt im hybriden Setting zwischen elaborierten Patterns und Live-Elementen, zwischen Urban Dance, CyberSka & Jamdown House – abtauchend & uplifting. TANZ den FREI:::TAG
...sind die erste ElectronicAfroDub-Band der Welt, sie haben mit *EAD* ihr eigenes Genre erschaffen! Der treibende Mix aus elektronischer Musik, technoiden Grooves, tranceartigem House und repetitiven Dub-Elementen involviert Einflüsse aus den Clubs des afrikanischen, afro-karibischen und lateinamerikanischen Raums. TASHEENOs Performances überzeugen im hybriden Setting zwischen elaborierten Patterns und Live-Elementen, zwischen Urban Dance, CyberSka und Jamdown House – abtauchend und uplifting.
On Stage performen TASHEENO zu viert: Drums/Electronics, Bass/Synth/Electronics, Posaune/Trompete und Gitarre. Namen sind nebensächlich, die Musiker tragen auf der Bühne Sonnenbrillen in schmaler Balkenform – diese negieren wie Zensurbalken vor den Augen jeden Personenkult. Nur der Sound, der aus den Speakern kommt, und das kollektive Feiern zählen.
Von zeitlos klaren Dancefloor-Ambitionen zeugt das TASHEENO-Debütalbum "Dance Music Inna different Style". Es wird im Mai 2024 released und besteht aus einigen bereits veröffentlichten Songs wie auch superfreshen, albumspezifischen neuen Tracks und 11 internationalen Feature-Gästen.
Diese Gäste sollen natürlich benannt werden – so name them: TASHEENO featuring
Brother Culture, Elena Shirin, General Levy, Jahcoustix, Melane, Javada, Promise No Promises, Redwan, Raja Flames, Skales und Tiwony.
Tauet Himmel: Mira Lu Kovacs & Clemens Wenger singen traurige Lieder für traurige Zeiten: das wird eine sinnliche weihnachtsfeier: macht hoch die tür ...Sad Songs to cry to...
Mira Lu Kovacs (5K HD, My Ugly Clementine) und Clemens Wenger (5/8erl in Ehr´n, JazzWerkstatt Wien) widmen sich vollends der Traurigkeit. Gibt es was Sehnlicheres, Verlangenderes als sad songs, in die man sich hineinlegt, in denen man schwimmt und untergeht? Lieder in denen man sich suhlt bis die Traurigkeit Einen ganz in sich aufnimmt, damit sie bekommt was sie so unerbittlich fordert um dann schlussendlich, endlich von Einem zu lassen. Tür auf, Monster rein. Monster wütet, Monster geht.
Neben einigen Eigenkompositionen bearbeitet das Duo eine Auswahl aus bekannten Liedern der Popgeschichte, von “Get Lucky” (Daft Punk) über melancholische Jazzklassiker à la Chet Baker wie “I´m Old Fashioned” bis zu deutschsprachigen Liedern wie “Halt dich an deiner Liebe fest” (Rio Reiser). (Pressetext)
Mira Lu Kovacs gehört zu einer Generation österreichischer Musiker:innen, die eine neue Qualität in die heimische (Pop-)Musik gebracht haben. Das ist einerseits wohl dem musikalischen Hintergrund Mira Lu Kovacs’, die in Klassik, Jazz und Elektronik ausgebildet wurde, zu verdanken, andererseits aber vor allem auch dem freien Geist der Sängerin. Virtuosität und Intuition an Instrument und Stimme, konterkariert von mitunter bis zum Anschlag ausgereizter Direktheit in den Lyrics, trifft bei ihr auf den Mut, mit einer gewissen Schrägheit den vorhandenen Pop-Appeal in die Zukunft zu ziehen. In den vergangenen Jahren hat sich die Musikerin auf und abseits der Bühne ein üppiges Häuschen mit Garten im Gedächtnis der musikinteressierten Öffentlichkeit eingerichtet.
Clemens Wenger hat mit 40 Jahren eine dicht gefüllte Musikgeschichte als Gründer und Leiter der JazzWerkstatt Wien, als ein Kopf der Wiener Soul-Band 5/8erl in Ehr'n und als gefragter Komponist und Musiker in Projekten rund um zeitgenössischen Jazz, Pop und elektronische Musik. Er beschäftigt sich sowohl mit traditioneller Komposition und Instrumentierung akustischer Instrumente als auch mit progressivem digitalem Sounddesign. Mira Lu Kovacs verbindet mit Clemens Wenger eine langjährige Zusammenarbeit. Nun sind sie mit »Sad Songs To Cry To« gemeinsam auf der Bühne zu erleben.
[https://www.youtube.com/watch?v=hNtSvL5b3wM]
Alexander's Swing-Time- Orchestra rund um Bandleader Alexander Kuttler feiern Duke Ellingtons 125. Geburtstag - mit großem Bläsersatz wie er in Tirol kaum zu hören ist - samt Witz & Groove.
Die Jazz-Interpretation des berühmten Balletts The Nutcracker von Pjotr Iljitsch Tschaikowsky stellt zusammen mit den wenigen von Duke Ellington aufgenommenen Weihnachtsliedern das Ende des Jubiläumsjahres dar und soll gleichzeitig auf die Weihnachtszeit einstimmen.
Alexander’s Swing-Time Orchestra präsentiert eine einzigartige Konzertreihe anlässlich des 125. Geburtstages von Duke Ellington. Neben seinen berühmtesten Werken werden auch noch nie aufgenommene Melodien, die in akribischer Detailverliebtheit zusammen mit dem New Yorker Jazzpädagogen Kevin Blancq, dem Komponisten, Arrangeur und führenden „Ellington-Experte“ David Berger sowie den Bandmitgliedern Gabriel Gstrein und Raphael Besler rekonstruiert wurden, zum Besten gegeben. In fünf verschiedenen Konzertprogrammen wird das Wirken und Schaffen von Duke Ellington, welches von ständigen Veränderungen und Neuerungen geprägt war, musikalisch gebührend gefeiert. Dazu plant die Band, einige international renommierte Jazzmusiker als ihre Gäste begrüßen zu dürfen. Je ein Konzert des fünfteiligen Jahresprogramms wird im Treibhaus zu Innsbruck aufgeführt.
Triosence mit B. Schüller piano, T.Schulte dr & dem Kubaner Omar Rodriguez Calvos am kontrabaß beschwören die Schönheit des Lebens in farbenreichen Stücken, die vielfältiger, optimistischer & virtuoser kaum sein könnten
Eins der erfolgreichsten und meistgestreamten Pianotrios um den Pianisten und Bandleader Bernhard Schüler mit Omar Rodriguez Calvo am Kontrabass und Tobias Schulte an den Drums und Percussion feiert 25-jähriges Bestehen und geht auf Jubiläumstour!
Auf ihrer großen Jubiläumstour präsentieren die drei Musiker ein Best-Of Programm aus 25 Jahren Bandgeschichte. Zu hören sind zahlreiche „triosence Klassiker“, die die Band seit vielen Jahren nicht mehr gespielt hat – neu arrangiert und in neuem Gewand. Gleichzeitig gibt triosence mit vielen brandneuen Songs schon einen Ausblick auf das ersehnte zehnte Album. Ihre Konzerte sind ein Feuerwerk aus mitreißender Spielfreude, hochvirtuosen Spiel, stilistisch bunt und abwechslungsreich und begeistern das Publikum auch durch die humorvollen Geschichten und Anekdoten des Bandleaders.
Neben den acht Studio- und einem Live-Album blickt die Band zurück auf zahlreiche Auszeichnungen, Preise, Top Jazz-Charts-Platzierungen und unzählige Konzerte und Festivals im In- und Ausland. Der Stern nannte sie in einem großen Feature “die neuen Gesichter des deutschen Jazz und ein Exempel für musikalische Dreieinigkeit”. Das wichtigste japanische Jazzmagazin Swing Journal schrieb über triosence als: „Das Pianotrio, das unseren Eindruck vom steifen deutschen Jazz weggewischt hat“
„Jazz für Leute, die eigentlich keinen Jazz mögen“, das beweisen unter anderen auch millionenfache Streams auf den Online-Musikplattformen – allein bei Spotify wurden ihre Songs über 20 Millionen mal angehört.
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Endlich kommt das wunderbare PianoTrio (Bernhard Schüler-piano, Omar Rodrigues-bs., Tobias Schulte-dr.) als TRIOSENCE (der Stern: das neue Gesicht des deutschen Jazz) wieder ins Treibhaus und bringt ihr neues Album „Giulia“ mit. Sie beschwören hier die Schönheit des Lebens in farbenreichen Kompositionen, die vielfältiger, optimistischer und virtuoser kaum sein könnten. Ein inspirierendes Gefühl von „dolce vita“ durchzieht das neue Album, das das deutsch-kubanische Trio in der italienischen Region Friuli Venezia im Juni 2021 aufgenommen hat. Es ist eine Hommage an das Lebensgefühl dieser malerischen italienischen Region, die bis ins Jahr 2001 noch „Friuli Venezia Giulia“ hieß. „
Ob Deutschland oder sonst auf der Welt – überall, wo die drei Musiker von triosence auftreten faszinieren und begeistern sie ihr Publikum. „Der neue Meilenstein in Sachen Jazztrio“, „Ein unter die Haut gehendes Highlight!“ und „Exempel für musikalische Dreieinigkeit“ sind nur einige der Pressestimmen, die das Trio auf internationaler Ebene feiern. Seit ihrem Gründungsjahr 1999 dürfen triosence stolz auf eine beeindruckende Trophäensammlung sein – vom 1. Preis bei Jugend jazzt, über diverse Kultur- und Kompositionspreise bis hin zum besten Neueinstieg in die internationalen Jazzcharts in Deutschland reicht ihr Portfolio. Unverwechselbar ist der Stil, den die Band entwickelt hat und den sie selbst als „songjazz“ bezeichnen. Was die Musik des Trios neben der Gleichberechtigung der Instrumente vor allem auszeichnet sind die Stärke und Klarheit ihrer Melodien. Eine Einfachheit und Klarheit, die niemals banal oder gar einfältig daherkommt, sondern durch diese beeindruckend reduzierte Struktur in die Schönheit und Tiefe der Musik abtauchen lässt, und dem Hörer damit ganz viel Raum für Emotionen, Gedanken, gar zum Träumem schenkt.
In Kombination mit der stilistischen Bandbreite aus Jazz, Fusion, Folk, Pop und Worldmusic überzeugt dies nicht nur eingefleischte Jazzkenner, sondern auch jene, die mit Jazz bislang eher wenig anzufangen wussten.
Piano & Komposition Bernhard Schüler
Kontrabass Omar Rodriguez Calvo - ja, der vom Tingvall Trio
Schlagzeug & Perkussion Tobias Schulte
Wo ein Wunder ist, ist auch ein Lied. Österreichs Sax-Elite Bramböck, Puschnig, Dickbauer & Maurer feiert in saxophonistischer Glückseligkeit ein best of, klopfet an und läßt es auch eröffnen, das himmlische tor.
Florian BRAMBÖCK ts, bs
Klaus DICKBAUER as, cl, bcl
Christian MAURER ss, ts
Wolfgang PUSCHNIG as, flute
+
was auch immer uns die Lust am Leben gibt
hier wird es in Musik gegossen,
wer von euch das Leben liebt
hat sicher schon Musik genossen
In diesen Klängen stecken 30 Jahre
dichtestes Zusammenspiel
und lässt auch nach der Wuchs der Haare
an Lust am Leben gibt’s noch viel
We are unstoppable! And even maybe shere untoppable!
We are the Sax quartet with long endurance!
Buy this CD, come to our concert - ist like a life insurance!
Die ideale Kombination von Groove, Originalität, Geist und Virtuosität, bei der auch der Humor nicht zu kurz kommt.
Vier Individualisten, die sich logisch zu einer Einheit fügen, und das auf höchstem, musikalischem Niveau.
Vier der gefragtesten Saxophonisten zwischen Scheibbs und Nebraska.
Seit 32 Jahren feiert Saxofour jedes einzelne der mittlerweile ca. 800 gespielten Konzerte mit Behutsamkeit und vollster Freude. 15 Tonträger sind erschienen, die Programmthemen sind vielfältig: „our favourite filmsongs“, das Mozartprogramm „Die Zaubertröte“, music for all occasions, „Cinco“ mit Mario Joao, „Gimme some of that“ mit Don Alias, Eigenes mit „horns astray“ und „vocalizind reeds“, 4 Weihnachtsprogramme + eine Adventkalender DVD, „25 years of joy and fun“, „Saxo4 oparettet den Jazz“ und „celebrating the joy of life“ zum 30er.
Wir sind vom Ende unserer Möglichkeiten mit Sicherheit noch ungefähr genau 243 kg Notenpapier oder 27 Klangwolken weit entfernt, eher gewinnt jede und jeder von euch im Lotto, als dass uns nichts mehr einfällt.
Mit Wolfgang Puschnig am Altsaxophon einem der Jazz-Aushängeschilder Österreichs und Mitbegründer des "Vienna Art Orchestra"" zwei derzeitigen Bandmitgliedern Florian Bramböck (Alt-/Tenor-Baritonsaxophon), Klaus Dickbauer (Alt-Baritonsaxophon/Baßklarinctte) und dem ebenfalls über reiche Jazz- und Klassikerfahrung verfügenden Christian Maurer. (Sopran- und Tenorsaxophon) haben sich vier wichtige Musiker der österreichischen Jazzszene zusammengefunden, um diesem Bereich von Ensembles eine neue charakteristische Version hinzuzufügen. Dieses Vorhaben kann mittlerweile als geglückt betrachtet werden. Trotz schwer zu koordinierender Terminpläne haben sie seit der Gründung von SAXOFOUR (1992) zumindest einmal jährlich Zeit für Auftritte des Quartetts gefunden, ist der Feinschliff im spontanen Reagieren aufeinander klar herauszuhören. Eigene Kompositionen (z. B. Bramböcks "Serie unverständlicher neuer Länder") wechseln mit Arrangements sogenannter "Klassiker" (etwa von Strayhorn). Sie vermeiden durch die Vielzahl von Duetten (häufig zwischen Alt- und Baritonsaxophon) den ansonsten durchwegs verwendeten auf Dauer ermüdenden - Quartettklang, ihre Eigenkompositionen erinnern vielfach an in New York beheimatete Filme aus dem Bereich der "Screwball Comedies", die sich im vorantreibenden, feinabgestimmten wechselnden Puls widerspiegeln. (nachrichten)
Vier Topmusiker aus der Saxophonistenriege treffen sich seit längerem zu einem begleitlosen Quartett. "SAXOFOUR" ist die bestens gelungene Antwort Österreichs auf die bereits unüberschaubare Anzahl internationaler Saxophonquartette. Wie die anderen Ensembles dieses Genres lebt auch "SAXOFOUR" von der hohen Individualität seiner Musiker. Abgesehen von einem eigenwilligen Arrangement über "Boblicity" stehen nur Eigenkompositionen am Programm. Sie. haben stimulierende Wirkung und reizen die Musiker zu wild expressiver Solistik. Immer finden sich ein oder auch mehrere Instrumente, die sich mit rhythmischen Riffs darunterlegen. Gleich ob lyrische Themen oder Up Tempos angesagt sind, immer schaukeln sich die Musiker zu dynamischen Turbulenzen mit Spielwitz und aberwitzigen Einfällen auf. (krone)
Saxophonquartette haben im Jazz mittlerweile auch schon Tradition. Österreichs Beitrag dahingehend, verkörpern vier der profiliertesten und stimmkräftigsten Saxophonisten unter dem Adler mit dem Projektnamen "SAXOFOUR". "Streunende Hörner" lautet ihr Motto. Treffend, denn ihre Vielseitigkeit ließ sie sich in diversesten Spielsituationen behaupten. Von Projekten Neuer Musik über freie Improvisation, Reisen durch die Musik der Welt bis hin dazu, dass sie ihre Stimme dem Austro - Pop liehen, als dieser noch Profil hatte. Diesen Erfahrungsschatz spielen sie in diesem Bläserunternehmen gekonnt aus. (n/a)
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Sein Mix aus Romantik, Leidenschaft, Feuer und Anarchie ist ein Aphrodisiakum, das Shantel zum König des Balkan Dance-Floors krönt. Dub-Reggae, Brasil, Oriental- & Arab-Pop betanzt der König vom Planeten Paprika...
Stefan Hantel und sein Bucovina Club Orkestar machen paneuropäische Popmusik zum Tanzen und das so universell, dass sie von Finnland bis in die Türkei Erfolge feiern. Shantel und Orkestar predigen Multikulti nicht, sondern machen Multikultie. Lustvoll. Raumgreifend. In-die-Beine-fahrend.
In den 90ern war er der deutsche König des Downbeat, frisierte ab 2000 Balkan Polka mit Electro Beats auf und lud zur hedonistischen Abfahrt in die „Disko Partizani“. Nun vollzieht der unermüdliche Soundforscher vom „Planeten Paprika“ seine nächste Häutung: Auf seinem neuen Album „Anarchy & Romance“ überträgt Shantel erstmals organischen, dreckigen Garage-Band-Sound mit Sixties Flavour in seinen unverwechselbaren Klangkosmos. Denn sich auf dem Lorbeer des Erfolges ausruhen, das war nie die Sache des Stefan Hantel. Nur dank hartnäckiger Basisarbeit und dem Ignorieren von Erwartungshaltungen konnte er seinen Sonderstatus erreichen, der ihn in viele europäische Charts, mehrmals um die ganze Welt und – als ersten deutschen Künstler überhaupt – sogar nach Glastonbury sowie auf ziemlich alle anderen wichtigen internationalen Festivals brachte.
„Ein Diamant gibt mir nichts, nur in einem Misthaufen gedeihen wundersame Geschöpfe“, bekennt Shantel und stellt auf „Anarchy & Romance“ konservative Rock- und Pop-Klischees auf den Kopf, ohne dabei in die Hipness-Falle zu tappen. Auf unsere hyperbeschleunigte, globalisierte Welt antwortet der Frankfurter mit einem zwischen Vintage und Zukunft swingendem Stil-Chaos. Getrieben von der Live-Energie seines Bucovina Club Orkestars treffen auf dem Album, wie Shantel sagt, „Songs, Balladen & Party-Burner auf den Sound der wilden Sixties, Rock’n’Roll und Future-Funk, meine geliebten Rickenbacker-Gitarren, ein krachendes Schlagzeug und ein Fender-Rhodes-Piano rocken mit den Blechbläsern meiner Band, als ob es der letzte Tag der Menschheitsgeschichte wäre…“.
Allesamt explosive Zutaten also, die Konzertsäle zum Bersten bringen könnten. Wenn da nicht Shantel selbst wäre, der – einem Dompteur gleich – das Publikum stets im Griff hat.
„Es gibt keinen anderen deutschen Musiker, der von einer Metropole in Griechenland, Italien oder Frankreich bis hin zum englischen Mega-Rock-Festival à la Glastonbury oder dem dänischen Roskilde-Festival die Menschen auf diese Art in seinen Bann ziehen kann. Zu den krassen Klängen von Shantel tanzt jeder – und zwar sofort!“.
Shantel versteht es, einen Club, das Konzerthaus, den staubigen Boden vor einer Festivalbühne oder eine Mehrzweckhalle in eine temporäre autonome Zone zu verwandeln; in einen Ort, an dem Integration nicht sinnlos diskutiert werden muss, sondern immer wieder Realität wird: Hier wird gemeinsam getanzt!Mehrere weltweit ausgezeichnete Alben, die ein weites Spektrum von Stilen abdecken, hunderte von Konzertauftritten, Festivals und Partys, die er mit seinem einzigartigen eklektischen Sound befeuerte, Hymnen wie „Bucovina“, „Disko Partizani“, „Disko Boy“ oder „Citizen of Planet Paprika“ - all das kann sich der Musiker Shantel auf die Fahnen schreiben. Ein „deutsches Phänomen“ (Vogue) machte sich in Windeseile von Europa ausgehend bekannt (die Türkei, wo Shantel eine Popikone ist, zählen wir gerne dazu), inspirierte zahllose Künstler von Finnland bis nach Buenos Aires oder Ex-Jugoslawien (Dauerrotation auf MTV Balkanika).
Shantels Vision ist es eine paneuropäische Popmusik zu schaffen, die überall auf der Welt verstanden werden kann. Es scheint ihm tatsächlich zu gelingen. Eine Schlüsselszene aus Fatih Akins Film „Soul Kitchen“ wurde mit Shantels Musik vertont. Auch auf der Milano Fashion Week ist er zu Hause, wo er den Soundtrack für die Jean-Charles de Castelbajac Iceberg Show gestaltete. Models und Presse jubelten. Der Terminkalender ist bis weit ins Jahr 2011 voll. Die wenige restliche freie Zeit sperrt er sich ins Studio ein, um mit geschätzten Kollegen seinen nächsten Streich vorzubereiten .
Shantel hat seine einzigartige Karriere in den 80ern gestartet. 80er? Da war doch was? Diese Musik, die gerne auf Themenpartys verhandelt wird… Nein, ganz anders! Die 80er sind hier die Chiffre für das, was alles zu diesem Zeitpunkt möglich war. Punk hatte den Mief des immer inhaltsleereren Glamrock und seine Stereotypen weggefegt und die Köpfe freigemacht. In den frühen 80ern hielt diese frische Brise noch an, bevor es mit dem kommerziellen Ausverkauf der DIY-Ideale sich wieder schloss, der Pop synthetisch wurde und die MTV-Culture übernahm.
Einer, der das Spiel schon damals nicht mitmachen wollte, war ebenjener Shantel. Aktiv im Untergrund des Bauchnabels Deutschlands, Frankfurt am Main, betrieb er dort im heute ultra-hippen Bahnhofsviertel einen illegalen Underground-Club, in dem musikalisch alles möglich war und heftig experimentiert wurde. Hier traf sich eine international bunt gemischte Szene aus Kunststudenten, Bohemiens, Langzeitakademikern, jungen Musikern, Immigranten, Schwulen und Lesben und gestrandete Freaks aus aller Herren Länder. Im 3. Stock eines Gründerzeithauses gelegen, zog der Club mit seinem eklektische Ansatz Massen von ebenso abenteuerlustigen Nachtschwärmern und Clubgängern an wie das Licht die Motten. Der Andrang war so groß, dass die Schlange der Wartenden oft bis zum nächsten Häuserblock reichte. Und das, obwohl das Bahnhofsviertel auf Platz eins der deutschen Kriminalitätsstatistik lag. Shantels Devise war: „Vorwärts in alle Richtungen, lasst uns experimentieren und demonstrieren.“ Eine Demo gab es in der Demo-Hauptstadt Deutschlands jeden Samstag. Sounds des Widerstandes und der Vielfalt schallten aus den Lautsprecherwagen: Roots-, Dub-Reggae und Arab-Pop.
Dub-Reggae, ein Musikstil, der Shantel sehr beeinflussen sollte, brasilianische Musik, Oriental- und Arab-Pop ebenso. Aber wollen wir hier Stil-Erbsen zählen? Wichtig ist doch viel mehr das, was sich für Shantel aus der Rezeption verschiedenster musikalischer Genres ergab. Er realisierte, dass wann immer ein neuer Stil seine Nase zeigte, er früher oder später statisch wurde und damit langweilig. Man nehme nur das Beispiel Techno – kaum einer weiß heute, dass Frankfurt am Main die Geburtsstube dessen deutscher Ausformung war. Aber auch Techno war nur bedingt ShantelsDing. Also selber machen, was Neues anfangen, wieder und wieder und wieder.
Ab 1986 sahen wir Shantel mit einem griechisch-türkischen Underground-Projekt auf der Bühne. Sie spielten für die griechisch-türkischen Communities in ganz Deutschland den damals schwer angesagten griechischen Outlaw-Blues Rembetiko, und Shantel lieferte die Beats dazu. In seinem Bahnhofsviertel-Club Lissania Essay drehte Shantel die Turntables und mixte Rhythmen sowie Soundfetzen aus dem Sampler dazu. Nordafrika, Brasilien, Jamaika, Elektrobeats, Trip Hop und Jazz in the mix. Ein Song, eine Struktur, ein Rhythmus erreichte die Tanzenden so intensiv, dass ihre Arme hochgingen und die Kehlen Glücksgeheul ausstießen – das war der Ansporn, diesen Moment zu verlängern und das Spaceship Lissania zum Abheben zu bringen. Und bis heute ist es nicht gelandet, denn bis zum heutigen Tag gibt es nicht ein Konzert, nicht eine DJ-Session, die nicht von dem Gefühl befeuert waren, alles zu geben, mit dem Publikum zu verschmelzen und Glückseligkeit in die Gesichter zu zaubern. Kaum einer versteht den Dancefloor besser und findet intuitiv immer die richtige Antwort als Shantel – egal ob mit seinem Bucovina Club Orkestar oder ganz alleine als DJ.
Das Lissania und später der Bucovina Club waren einige der sehr raren Gelegenheiten, bei denen sich unterschiedliche Szenen und Altersgruppen trafen. Sie verband eines: Sie waren neugierig und bereit, sich unerhörten Klängen hinzugeben. Und Shantel war es wichtig, neue Ideen, Verrücktes, Unbekanntes via Musik in diese verkrustete Stadt zu tragen: Ideen, Visionen, die ganz woanders herkamen - Paris, Thessaloniki, Tel Aviv, Istanbul. Kurz gesagt Shantel und die Szene, die sich um ihn formierte, war kosmopolitisch und am Austausch interessiert. Er war als einer der deutschen Pioniere des sogenannten Freestyle-Clubbing bald weltweit gefragt, spielte an der Seite von MC Solaar, Kruder & Dorfmeister, Gilles Peterson, Massive Attack, Björk und Howie B. Doch war ihm das genug? Er stellte irgendwann fest, dass auch diese Szene dabei war, sich zu verkrusten bzw. leerzulaufen. Auf einer K7-Labelnacht im New Yorker Limelight Club ließ er frenetische Blechmusik südosteuropäischer Hochzeiten aus den Boxen knallen, was auf dem Tanzboden zu Verwirrung führte. Shantel wäre nicht Shantel, wenn er nicht versucht hätte, diese Situation zu retten und - die Platte noch einmal von vorne zu spielen. Langsam sahen die Partygänger ein, dass sie keine andere Kost serviert bekämen und ließen sich treiben. Schlussendlich: Stampede auf der Tanzfläche.
Shantel entschied sich, auf eine große Reise in seine eigene Familiengeschichte zu gehen, die ihn in die Bucovina, Grenzland zwischen Ukraine und Rumänien brachte. Dort fand er die Musik, die tief in seiner eigenen DNA schlummerte und begann mit ihr zu experimentieren, ging mit den Großen des Genre ins Studio, um seine Vision von einem zeitgenössischen paneuropäischen Sound zu kreieren. Das Schauspiel Frankfurt gab diesem neuen Sound, der sich wie ein Lauffeuer um die ganze Welt verbreitete, eine Bühne. Dass gerade Frankfurt den perfekten Spielboden für seinen Bucovina Club abgab, ist sicher kein Wunder, denn der Hotspot am Main war und ist seit vielen Jahrzehnten die multinationale Metropole der Republik. Interkulturelles Leben und Arbeiten ist hier mit allen Brüchen, Verwerfungen und Schwierigkeiten längst zum prägenden Aspekt des Alltags geworden. Aber auch hier und jetzt bleibt Shantel nicht stehen und räumt mit dem großen Missverständnis auf, er sei der „König des Balkan-Pop“ und er wolle es gar sein, was er in einem Interview mit der BBC anlässlich der Verleihung des BBC-Worldmusic-Awards klarstellte: „Ich habe mit dieser Balkanmusik und diesem Hype eigentlich nichts am Hut. Mir ging es um meine Selbstverwirklichung als Musiker, als Künstler. Deshalb interessieren mich viele Sounds, nicht nur der des Balkans.“
Mit diesem kreativen Ansatz ist Shantel das hörbare Gesicht eines anderen Deutschlands, ist er doch der erste, der der hiesigen Popkultur einen kosmopolitischen Sound einimpfte. Bei ihm ist Migration hör- und tanzbar. Musikalische Preziosen aus Südosteuropa, dem nahen Osten oder vom Mittelmeer erscheinen in einem neuen, vielschichtigen Kontext, damit wird auch die Kultur, aus der sie entstammen, intuitiv erfahrbar. Seine Methode ist kulturelles Mixing und Sampling: Dinge aus dem Zusammenhang reißen und in einen neuen überführen. Clubkultur als Konzept, das sich permanent weiterentwickelt und nicht als Museum, in dem das ewig Gleiche repetiert wird – wie in Berlin, wo tausende von Touristen vor dem Berghain warten, um das Vorhersehbare erleben zu dürfen.
Jahrmarkt der Heiterkeiten 2024. Lachen, wenn’s eigentlich zum Weinen ist. Der listig-lustige Jahresrückblick mit Biss&Witz, lokalem Einschlag & regionaler Note. 2024 wird ausgelacht & abgehakt - Regie: Harald Windisch
Wenn Markus Koschuh in Erinnerung ruft, was bitteschön gleich wieder vergessen werden soll, bekommt sogar die LügenPresse einen wahrhaft satten Lachanfall und schreibt über den Jahrmarkt der Heiterkeiten: „Alle Jahre wieder biegst du dich vor Lachen nieder“ (Tiroler Tageszeitung, 29.12.2023)
Und auch 2024 wurde und wird bis zuletzt penibel Buch geführt über Dies & Das, Do’s & Dont’s, Highlights & Lowlights. Die eine oder andere Wahl will in Gruppentherapie verarbeitet werden – und wenn dann zum Kasperltheater gerufen wird, gibt’s gar kein Halten mehr.
Fakt ist: Erst wenn das Jahr zusammen ausgelacht wurde, kann es auch wirklich abgehakt werden.
Jahrmarkt der Heiterkeiten 2024. Ähnlichkeiten mit handelnden, eventuell noch lebenden Personen sind nicht frei erfunden sondern genau so beabsichtigt ...
Jahrmarkt der Heiterkeiten 2024 - Jahresrückblick. Lachen, wenn’s eigentlich zum Weinen ist.
Der listig-lustige Jahresrückblick mit Biss&Witz, lokalem Einschlag & regionaler Note.
Regisseur, Requisiteur, Bühnenbildner und Motivator im jahresrückblick-logischen knackigen Probenprozess ist niemand Geringerer als Turm- und Filmschauschpieler Harald Windisch. Erhellende Momente und der gute Ton kommen von Christoph Riess.
Jahrmarkt der Heiterkeiten 2024. Lachen, wenn’s eigentlich zum Weinen ist. Der listig-lustige Jahresrückblick mit Biss&Witz, lokalem Einschlag & regionaler Note. 2024 wird ausgelacht & abgehakt - Regie: Harald Windisch
Wenn Markus Koschuh in Erinnerung ruft, was bitteschön gleich wieder vergessen werden soll, bekommt sogar die LügenPresse einen wahrhaft satten Lachanfall und schreibt über den Jahrmarkt der Heiterkeiten: „Alle Jahre wieder biegst du dich vor Lachen nieder“ (Tiroler Tageszeitung, 29.12.2023)
Und auch 2024 wurde und wird bis zuletzt penibel Buch geführt über Dies & Das, Do’s & Dont’s, Highlights & Lowlights. Die eine oder andere Wahl will in Gruppentherapie verarbeitet werden – und wenn dann zum Kasperltheater gerufen wird, gibt’s gar kein Halten mehr.
Fakt ist: Erst wenn das Jahr zusammen ausgelacht wurde, kann es auch wirklich abgehakt werden.
Jahrmarkt der Heiterkeiten 2024. Ähnlichkeiten mit handelnden, eventuell noch lebenden Personen sind nicht frei erfunden sondern genau so beabsichtigt ...
Jahrmarkt der Heiterkeiten 2024 - Jahresrückblick. Lachen, wenn’s eigentlich zum Weinen ist.
Der listig-lustige Jahresrückblick mit Biss&Witz, lokalem Einschlag & regionaler Note.
Regisseur, Requisiteur, Bühnenbildner und Motivator im jahresrückblick-logischen knackigen Probenprozess ist niemand Geringerer als Turm- und Filmschauschpieler Harald Windisch. Erhellende Momente und der gute Ton kommen von Christoph Riess.
Jahrmarkt der Heiterkeiten 2024. Lachen, wenn’s eigentlich zum Weinen ist. Der listig-lustige Jahresrückblick mit Biss&Witz, lokalem Einschlag & regionaler Note. 2024 wird ausgelacht & abgehakt - Regie: Harald Windisch
Wenn Markus Koschuh in Erinnerung ruft, was bitteschön gleich wieder vergessen werden soll, bekommt sogar die LügenPresse einen wahrhaft satten Lachanfall und schreibt über den Jahrmarkt der Heiterkeiten: „Alle Jahre wieder biegst du dich vor Lachen nieder“ (Tiroler Tageszeitung, 29.12.2023)
Und auch 2024 wurde und wird bis zuletzt penibel Buch geführt über Dies & Das, Do’s & Dont’s, Highlights & Lowlights. Die eine oder andere Wahl will in Gruppentherapie verarbeitet werden – und wenn dann zum Kasperltheater gerufen wird, gibt’s gar kein Halten mehr.
Fakt ist: Erst wenn das Jahr zusammen ausgelacht wurde, kann es auch wirklich abgehakt werden.
Jahrmarkt der Heiterkeiten 2024. Ähnlichkeiten mit handelnden, eventuell noch lebenden Personen sind nicht frei erfunden sondern genau so beabsichtigt ...
Jahrmarkt der Heiterkeiten 2024 - Jahresrückblick. Lachen, wenn’s eigentlich zum Weinen ist.
Der listig-lustige Jahresrückblick mit Biss&Witz, lokalem Einschlag & regionaler Note.
Regisseur, Requisiteur, Bühnenbildner und Motivator im jahresrückblick-logischen knackigen Probenprozess ist niemand Geringerer als Turm- und Filmschauschpieler Harald Windisch. Erhellende Momente und der gute Ton kommen von Christoph Riess.
Jahrmarkt der Heiterkeiten 2024. Lachen, wenn’s eigentlich zum Weinen ist. Der listig-lustige Jahresrückblick mit Biss&Witz, lokalem Einschlag & regionaler Note. 2024 wird ausgelacht & abgehakt - Regie: Harald Windisch
Wenn Markus Koschuh in Erinnerung ruft, was bitteschön gleich wieder vergessen werden soll, bekommt sogar die LügenPresse einen wahrhaft satten Lachanfall und schreibt über den Jahrmarkt der Heiterkeiten: „Alle Jahre wieder biegst du dich vor Lachen nieder“ (Tiroler Tageszeitung, 29.12.2023)
Und auch 2024 wurde und wird bis zuletzt penibel Buch geführt über Dies & Das, Do’s & Dont’s, Highlights & Lowlights. Die eine oder andere Wahl will in Gruppentherapie verarbeitet werden – und wenn dann zum Kasperltheater gerufen wird, gibt’s gar kein Halten mehr.
Fakt ist: Erst wenn das Jahr zusammen ausgelacht wurde, kann es auch wirklich abgehakt werden.
Jahrmarkt der Heiterkeiten 2024. Ähnlichkeiten mit handelnden, eventuell noch lebenden Personen sind nicht frei erfunden sondern genau so beabsichtigt ...
Jahrmarkt der Heiterkeiten 2024 - Jahresrückblick. Lachen, wenn’s eigentlich zum Weinen ist.
Der listig-lustige Jahresrückblick mit Biss&Witz, lokalem Einschlag & regionaler Note.
Regisseur, Requisiteur, Bühnenbildner und Motivator im jahresrückblick-logischen knackigen Probenprozess ist niemand Geringerer als Turm- und Filmschauschpieler Harald Windisch. Erhellende Momente und der gute Ton kommen von Christoph Riess.
The same procedure as every year, - Last Concert 2024 Live fast, love hard, die young. When the music is over, turn off the light. - TRIBUTE TO JIM MORRISON & THE DOORS - in erinnerung auch an jason "jim" boiler.
24 mal hat jason "jim" boiler mit seinen "doors experience" im treibhaus gespielt.
manchmal zum schulschluß, seit 2006 dann jedes jahr das letzte konzert des jahres am 30.dezember. - when the music is over turn off the light.... zuletzt am 30.12.2022. und jeder abend war ein ausgelassenes fest und ist liebgewonnene tradition geworden im treibhaus, das jahr mit den liedern der doors zu beenden. jason sei dank.
ein 25. mal hats nicht wollen sein: am tag vor jim morrisons 80-. geburtstag (geb 7.12.1943) martin resch alias jason jim boiler nach kurzer schwerer krankheit 57 jahre jung in krems zu grabe getragen - selbst da hat jason jim morrison & janis joplin ernst genommen: live fast, die young. dabei muß man wissen: auch vom äußeren her waren beide kaum voneinander zu unterscheiden - kein wunder - die doors experience wurden zur besten doors cover-band weit und breit.
letzes jahr haben wir noch miteinander geblödelt: jason, was machst, wennst bald 20 jahre älter bist wie dein idol an seinem todestag - so jung wia der jim bist schon länger nimmer --- wo isch sie hin, die ewige jugend, jason? seine rache war süß: er lud mich auf einen schnaps nach alabama ein, in die dortige whiskey bar - mit gruß von der bühne.
Oh, show us the way to the next whisky-bar!
Oh, don't ask why, oh, don't ask why!
For we must find the next whisky-bar
For if we don't find the next whisky-bar
I tell you we must die!
Oh, moon of Alabama
We now must say good-bye
We've lost our good old mamma
And must have whisky
Oh, you know why.
Und doch wirds ein 27.mal geben.
klaus bergmaier, umtriebiger keyborder und musikalischer mastermind der doors experience läßt es sich nicht nehmen und gibt mit seinen doors ein konzert im treibhaus am 30.12. same time same station - "Doc" Martin Freundenschuss versucht, jason zu ersetzen .
vergessen macht er ihn sicher nicht. wozu auch. ganz im Gegenteil.
es wird ein tribute to jim morrison und jason jim boiler und die doors.
und eine kleine erinnerung auch an niewo - der jedes konzert der kremser doors nieder-fotografiert hat und tausend und ein bild von jason & bande im netz veröffentlicht hat.
szenefotograf christian niederwolfgruber ist am 11.1.2023 verstorben.
die zwei freunde mögen ruhen in frieden - aber keine ruhe geben
https://www.youtube.com/watch?v=T_d_VJbYAfc]
Jahrmarkt der Heiterkeiten 2024. Lachen, wenn’s eigentlich zum Weinen ist. Der listig-lustige Jahresrückblick mit Biss&Witz, lokalem Einschlag & regionaler Note. 2024 wird ausgelacht & abgehakt - Regie: Harald Windisch
Wenn Markus Koschuh in Erinnerung ruft, was bitteschön gleich wieder vergessen werden soll, bekommt sogar die LügenPresse einen wahrhaft satten Lachanfall und schreibt über den Jahrmarkt der Heiterkeiten: „Alle Jahre wieder biegst du dich vor Lachen nieder“ (Tiroler Tageszeitung, 29.12.2023)
Und auch 2024 wurde und wird bis zuletzt penibel Buch geführt über Dies & Das, Do’s & Dont’s, Highlights & Lowlights. Die eine oder andere Wahl will in Gruppentherapie verarbeitet werden – und wenn dann zum Kasperltheater gerufen wird, gibt’s gar kein Halten mehr.
Fakt ist: Erst wenn das Jahr zusammen ausgelacht wurde, kann es auch wirklich abgehakt werden.
Jahrmarkt der Heiterkeiten 2024. Ähnlichkeiten mit handelnden, eventuell noch lebenden Personen sind nicht frei erfunden sondern genau so beabsichtigt ...
Jahrmarkt der Heiterkeiten 2024 - Jahresrückblick. Lachen, wenn’s eigentlich zum Weinen ist.
Der listig-lustige Jahresrückblick mit Biss&Witz, lokalem Einschlag & regionaler Note.
Regisseur, Requisiteur, Bühnenbildner und Motivator im jahresrückblick-logischen knackigen Probenprozess ist niemand Geringerer als Turm- und Filmschauschpieler Harald Windisch. Erhellende Momente und der gute Ton kommen von Christoph Riess.
Jahrmarkt der Heiterkeiten 2024. Lachen, wenn’s eigentlich zum Weinen ist. Der listig-lustige Jahresrückblick mit Biss&Witz, lokalem Einschlag & regionaler Note. 2024 wird ausgelacht & abgehakt - Regie: Harald Windisch
Wenn Markus Koschuh in Erinnerung ruft, was bitteschön gleich wieder vergessen werden soll, bekommt sogar die LügenPresse einen wahrhaft satten Lachanfall und schreibt über den Jahrmarkt der Heiterkeiten: „Alle Jahre wieder biegst du dich vor Lachen nieder“ (Tiroler Tageszeitung, 29.12.2023)
Und auch 2024 wurde und wird bis zuletzt penibel Buch geführt über Dies & Das, Do’s & Dont’s, Highlights & Lowlights. Die eine oder andere Wahl will in Gruppentherapie verarbeitet werden – und wenn dann zum Kasperltheater gerufen wird, gibt’s gar kein Halten mehr.
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Wenn Markus Koschuh in Erinnerung ruft, was bitteschön gleich wieder vergessen werden soll, bekommt sogar die LügenPresse einen wahrhaft satten Lachanfall und schreibt über den Jahrmarkt der Heiterkeiten: „Alle Jahre wieder biegst du dich vor Lachen nieder“ (Tiroler Tageszeitung, 29.12.2023)
Und auch 2024 wurde und wird bis zuletzt penibel Buch geführt über Dies & Das, Do’s & Dont’s, Highlights & Lowlights. Die eine oder andere Wahl will in Gruppentherapie verarbeitet werden – und wenn dann zum Kasperltheater gerufen wird, gibt’s gar kein Halten mehr.
Fakt ist: Erst wenn das Jahr zusammen ausgelacht wurde, kann es auch wirklich abgehakt werden.
Jahrmarkt der Heiterkeiten 2024. Ähnlichkeiten mit handelnden, eventuell noch lebenden Personen sind nicht frei erfunden sondern genau so beabsichtigt ...
Jahrmarkt der Heiterkeiten 2024 - Jahresrückblick. Lachen, wenn’s eigentlich zum Weinen ist.
Der listig-lustige Jahresrückblick mit Biss&Witz, lokalem Einschlag & regionaler Note.
Regisseur, Requisiteur, Bühnenbildner und Motivator im jahresrückblick-logischen knackigen Probenprozess ist niemand Geringerer als Turm- und Filmschauschpieler Harald Windisch. Erhellende Momente und der gute Ton kommen von Christoph Riess.
hat mittlerweile ja schon tratdition: daß die schweizer jodelkönigin Erika Stucky das neue jahr im treibhaus ansingt. heuer mit zwei ihrer ältesten komplizen: Christy Doran und Jamaaladeen Tacuma,
Erika Stucky: vocals, accordion, film, performance
Christy Doran: guitar
Jamaaladeen Tacuma: bass
Erika Stucky sieht heuer deutliche Parallelen zwischen einem Live-Konzert und einem Bankraub!
Really? Ja!
Es geht um einen Coup.
Jedesmal aufs Neue gilt es, ihn präzise vorzubereiten, die richtigen Komplizen zu finden, damit das Überraschungsmoment gelingt.
Rein in das Konzertgebäude - eine Performance mit Vollgas und Überzeugungskraft - ab in den Bus - zurück zur Homebase.
Sie braucht Spezialisten für so ein musikalisches Abenteuer:
Einen Pyrotechniker, einen Codeknacker, einen Fahrer, einen Kartenleser.
Also ein Team, dass sich in jeder Sekunde perfekt versteht und präzise miteinander harmoniert.
Mit “Spacecake" hat Stucky zwei ihrer ältesten Komplizen wieder um sich geschart.
Seit gut zwei Dekaden verlässt sie sich immer wieder auf die herausragenden Qualitäten von Christy Doran und Jamaaladeen Tacuma, international anerkannten Großmeistern ihrer Zunft.
* Christy ist bekannt als ein Gitarrist, der sich den Jimi Hendrix-Zauber schon in sehr jungen Jahren komplett einverleibt hat, ohne dabei seine eigene musikalische Persönlichkeit und eigenen Stil zu verlieren. Das können wenige.
* Und Jamaaladeen erhielt seinen Ritterschlag in der Band des legendären Ornette Coleman.
Ein Gigant am Bass.
Stucky jodelt weitab vom Musikantenstadl-Geplärre, singt & jazzt den Blues, tanzt die wildeste Polka, über-schreitet alle Genzen - auch die Grenze zum Wahnsinn -
Wer bei Jodelmusik an Gwen Stefani denkt, hat Erika Stucka noch nicht gehört. Sucky überschreitet nicht selten die Grenzen zum Wahnsinn.
Das Schicksal brachte die US-Schweizerin im zarten Kindesalter aus Flower-Power San Francisco in ein Bergtal ins Wallis, und das Wissen um diesen biografischen Aspekt mag auch Stuckys herrlich verrückte Performance-Ästhetik erklären. Stucky jodelt weitab vom Musikantenstadl-Geplärre, singt und jazzt den Blues und tanzt die wildeste Polka. Stucky, gibt sich unter anderem der hohen Kunst des Jodelns hin. Und was beim Laien vielleicht schmunzelndes Unbehagen auslöst, das bringt Stucky in einer abwechslungsreichen und perfekt gestalteten Form rüber. Ihr Stimme hat mehr Meditation als mancher Yogakurs, und wenn sie richtig loslegt, halten die Füße einfach nicht still: Multi-Kulti im allerbesten Sinne. Wer die Gelegenheit hat, die Künstlerin live auf ihrer Tour zu sehen, bitte ohne Zögern hingehen!" (Focus)
Gejodelt wird im dichtesten Dschungel Zentralafrikas bei den Mokombi-Pygmäen, die ihre Kinder damit in den Schlaf »singen« und bei den Inuit. Oder in der Mongolei, in Melanesien, Palästina und Spanien. Schon Augustinus von Hippo (354-430) berichtete vom »Jubilus«, dem »wortlosen Ausströmen einer Freude, die so groß ist, dass sie alle Worte zerbricht«. Den Weltrekord im Dauerjodeln hält Mark Waldmannstetten mit 9 Stunden 43 Minuten. »Erfunden« wurde das Jodeln auch von zwei Japanern, denen auf einer Bergtour das Radio in eine Gletscherspalte fiel. »Holidiladio odel holdudiladio?« Und gejodelt wird im Sattel von Cowboy-Mustangs. Im Blues seit etwa 1900 übrigens auch. Und natürlich im Musikantenstadl. Und eben bei Erika Stucky.
An der 45-jährigen Schweizerin, in San Francisco mit Hippietum und Flower Power aufgewachsen, konnte der Kulturschock eines Umzugs ins Oberwallis in den 70er-Jahren nicht folgenlos vorüberziehen, ein Erlebnis, das die Sängerin ihrem Publikum gern um und in die Ohren haut. Blitzartig wird man da hin- und hergerissen und –geschmissen von US-Slang zum Walliser Dialekt, von Wolkenkratzer- auf Alpenspitzen, vom Wahnsinn zur Wonne, Albträume und Albräume schlafen zusammen im Körbchen, eigentümlich schön und schön eigentümlich.
Über Jahre hinweg hat sich Erika Stucky ein »Standing« in der Jazzwelt aufgebaut, in frühen Jahren als Mitglied der bassbegleiteten A-cappella-Band The Sophistricats, später mit »Bubbletown«, das »somewhere near Sweden or Switzerland« liegt, wie sie zu erklären pflegte, in jüngerer Vergangenheit als Mrs. Bubble & Bones mit ihr, Posaune, Tuba und selbst gebastelten Super-Acht-Projektionen (»die Kamera macht immer so schön Krrrrrrr!«), letztendlich alles Ausdruck einer »geografisch freien Identität«, wie sie sagt. »Ich habe eh meine eigene Folklorestadt«. Darin geht es nicht grundsätzlich böse zu, aber die Volkstümlichkeit schmeckt schon sehr eigen dort, so als ob man zuguckt, wie Hansi Hinterseer der Margot Hellwig auf einer Edelweißwiese die Fußnägel schneidet. Stucky-Stücke sind nie bloße Wiedergabe eines Bestehenden, es ist was Gebrochenes drin - mit Gespür für die Ungereimtheiten unter dem Zehennagel ebenso wie für eine ehrliche Liebe zur Poesie.
Ihren ersten Jodel hat die Sängerin im US-Fernsehen in Tom & Jerry-Cartoons gehört. »Das Cowboy-Jodeln war damals sehr populär. Aber meine Eltern sind keine Musiker. Mein Babba ischt Metzger. Es war also nicht so, dass sie am Tisch gesagt haben: ›Weißt du Erika, es gibt überall auf der Welt Jodeln.‹ Das ›Sportjodeln‹ hat mich dann irgendwann aber gar nicht mehr interessiert, weil das in meinem Kopf sofort Dirndl und Musikantenstadl als Parallele gehabt hat, ganz im Gegensatz zu diesem unsportlichen, unprätentiösen, supertraurigen Jodel.« Dieser Blues der Berge, die Schweizer »Zäuerli»«, bewegen sich oft nach unten, was ihnen einen melancholischen Touch gibt. Diese Jodler gehen tief. Und mit Eigenem wie Covern gleich gut zusammen. »Cover mache ich mir und dem Publikum zuliebe, damit ich nicht ganz so unfassbar bin. Irgendwie hilft es ja auch, zwischendurch mal ein ›Roxanne‹ zu hören. Wer geht schon auf Tour mit Posaune und Tuba? Das ist schon eine Zumutung. Ich tät’ von diesen ganzen Freejazzgruppen zwischendrin auch mal gern ein ›Roxanne‹ hören!«
Auf der Bühne ist Erika Stucky das Alpen-Girlie, Heidi reloaded, Yodel on the rocks, ihr Publikum mit einem wahnwitzigen Mix aus Waliserisch, Englisch und Poesie befeuernd. Im wirklichen Leben hingegen bleibt wenig von der Hippie-Wally. Die Wahl-Zürcherin wirkt da ausgesprochen ernsthaft, sehr ruhig und sanft. »Das sind meine zwei Seelen. Wenn ich nur diese Bühnenfigur wäre, wär’s ja grauenhaft, mit dieser Frau 200 Gigs pro Jahr zu machen. Ich bin froh, dass ich diese Älplerin in mir habe, mit der man auch irgendwo hingehen und was essen kann, ohne dass man sich ständig genieren muss. Ich liebe leise Wesen. Aber ich glaube, das geht jedem Schauspieler so. Mit Al Pacino könnte ich in der Pizzeria an der Ecke hocken, und es würde niemand merken, dass wir da sind. Auf der Bühne tut der und schreit der rum, aber eigentlich ist das ein ganzer ruhiger, fast scheuer Mann.«
Ebenso bedächtig hat sich Erika Stuckys Karriere in den letzten 20 Jahren entwickelt. »Die Hotels werden besser, die Säle werden größer, die Gagen werden besser. Ich hab nie einen Superhit gehabt in den letzten Jahren und musste dann wieder auf den Boden kommen, sondern bin stetig innerlich wie kommerziell gewachsen.« Wobei »kommerziell« hier alles andere als gewinnmaximierend aufzufassen ist. Im Musikantenstadl würde ihre Version von Heimatmelodie wohl zu einem zünftigen Kehraus führen. Seit sie freilich in Stefan Schwieterts zauberhaftem Film Heimatklänge als eine der Repräsentantinnen eines neuen Schweizer Jodels vertreten ist, gibt es auch schon mal Anfragen aus Korea und Vancouver und Post von der Berlinale. Sie profitiert von einer neuen Sichtweise auf eine alte, eine wilde Tradition, die viel tiefer berührt als all die Höhen jagenden Virtuosenjodler, die durch ihr synthetisches Alpenglühen zischen.
Der neueste Streich: Wieder einmal übernehmen sich Tom, Markus und Berny. Geharnischt im bewährten Feinripp, treibt sie die Geschichte der Nibelungen in emotionale Ausnahmesituationen. Regie: Johannes Gabl
Wieder einmal übernehmen sich Tom, Markus und Berny. Die Geschichte der Nibelungen treibt sie in emotionale Ausnahmesituationen. Ob die bekannten Siegfried, Hagen, Brun- und Kriemhild, die begehrten drei Rheingoldtöchter Floßhilde, Wellgunde und Woglinde, der Drache Fafnir oder die kleine Figur Zwerg Alberich (was ein Schifahrer damit zu tun hat, erfahren wir auch) – sie alle locken unsere drei Helden ins Reich der Mythen, in längst vergessene Zeiten. Ohne Rücksicht auf das eigene Schicksal, welches die Nornen ihnen gesponnen haben, schmeißen sich Tom, Markus und Berny, geharnischt im bewährten Feinripp, ins Abenteuer - als ob es ihr letztes wäre.
Ein Stück von und mit Thomas Gassner, Markus Oberrauch und Bernhard Wolf
Regie: Johannes Gabl
Ausstattung und Kostüme: Esther Frommann
Der neueste Streich: Wieder einmal übernehmen sich Tom, Markus und Berny. Geharnischt im bewährten Feinripp, treibt sie die Geschichte der Nibelungen in emotionale Ausnahmesituationen. Regie: Johannes Gabl
Wieder einmal übernehmen sich Tom, Markus und Berny. Die Geschichte der Nibelungen treibt sie in emotionale Ausnahmesituationen. Ob die bekannten Siegfried, Hagen, Brun- und Kriemhild, die begehrten drei Rheingoldtöchter Floßhilde, Wellgunde und Woglinde, der Drache Fafnir oder die kleine Figur Zwerg Alberich (was ein Schifahrer damit zu tun hat, erfahren wir auch) – sie alle locken unsere drei Helden ins Reich der Mythen, in längst vergessene Zeiten. Ohne Rücksicht auf das eigene Schicksal, welches die Nornen ihnen gesponnen haben, schmeißen sich Tom, Markus und Berny, geharnischt im bewährten Feinripp, ins Abenteuer - als ob es ihr letztes wäre.
Ein Stück von und mit Thomas Gassner, Markus Oberrauch und Bernhard Wolf
Regie: Johannes Gabl
Ausstattung und Kostüme: Esther Frommann
Jugend trifft auf Tiefgründigkeit, Emotion auf Leichtfüßigkeit, slowakische Musiktraditionen auf Ambient Music. Dazu die fantastische Bühnenpräsenz der Sängerin Martina Kertészová. Ein Cocktail, der mehr als überzeugt.
2024 Czech Music Crossroads Prefessionals Awards
2022 Förderpreis bei den slowakischen Radio Head Awards
DIS IS MARKETA beeindruckt ab dem ersten Moment mit der intensiven Bühnenpräsenz ihrer Sängerin Martina Kertészová. Temperamentvoller Gesang, genreübergreifend inspirierte Arrangements von Volksmusiktraditionen, Klassik und experimenteller Musik. Eine Mischung, die 2022 die slowakische und internationale Expertenjury der slowakischen Radio Head Awards (einer Art slowakischer "Amadeus-Award") überzeugte. So wurde DIS IS MARKETA in gleich zwei Kategorien – Weltmusik und Volksmusik - nominiert und gewannen den Förderpreis.
DIS IS MARKETA besteht aus fünf Musiker:innen aus unterschiedlichen Musikwelten. Das Ergebnis ist eine abwechslungsreiche Klangpalette – von authentischen Volksliedern in verschiedenen Klangvariationen und Stimmungen bis hin zu zeitgenössischen Musikkompositionen mit Ambient-Elementen und elektronischer Musik.
In der Slowakei und in Tschechien erspielten sich DIS IS MARKETA seit dem Release ihrer Debüt-EP im April 2022 einen Namen durch zahlreiche Einladungen zu Radio- und TV-Sendungen und bei zahlreichen Live-Konzerten. Und noch ein Erfolg im Startjahr 2022 (Oktober): Die Nominierung in die Top 20 der Albumcharts der World Music Charts Europe (WMCE).
Martina Kertészová - Stimme,
Martina Janegová - Klavier,
Lukáš Bujdák - Gitarre,
Roman Stražanec - Cello,
Matej Borovský - Schlagzeug
Herbert & Mimi, die 2 wunderbaren Clowns, spielen Glatt & Verkehrt - stricken sich durch alle möglichen Märchen - und häkeln sich dabei gegenseitig. Theater für Menschen im besten Alter (so ab 3)
Herbert und Mimi stricken sich durch alle möglichen Märchen und versuchen, mit Hilfe der Kinder verlorene Maschen aufzufangen. Wenn sie nicht mehr weiter wissen, kann das Publikum helfen, die verschiedenen Strickmuster zu vollenden. Dass dabei nicht alles glatt läuft, versteht sich von selbst. Eine clowneske Improtheatershow für Jung und Alt.
Das Stück dauert 50 Minuten und ist geeignet für Menschen ab 3 Jahren.
Peter Hörmanseder und Robert Stachel synchronisieren ein Jahr, das wahlweise GUT / SCHLECHT war.
Das Maschek-Jahr 2024. Projiziert. Synchronisiert. Improvisiert.
Peter Hörmanseder und Robert Stachel synchronisieren ein Jahr, das wahlweise GUT / SCHLECHT war. Das Maschek-Jahr 2024. Projiziert. Synchronisiert. Improvisiert. Maschek blicken zurück, sie drehen – wie immer – den Wichtigen der Welt den Ton ab und reden drüber. Mit den besten Clips aus “Willkommen Österreich” – teils im Original, teils remixed, teils extended.
“Original-Bilder in origineller Deutung. Der Spaß an dem Fake liegt nicht nur in der Erfindung absurdester Dialoge und Ansprachen, sondern auch in der Interpretation von Mimik und Nachdenkpausen. Man kann es nicht nacherzählen, man muss es erleben!” (Wiener Zeitung)
“Ein raffiniert und abwechslungsreich verschachteltes Szenario, das Medienspott, Sozialkritik, Politsatire und puren Nonsens zu einem grotesk-schrägen und dabei hochintelligent-gewitzten Spaß vereint.” (Kabarett.at)
“Blöde Witze und große Satire” (Kleine Zeitung)
“Ein raffiniert und abwechslungsreich verschachteltes Szenario, das Medienspott, Sozialkritik, Politsatire und puren Nonsens zu einem grotesk-schrägen und dabei hochintelligent-gewitzten Spaß vereint.” (Peter Blau)
Peter Hörmanseder und Robert Stachel synchronisieren ein Jahr, das wahlweise GUT / SCHLECHT war.
Das Maschek-Jahr 2024. Projiziert. Synchronisiert. Improvisiert.
Peter Hörmanseder und Robert Stachel synchronisieren ein Jahr, das wahlweise GUT / SCHLECHT war. Das Maschek-Jahr 2024. Projiziert. Synchronisiert. Improvisiert. Maschek blicken zurück, sie drehen – wie immer – den Wichtigen der Welt den Ton ab und reden drüber. Mit den besten Clips aus “Willkommen Österreich” – teils im Original, teils remixed, teils extended.
“Original-Bilder in origineller Deutung. Der Spaß an dem Fake liegt nicht nur in der Erfindung absurdester Dialoge und Ansprachen, sondern auch in der Interpretation von Mimik und Nachdenkpausen. Man kann es nicht nacherzählen, man muss es erleben!” (Wiener Zeitung)
“Ein raffiniert und abwechslungsreich verschachteltes Szenario, das Medienspott, Sozialkritik, Politsatire und puren Nonsens zu einem grotesk-schrägen und dabei hochintelligent-gewitzten Spaß vereint.” (Kabarett.at)
“Blöde Witze und große Satire” (Kleine Zeitung)
“Ein raffiniert und abwechslungsreich verschachteltes Szenario, das Medienspott, Sozialkritik, Politsatire und puren Nonsens zu einem grotesk-schrägen und dabei hochintelligent-gewitzten Spaß vereint.” (Peter Blau)
Lucca Bassanese: eine wilde Mischung aus Fabrizio de André, Goran Bregovic und Manu Chao - “Commedia dell’Arte” trifft auf das Universum Fellinis - zwischen Seifenblasen und Volksmusik wirds TANZ!MUSiK *!*
so piccola ists nimmer - das trio ist auf ein stolzes sextett angeschwollen.
große freude. wir müssen euch leider fußfesseln anlegen ...
Luca Bassanese – lead vocals, tammorra, guitar, bass drum
Stefano Florio – guitars, bouzouki, effects, vocals
Tommaso Maddalena – drums
Elodie Lebigre – vocals, dance
Domenico de Nichilo – trumpet
Lorenzo Stella – bass, vocals
Luca Bassanese ist zweifellos eine der Hauptfiguren der neuen Generation italienischer Cantautori, die mit einer Mischung aus Ironie und Hoffnung auf unsere heutige Welt blicken. Seine Musik erinnert an eine Mischung aus Fabrizio de André, Goran Bregović und Manu Chao, seine künstlerische Herangehensweise an Federico Fellini. Der Troubadour, Poet, Singer-Songwriter und Umweltaktivist hat eine Mission und wirkt wie ein romantischer Krieger unserer modernen Zeit.
Seit 2006 hat er zwölf Alben veröffentlicht, deren bunte Themenpalette sein Interesse für gesellschaftliche Veränderung widerspiegelt: Es sind Lieder die sich über die Torheit der Welt lustig machen, Lieder die von Liebe und dem Glauben an die Menschheit und die Zukunft handeln, Lieder voller feiner Nadelstiche für unser Gewissen, und Lieder die zum positiven aufrechten Gang aufrufen.
In seiner Jugend hörte Luca Bassanese Fabrizio de André und die legendären Cantautori der 70er Jahre, später begeisterte ihn die kraftvolle Folklore der beiden (italienischen und balkanischen) Adriaküsten. Aus all diesen Einflüssen braute er seinen speziellen Cocktail aus Poesie und Liebesgeschichten, getränkt mit italienischer Folklore, Tarantellas, Opera Buffa und Balkan Brass. Seine energiegeladenen, wirbelnden Auftritte machen gute Laune und entführen das Publikum in das Fantasiereich von Ecotopia. Luca wurde in Italien mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet und hat mit Künstlern der verschiedensten Stilrichtungen und Länder gearbeitet, wie zum Beispiel dem Original Kocani Orkestar, Bachir Charaf oder Antonio Cornacchione. Zahlreiche Internationale Auftritte bescheren ihm und seiner Piccola Orchestra Popolare regelmässig standing ovations bei den wichtigsten europäischen Festivals wie zB Sziget, Esperanzah, Dranouter oder Paleo – seine Konzerte begeistern nicht nur das italienische Publikum sondern Menschen aller Altersgruppen, Glaubensrichtungen und Nationalitäten.
der 5. versuch vom hader, uns alle aufs ice zu führen. wieder werden die plätze im congress chronologisch nach kauf zugeteilt: von links nach rechts, von vorn nach hinten. am 16.1. kommt das mail mit den platznummern!
„Immer is irgendwas. Entweder die Fiaß schlafen mir ein. Oder sie jucken. Dann krieg i wieder ka Luft, wenn i schneller geh. Oder i hab an Schweißausbruch. Dann friert mich wieder. Das Essen schmeckt mir nimmer, der Sex ist fad, die Hosen sind z’eng. Was is das bitte? – Des muss alles dieser Klimawandel sein, oder? Temperaturen hat’s im Sommer wie in den Tropen! Dadurch gibt’s auf einmal diese riesigen Insekten! Die hat’s doch früher net geb’n! Wenn die dich stechen, kriegst einen Dippel, der geht monatelang net weg! Wahrscheinlich san die alle gentechnisch verändert. Und die Pflanzen! Die werd’n jetzt auch schon deppert. Die spinnen, die Pflanzen! Die wachsen jetzt alles zua! Seit i nimmer aus’n Haus geh. Meine Theorie is, die Pflanzen woll’n die Herrschaft über den Planeten zurück. Die sind alle miteinander unterirdisch verbunden über ihre Wurzeln. Weltweit! Die Pflanzen hab’n einen geheimen Plan. Sie wollen die totale Zerstörung der abendländischen Kultur und des österreichischen Volks-Rock’n’ Roll. Das soll alles ersetzt werden durch äh Photosynthese.“
Das Schreckliche kommt unschuldig – und mit einem peinlich berührten Grinsen – daher, und Hader zeigt uns, dass Gut und Böse gar nicht so trennscharf voneinander entfernt liegen, wie wir das für uns gern hätten. Und wenn das alles in der Zusammenschau ziemlich arg und gar nicht lustig klingt, dann ist es erstens tatsächlich arg und zweitens unglaublich lustig.
(Sebastian Hofer, PROFIL)
Ein Marathon für Körper und Hirn, ein Parforceritt, ein psychologischer Horrortrip, komisch, aber nicht heiter, anspruchsvoll, dicht, großes Theater wie all seine Programme. … Was der große Josef Hader da aufführt, ist Show und Abgrundschau zugleich.
(Cathrin Kahlweit, SÜDDEUTSCHE ZEITUNG)
Je abstoßender das Publikum die kaputte Figur Hader finden muss, desto mehr bewundert es den Autor Hader für seinen einzigartigen melancholischen Zynismus und den Performer Hader für die Konsequenz, mit der seine Figur im Laufe des zweiteiligen Abends immer mehr verfällt. … Vielleicht weil es viel um den Tod geht, wirkt dieses perfekt gebaute, mit schludriger Musikalität dargebrachte Stück wie ein von Reife durchdrungenes Alterswerk.
(Martin Pesl, DEUTSCHLANDFUNK KULTUR)
Am Ende ist Josef Hader sehr erschöpft. Und sein Publikum auch. Er hat sich noch selbst am Klavier begleitet, während er krächzend, winselnd, virtuos den Jazz-Standard "Over the Rainbow" sang - den musikalischen Traum über ein Land, in dem die Himmel blau sind und Träume wahr werden. Dann reicht es. Aus, schneller Abgang. Schon die Standing Ovations sind zu viel.
Zwei Stunden "Hader on Ice", das erste komplett neue Kabarettprogramm seit "Hader muss weg", nach 17 Jahren Pause, in den Augen von Fans und Kritikern längst überfällig, die Premiere wegen der Pandemie um Monate verschoben: ein Marathon für Körper und Hirn, ein Parforceritt, ein psychologischer Horrortrip, komisch, aber nicht heiter, anspruchsvoll, dicht, großes Theater wie all seine Programme - da ist ungeheuer viel Druck drauf.
Hader trägt schwarzen Anzug zu schwarzem Hemd, erst im Laufe des Abends knöpft er es auf, zeigt Kettchen, nackte Haut, wirre Seelenlandschaft. Es ist schwül im Stadtsaal auf der Wiener Mariahilfer Straße, die Zuschauer sitzen dicht an dicht, wofür sich Hader in einer Text-Message an Sebastian Kurz persönlich bedankt: Just am Premierentag habe die Bundesregierung für Veranstaltungen "die Publikumskapazität auf 75 Prozent erhöht, danke Basti. IMMER alles, was wir wollen", plus jede Menge Emojis. Es ist - fast - die einzige aktuelle Anspielung auf die Krise mit ihren privaten Chatnachrichten und Emoticons, die gerade die österreichische Politik durchrüttelt.
Ansonsten macht der österreichische Schauspieler, Regisseur und Drehbuchautor das, was er immer gemacht hat, und er macht es, wie immer, irre gut. Man muss nur einige der selbstironischen Analysen früherer Programme auf seiner Webseite lesen: "Biagn oder Brechn", 1988: "Endlich geht es um das Leben an sich, wo Josef Hader sichtlich mehr zu Hause war als bei irgendwelchem aktuellen Tageskram." "Bunter Abend", 1990: "Josef Hader macht Witze auf tiefstem Niveau, bevor er sich hemmungslos betrinkt und in seine schizophrenen Bestandteile zu zerfallen beginnt. Ganz zum Schluss ein sehr sentimentales Lied auf dem Klavier, mit gebrochener Stimme gesungen." "Privat", 1994: "In der zweiten Hälfte reist er zur Abwechslung in sich selber und singt dazwischen Lieder."
Nun also "Hader on Ice", 2021: "Das Essen schmeckt mir nimmer, der Sex ist fad, die Hosen sind z'eng. Was is das bitte? - Des muss alles dieser Klimawandel sein, oder?", heißt es in der Ankündigung. Es geht um Vergänglichkeit, Verschwörungstheorien, den Klimawandel, um Einsamkeit, Großmannsucht, Machismo. Hader macht Witze auf tiefstem Niveau, betrinkt sich hemmungslos, es geht um das Leben an sich, er singt ein sentimentales Lied mit gebrochener Stimme.
Aber weil der 59-Jährige einer der besten Kabarettisten im deutschsprachigen Raum ist (und auch einer der populärsten), ist jedes Programm, jede Vorstellung, jede Idee neu und anders. Denn er schafft es, dass sich die Perspektive im Saal so verändert wie das Gelächter: von bereitwillig-lustvoll über skeptisch-erschrocken bis angstvoll-schockiert. Meint der mit allem, was er da sagt, und was ich lustig finde, etwa mich?
Über "Hader spielt Hader", sein Best-of, mit dem er bis heute volle Säle hat, schrieb er: "Manche Zuschauer behaupten, sie hätten es nach Jahren noch einmal gesehen, und es sei ein völlig anderes Programm gewesen. Vielleicht ist es ja der Regenwurm unter den Kabarettprogrammen, der immer nachwächst, wenn man ihm die Hälfte wegschneidet?" Das neue Programm dürfte es schwerer haben, es ist große Kunst, aber nicht leicht verdaulich.
Sein bester Freund ist ein Wolf, Rudl genannt, ein Fleischfresser wie er. Nur trinken muss er alleine
"Hader on Ice" erzählt von einem Menschen, der schlingert, schliddert, den Halt verliert. Der alt ist und krank und sich dagegen mit Prahlerei, jungen Frauen und großen Autos verwahrt. Der sich als Aussteiger bezeichnet, weil er in der Pandemie aus Wien ins Weinviertel gezogen ist, "in die Toskana von Österreich, genauso überschätzt". Der Vorteil: "Hauptsache, keine Türken." Jetzt wohnt er auf dem Land, weil er "reich und katholisch" ist und es sich leisten kann. Nennt sich einen Umweltschützer, weil sein SUV Elektroantrieb hat, einen Vegetarier, weil er nur "Tiere isst, die nicht schreien, wenn man sie tötet". Einen Weltversteher, weil er die Verschwörungen von Politik und Natur durchschaut: Die Pflanzen etwa "sind alle miteinander unterirdisch verbunden über ihre Wurzeln. Weltweit! Sie wollen die totale Zerstörung der abendländischen Kultur und des österreichischen Volks-Rock 'n' Roll. Das soll alles ersetzt werden durch, äh, Fotosynthese."
Haders Reise in die Provinz schließt Begegnungen mit Adolf Hitlers Mundgeruch, klimaneutralem Rum aus der Karibik, verwahrlosten Nachbarn, fliegenden Tierleichen und einer jungen Frau ein, die leider kein Interesse hat an "Knorpelaufbau bei drittgradiger Arthrose". Und sie führt schließlich zu Rudi, auch Rudl genannt, einem Wolf. Oder vielleicht ist Rudl auch nur ein Hirngespinst, sein Freund Harvey aus dem Wald. Mit dem tierischen Beschützer, dem Hader oder wer immer der Typ aus dem Weinviertel ist, im Supermarkt fünf Kilo Rinderfilet kauft und es in mundgerechtes Carpaccio zerlegt, endet der Horrortrip in den Kopf eines alkoholkranken, zunehmend psychotischen, überheblichen Angebers. Wenn Rudl da ist, braucht er keine Waffe mehr, um sich vor dem Bevölkerungsaustausch oder auch nur den Usern des Onlineforums im Standard zu schützen. Wenn Rudl da ist, ist er nicht mehr allein.
Was der große Josef Hader da aufführt, ist Show und Abgrundschau zugleich. Eine Bühne wie Las Vegas für Arme, Glitzervorhang plus Schmusestimme von Dean Martin vom Band. Der Künstler spielt damit, mimt den Entertainer mit Whiskeyglas und Zigarette. Aber so wie in dem Amerikaner mit der überirdischen Stimme tief drinnen der meist besoffene Dino Crocetti aus Steubenville, Ohio steckte, so stecken in dem verlorenen Arschloch aus Mistelbach, das Hader am Donnerstagabend in Wien mit großer Geste, großer Fantasie und großem Wortwitz gab, letztlich Josef Hader aus Waldhausen, Oberösterreich und sein Publikum. Und ob er das wollte oder nicht: Die Standing Ovations bekam er trotzdem.
Peter Hörmanseder und Robert Stachel synchronisieren ein Jahr, das wahlweise GUT / SCHLECHT war.
Das Maschek-Jahr 2024. Projiziert. Synchronisiert. Improvisiert.
Peter Hörmanseder und Robert Stachel synchronisieren ein Jahr, das wahlweise GUT / SCHLECHT war. Das Maschek-Jahr 2024. Projiziert. Synchronisiert. Improvisiert. Maschek blicken zurück, sie drehen – wie immer – den Wichtigen der Welt den Ton ab und reden drüber. Mit den besten Clips aus “Willkommen Österreich” – teils im Original, teils remixed, teils extended.
“Original-Bilder in origineller Deutung. Der Spaß an dem Fake liegt nicht nur in der Erfindung absurdester Dialoge und Ansprachen, sondern auch in der Interpretation von Mimik und Nachdenkpausen. Man kann es nicht nacherzählen, man muss es erleben!” (Wiener Zeitung)
“Ein raffiniert und abwechslungsreich verschachteltes Szenario, das Medienspott, Sozialkritik, Politsatire und puren Nonsens zu einem grotesk-schrägen und dabei hochintelligent-gewitzten Spaß vereint.” (Kabarett.at)
“Blöde Witze und große Satire” (Kleine Zeitung)
“Ein raffiniert und abwechslungsreich verschachteltes Szenario, das Medienspott, Sozialkritik, Politsatire und puren Nonsens zu einem grotesk-schrägen und dabei hochintelligent-gewitzten Spaß vereint.” (Peter Blau)
Der neueste Streich: Wieder einmal übernehmen sich Tom, Markus und Berny. Geharnischt im bewährten Feinripp, treibt sie die Geschichte der Nibelungen in emotionale Ausnahmesituationen. Regie: Johannes Gabl
Wieder einmal übernehmen sich Tom, Markus und Berny. Die Geschichte der Nibelungen treibt sie in emotionale Ausnahmesituationen. Ob die bekannten Siegfried, Hagen, Brun- und Kriemhild, die begehrten drei Rheingoldtöchter Floßhilde, Wellgunde und Woglinde, der Drache Fafnir oder die kleine Figur Zwerg Alberich (was ein Schifahrer damit zu tun hat, erfahren wir auch) – sie alle locken unsere drei Helden ins Reich der Mythen, in längst vergessene Zeiten. Ohne Rücksicht auf das eigene Schicksal, welches die Nornen ihnen gesponnen haben, schmeißen sich Tom, Markus und Berny, geharnischt im bewährten Feinripp, ins Abenteuer - als ob es ihr letztes wäre.
Ein Stück von und mit Thomas Gassner, Markus Oberrauch und Bernhard Wolf
Regie: Johannes Gabl
Ausstattung und Kostüme: Esther Frommann
Der neueste Streich: Wieder einmal übernehmen sich Tom, Markus und Berny. Geharnischt im bewährten Feinripp, treibt sie die Geschichte der Nibelungen in emotionale Ausnahmesituationen. Regie: Johannes Gabl
Wieder einmal übernehmen sich Tom, Markus und Berny. Die Geschichte der Nibelungen treibt sie in emotionale Ausnahmesituationen. Ob die bekannten Siegfried, Hagen, Brun- und Kriemhild, die begehrten drei Rheingoldtöchter Floßhilde, Wellgunde und Woglinde, der Drache Fafnir oder die kleine Figur Zwerg Alberich (was ein Schifahrer damit zu tun hat, erfahren wir auch) – sie alle locken unsere drei Helden ins Reich der Mythen, in längst vergessene Zeiten. Ohne Rücksicht auf das eigene Schicksal, welches die Nornen ihnen gesponnen haben, schmeißen sich Tom, Markus und Berny, geharnischt im bewährten Feinripp, ins Abenteuer - als ob es ihr letztes wäre.
Ein Stück von und mit Thomas Gassner, Markus Oberrauch und Bernhard Wolf
Regie: Johannes Gabl
Ausstattung und Kostüme: Esther Frommann
Der neueste Streich: Wieder einmal übernehmen sich Tom, Markus und Berny. Geharnischt im bewährten Feinripp, treibt sie die Geschichte der Nibelungen in emotionale Ausnahmesituationen. Regie: Johannes Gabl
Wieder einmal übernehmen sich Tom, Markus und Berny. Die Geschichte der Nibelungen treibt sie in emotionale Ausnahmesituationen. Ob die bekannten Siegfried, Hagen, Brun- und Kriemhild, die begehrten drei Rheingoldtöchter Floßhilde, Wellgunde und Woglinde, der Drache Fafnir oder die kleine Figur Zwerg Alberich (was ein Schifahrer damit zu tun hat, erfahren wir auch) – sie alle locken unsere drei Helden ins Reich der Mythen, in längst vergessene Zeiten. Ohne Rücksicht auf das eigene Schicksal, welches die Nornen ihnen gesponnen haben, schmeißen sich Tom, Markus und Berny, geharnischt im bewährten Feinripp, ins Abenteuer - als ob es ihr letztes wäre.
Ein Stück von und mit Thomas Gassner, Markus Oberrauch und Bernhard Wolf
Regie: Johannes Gabl
Ausstattung und Kostüme: Esther Frommann
hi hi hi: Hintergründigkeit, Hinterfotzigkeit & Hintersinn: GLEICH: Dorfer's neues SoloKabarett. "Für seinen bitterbösen Humor und seinen gnadenlosen Blick auf unsere Zeit, ist der Gedanken-Turner Dorfer legendär.."
In seinem neuen Solostück, dem satirischen Ein-Mann-Theater namens „GLEICH“, schlüpft Alfred Dorfer, wie man es von ihm kennt, elegant in raschem Wechsel in die unterschiedlichsten Figuren. Wir bekommen auf der Bühne neben Großmüttern, Wirten auch Bären, Karpfen oder Sonnenblumen zu sehen. In „GLEICH“ wird mit zahlreichen erzählerischen und zeitlichen Exkursen eine Geschichte erzählt. Dürfen wir das Gesehene für bare Münze nehmen? Die Zeitebenen verschwimmen ineinander, Poesie und Wortwitz, Philosophie und Phantasie ebenso.
Im deutschen Sprachraum ist der Satiriker mit dem Hang zu gesellschaftspolitischen Themen mit seiner charakteristischen Darstellungsform einzigartig. Eine Pantomime- und Schauspielausbildung kommt dem Wiener dabei zu Gute. Mit sympathischer Souveränität und viel Selbstironie nimmt Alfred Dorfer als genauer Beobachter unseres Alltags gesellschaftliche Strömungen als rhetorischer Bruder Leichtfuß aufs Korn. Vergnüglich und gekonnt spielt er mit seinem Publikum. Nichts und niemand ist vor seinen unerwarteten Gedankengängen sicher.
Der Gedankenturner Alfred Dorfer ist legendär für seinen bitterbösen Humor und seinen gnadenlosen Blick und hat durch eine charakteristische Darstellungsform seinen persönlichen Stil gefunden, den viele als unvergleichlich ansehen. Dieser Meinung waren auch Jury-Mitglieder des Deutschen Kleinkunstpreises, des Deutschen und des Bayerischen Kabarettpreises, mit denen er genauso ausgezeichnet wurde, wie mit dem Schweizer Kabarett-Preis Cornichon. Zudem hat er Erfahrung als Schauspieler, Buchautor, Regisseur und langjähriger Late-Night-Talker.
Alfred Dorfer, das ist so, als würde der Herrgott höchstpersönlich durch den wolkenverhangenen, das letzte Gericht verkündenden Himmel einen Sonnenstrahl schicken, von dem der geneigte Betrachter aber nicht weiß, ob er einen verführerisch anlächelt - oder postkoital hämisch auslacht.
Während man bei der Comedy den Denkapparat als lässliches - manchmal lästiges - Accessoire an der Garderobe abgibt und dieser nach dem Genuss der Leichtigkeit dieser Kost ohne Nähr- oder Mehrwert wieder ungenutzt abgeholt wird, ist das wahre Kabarett der Ort, an dem das Gelächter vorauseilt. Dieses dann aber in dem Moment, an dem es von den Gedanken, die den subversiven Sinn erst nach dem Biss in die Frucht der Erkenntnis verstehen, zuweilen im Hals erstickt. Sobald aber der Groschen (altösterreichisches Zahlungsmittel) gefallen ist, entfaltet Dorfer seine kabarettistische Blütenpracht in vollkommener Schönheit.
Alfred Dorfer ist in der Tradition des unvergessenen und (fast) unvergleichlichen Dieter Hildebrandt der König des Kabaretts. Bei ihm paart sich angeborener Charme mit Wiener Schmäh. Die Empathie und eben das Subversive sind die Trauzeugen dieser sich selbstbeglückenden Verbindung. Wenn sich dann noch die Hintergründigkeit mit der Hinterfotzigkeit und dem Hintersinn (Akronym: Hi-Hi-Hi) vereint, ist man der DNA von Alfred Dorfer schon sehr, sehr nah.
Er ist ein Wort- und Gedanken-Akrobat, der weiß, dass die Kunst, die Satire - frei nach Kurt Tucholsky - nur dann alles darf, wenn sie gut ist. Und Güte ist die nächste unersetzliche Ingredienz eines Dorfer-Programms. Er rüttelt und schüttelt an den Grundmauern und -Pfeilern des Selbstverständnisses, ohne, dass er einen moralinverseuchten Finger in die eitrige Wunde sticht und darin windet. Denken, agieren, wahrhaft sein, muss jeder ganz allein. Die Piefigkeit, die Muffiigkeit, die Spießigkeit des eigenen Ichs muss sich schon jeder selbst aus der waidwunden Seele exorzieren.
Dorfer spricht die unbequemen Wahrheiten aus, weder der Anbeter der Gutbürgerlichkeit, noch der selbstverliebte Huldiger des Pseudoliberalismus ist vor ihm und seinem Wortwitz fern jeder Wortgewalt sicher. Denn die Wahrheit ist ein scharfes, aber eben auch zweischneidiges Schwert. Dorfers Waffe ist der Witz, der Geist, das Revoltierende, der Charme, der Schmäh. Die Waffe seiner Wahl ist das kabarettistische Florett, nicht die grobe Comedy-Axt. Den Spiegel, den Dorfer dem Augen-, Ohren- und Zeitzeugen vorhält, ist nicht stumpf, nicht blind. Selbst Narziss höchstpersönlich könnte sich darin nicht verlieben, aber er zertrümmert dieses Ebenbild auch nicht, um dann mit den Scherben zu verletzen.
Bei allem Biss, Dorfer ist ein Menschenfreund. Er ist Satiriker, kein Zyniker. Er ist einer, der die Welt verschönern will, dabei aber eben auch genüsslich durch die Hässlichkeit der Menschlichkeit watet. Er zelebriert das erkennende Denken, das verstehende Lachen, aber nur jenes, das hinter dem banalen Gelächter erschallt - und das verschwörerisch wissende Lächeln, das dann erstrahlt.
(Matthias Kerber)
hi hi hi: Hintergründigkeit, Hinterfotzigkeit & Hintersinn: GLEICH: Dorfer's neues SoloKabarett. "Für seinen bitterbösen Humor und seinen gnadenlosen Blick auf unsere Zeit, ist der Gedanken-Turner Dorfer legendär.."
In seinem neuen Solostück, dem satirischen Ein-Mann-Theater namens „GLEICH“, schlüpft Alfred Dorfer, wie man es von ihm kennt, elegant in raschem Wechsel in die unterschiedlichsten Figuren. Wir bekommen auf der Bühne neben Großmüttern, Wirten auch Bären, Karpfen oder Sonnenblumen zu sehen. In „GLEICH“ wird mit zahlreichen erzählerischen und zeitlichen Exkursen eine Geschichte erzählt. Dürfen wir das Gesehene für bare Münze nehmen? Die Zeitebenen verschwimmen ineinander, Poesie und Wortwitz, Philosophie und Phantasie ebenso.
Im deutschen Sprachraum ist der Satiriker mit dem Hang zu gesellschaftspolitischen Themen mit seiner charakteristischen Darstellungsform einzigartig. Eine Pantomime- und Schauspielausbildung kommt dem Wiener dabei zu Gute. Mit sympathischer Souveränität und viel Selbstironie nimmt Alfred Dorfer als genauer Beobachter unseres Alltags gesellschaftliche Strömungen als rhetorischer Bruder Leichtfuß aufs Korn. Vergnüglich und gekonnt spielt er mit seinem Publikum. Nichts und niemand ist vor seinen unerwarteten Gedankengängen sicher.
Der Gedankenturner Alfred Dorfer ist legendär für seinen bitterbösen Humor und seinen gnadenlosen Blick und hat durch eine charakteristische Darstellungsform seinen persönlichen Stil gefunden, den viele als unvergleichlich ansehen. Dieser Meinung waren auch Jury-Mitglieder des Deutschen Kleinkunstpreises, des Deutschen und des Bayerischen Kabarettpreises, mit denen er genauso ausgezeichnet wurde, wie mit dem Schweizer Kabarett-Preis Cornichon. Zudem hat er Erfahrung als Schauspieler, Buchautor, Regisseur und langjähriger Late-Night-Talker.
Alfred Dorfer, das ist so, als würde der Herrgott höchstpersönlich durch den wolkenverhangenen, das letzte Gericht verkündenden Himmel einen Sonnenstrahl schicken, von dem der geneigte Betrachter aber nicht weiß, ob er einen verführerisch anlächelt - oder postkoital hämisch auslacht.
Während man bei der Comedy den Denkapparat als lässliches - manchmal lästiges - Accessoire an der Garderobe abgibt und dieser nach dem Genuss der Leichtigkeit dieser Kost ohne Nähr- oder Mehrwert wieder ungenutzt abgeholt wird, ist das wahre Kabarett der Ort, an dem das Gelächter vorauseilt. Dieses dann aber in dem Moment, an dem es von den Gedanken, die den subversiven Sinn erst nach dem Biss in die Frucht der Erkenntnis verstehen, zuweilen im Hals erstickt. Sobald aber der Groschen (altösterreichisches Zahlungsmittel) gefallen ist, entfaltet Dorfer seine kabarettistische Blütenpracht in vollkommener Schönheit.
Alfred Dorfer ist in der Tradition des unvergessenen und (fast) unvergleichlichen Dieter Hildebrandt der König des Kabaretts. Bei ihm paart sich angeborener Charme mit Wiener Schmäh. Die Empathie und eben das Subversive sind die Trauzeugen dieser sich selbstbeglückenden Verbindung. Wenn sich dann noch die Hintergründigkeit mit der Hinterfotzigkeit und dem Hintersinn (Akronym: Hi-Hi-Hi) vereint, ist man der DNA von Alfred Dorfer schon sehr, sehr nah.
Er ist ein Wort- und Gedanken-Akrobat, der weiß, dass die Kunst, die Satire - frei nach Kurt Tucholsky - nur dann alles darf, wenn sie gut ist. Und Güte ist die nächste unersetzliche Ingredienz eines Dorfer-Programms. Er rüttelt und schüttelt an den Grundmauern und -Pfeilern des Selbstverständnisses, ohne, dass er einen moralinverseuchten Finger in die eitrige Wunde sticht und darin windet. Denken, agieren, wahrhaft sein, muss jeder ganz allein. Die Piefigkeit, die Muffiigkeit, die Spießigkeit des eigenen Ichs muss sich schon jeder selbst aus der waidwunden Seele exorzieren.
Dorfer spricht die unbequemen Wahrheiten aus, weder der Anbeter der Gutbürgerlichkeit, noch der selbstverliebte Huldiger des Pseudoliberalismus ist vor ihm und seinem Wortwitz fern jeder Wortgewalt sicher. Denn die Wahrheit ist ein scharfes, aber eben auch zweischneidiges Schwert. Dorfers Waffe ist der Witz, der Geist, das Revoltierende, der Charme, der Schmäh. Die Waffe seiner Wahl ist das kabarettistische Florett, nicht die grobe Comedy-Axt. Den Spiegel, den Dorfer dem Augen-, Ohren- und Zeitzeugen vorhält, ist nicht stumpf, nicht blind. Selbst Narziss höchstpersönlich könnte sich darin nicht verlieben, aber er zertrümmert dieses Ebenbild auch nicht, um dann mit den Scherben zu verletzen.
Bei allem Biss, Dorfer ist ein Menschenfreund. Er ist Satiriker, kein Zyniker. Er ist einer, der die Welt verschönern will, dabei aber eben auch genüsslich durch die Hässlichkeit der Menschlichkeit watet. Er zelebriert das erkennende Denken, das verstehende Lachen, aber nur jenes, das hinter dem banalen Gelächter erschallt - und das verschwörerisch wissende Lächeln, das dann erstrahlt.
(Matthias Kerber)
hi hi hi: Hintergründigkeit, Hinterfotzigkeit & Hintersinn: GLEICH: Dorfer's neues SoloKabarett. "Für seinen bitterbösen Humor und seinen gnadenlosen Blick auf unsere Zeit, ist der Gedanken-Turner Dorfer legendär.."
In seinem neuen Solostück, dem satirischen Ein-Mann-Theater namens „GLEICH“, schlüpft Alfred Dorfer, wie man es von ihm kennt, elegant in raschem Wechsel in die unterschiedlichsten Figuren. Wir bekommen auf der Bühne neben Großmüttern, Wirten auch Bären, Karpfen oder Sonnenblumen zu sehen. In „GLEICH“ wird mit zahlreichen erzählerischen und zeitlichen Exkursen eine Geschichte erzählt. Dürfen wir das Gesehene für bare Münze nehmen? Die Zeitebenen verschwimmen ineinander, Poesie und Wortwitz, Philosophie und Phantasie ebenso.
Im deutschen Sprachraum ist der Satiriker mit dem Hang zu gesellschaftspolitischen Themen mit seiner charakteristischen Darstellungsform einzigartig. Eine Pantomime- und Schauspielausbildung kommt dem Wiener dabei zu Gute. Mit sympathischer Souveränität und viel Selbstironie nimmt Alfred Dorfer als genauer Beobachter unseres Alltags gesellschaftliche Strömungen als rhetorischer Bruder Leichtfuß aufs Korn. Vergnüglich und gekonnt spielt er mit seinem Publikum. Nichts und niemand ist vor seinen unerwarteten Gedankengängen sicher.
Der Gedankenturner Alfred Dorfer ist legendär für seinen bitterbösen Humor und seinen gnadenlosen Blick und hat durch eine charakteristische Darstellungsform seinen persönlichen Stil gefunden, den viele als unvergleichlich ansehen. Dieser Meinung waren auch Jury-Mitglieder des Deutschen Kleinkunstpreises, des Deutschen und des Bayerischen Kabarettpreises, mit denen er genauso ausgezeichnet wurde, wie mit dem Schweizer Kabarett-Preis Cornichon. Zudem hat er Erfahrung als Schauspieler, Buchautor, Regisseur und langjähriger Late-Night-Talker.
Alfred Dorfer, das ist so, als würde der Herrgott höchstpersönlich durch den wolkenverhangenen, das letzte Gericht verkündenden Himmel einen Sonnenstrahl schicken, von dem der geneigte Betrachter aber nicht weiß, ob er einen verführerisch anlächelt - oder postkoital hämisch auslacht.
Während man bei der Comedy den Denkapparat als lässliches - manchmal lästiges - Accessoire an der Garderobe abgibt und dieser nach dem Genuss der Leichtigkeit dieser Kost ohne Nähr- oder Mehrwert wieder ungenutzt abgeholt wird, ist das wahre Kabarett der Ort, an dem das Gelächter vorauseilt. Dieses dann aber in dem Moment, an dem es von den Gedanken, die den subversiven Sinn erst nach dem Biss in die Frucht der Erkenntnis verstehen, zuweilen im Hals erstickt. Sobald aber der Groschen (altösterreichisches Zahlungsmittel) gefallen ist, entfaltet Dorfer seine kabarettistische Blütenpracht in vollkommener Schönheit.
Alfred Dorfer ist in der Tradition des unvergessenen und (fast) unvergleichlichen Dieter Hildebrandt der König des Kabaretts. Bei ihm paart sich angeborener Charme mit Wiener Schmäh. Die Empathie und eben das Subversive sind die Trauzeugen dieser sich selbstbeglückenden Verbindung. Wenn sich dann noch die Hintergründigkeit mit der Hinterfotzigkeit und dem Hintersinn (Akronym: Hi-Hi-Hi) vereint, ist man der DNA von Alfred Dorfer schon sehr, sehr nah.
Er ist ein Wort- und Gedanken-Akrobat, der weiß, dass die Kunst, die Satire - frei nach Kurt Tucholsky - nur dann alles darf, wenn sie gut ist. Und Güte ist die nächste unersetzliche Ingredienz eines Dorfer-Programms. Er rüttelt und schüttelt an den Grundmauern und -Pfeilern des Selbstverständnisses, ohne, dass er einen moralinverseuchten Finger in die eitrige Wunde sticht und darin windet. Denken, agieren, wahrhaft sein, muss jeder ganz allein. Die Piefigkeit, die Muffiigkeit, die Spießigkeit des eigenen Ichs muss sich schon jeder selbst aus der waidwunden Seele exorzieren.
Dorfer spricht die unbequemen Wahrheiten aus, weder der Anbeter der Gutbürgerlichkeit, noch der selbstverliebte Huldiger des Pseudoliberalismus ist vor ihm und seinem Wortwitz fern jeder Wortgewalt sicher. Denn die Wahrheit ist ein scharfes, aber eben auch zweischneidiges Schwert. Dorfers Waffe ist der Witz, der Geist, das Revoltierende, der Charme, der Schmäh. Die Waffe seiner Wahl ist das kabarettistische Florett, nicht die grobe Comedy-Axt. Den Spiegel, den Dorfer dem Augen-, Ohren- und Zeitzeugen vorhält, ist nicht stumpf, nicht blind. Selbst Narziss höchstpersönlich könnte sich darin nicht verlieben, aber er zertrümmert dieses Ebenbild auch nicht, um dann mit den Scherben zu verletzen.
Bei allem Biss, Dorfer ist ein Menschenfreund. Er ist Satiriker, kein Zyniker. Er ist einer, der die Welt verschönern will, dabei aber eben auch genüsslich durch die Hässlichkeit der Menschlichkeit watet. Er zelebriert das erkennende Denken, das verstehende Lachen, aber nur jenes, das hinter dem banalen Gelächter erschallt - und das verschwörerisch wissende Lächeln, das dann erstrahlt.
(Matthias Kerber)