Die Inn Seit’n Big Band der Musikschule der Stadt Innsbruck (Leitung Christian Wegscheider) - heuer verstärkt mit zwei herausragenden Solisten: YVONNE MORiEL und DRAGAN TRAJKOVSKY
Die Inn Seit’n Big Band der Musikschule der Stadt Innsbruck wurde 2008 von Christian Wegscheider und Thomas Steinbrucker gegründet. Neben den zahlreichen Ensembles und Orchestern des Hauses steht damit den SchülerInnen auch ein großer Klangkörper in der Sparte Jazz- und Popularmusik zur Verfügung. Christian Wegscheider formte in den ersten Jahren des Bestehens – damals noch unter dem Namen Big Band Innsbruck Youngsters – die jungen Mitglieder zu einem Team.
Nach mehrjähriger Leitung von Thomas Steinbrucker hat Christian Wegscheider die Band im Herbst 2023 wieder übernommen. Auf dem neu gestalteten Programm stehen neben „Bigband-Klassikern“ Eigenkompositionen und Arrangements für unterschiedliche Besetzung.
Ausschnitte aus dem Oratorium Canto General von Mikis Theodorakis nach Texten von Pablo Neruda, gespiegelt mit Werken von Mozart, Bach, Schostakowitsch, Schnittke und Ginastera.
Ausschnitte aus dem Oratorium Canto General von Mikis Theodorakis nach Texten von Pablo Neruda,
gespiegelt mit Werken von Mozart, Bach, Schostakowitsch, Schnittke und Ginastera.
Marion Feichter – Alt,
Alec Avedissian – Bariton
Vokalensemble Vocappella, Jugendchor JUKO, konsChor
Michael Schöch, Benjamin Kammerer, Daniel Müller, Felipe Celis Catalán
Instrumentalensemble des Tiroler Landeskonservatoriums
Leitung – Bernhard Sieberer
ALGUNAS BESTIAS – Einige Tiere
W. A. Mozart – aus dem Klavierkonzert in A-Dur, KV 488, 2. Satz, Anfang
VOY A VIVIR – Ich werde leben
Alberto Ginastera – Milonga
LOS LIBERTADORES – Die Befreier
J. S. Bach – Präludium in es-moll aus dem Wohltemperierten Klavier, Band 1
A MI PARTIDO – An meine Partei
LAUTARO (Kriegshäuptling der Mapuche um 1550)
Dmitri Schostakovitsch – Ende der Symphonie Nr. 15 in A-Dur
NERUDA REQUIEM AETERNAM – Requiem für Neruda
W. A. Mozart – Lacrimosa aus dem Requiem in d-moll, KV 626
A EMILIANO ZAPATA – Auf Emiliano Zapata
Alfred Schnittke – Declaration of Love aus dem „Märchen der Wanderungen“
AMERIKA INSURRECTA – Aufständiges Amerika
Der Reinerlös der Konzerte geht an die Bildungsinitiative „Proyecto Papageno“ des Wiener Baritons Christian Bösch im Süden Chiles.
Mammal Hands sind das neue Jazz-Ereignis aus GB: aus spirituellem Jazz, sowie nordindischer, volkstümlicher & klassischer Musik schaffen sie etwas unnachahmlich Eigenes - Fesselnd, ätherisch und majestätisch
Fesselnd, ätherisch und majestätisch, Mammal Hands (Saxophonist Jordan Smart, Pianist Nick Smart und Schlagzeuger und Percussionist Jesse Barrett) hat einen erfrischend originellen Sound aus einer reichen Quelle von Inspirationen geschaffen: aus spirituellem Jazz, sowie nordindischer, volkstümlicher und klassischer Musik schaffen sie etwas unnachahmliches, etwas Eigenes.
Aus Norwich kommend, einer der isoliertesten und östlichsten Städte Großbritanniens, haben sie ihren eigenen Weg fern des musikalischen Mainstream gefunden und ihren einzigartiger Sound während langen improvisierten Proben herausgearbeitet.
Als Saxophonist Jordan Smart und sein Bruder, der Pianist Nick Smart, den Drummer Jesse Barrett kennenlernten, waren alle drei Straßenmusiker. Heute steht das Trio Mammal Hands für einen eigenständigen Sound, der sich aus unterschiedlichsten Einflüssen wie spirituellem Jazz, Elektronica, osteuropäischer und irischer Folklore, indischer und afrikanischer Musik sowie Minimal Music von Steve Reich und Philip Glass speist. Der einzigartige Klang dieses Trios entsteht in langen, improvisierten Proben. Ihr Spiel entwickelt einen hypnotischen Sog, dem man sich nicht mehr entziehen will.
Alle drei Mitglieder tragen gleichermaßen zum Schreibprozess bei: Einem Prozess, der es bevorzugt die Gruppendynamik statt den Einzelgänger zu fördern. Ihre Platten sind hinreißende und wunderschöne Geschichten, während ihre hypnotischen Live-Shows sie durch ihr besonderes Line-Up zu einer der aufregendsten Bands in Europa gemacht haben. Ihr drittes Album Shadow Work - was gleichzeitig auch ihr erstes selbstproduziertes ist - erschien 2017, gefolgt von Captured Spirits in 2020.
Nick Smart: piano
Jesse Barrett: drums
Jordan Smart: saxophone
Thomas Gassner, Bernhard Wolf und Markus Oberrauch widmen sich den „Kinder und Hausmärchen“ der Gebrüder Grimm. Mit fast allen Prinzen, Schwiegertöchtern und bösen Stiefmüttern. Regie: Susi Weber
Nach Shakespeares sämtliche Werke und der Bibel präsentiert das Feinripp Ensemble den dritten und noch lange nicht letzten Streich: „Grimms Märchen – hart gekürzt! Man kann sich auf einen Abend mit 280 Märchen hart gekürzt und mundgerecht serviert gefasst machen.
Die Unterhosen – Gang unter der Regie von Susi Weber erarbeitet auch dieses Stück wieder selbst und gerät dadurch selbstverständlich wieder in Schwierigkeiten. Um dem unumgänglichen Scheitern vorzubeugen, haben sie beschlossen eine vierte Unterhose in den Märchenwald zu holen. Auf diese Weise erhoffen sie sich, ihr Versprechen ausnahmsweise zu halten und ohne Turbulenzen einen seriösen Theaterabend präsentieren zu können. Erwarten Sie sich nicht zu viel, dann werden Sie nicht enttäuscht.
Thomas Gassner, Bernhard Wolf und Markus Oberrauch widmen sich den „Kinder und Hausmärchen“ der Gebrüder Grimm. Mit fast allen Prinzen, Schwiegertöchtern und bösen Stiefmüttern. Regie: Susi Weber
Nach Shakespeares sämtliche Werke und der Bibel präsentiert das Feinripp Ensemble den dritten und noch lange nicht letzten Streich: „Grimms Märchen – hart gekürzt! Man kann sich auf einen Abend mit 280 Märchen hart gekürzt und mundgerecht serviert gefasst machen.
Die Unterhosen – Gang unter der Regie von Susi Weber erarbeitet auch dieses Stück wieder selbst und gerät dadurch selbstverständlich wieder in Schwierigkeiten. Um dem unumgänglichen Scheitern vorzubeugen, haben sie beschlossen eine vierte Unterhose in den Märchenwald zu holen. Auf diese Weise erhoffen sie sich, ihr Versprechen ausnahmsweise zu halten und ohne Turbulenzen einen seriösen Theaterabend präsentieren zu können. Erwarten Sie sich nicht zu viel, dann werden Sie nicht enttäuscht.
Mit ihrem Destillat aus Ska, Punk Rock und Dub bringen Santeria & the Porn Horns jeden Club an den Siedepunkt (und zum Tanzen...). Es bleibt keine Zeit für Langeweile, es gibt jede Menge auf die Ohren!
Ein paar Jahre sind inzwischen ins Land gegangen, seit dem die Offbeat-Band Santeria and the Porn Horns das erste Mal Münchener Bühnenluft schnuppern durfte. Der Gründungslegende nach als Drei-Mann Punk Combo entstanden, folgte mit der Erweiterung des musikalischen Horizonts auch der Ausbau bis knapp unter die Orchestergrenze.
Allesamt in der Reggae und Ska-Szene verwurzelt, führen die Musiker und Musikerinnen nach wie vor erfolgreich ihre musikalische Dreiecksbeziehung im Spannungsfeld zwischen Ska, Punk-Rock und Reggae. Die Energetische Performance hinterlässt selten eine Location unbetanzt und erzeugt bei Auswärtsspielen sowohl nördlich als auch südlich des Weißwurstäquators spontan Tanz Reiz.
Die Band sorgt jedoch nicht nur für die regelmäßige sportliche Ertüchtigung Ihrer Fans, sondern liefert auch seit Jahren den Soundtrack für Offbeat-Freunde, die musikalisch und inhaltlich gerne mal über den Schubladenrand ins weite Land hinausblicken.
Zu Ihrem Bühnenjubiläum und zur Feier einer durchaus wechselvollen Zeit in Bandbussen und Hotelbetten, auf Clubtouren und Festivals gehen Santeria and the Porn Horns unter dem Motto „Twenty Years and still Friends“ auf Reisen und geben einen Ausblick auf die kommenden 20 Jahre.
Musen-Kuss am Canapé - hochkarätig besetzt mit zwielichtigen Gestalten aus der musikalischen Unterwelt lockt mit einer außergewöhnlichen Chanson-Revue in die Athmosphäre der 20-er Jahre nach Berlin & überhaupt.
„Musenkuss am Canapé“ ist eine Chanson-Revue im Geist des Berlins der 20er Jahre.
Masterminds hinter der Konzept-Show sind neben Burgi Pichler Martin Peter und Eva Reheis von „Die Horchideen“.
Das musikalische Geschehen entspinnt sich rund um die Kunstfigur Madame Chevrolet:
Diese löst sich aus düsteren, kriminellen Verstrickungen und avanciert zur gefeierten Diva.
Begleitet wird die verwegene Lebefrau von Weggefährten aus ihrer eigenen Varietézeit.
Gemeinsam bilden sie das Ensemble Musenkuss am Canapé.
Auf der Bühne gewährt Madame Chevrolet dem Publikum immer mehr Einblick, wer sich hinter ihrer schillernden Maske verbirgt.
Erweitert um hochkarätige Streicherinnen wartet das „Musenkuss“-Ensemble im Septett-Format mit vielversprechender Instrumentierung auf.
Musenkuss am Canapé sind:
Martin Peter, Piano, Komposition, Arrangements
Burgi Pichler, Kontrabass, Gesang
Stefan Gritsch, Schlagzeug
Eva Reheis, Gesang, Texte
dazu das StreichTrio Infernale:
Sarah Kurz, Geige
Lydia Kurz, Bratsche
Theresa Singer, Geige
Jeden Dienstag im Treibhaus: Szene bunte Töne - da@heim.at verortet. Und der Eintritt ist frei & willig. Heute als Doppel-Konzert: YELLOW FLEET - & SINGER ZANGERLE - EINTRiTT --> SPENDEN
YELLOW FLEET ist der flirrende, hitzige Traum dreier Musiker, die ihre Finger und Fühler überall haben. Christoph Kuntner, Benjamin Lampert & Max Schrott eint blindes Verständnis, Nonchalance & Humor, was sich auch durch ihre Musik zieht.
Den Jazz nennen die drei im weitesten Sinne ihr Zuhause – ausgehend von dort wird zusammen in allerlei Richtungen gehört, es wird gesucht und gefunden.
Christoph Kuntner // guitar
Benjamin Lampert // double bass
Max Schrott // drums
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"SINGER ZANGERLE" kennen sich schon lange. Das hört man den beiden auch an. Die langjährigen Mitstreiter in zahlreichen Bands (Memplex, Sweet &
Lovely, Sonic Cosmetics) haben 2019 im Wiener Celeste erstmals als Duo konzertiert. Die Rückmeldungen des Publikums waren so positiv, dass die
beiden beschlossen, das Projekt weiterzuführen und das Format Kontrabass/Saxophon auf seine Möglichkeiten hin auszuloten.
Dabei ist ein Programm entstanden, das freie Improvisation mit Kompositionen verbindet. Die Musik nährt sich aus lyrischen,
minimalistischen sowie statischen Klängen. Überraschende Wendungen sorgen dafür, dass die Melancholie nicht zu groß wird.
„Exzellent musiziert von zwei großen Könnern aus der heimischen Jazzszene“ – OÖ Nachrichten
Werner Zangerle (saxophon)
Walter Singer (kontrabass)
„So a G’spritzter is aa nur a Gewässer, aber der Neusiedlersee is größer" - Nino, dieser scheinbar schlampige Genius aus 1220 Wien, perfektioniert seine Kunst: am Rand zum Nebel zu balancieren und nie zu fallen.
Für jede Lebenslage gibt es ein Nino aus Wien-Zitat. Für jedes Gefühl einen Vers, für jede Geschichte die passenden Bilder und Vibes. Mal als Aufmunterung wie "waun irgendwos nix wird, kauns aundas wohin fian", mal als Weisheit „Es gibt Menschen, es gibt Freunde aber meistens sind es Leute“. Alle diese Kostbarkeiten entspringen scheinbar unaufhörlich Ninos Kopf.
Die Stimmung der zwei vergangenen Jahre findet sich jetzt in einem neuen Werk: Eis Zeit heißt das 12. Studio-Album. Aufgenommen in voller Besetzung mit Nino Mandl, Raphael Sas, pauT, und David Wukitsevits. Die Aufnahmen sind so live und nah, als wäre die Band selbst Bewohner der Platte, um auf Knopfdruck jedes Mal von neuem ihre Lieder zu spielen.
Nino schreibt über die Entstehung der Songs:
Zumeist in Wien-Simmering, aber auch in Wien-Favoriten geschrieben. Oft tagsüber aber auch nachts. Manche waren schnell geschrieben („Zeit“), andere brauchten Monate („Ohne Schlaf“). Manche sind durch zwei verschiedene Socken inspiriert („Palmen und Katzen“), andere von furchtbaren Ereignissen („Montag“). Manche entstanden auch auf Friedhofspaziergängen („Olles hot sei End“), andere aus freundschaftlicher Aufmunterung („Strawberry Dream“).
Das Album wurde schnell aufgenommen, in der Cselley Mühle, alles live. Live gesungen , live gespielt. Als wäre es ein Corona - Konzert ohne Publikum gewesen. Thomas Pronai hat alles mit seiner Bandmaschine eingefangen. Es ist das erste und vermutlich einzige und letzte Nino aus Wien Album auf dem jedes Lied unter 4 Minuten bleibt.
Der Nino Aus Wien, Österreichischer Liedermacher und Literat, prägt die deutschsprachige Musikszene mit seiner ureigenen Form des „Wienerlieds“ und seinem „Hirschstettner Soul“. Als „der beste junge Liedermacher des Landes” und der “Bob Dylan vom Praterstern”, wurde er durch den Falter betitelt. Nino spielt an die 100 Konzerte pro Jahr, quer verteilt im deutschsprachigen Raum, vom Wiener Konzerthaus bis hin zur Hamburger Elbphilharmonie. Er wurde bereits mehr als sieben mal für den Amadeus Austrian Music Award nominiert und 2016 in der Kategorie „Alternative Pop / Rock“ ausgezeichnet. Er erreichte zahlreiche Chartplatzierungen, mehrere Nummer Eins-Hits in den FM4-Charts, schreibt auch Musik fürs Theater und co-kuratierte 2018 das Wiener Popfest.
Kooperationen, Freundschaften oder gemeinsame Auftritte finden u.a. statt mit Ernst Molden, Voodoo Jürgens, Wanda, Soap & Skin, Natalie Ofenböck, Dirk Stermann, Steffi Werger oder heuer sogar mit Ildikó Raimondi. Er beweist regelmäßig hohe Unterhaltungskompetenzen wie im Interview mit André Heller, einer Wien-Exkursion mit Gerda Rogers, oder TV-Auftritten wie Willkommen Österreich oder der legendären Brieflos-Show.
Seit einigen Jahren schleicht durch die Hauptstadt ein junger Mann, dem nachgesagt wird, die heimische Musikszene mächtig aufgerüttelt zu haben. Dank ihm feiert das sogenannte „Wienerlied“ nach jahrelanger Abstinenz endlich wieder ein Comeback. Doch hört man die spezifische Volkslied-Gattung diesmal ausnahmsweise nicht in den traditionellen Heurigenlokalen, wo ausschließlich der besoffene Tourist auf die Kosten höchsten Entertainments kommt, nein diesmal präsentiert sich das österreichische Kulturgut in Clubs und Szenebeisln, wo man stehend, mit Tschick in der einen und dem Bier in der anderen Hand auf die Bühne stiert, um nur ihm Aufmerksamkeit zu schenken: Dem Nino aus Wien.
Das Wiener Original, noch mitten im Twen-Alter, wird nicht zufällig gerne mit dem jungen André Heller verglichen. Als Liedermacher und Literat, tritt Nino als wortkarge und reservierte Persönlichkeit zu Tage, von der man kaum zu glauben vermag, das gerade er freiwillig auf eine Bühne tritt. Umso erstaunlicher, dass Nino in seinen Liedern so viele Worte findet, die unterschiedlichsten Themen anschneidet (von „fuaßboi schaun“ bis zum Protestsongcontest Beitrag „Spinatsong“) und gerade mit der tiefgehenden Herzschmerz-Nummer „Du Oasch“ einen Indie-Hit gelandet hat, der ihn weit über die Grenzen Wiens hinaus bekannt gemacht hat. Was nicht wundert, gilt der Song wohl als eine der schönsten Dialektlieder dieses Jahrtausends.
Nino Mandl, wie er mit gebürtigen Namen heißt, ist in Hirschstetten im 22. Bezirk aufgewachsen und hat sich dort mit einer Gitarre von Hofer das Musizieren und Songschreiben selbst beigebracht. Ob der junge Musiker in seiner Jugend tatsächlich so viel Klebstoff geschnüffelt hat, so wie er es auf der Homepage seines Stammlabels Problembär Records geschrieben steht, sei dahingestellt. Es dürften jedenfalls nicht alle Gehirnzellen dabei zu Schaden gekommen sein, sonst wäre ihm zumindest nach der zweiten Platte der kreative Saft ausgegangen. Zum Glück konnte der Nino aus Wien noch ein paar Akkorde aus dem Kopf ziehen, hat nach den zwei Alben „The Ocelot Show“ und „Down in Albern“, die nur innerhalb eines halben Jahren auf den Markt geworfen wurden, sowie einigen Non-Album Singles, nun vor einigen Wochen sein drittes Werk mit dem Titel „Schwunder“ veröffentlicht. Songmaterial für Konzerte im neuen Jahr gibt es also genug. Und sollte dieses aus irgendeinem Grund doch nicht ausreichen, kann der Wiener auf diverse Coverversionen ausweichen, mit denen er uns schon in den letzten Jahren gezeigt hat, dass er es seinem Publikum keineswegs Rechenschaft schudig ist, ausschließlich auf wienerisch zu singen. Gemeinsam mit der nicht minder bekannten und wohl ebenso introvertiert wirkenden Soap & Skin hat Der Nino aus Wien beispielsweise den Bob Dylan Song „It ain’t me babe“ auf sehr interessante und recht eigenwillige Art und Weise beim Popfest 2010 vorgetragen und mit dem Coversong „ Das kleine Beisl“ wird dem im vergangenen Jahr verstorbenen Entertainer Peter Alexander Tribut gezollt. Wenn schon so viele große Künstler erwähnt werden, darf man auch all die anderen nicht vergessen, die das Jungtalent inspiriert haben und denen es in einigen Liedern huldigt, als da wären „Johnny Ramone“ oder das auf James Joyce basierende Werk „Finnegans Wake“, welches auf dem aktuellen Album zu hören ist.
Der Nino aus Wien hat sich mit seinem Sound- eingegliedert zwischen Folk, Sing-/Songwriting und Austrop- in die Herzen der Österreicher gesungen und wurde zurecht schon zweimal für den Amadeus-Award nominiert. Dabei steht außer Frage, dass seine kapriziöse, musikalische Herangehensweise eine wichtige Rolle spielt, ja ihn sogar zu einer regelrechten Institution der österreichischen Musikszene macht. Zugegeben, das größte Stimmwunder scheint in Nino nicht zu stecken, trotz allem kann der Hörer nur staunen, wenn es darum geht die Textstruktur näher zu begutachten. Literarische Konzepte verweben sich gekonnt mit sinistrer, selbstverfasster Poesie. Ein Hauch Wiener Charme („Du Oasch“, “Immer no Oasch“ featuring Skero) gibt dem Ganzen noch den letzten Schliff und es kann sich nur um wenige Jahrzehnte handeln, bis das Nino-Liedgut in einem x-beliebigen Heurigenlokal, von einem x-beliebigen Alleinunterhalter, vor einer x-beliebigen japanischen Touristengruppe rezitiert wird. Bis es soweit ist, darf man sich aber gerne weiterhin ins verrauchte Beisl begeben und dem Original frönen
PRESSESCHNIPSEL
Der beste junge Liedermacher des Landes” stand auf dem Falter-Cover, das Nino Mandl alias Der Nino aus Wien vor genau einem Jahr zierte. Man hätte den heute 25-Jährigen auch als unberechenbarsten, aufgewecktesten, eigensinnigsten oder originellsten Songwriter der jungen österreichischen Musikszene bezeichnen können. Denn Mandl ist kein klassischer Liedhandwerker, sondern ein famoser Popsongerfinder; einer, der ganz konsequent eigene Wege beschreitet.“
Gerhard Stöger, Falter 2012
“Nino Mandl schlug als „Der Nino aus Wien“ ähnlich außerirdisch in der Wiener Musikszene auf wie der junge Bob Dylan einst in Greenwich Village. Der wahre Nino kommt ideal in grüblerischen Juwelen wie „Es geht immer ums Vollenden“ und „Feuer“ raus, in denen er hart an der Kante von illiteratem Ausbruch und I-Ging-Rätselsprüchen wandelt. Da war es wieder, dieses selige Lächeln eines Knaben, der mit einem kleinen Löffel den Ozean ausschöpft.“
Samir Köck, Die Presse 2009
“Bäume”, das bisherige Meisterstück des Musikers … Näher als hier war der österreichische Pop nie an Bob Dylan dran.“
Gerhard Stöger, Falter 2014
„Der Nino aus Wien lockt mit seinen neuen Alben „Bäume“ und „Träume“ in ein faszinierendes Labyrinth der Schrulligkeiten. .. Ein exzellenter Ohrwurm glückte mit dem Song „Die Hütte vor dem Haus“, der ein wenig an den jungen Wolfgang Ambros erinnert. In seinen Texten schafft er das Kunststück, Tristesse und Ereignislosigkeit zum Abenteuer umzudeuten. Den Zauber seiner Kunst macht auch diese gewisse Gefährdetheit aus, die bei seinen Liveauftritten ins Auge sticht. Nino zählt zu den Künstlern, bei denen Niederlagen interessanter sind als die Erfolge der Kollegen. An seiner spinnerten Parallelwelt prallt der Zwang zur Logik genauso ab wie normierte Verhaltensweisen und jeder Erfolgshunger. „Das Wort Erfolg ist nicht in meinem Sprachgebrauch“, beteuert Nino und geht dennoch im Mai auf große Österreich- und Deutschlandtour. Aus den in seinen Songs behutsam aufgefädelten Sonderbarkeiten, vor allem von seiner Seinsgelassenheit kann jeder lernen.“
Samir Köck, Die Presse 2014
„Der Nino aus Wien“ hat bisher acht Alben aufgenommen, in der Regel tritt er mit seiner vierköpfigen Band auf (mit Raphael Sas voc/guit/piano, pauT bass/voc, David Wukitsvits drum/voc), oft auch mit Partnern wie Ernst Molden oder Sir Tralala. Mit Natalie Ofenböck betreibt er auch das Band-Projekt „Krixi, Kraxi und die Kroxn“
Mit dem Amadeus hat es zwar 2015 wieder nicht geklappt, dafür ist er nun aber mit acht Nominierungen ohne Sieg der alleinige Rekordhalter für nominiert gewesen sein ohne je gewonnen zu haben; auch nicht schlecht!
„Der beste junge Liedermacher des Landes” stand auf dem Falter-Cover, das Nino Mandl alias Der Nino aus Wien vor genau einem Jahr zierte. Man hätte den heute 25-Jährigen auch als unberechenbarsten, aufgewecktesten, eigensinnigsten oder originellsten Songwriter der jungen österreichischen Musikszene bezeichnen können. Denn Mandl ist kein klassischer Liedhandwerker, sondern ein famoser Popsongerfinder; einer, der ganz konsequent eigene Wege beschreitet.“
Gerhard Stöger, Falter 2012
“Nino Mandl schlug als „Der Nino aus Wien“ ähnlich außerirdisch in der Wiener Musikszene auf wie der junge Bob Dylan einst in Greenwich Village. Der wahre Nino kommt ideal in grüblerischen Juwelen wie „Es geht immer ums Vollenden“ und „Feuer“ raus, in denen er hart an der Kante von illiteratem Ausbruch und I-Ging-Rätselsprüchen wandelt. Da war es wieder, dieses selige Lächeln eines Knaben, der mit einem kleinen Löffel den Ozean ausschöpft.“
Samir Köck, Die Presse 2009
“Bäume”, das bisherige Meisterstück des Musikers … Näher als hier war der österreichische Pop nie an Bob Dylan dran.“
Gerhard Stöger, Falter 2014
„Der Nino aus Wien lockt mit seinen neuen Alben „Bäume“ und „Träume“ in ein faszinierendes Labyrinth der Schrulligkeiten. .. Ein exzellenter Ohrwurm glückte mit dem Song „Die Hütte vor dem Haus“, der ein wenig an den jungen Wolfgang Ambros erinnert. In seinen Texten schafft er das Kunststück, Tristesse und Ereignislosigkeit zum Abenteuer umzudeuten. Den Zauber seiner Kunst macht auch diese gewisse Gefährdetheit aus, die bei seinen Liveauftritten ins Auge sticht. Nino zählt zu den Künstlern, bei denen Niederlagen interessanter sind als die Erfolge der Kollegen. An seiner spinnerten Parallelwelt prallt der Zwang zur Logik genauso ab wie normierte Verhaltensweisen und jeder Erfolgshunger. „Das Wort Erfolg ist nicht in meinem Sprachgebrauch“, beteuert Nino und geht dennoch im Mai auf große Österreich- und Deutschlandtour. Aus den in seinen Songs behutsam aufgefädelten Sonderbarkeiten, vor allem von seiner Seinsgelassenheit kann jeder lernen.“
Samir Köck, Die Presse 2014
Thomas Gassner, Bernhard Wolf und Markus Oberrauch widmen sich den „Kinder und Hausmärchen“ der Gebrüder Grimm. Mit fast allen Prinzen, Schwiegertöchtern und bösen Stiefmüttern. Regie: Susi Weber
Nach Shakespeares sämtliche Werke und der Bibel präsentiert das Feinripp Ensemble den dritten und noch lange nicht letzten Streich: „Grimms Märchen – hart gekürzt! Man kann sich auf einen Abend mit 280 Märchen hart gekürzt und mundgerecht serviert gefasst machen.
Die Unterhosen – Gang unter der Regie von Susi Weber erarbeitet auch dieses Stück wieder selbst und gerät dadurch selbstverständlich wieder in Schwierigkeiten. Um dem unumgänglichen Scheitern vorzubeugen, haben sie beschlossen eine vierte Unterhose in den Märchenwald zu holen. Auf diese Weise erhoffen sie sich, ihr Versprechen ausnahmsweise zu halten und ohne Turbulenzen einen seriösen Theaterabend präsentieren zu können. Erwarten Sie sich nicht zu viel, dann werden Sie nicht enttäuscht.
Jeden Dienstag im Treibhaus: Szene bunte Töne - da@heim.at verortet. Heute live: MEAT CHEESE // TOMMY SHERBS & THE ROCKSTEADY SURVIVORS - EINTRiTT --> SPENDE
The Rocksteady Survivors have set out on the trail of a bygone era in order to bring it into the present with their very own style.
Bringing a mixture of Rocksteady, Rock and Roll, Reggae, Blues and Soul.
Forming in 2020 now three years later they have released their debut album and played one of Austria’s biggest reggae festivals! Now they are on the move to bring an exciting and original stage performance!
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Das extravagante Duo MEAT CHEESE alias Gregor Lindner (Bass, Vocals) und Michael Posch (Schlagzeug, Samples, Backing-Vocals) legte seinen Grundstein 2019 in den Tiroler Bergen. Ihr Klangbild beschreiben sie selbst als „Flash Rock“. Ein Flash...wie im Rausch...ein momentanes, ekstatisches Aufbrausen von Energie!
Thomas Gassner, Bernhard Wolf und Markus Oberrauch widmen sich den „Kinder und Hausmärchen“ der Gebrüder Grimm. Mit fast allen Prinzen, Schwiegertöchtern und bösen Stiefmüttern. Regie: Susi Weber
Nach Shakespeares sämtliche Werke und der Bibel präsentiert das Feinripp Ensemble den dritten und noch lange nicht letzten Streich: „Grimms Märchen – hart gekürzt! Man kann sich auf einen Abend mit 280 Märchen hart gekürzt und mundgerecht serviert gefasst machen.
Die Unterhosen – Gang unter der Regie von Susi Weber erarbeitet auch dieses Stück wieder selbst und gerät dadurch selbstverständlich wieder in Schwierigkeiten. Um dem unumgänglichen Scheitern vorzubeugen, haben sie beschlossen eine vierte Unterhose in den Märchenwald zu holen. Auf diese Weise erhoffen sie sich, ihr Versprechen ausnahmsweise zu halten und ohne Turbulenzen einen seriösen Theaterabend präsentieren zu können. Erwarten Sie sich nicht zu viel, dann werden Sie nicht enttäuscht.
Die Kelly Family der Naturwissenschaften feiert: 15 Jahre Wissenschaft im rosa Trikot. 15 Jahre Kunststoffnippel im Dienst der Aufklärung. Denn Wissenschaft ist das, was auch dann gilt, wenn man nicht dran glaubt.
Eigentlich könnten sich die Science Busters zum
Jubiläum zurücklehnen und die Glückwünsche genießen.
Doch sie schauen nur kurz zurück. Denn als schnelle Eingreiftruppe der Wissenschaft haben sie
noch jede Menge Arbeit vor sich. Und machen sich auf die Suche nach PLANET B.
Peer reviewed, mit funktionierenden Experimenten, echten Wissenschaftlern und selber erfundenen
Witzen. MC Martin Puntigam (Kabarettist & Univ. – Lekt. Uni Graz), Dr. Florian Freistetter
(Astronomie) und Dr. Martin Moder (Molekularbiologie) erklären und zeigen:
Wie lang ist die Lieferzeit von Planet B?
Können wir schneller denken als unser Gehirn?
Wie fälscht man Studien wissenschaftlich korrekt?
Sind Kamele Impfgegner?
Wie kommt man eigentlich auf was drauf?
Wie überprüft man, ob es stimmt?
Dürfen sich Sternschnuppen etwas wünschen, wenn sie einen Menschen sehen?
Und: Was soll ein Fisch machen, wenn sein Flussbett auf Wasserader steht?
Mit DIY-Sauerstoffkatastrophe, illegalem Glücksspiel, Stadionrock mit Blockflöte, Flammenhölle für
Anfänger und on stage Gehirnwäsche.
Denn Wissenschaft ist das, was auch dann gilt, wenn man nicht dran glaubt.
Der Publikumspreis beim Österreichischen Kabarettpreis geht heuer an die „Science Busters“! Das ist das Ergebnis des Online-Votings, bei dem das Publikum aus deninsgesamt zwölf nominierten Comedy-Sendungen die „Science Busters“ als beliebteste Sendung gewählt hat. Im Rahmen der festlichen Preisverleihung im Globe Wien wurden gestern zudem Josef Hader (Hauptpreis), Malarina (Förderpreis), Christoph & Lollo (Sonderpreis) sowie Berni Wagner (Programmpreis) ausgezeichnet.
Fela Anikulapo Kuti prägte und beeinflusste mit seiner Band die zeitgenössische Musik nachhaltig. Eine musikalische Verneigung heimischer Musiker:innen vor dem AFROBEAT Star!
Kaum jemand aus Westafrika hat die zeitgenössische Musik genreübergreifend so geprägt und beeinflusst wie Fela Anikulapo Kuti & seine Band Afrika 70. Vor dieser nach wie vor politisch sowie gesellschaftlich relevanten Musik möchte sich ein Kollektiv heimischer Musiker:innen verneigen.
Xaver Schutti – Trumpet
Thomas Greiderer – Tenor
Andreas Lettinger – Trombone
Simon Strobl – Bari
Felix Heiß – Keys Christian Larese – Keys
Christian Hauser – Guitar
Max Dornauer – Guitar
Christoph Kuntner – Guitar
Darko Peranovic – Bass
Manu Plattner – Percussion
Max Schrott – Drums Sam Siefert – Drums
Mit seiner legendären Ausrufung der ‚Kalakuta Republic‘ – einer Kommune in Lagos zwischen 1970 und 1977 – hat der Aktivist und Pionier des Afrobeat, Fela Anikulapo Kuti, einen Ort geschaffen, welcher nicht nur einen kreativen (Tonstudio, Konzertbühne),
sondern auch sozialen (kostenlose medizinische Einrichtungen) safe space ermöglichte. Viele der wichtigsten Alben Felas sind hier entstanden (Expensive Shit, Roforofo Fight, Gentleman, Shakara, uvm), bis das Militär den Ort niedergebrannt, Felas Mutter und frühe afrikanische Feministin Frances Abigail Olufunmilayo Thomas aus dem zweiten Stockwerk geworfen (sie starb nach achtwöchigem Koma) und Fela sowie einige Mitglieder von Afrika 70 inhaftiert hat. Um dieser Schaffensperiode Felas Dankbarkeit für all die wunderbare Musik auszudrücken und der Wichtigkeit des ‚Afrobeat‘ für die gesamte populäre Musikentwicklung Respekt und Tribut zu zollen, verneigt sich ein 11-köpfiges Ensemble heimischer Musiker:innen vor der Musik und Vision der nigerianischen Legende.
Neben Manu Chao ist die Sängerin Amparo Sánchez die Frontfigur & Ikone der Mestizo Bewegung. Ein wundervoller Stil - Mix aus Ska, Rap, Reggae, Punk, Rumba und vielem mehr! FEAT. RALY BARRIONUEVO (ARG)
Die Sängerin, Musikerin und Songwriterin Amparo Sanchez aus Granada ist eine der wichtigsten Stimmen Spaniens. Mit ihrem dunklen, souligen Timbre ist sie einerseits die Frontfrau der international bekannten Band Amparanoia, seit 2010 hat sie andererseits aber auch eine Solokarriere und und kämpft mit ihren Songs und Büchern gegen toxische Männlichkeit und für soziale Gerechtigkeit. Bekannt geworden ist Amparo Sanchez neben Manu Chao als eine der wichtigsten Figuren der musikalischen Mestizo-Bewegung, die in den 90iger Jahren von Barcelona ausgehend die Welt eroberte. Seitdem gilt sie als Königin dieses wilden Sound- und Stil-Mix, in dem Musik aus Spanien und Lateinamerika mit Ska, Rap, Reggae, Punk, Rumba und vielem mehr zusammenkamen. Seit einigen Jahren zeigt die 53jährige jedoch, dass sie auch die klassische Art des spanischen Gesangs beherrscht, in dem sie Boleros, Rancheras und vor allem Flamenco singt.
Geboren im andalusischen Granada, zog es Amparo Sánchez 1993 nach Madrid. Mit ihrer dunklen, vollen Stimme sorgte die Sängerin, deren erklärtes Vorbild Billie Holiday ist, zunächst in den Clubs und Bars der Stadt für Aufsehen. Das Zusammentreffen mit Manu Chao motivierte sie, eine eigene Band um sich zu scharen. So entstand Mitte der Neunzigerjahre das lose Kollektiv Amparanoia, dessen erstes Album El Poder de Machin 1997 erschien. "Manu Chao ist der Mensch, der mich am meisten inspiriert und mir einen Weg für Amparanoia aufgezeigt hat", gibt Amparo Sanchez denn auch freimütig zu. Auf "El Poder de Machín“ findet sich auch ein Lied, dass in einer Version Manu Chaos auf „Clandestino“ zu einer Hymne wurde: „Welcome to Tijuana“…
Zu weiteren engen musikalischen Wegbegleitern gehören Joey Burns und Joe Convertino von Calexico oder auch Produzent Howe Gelb (Giant Sand), die an Amparo Sánchez Alben wie „Tuscon Habana“ oder auch Espíritu del Sol mitgewirkt haben.
Amparos Solo Karriere begann ‚ganz zufällig’ im Jahr 2006, zu dem Zeitpunkt hatten Amparanoia bereits den BBC World Music Award gewonnen und Festivals wie Glastonbury, Montreux Jazz, Roskilde und viele weitere gespielt, waren also im Olymp angekommen.
Einige Mitglieder ihrer Band hatten ihren Flug nach Kanada zum Montreal Jazz Festival verpasst, sodass Amparo zunächst keine andere Wahl hatte als das Konzert nur in Begleitung ihres Schlagzeugers und Bassisten zu spielen. Obwohl das Publikum eine energiegeladene Party-Atmosphäre erwartete, waren sie von Amparos intimer, akustischer Session schlichtweg begeistert. Für Amparo selbst war dieser Gig ein entscheidender Augenblick ihrer Musikkarriere:
“What happened in Montreal was totally magical. I have always found inspiration listening to the blues, jazz and son with artists like Billie Holiday, Chavela Vargas or Nina Simone. And for a long time I‘d wanted to experience something new, something softer and more intimate, in order to touch people in another way, to carry them away with the sound of my voice” – Amparo Sánchez
JAMMIN TUESDAY: Die Monatssession der Innsbrucker JazzSzene - OPENER: Christian Larese p / Florian Hupfauf b / Manu Plattner dr / Guest: RAPHAEL HUBER (SAX) - EINTRiTT FREI*WILLIG
Der Dienstag gehörte im Treibhaus der heimsichen Szene. und soll ihr wieder gehören.
Über Jahrzehnte war der Jammin Tuesday der wöchentliche Treff der Taroler Musiker - mit sich, mit der Welt & mit dem Publikum.
Jeden 2.Dienstag im Monat: die große Session. Mit Opener, RhythmusGruppe & Special Guest.
die plätze werden chronologisch,nach dem kauf der karten der reihe nach, von vorn nach hinten zugeteilt. am 8.4.'24 bekommen alle ihre sitzplätze per mail mitgeteilt. dieses mail - ausgedruckt oder am Handy - ist die karte
„Immer is irgendwas. Entweder die Fiaß schlafen mir ein. Oder sie jucken. Dann krieg i wieder ka Luft, wenn i schneller geh. Oder i hab an Schweißausbruch. Dann friert mich wieder. Das Essen schmeckt mir nimmer, der Sex ist fad, die Hosen sind z’eng. Was is das bitte? – Des muss alles dieser Klimawandel sein, oder? Temperaturen hat’s im Sommer wie in den Tropen! Dadurch gibt’s auf einmal diese riesigen Insekten! Die hat’s doch früher net geb’n! Wenn die dich stechen, kriegst einen Dippel, der geht monatelang net weg! Wahrscheinlich san die alle gentechnisch verändert. Und die Pflanzen! Die werd’n jetzt auch schon deppert. Die spinnen, die Pflanzen! Die wachsen jetzt alles zua! Seit i nimmer aus’n Haus geh. Meine Theorie is, die Pflanzen woll’n die Herrschaft über den Planeten zurück. Die sind alle miteinander unterirdisch verbunden über ihre Wurzeln. Weltweit! Die Pflanzen hab’n einen geheimen Plan. Sie wollen die totale Zerstörung der abendländischen Kultur und des österreichischen Volks-Rock’n’ Roll. Das soll alles ersetzt werden durch äh Photosynthese.“
Das Schreckliche kommt unschuldig – und mit einem peinlich berührten Grinsen – daher, und Hader zeigt uns, dass Gut und Böse gar nicht so trennscharf voneinander entfernt liegen, wie wir das für uns gern hätten. Und wenn das alles in der Zusammenschau ziemlich arg und gar nicht lustig klingt, dann ist es erstens tatsächlich arg und zweitens unglaublich lustig.
(Sebastian Hofer, PROFIL)
Ein Marathon für Körper und Hirn, ein Parforceritt, ein psychologischer Horrortrip, komisch, aber nicht heiter, anspruchsvoll, dicht, großes Theater wie all seine Programme. … Was der große Josef Hader da aufführt, ist Show und Abgrundschau zugleich.
(Cathrin Kahlweit, SÜDDEUTSCHE ZEITUNG)
Je abstoßender das Publikum die kaputte Figur Hader finden muss, desto mehr bewundert es den Autor Hader für seinen einzigartigen melancholischen Zynismus und den Performer Hader für die Konsequenz, mit der seine Figur im Laufe des zweiteiligen Abends immer mehr verfällt. … Vielleicht weil es viel um den Tod geht, wirkt dieses perfekt gebaute, mit schludriger Musikalität dargebrachte Stück wie ein von Reife durchdrungenes Alterswerk.
(Martin Pesl, DEUTSCHLANDFUNK KULTUR)
Am Ende ist Josef Hader sehr erschöpft. Und sein Publikum auch. Er hat sich noch selbst am Klavier begleitet, während er krächzend, winselnd, virtuos den Jazz-Standard "Over the Rainbow" sang - den musikalischen Traum über ein Land, in dem die Himmel blau sind und Träume wahr werden. Dann reicht es. Aus, schneller Abgang. Schon die Standing Ovations sind zu viel.
Zwei Stunden "Hader on Ice", das erste komplett neue Kabarettprogramm seit "Hader muss weg", nach 17 Jahren Pause, in den Augen von Fans und Kritikern längst überfällig, die Premiere wegen der Pandemie um Monate verschoben: ein Marathon für Körper und Hirn, ein Parforceritt, ein psychologischer Horrortrip, komisch, aber nicht heiter, anspruchsvoll, dicht, großes Theater wie all seine Programme - da ist ungeheuer viel Druck drauf.
Hader trägt schwarzen Anzug zu schwarzem Hemd, erst im Laufe des Abends knöpft er es auf, zeigt Kettchen, nackte Haut, wirre Seelenlandschaft. Es ist schwül im Stadtsaal auf der Wiener Mariahilfer Straße, die Zuschauer sitzen dicht an dicht, wofür sich Hader in einer Text-Message an Sebastian Kurz persönlich bedankt: Just am Premierentag habe die Bundesregierung für Veranstaltungen "die Publikumskapazität auf 75 Prozent erhöht, danke Basti. IMMER alles, was wir wollen", plus jede Menge Emojis. Es ist - fast - die einzige aktuelle Anspielung auf die Krise mit ihren privaten Chatnachrichten und Emoticons, die gerade die österreichische Politik durchrüttelt.
Ansonsten macht der österreichische Schauspieler, Regisseur und Drehbuchautor das, was er immer gemacht hat, und er macht es, wie immer, irre gut. Man muss nur einige der selbstironischen Analysen früherer Programme auf seiner Webseite lesen: "Biagn oder Brechn", 1988: "Endlich geht es um das Leben an sich, wo Josef Hader sichtlich mehr zu Hause war als bei irgendwelchem aktuellen Tageskram." "Bunter Abend", 1990: "Josef Hader macht Witze auf tiefstem Niveau, bevor er sich hemmungslos betrinkt und in seine schizophrenen Bestandteile zu zerfallen beginnt. Ganz zum Schluss ein sehr sentimentales Lied auf dem Klavier, mit gebrochener Stimme gesungen." "Privat", 1994: "In der zweiten Hälfte reist er zur Abwechslung in sich selber und singt dazwischen Lieder."
Nun also "Hader on Ice", 2021: "Das Essen schmeckt mir nimmer, der Sex ist fad, die Hosen sind z'eng. Was is das bitte? - Des muss alles dieser Klimawandel sein, oder?", heißt es in der Ankündigung. Es geht um Vergänglichkeit, Verschwörungstheorien, den Klimawandel, um Einsamkeit, Großmannsucht, Machismo. Hader macht Witze auf tiefstem Niveau, betrinkt sich hemmungslos, es geht um das Leben an sich, er singt ein sentimentales Lied mit gebrochener Stimme.
Aber weil der 59-Jährige einer der besten Kabarettisten im deutschsprachigen Raum ist (und auch einer der populärsten), ist jedes Programm, jede Vorstellung, jede Idee neu und anders. Denn er schafft es, dass sich die Perspektive im Saal so verändert wie das Gelächter: von bereitwillig-lustvoll über skeptisch-erschrocken bis angstvoll-schockiert. Meint der mit allem, was er da sagt, und was ich lustig finde, etwa mich?
Über "Hader spielt Hader", sein Best-of, mit dem er bis heute volle Säle hat, schrieb er: "Manche Zuschauer behaupten, sie hätten es nach Jahren noch einmal gesehen, und es sei ein völlig anderes Programm gewesen. Vielleicht ist es ja der Regenwurm unter den Kabarettprogrammen, der immer nachwächst, wenn man ihm die Hälfte wegschneidet?" Das neue Programm dürfte es schwerer haben, es ist große Kunst, aber nicht leicht verdaulich.
Sein bester Freund ist ein Wolf, Rudl genannt, ein Fleischfresser wie er. Nur trinken muss er alleine
"Hader on Ice" erzählt von einem Menschen, der schlingert, schliddert, den Halt verliert. Der alt ist und krank und sich dagegen mit Prahlerei, jungen Frauen und großen Autos verwahrt. Der sich als Aussteiger bezeichnet, weil er in der Pandemie aus Wien ins Weinviertel gezogen ist, "in die Toskana von Österreich, genauso überschätzt". Der Vorteil: "Hauptsache, keine Türken." Jetzt wohnt er auf dem Land, weil er "reich und katholisch" ist und es sich leisten kann. Nennt sich einen Umweltschützer, weil sein SUV Elektroantrieb hat, einen Vegetarier, weil er nur "Tiere isst, die nicht schreien, wenn man sie tötet". Einen Weltversteher, weil er die Verschwörungen von Politik und Natur durchschaut: Die Pflanzen etwa "sind alle miteinander unterirdisch verbunden über ihre Wurzeln. Weltweit! Sie wollen die totale Zerstörung der abendländischen Kultur und des österreichischen Volks-Rock 'n' Roll. Das soll alles ersetzt werden durch, äh, Fotosynthese."
Haders Reise in die Provinz schließt Begegnungen mit Adolf Hitlers Mundgeruch, klimaneutralem Rum aus der Karibik, verwahrlosten Nachbarn, fliegenden Tierleichen und einer jungen Frau ein, die leider kein Interesse hat an "Knorpelaufbau bei drittgradiger Arthrose". Und sie führt schließlich zu Rudi, auch Rudl genannt, einem Wolf. Oder vielleicht ist Rudl auch nur ein Hirngespinst, sein Freund Harvey aus dem Wald. Mit dem tierischen Beschützer, dem Hader oder wer immer der Typ aus dem Weinviertel ist, im Supermarkt fünf Kilo Rinderfilet kauft und es in mundgerechtes Carpaccio zerlegt, endet der Horrortrip in den Kopf eines alkoholkranken, zunehmend psychotischen, überheblichen Angebers. Wenn Rudl da ist, braucht er keine Waffe mehr, um sich vor dem Bevölkerungsaustausch oder auch nur den Usern des Onlineforums im Standard zu schützen. Wenn Rudl da ist, ist er nicht mehr allein.
Was der große Josef Hader da aufführt, ist Show und Abgrundschau zugleich. Eine Bühne wie Las Vegas für Arme, Glitzervorhang plus Schmusestimme von Dean Martin vom Band. Der Künstler spielt damit, mimt den Entertainer mit Whiskeyglas und Zigarette. Aber so wie in dem Amerikaner mit der überirdischen Stimme tief drinnen der meist besoffene Dino Crocetti aus Steubenville, Ohio steckte, so stecken in dem verlorenen Arschloch aus Mistelbach, das Hader am Donnerstagabend in Wien mit großer Geste, großer Fantasie und großem Wortwitz gab, letztlich Josef Hader aus Waldhausen, Oberösterreich und sein Publikum. Und ob er das wollte oder nicht: Die Standing Ovations bekam er trotzdem.
Klezmer at its best: Die jiddische Hochzeitsmusik. Lebenslustiges ist da viel lebenslustiger, Trauriges viel trauriger, ... zwischen aufbrausender Sinnlichkeit und plötzlicher Erstarrung oszillieren die Klangbilder.
Das "KLEZMER CONNECTION TRIO" mit den drei Salzburger Musikern Georg Winkler / Klarinette, Hubert Kellerer / Akkordeon und Peter Aradi / Kontrabass präsentieren ihre umjubelten Programme, mit denen sie sensibel und kraftvoll die reichen Traditionen jiddischer Musik - KLEZMER - ins Heute transportieren.
So virtuos wie fokussiert vereinen sich die Instrumente zu einem einmaligen Klanggemälde, einem vitalen Mosaik von Lebensfreude, Melancholie und Sinnlichkeit - in bisher 24 Ländern auf 3 Kontinenten
"... ein feines Konzert: voller Süße, Trauer, Liebe und Bewegung, voll von Seufzern gleichwohl wie Freude..." (PN)
"... Trauriges ist hier viel trauriger, Lebenslustiges viel lebenslustiger ... zwischen aufbrausender Sinnlichkeit und plötzlicher Erstarrung oszillieren die Klangbilder..." (SN)
Nach fast 14 Milliarden Jahren wird es Zeit, Bilanz zu ziehen: Hat sich der Urknall gelohnt? Sind wir zu dumm, um die Welt zu retten? Der erste Ableger der Science Busters - über große Wahrheiten & noch größeren Blödsinn.
Nach fast 14 Milliarden Jahren wird es Zeit, Bilanz zu ziehen: Hat sich der Urknall gelohnt? Oder hätten wir uns den Ärger mit Evolution und Technik auch sparen können? Wozu Wissenschaft, wenn es doch viel einfacher ist, im Internet zu behaupten, die Erde sei flach? Florian Aigner und Martin Moder liefern Antworten auf die wirklich großen Fragen: Sind wir zu dumm, um die Welt zu retten? Genügt es, wenn wir uns die Existenz schön saufen? Oder sollten wir das Universum lieber umtauschen, bevor die Rückgabefrist abgelaufen ist?
Dr. Florian Aigner | Physiker und Wissenschaftspublizist. Er promovierte über theoretische Quantenphysik, schreibt heute über Wissenschaft und Technik und ist ein gefragter Wissenschaftserklärer in Medien und auf Bühnen. Mit aktuellen Forschungsfragen setzt er sich ebenso auseinander wie mit esoterischen Behauptungen, die immer wieder mit echter Wissenschaft verwechselt werden. In den sozialen Medien erreicht er mit seinen Wissenschaftsbeiträgen zigtausende Menschen. Bei Brandstätter erschienen seine Bestseller "Der Zufall, das Universum und du" (2017), "Die Schwerkraft ist kein Bauchgefühl" (2021) und "Warum wir nicht durch Wände gehen" (2023).
Martin Moder, PhD | Der Molekularbiologe wurde 2014 in einem Fliegenkostüm und mit dem Beitrag "Hirnamputierte Fruchtfliegen zur Tumorbekämpfung" erster Science-Slam-Europameister. Er engagiert sich in der "Gesellschaft für Kritisches Denken" und ist überzeugt, dass es noch nie eine aufregendere Zeit gab, um Molekularbiologe zu sein. Der Titel seiner Dissertation lautet: "Parallelgenome-wide screens identify synthetic viable interactions between the BLM helicase complex and Fanconi anemia". Man möchte glauben, das versteht kaum ein Mensch. Trotzdem wurde der begeisterte Kraftsportler dafür im österreichischen Boulevard als "Dr. Sixpack" gefeiert. Seit 2016 ist Moder fester Bestandteil der Wissenschaftskabarettgruppe Science Busters.
Die Wiener Band verbindet erdigen Roots-Reggae mit tiefgründigen Texten und ergänzt das Potpourri mit Elementen aus dem Lebensgefühl des Jazz. TANZ den FREI:TAG!
STICK A BUSH ist eine Offbeat/Dub/Dance Formation, die sich Anfang 2019 in Wien gegründet hat. Die Leidenschaft zur jamaikanischen Musik sowie die Affinität zu anderen Musikrichtungen wie z.B. Jazz hat sie zusammengeführt und einen eigenen Sound kreieren lassen, der nur schwierig in vorgefertigte Genre Schubladen zu stecken ist.
Durch die Kombination der verschiedenen Einflüsse komponiert STICK A BUSH abwechslungsreiche, tanzbare Songs die entweder, ganz in der Tradition der Skatalites instrumental für sich stehen, oder durch Gesang mit tiefgründigen Texten verfeinert werden. Auf den Live Shows steht kein Bein, Kopf oder Bier mehr still!
Leo Hochmeister: voc
Marek Stibor: Trumpet/fx
Valentin Günther: tb/fx/siren
Nikolaus Holler: saxes/flute/clarinet/fx
Lucas Ramamonjisoa: keys/synth/voc
Simon Cremer: guit/fx
David Dolliner: bass/fx
Matti Felber: drums/fx
BITOI (Bass Is The Original Instrument) is a band leaning on tradition while exploring the outskirts of our capabilities as musicians and composers... hosted by UNTERTON
Bass Is The Original Instrument, verbindet das zeitlose Instrument der Stimme mit dem relativ neuen E-Bass. Die Texte von BITOI basieren auf phonetischen Aussprachen von Vogelstimmen. Vogelpfeifen, Stimmbandtrommeln und Windgeräusche sind in die reichhaltige Klanglandschaft von BITOI eingewoben.
Die Band schafft bei ihren Auftritten ein transformatives Erlebnis und führt das Publikum auf eine fesselnde musikalische Reise. Ihre emotionale Verbindung wird durch ihre Lieder lebendig und schafft ein gemeinsames emotionales Erlebnis für alle Anwesenden. BITOI haben kürzlich ihre Debüt-EP -O- veröffentlicht, die eine einzigartige Kombination aus Zerbrechlichkeit und Kraft erforscht.
An der Seite von James Brown oder George Clinton wurde Fred Wesley zu einer Kult-Figur des Funk. Mit dem GENERATIONS Trio besinnt er sich auf seine Jazz - Wurzeln, wagt sich aber gleichzeitig auf neues Terrain vor.
Jahrzehnte nach seiner Arbeit mit James Brown und George Clinton, die ihn als einen der Architekten des Funk etablierte, hat Fred Wesley ein neues Projekt begonnen, das ihn mit seinen Jazz-Wurzeln und der Zukunft verbindet: Generations. SOULJAZZ • «RHYTHMIC ROOTS – FUTURE ECHOES» / Ihre Show kombiniert Wesleys Talent und Erfahrung in der Zusammenarbeit mit Künstlern von Count Basie und Ray Charles bis hin zu Lenny Kravitz und D'Angelo, Corradis energiegeladene Reflexion von Smith und anderen historischen Jazz-Giganten und Matchs Jazz-Schlagzeugspiel, das durch einzigartige Einflüsse wie afrikanische Beats und elektronische Klänge gefärbt wird. Generations ist ein erweiterbares Trio mit Fred Wesley an der Posaune, Leonardo Corradi an der Orgel und dem französischen Schlagzeuger Tony Match - drei Musiker, die ursprünglich zusammenkamen, um dem gefühlvollen Jazz des legendären Organisten Jimmy Smith Tribut zu zollen.
Der vitale Posaunist, der in den Bands von James Brown und George Clinton Musikgeschichte geschrieben hat, zählt zu den wichtigsten Persönlichkeiten des Funk: Er kreierte wegweisende Hits wie „Big Payback“ und „Pass the Peas“ (James Brown and the JBs) oder auch „Stretching Out“ (Bootsy Collins). Er spielte die Hauptrolle in dem Dokumentarfilm „Soul Power“ und in dem Oscar-prämierten Film „When We Were Kings“. Er hat an zahlreichen Dokumentarfilmen über die Funkmusik und bei unzähligen weiteren Projekten mitgewirkt. Und er denkt noch lange nicht an den Ruhestand. Mit seinen New JBs beweist der inzwischen 80-jährige Power-Posaunist vielmehr, dass er nach wie vor eine Klasse für sich ist, wenn es darum geht, aus brillanten Musikern eine funkensprühende Funk-Unit zu formen.
Der nimmermüde Funktionär.
In die Musikgeschichtsbücher, Kapitel 20. Jahrhundert, Unterkapitel Funk Jazz, schrieb er sich als langjähriger, mit kurzer Unterbrechung von 1967 bis 78, Bläsersatz-Leader und maßgeblicher Arrangeur von „Mr. Dynamite“ James Brown ein. Gemeinsam mit diesem schickte Wesley den Funk auf Reisen. Alle Welt sah in ihm obendrein den funkiest Posaunisten. Zudem veredelte er die Horn-Sections von Bands wie Funkadelic, jene von Maceo Parker oder Pee Wee Ellis. Die Liste mit weiteren Kooperationen reicht u.a. von Count Basie, Ray Charles, George Benson, Oskar Peterson, Whitney Houston bis De La Soul. Zu Beginn der 1970er Jahre rief er die ruhmreichen JBs ins Leben. Und nun lassen sie bereits seit 50 Jahren die Funk-en sprühen. Aktuell hat Wesley, auch letzter Aktiver der Brownschen Hörner, die JBs neu formiert und verjüngt. Und die Band funktioniert auf Taktstrich und Cue.
Jeden Dienstag im Treibhaus: Szene bunte Töne - da@heim.at verortet. Und der Eintritt ist frei & willig. heute als Doppel-Konzert: ELVIRAS KISS & HONEYPIE - EINTRiTT SPENDEN
Solide Grooves, jazzig angehaucht mit einer Prise Moderne, so und auch anders ließe sich die 4-köpfige Band „Elviras Kiss“ beschreiben. Die Musiker mit Nord- und Südtiroler Wurzeln fanden sich über das Musikstudium in Innsbruck zusammen und präsentieren sich mittlerweile als einzigartiges Konglomerat der jeweiligen Stärken. Die hierarchielose Besetzung aus Flügelhorn, Gitarre, Bass und Schlagzeug, wobei das ein oder andere Midikeyboard und auch mal eine Orgel zum Einsatz kommt, erinnert in ihrem Output zunächst an Groovejazz a la John Raymond und verführt im nächsten Augenblick mit zum Träumen schönen Gitarrenballaden. Die Eigenkompositionen der Gruppe führen auf eine Reise, die den Wegweisern der verschiedenen Mitglieder folgt um dann trotzdem am gemeinsamen Ziel zu landen. Zwar heißt keiner der Musiker Elvira, ihren Kuss kann man dennoch vom ersten Klang an spüren.
Christian Hauser - guitars Elias Mader - flugelhorn, electronics
Joachim Pedarnig - bass, organ
Manuel Plattner - drums
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HONEYPIE ist der wabenförmige Raum, den sich der Schlagzeuger Max Schrott gemeinsam mit Musiker:innen aus dem Raum Österreich gebaut hat.
HONEYPIE spielt instrumentalen Jazz, der sich keine stilistischen Grenzen setzt. Die Musik beeindruckt weniger durch Komplexität als durch Ausdruck, durch das Musizieren als Kollektiv. Von oben, von unten, von links, von rechts – immer mit life- affirming energy. Der Gedanke an ein Kollektiv äußert sich auch in der Besetzung, die stets variabel bleiben will.
Das Programm besteht zum größten Teil aus Kompositionen aus eigener Feder, daneben finden sich ein bisschen Hypnotic Brass Ensemble, The Kinks und das Ezra Collective.
Line-Up:
Flo Hupfauf // double bass
Felix Heiß // keys
Christoph Kuntner // guitar
Max Glanz // tenor
Xaver Schutti // trumpet
Rapha Huber // flute
Max Schrott // drums
Nach Schmieds Puls, 5KHD, Valentine etc präsentiert die Ausnahmemusikerin ihre erste Band & Album unter ihrem Namen, ein wunderschönes Überlebensalbum, ein musikalischer Unterschlupf, abgrundtief & geborgen.
Der Output und die Vielseitigkeit von Mira Lu Kovacs sind jenseitig. Nicht alle zwei Jahre ein Album, eher zwei Alben pro Jahr plus x Kooperationen. 2013 erschien die vielfach preisgekrönte Sängerin, Singersongwriterin und Komponistin als Mastermind des Trios Schmieds Puls auf der Bildfläche, mit Balladen, zielgenau und treffsicher wie ein sauberer Schuss ins Schwarze. Niemand kommt vor Kovacs Liedern ungeschoren davon.
Als Stimme der avantgardistischen Supergroup 5K HD experimentiert sie mit Effekten und Verfremdungen, bei den Grunge Pop Senkrechtstarter*innen My Ugly Clementine spielt sie als Sidewoman Gitarre, mit Clemens Wenger transformierte sie ihre Lieder in Arrangements für ein 10köpfiges Ensemble, dem Wiener Belvedere Museum komponierte sie das Corporate Design – Mira Lu Kovacs wechselt fliegend die Rollen auf dem breiten Spektrum zwischen Pop, Hochkultur, Experimenteller und Elektronischer Musik.
Mit What Else Can Break präsentiert die Ausnahmemusikerin das erste Album explizit unter ihrem Namen, ein wunderschönes Überlebensalbum, ein musikalischer Unterschlupf, abgrundtief und geborgen.
„Ich empfinde eine so große Liebe für dieses Album, weil es so schonungslos leidend und ehrlich ist und sich damit befasst! Es läuft nicht weg, es ist sehr mutig.“
Mira Lu Kovacs macht für das postpatriarchale Zeitalter klar: Gefühle zu zeigen ermächtigt. Radical Softness ist das Werkzeug der Rebellion
„Die extremste Form gewisse Dinge zum Ausdruck zu bringen ist, sie leise zu tun.“
Von Stuck bis Stay A Little Longer zieht Mira Lu Kovacs aus ihren Liedern einen Schmerz, der uns spüren lässt, dass es sich in dieser Scheiß-Welt zu leben lohnt. Off you go: Düster, leichtfüßig, beruhigend, trauernd, augenzwinkernd, beschwingt.
„Wäre Corona nicht gewesen, hätte ich 1000 Sachen gleichzeitig gemacht, aber nicht dieses Album geschrieben. Ich hätte nicht die Zeit gehabt, so viel emotional zu hinterfragen, so viele Stunden mit mir selbst zu verbringen und so detailliert an jedem einzelnen Sound zu arbeiten. Für den Entstehungsprozess war das eine Traumsituation.“
Alle Vocals hat Mira Lu Kovacs alleine mit sich im „Corona-Bedroom-Studio“ eingesungen. Jeder Song ist von dieser Nähe und Intimität durchdrungen. What Else Can Break ist das unprätentiöseste ihrer bisherigen Alben, close to home. Auf dem Track Zufriedenheit hören wir das erste Riff, das Kovacs in ihrem Leben geschrieben hat, als Kind, das einfach macht, was sich richtig anfühlt. Statt astrein das Virtuose zu verfolgen
LINE UP_
Mira Lu Kovacs - Guitars, Vocals
Mona Matbou Riahi - Clarinette, Vocals
Beate Wiesinger - Basses, Vocals
Günther Paulitsch – Drums
STANDARD - Amira Ben Saoud
Kovacs widmet sich auf ihrem ersten Album unter ihrem eigenen Namen der Authentizität des Fühlens
Rosa Untergrund, darauf liegen als starker Kontrast bedrohlich drei Messer. In der Mitte, umringt von einer Perlenkette, steht der Spruch: "Radical Softness as a Weapon". 2015 kreierte Lora Mathis dieses Bild, das sich viral im Internet verbreitete – und damit auch das Konzept der Radical Softness. Es meint, mit den eigenen Gefühlen und vermeintlichen Schwächen nicht hinter dem Berg zu halten. Besonders Frauen, denen zeit ihres Lebens eingetrichtert worden war, sich männlich konnotierte Eigenschaften wie (laut)starkes, aber kaltes Auftreten zulegen zu müssen, wenn sie etwas reißen wollen, konnten viel damit anfangen. Die kleine Radical-Softness-Bewegung, die sich als durchaus politisch wahrnimmt, stellt sich die Frage, ob die Welt nicht ein besserer Ort wäre, würden sich die Harten mehr die Zarten anpassen statt umgekehrt.
Auch zu Mira Lu Kovacs, Jahrgang 1988, sprach das Konzept des radikalen Weichseins, wie wir im Pressetext zu ihrem neuen Album What Else Can Break lesen. "Die extremste Form gewisse Dinge zum Ausdruck zu bringen ist, sie leise zu tun", sagt sie dort.
Gewissermaßen handelt es sich um das Debütalbum der in den letzten Jahren überpräsenten und kollaborationsaffinen Musikerin (5K HD, My Ugly Clementine) – denn im Gegensatz zum früheren Projekt Schmieds Puls, das immer mehr als Band aufgefasst wurde als als das, was es eigentlich war, nämlich die Kopfgeburt einer Chefin, die Instrumentalisten beschäftigte, positioniert sich Kovacs nun klar als Solokünstlerin. Das ist meins, das bin ich! Kovacs will nicht mehr den Anschein erwecken, sich hinter Künstlernamen und Gruppenkonstellationen zu verstecken. Bühnen- und Privatperson rücken näher zusammen.
Tatsächlich schafft sie es unter Verzicht auf musikalisches Pathos, wie man es ja auch schon von ihr gehört hatte, Nähe herzustellen. Man hat das Gefühl bei der Singer-Songwriterin im Corona-Bedroom zu sitzen, während sie auf der Gitarre spielt und singt, als täte sie es nur für die eine Person, die gerade zu Gast ist. Die Produktion ist zart besaitet: gelungen auf akustische Gitarrenmelodien reduziert, etwas Elektronik für die Atmosphäre, da und dort ein Bass, ein Schlagzeug. Die verwendeten Instrumente wissen sich außerdem Kovacs’ im lichten Höhenrausch befindlicher Stimme brav unterzuordnen.
Als Vivaldi ins künstlerische Wien kam, verstarb er nach 8 Monaten völlig verarmt. Der deutsche Kabarettist, Autor & Musiker Andreas Rebers hat Sehnsucht nach Österreich Er bleib vorerst mal nur 4 Monate.
Andreas Rebers hat viele Talente: Er ist ein vielfach preisgekrönter Kabarettist, ein autobiographischer Roman-Autor, ein passionierter Akkordeonspieler, ein bitterböser Komponist von Arbeiterliedern und ein satirischer Bühnen-Prediger. Vor allem aber ist er eines: schräg!
Nach einem Gastspiel in Braunau fragte mich ein Pfarrer: „Verstehen die Deutschen ihren Humor??“
Und jetzt? Der deutsche Kabarettist, Autor und Musiker Andreas Rebers hat Sehnsucht nach Österreich. Seit dreißig Jahren steht er erfolgreich auf den Bühnen der Bundesrepublik und jetzt fängt er noch einmal von vorne an. Gut, er ist kein ganz Unbekannter. Er ist u.a. Träger des Salzburger Stiers, Ehrenmitglied bei den Mnozil Brass und verfügt über ausgezeichnete Kontakte zur Wiener Szene. Darüber hinaus ist er seit zwanzig Jahren Mitglied der Wiener Naturfreunde, ein Befürworter des Gemeindebaus und ein Bewunderer der Wiener Mode. Begleiten Sie unseren Freund und den singenden Pfarrer Brei bei einer Wanderung zur Hirnalm bei Leoben oder beim Mantelkauf auf der Kärntnerstraße.
Rebers bringt seinen gut gefüllten Humorkoffer, seine Strapsmaus und ein neues E-Piano mit nach Österreich und dann werden wir über unsere gemeinsame Vergangenheit, die Gegenwart und unsere Zukunft sprechen. Sollte sich nach der Premiere das Österreichische Bundesheer für einen Überfall auf Deutschland entscheiden, wäre es nur natürlich. Weitere Fragen, die vor allem den Apfelstrudel betreffen, behält sich der Künstler vor.
I warat jetzt do und ich freue mich auf ihren Besuch
Als Vivaldi ins künstlerische Wien kam, verstarb er nach 8 Monaten völlig verarmt. Der deutsche Kabarettist, Autor & Musiker Andreas Rebers hat Sehnsucht nach Österreich Er bleib vorerst mal nur 4 Monate.
Andreas Rebers hat viele Talente: Er ist ein vielfach preisgekrönter Kabarettist, ein autobiographischer Roman-Autor, ein passionierter Akkordeonspieler, ein bitterböser Komponist von Arbeiterliedern und ein satirischer Bühnen-Prediger. Vor allem aber ist er eines: schräg!
Nach einem Gastspiel in Braunau fragte mich ein Pfarrer: „Verstehen die Deutschen ihren Humor??“
Und jetzt? Der deutsche Kabarettist, Autor und Musiker Andreas Rebers hat Sehnsucht nach Österreich. Seit dreißig Jahren steht er erfolgreich auf den Bühnen der Bundesrepublik und jetzt fängt er noch einmal von vorne an. Gut, er ist kein ganz Unbekannter. Er ist u.a. Träger des Salzburger Stiers, Ehrenmitglied bei den Mnozil Brass und verfügt über ausgezeichnete Kontakte zur Wiener Szene. Darüber hinaus ist er seit zwanzig Jahren Mitglied der Wiener Naturfreunde, ein Befürworter des Gemeindebaus und ein Bewunderer der Wiener Mode. Begleiten Sie unseren Freund und den singenden Pfarrer Brei bei einer Wanderung zur Hirnalm bei Leoben oder beim Mantelkauf auf der Kärntnerstraße.
Rebers bringt seinen gut gefüllten Humorkoffer, seine Strapsmaus und ein neues E-Piano mit nach Österreich und dann werden wir über unsere gemeinsame Vergangenheit, die Gegenwart und unsere Zukunft sprechen. Sollte sich nach der Premiere das Österreichische Bundesheer für einen Überfall auf Deutschland entscheiden, wäre es nur natürlich. Weitere Fragen, die vor allem den Apfelstrudel betreffen, behält sich der Künstler vor.
I warat jetzt do und ich freue mich auf ihren Besuch
Die neuen Helden des Spaghetti Western kommen aus der Schweiz. Dub Spencer & Trance Hill spielen instrumentalen psychodelischen DUB-REGGAE mit Rock- und Trance- Einflüssen.
....präsentieren gemeinsam mit ihrem langjährigen Weggefährten Umberto Echo ihr aktuelles Album „Imago Cells“ Live in Surround. Deutlich elektronischere Tracks als auf den Vorgängeralben treffen bei dieser ekstatischen Live Band Performance auf die spektakulären Möglichkeiten einer Surroundbeschallung und Umberto Echos Dubmix-Künste, die schon in Stereo legendär sind. So erwartet alle Fans von tanzbarer Dub-, Trance- und organischer Technomusik ein absolut außer- gewöhnliches Klangerlebnis, das man auf keinen Fall verpassen sollte. Rund 20 Jahre sind Dub Spencer & Trance Hill im Musikbusiness unterwegs und nach wie vor hungrig wie eine Raupe im Blätterwald. Vermeintlich dominierte dabei stets die Dub-Komponente, egal, ob sie humorvollintelligent mit Weihnachtsliedern, Spoken Word oder Italowestern vermischt wurde. Doch spielte immer auch das Elektronische, Psychedelische, der «Trance» eine wichtige Rolle im Schaffen der europaweit bekannten Schweizer Band, was live zu schweißtreibenden Shows der Sonderklasse führte.
Nun endlich erhält diese Facette ihren gebührenden Platz auf dem neuen, zwölften Longplayer des Quartetts: «Imago Cells» heißt das Album und markiert eine Metamorphose. Imagozellen sind dafür verantwortlich, dass eine Raupe sich in einen Schmetterling verwandelt. Zunächst haben sie keine Funktion, werden sogar abgeblockt. Doch es gelingt ihnen, die alten Zellen für sich zu gewinnen und neues Leben zu schaffen: Das diente uns als Ausgangslage für die neue Platte. Die Analogie der Imagozellen wird auch bei revolutionären Ereignissen verwendet: Ein altes System gilt es zu überwinden, damit etwas Schöneres entstehen kann. Nun ist es nicht so, dass Dub Spencer & Trance Hill ihre dubbigen Wurzeln überwinden wollen. Doch liegt es im Naturell der vier Luzerner, unbe- kannte Äste zu ersteigen, weshalb sie erstmals dem «Trance» im eigenen Bandnamen näher nachgehen. Dabei bleiben Masi Stalder (eb), Markus Meier (g) sowie Julian Dillier (dr) ihren Instrumenten treu und lassen Drummaschinen oder Computer vorerst links liegen – lediglich Philipp Greter (keys) hat sich ein neues, stattliches Synthesizer-Sammelsurium zugelegt. Und doch spielt das Quartett hier Musik, die bisher vor allem ihren Live-Gigs vorenthalten war.
Manuel: „Es geht um Lebenszeit. Komm‘ doch einfach mit auf die Bühne.“ Simon: „Ok, aber wenn das schief geht, war es das auch mit der Freundschaft. Das muss dir klar sein.“ - Eine tragische Komödie
Manuel Rubey und Simon Schwarz haben gemeinsam vier linke Hände. Mindestens. Trotzdem halten die beiden Freunde es für eine großartige Idee, ein Restaurant zu eröffnen. Simon hat schon einmal in einem Film einen Koch gespielt und Manuel trinkt gerne Wein. Das dürfte reichen, zwecks Expertise, denken sie. Das Nobellokal mitten in der Provinz soll alles bisher Dagewesene in den Schatten stellen. Im Lichte betrachtet wirkt es aber eher wie ein Kandidat für "Pfusch am Bau."
Als das Restaurant dann auch noch abbrennt, riecht es stark nach Brandstiftung. Zumindest für die Dorfpolizistin, die die Ermittlungen mit den Schauspielstars nutzt, um mit ihrem True Crime Podcast durchzustarten.
Die Suche nach dem Feuerteufel führt Manuel Rubey und Simon Schwarz zurück in die Vergangenheit, hinein in ihr Innerstes und zu wesentlichen Fragen, wie: Sind wir nicht alle irgendwie kleine BrandstifterInnen? In unseren Freundschaften? Im Beruf? In der Beziehung?
Für die Polizistin ist der Fall sowieso klar: Der Rubey war's, der hat die Hütte warm abgetragen. Weil die Mörder sind vielleicht immer die Gärtner, aber die Brandstifter, das sind immer die Wiener. *
* Wir haben uns dafür entschieden das Sprichwort nicht zu gendern.
Buch: Sebastian Huber, Jürgen Marschal, Manuel Rubey, Simon Schwarz
Regie: Sebastian Huber & Jürgen Marschal
Manuel Rubey / Simon Schwarz – die vermessung der freundschaft. (Arbeitstitel)
Manuel: „Es geht um Lebenszeit. Komm‘ doch einfach mit auf die Bühne.“
Simon: „Ok, aber wenn das schief geht, war es das auch mit der Freundschaft. Das muss dir klar sein.“
Eine tragische Komödie.
Eine der grössten Gesangssensationen unserer Zeit, bekannt durch Aufnahmen mit Snarky Puppy und Moby uvm., mit ihrem neuen Album GOLD DUST, das von Soul, Blues und Gospel bis hin zu R&B und Jazz reicht.
Ihre Bandbreite, ihre Vielseitigkeit und ihre unterschiedlichen Einflüsse - von Jazz über Gospel bis hin zu Soul und Folk - zeigen alle Möglichkeiten ihrer kraftvollen Stimme auf.
Die Jazz-Musikerin, Broadway-Performerin und kraftvolle Sängerin Shayna Steele veröffentlichte Gold Dust, eine genreübergreifende Sammlung von Originalen und Covers.
Jazziz nahm "The Bloodline" aus dem Album in ihre "Editors' Choice" auf und nannte es einen "kraftvollen Track", und das Atwood Magazine nannte das dazugehörige Video "ein filmisches, wunderschön intimes Schwarz-Weiß-Bild... das die Tiefe, die Leidenschaft, die Emotion und die rohe Energie im Kern von Steeles inspirierendem Song einfängt". Steele hat hier einen Essay über die Ursprünge des Liedes geschrieben.
Weitere Tracks auf dem Album sind eine ausgelassene Coverversion von Fleetwood Macs Song "Gold Dust Woman" (die Originalversion war zuletzt in "Daisy Jones & The Six" zu hören) sowie eine Coverversion von Cole Porters "You'd Be So Nice To Come Home To" mit dem GRAMMY-nominierten Jazz-Saxophonisten Donny McCaslin. Das Video zu Letzterem thematisiert Steeles inneren Kampf zwischen dem Dasein als tourende Musikerin und als Mutter ihrer 10-jährigen Tochter Caia.
Steele, eine ehemalige Demo- und Backgroundsängerin für Jennifer Hudson, Kelly Clarkson, Rihanna und Bette Midler und Original-Broadway-Besetzungsmitglied von Hairspray, begann die Arbeit an Gold Dust widerwillig während einer Zeit lähmender Selbstzweifel während der Pandemie. Während sie ihr Musikstudium am Berklee College Of Music abschloss, empfand sie das Schreiben von Songs als kathartisch. Dort entstand "The Bloodline", ein ehrfürchtiger, aber hoffnungsvoller Kommentar zu sozialer Gerechtigkeit und Rassenfragen in den Vereinigten Staaten, ausgelöst durch die Black-Lives-Matter-Bewegung im Jahr 2020.
Shayna arbeitet weiterhin ununterbrochen in ihrem Haus an der Musik, unterrichtet privat, gibt Meisterkurse, nimmt auf, schreibt und kreiert, und ist außerdem eine der gefragtesten und begehrtesten Musikerinnen.
Shayna Steele - vocals
Vit Kristan -piano
Brian Cockerham - bass
Al Street - guitar
Ross Pederson - drums
Manuel: „Es geht um Lebenszeit. Komm‘ doch einfach mit auf die Bühne.“ Simon: „Ok, aber wenn das schief geht, war es das auch mit der Freundschaft. Das muss dir klar sein.“ - Eine tragische Komödie
Manuel Rubey und Simon Schwarz haben gemeinsam vier linke Hände. Mindestens. Trotzdem halten die beiden Freunde es für eine großartige Idee, ein Restaurant zu eröffnen. Simon hat schon einmal in einem Film einen Koch gespielt und Manuel trinkt gerne Wein. Das dürfte reichen, zwecks Expertise, denken sie. Das Nobellokal mitten in der Provinz soll alles bisher Dagewesene in den Schatten stellen. Im Lichte betrachtet wirkt es aber eher wie ein Kandidat für "Pfusch am Bau."
Als das Restaurant dann auch noch abbrennt, riecht es stark nach Brandstiftung. Zumindest für die Dorfpolizistin, die die Ermittlungen mit den Schauspielstars nutzt, um mit ihrem True Crime Podcast durchzustarten.
Die Suche nach dem Feuerteufel führt Manuel Rubey und Simon Schwarz zurück in die Vergangenheit, hinein in ihr Innerstes und zu wesentlichen Fragen, wie: Sind wir nicht alle irgendwie kleine BrandstifterInnen? In unseren Freundschaften? Im Beruf? In der Beziehung?
Für die Polizistin ist der Fall sowieso klar: Der Rubey war's, der hat die Hütte warm abgetragen. Weil die Mörder sind vielleicht immer die Gärtner, aber die Brandstifter, das sind immer die Wiener. *
* Wir haben uns dafür entschieden das Sprichwort nicht zu gendern.
Buch: Sebastian Huber, Jürgen Marschal, Manuel Rubey, Simon Schwarz
Regie: Sebastian Huber & Jürgen Marschal
Manuel Rubey / Simon Schwarz – die vermessung der freundschaft. (Arbeitstitel)
Manuel: „Es geht um Lebenszeit. Komm‘ doch einfach mit auf die Bühne.“
Simon: „Ok, aber wenn das schief geht, war es das auch mit der Freundschaft. Das muss dir klar sein.“
Eine tragische Komödie.
Manuel: „Es geht um Lebenszeit. Komm‘ doch einfach mit auf die Bühne.“ Simon: „Ok, aber wenn das schief geht, war es das auch mit der Freundschaft. Das muss dir klar sein.“ - Eine tragische Komödie
Manuel Rubey und Simon Schwarz haben gemeinsam vier linke Hände. Mindestens. Trotzdem halten die beiden Freunde es für eine großartige Idee, ein Restaurant zu eröffnen. Simon hat schon einmal in einem Film einen Koch gespielt und Manuel trinkt gerne Wein. Das dürfte reichen, zwecks Expertise, denken sie. Das Nobellokal mitten in der Provinz soll alles bisher Dagewesene in den Schatten stellen. Im Lichte betrachtet wirkt es aber eher wie ein Kandidat für "Pfusch am Bau."
Als das Restaurant dann auch noch abbrennt, riecht es stark nach Brandstiftung. Zumindest für die Dorfpolizistin, die die Ermittlungen mit den Schauspielstars nutzt, um mit ihrem True Crime Podcast durchzustarten.
Die Suche nach dem Feuerteufel führt Manuel Rubey und Simon Schwarz zurück in die Vergangenheit, hinein in ihr Innerstes und zu wesentlichen Fragen, wie: Sind wir nicht alle irgendwie kleine BrandstifterInnen? In unseren Freundschaften? Im Beruf? In der Beziehung?
Für die Polizistin ist der Fall sowieso klar: Der Rubey war's, der hat die Hütte warm abgetragen. Weil die Mörder sind vielleicht immer die Gärtner, aber die Brandstifter, das sind immer die Wiener. *
* Wir haben uns dafür entschieden das Sprichwort nicht zu gendern.
Buch: Sebastian Huber, Jürgen Marschal, Manuel Rubey, Simon Schwarz
Regie: Sebastian Huber & Jürgen Marschal
Manuel Rubey / Simon Schwarz – die vermessung der freundschaft. (Arbeitstitel)
Manuel: „Es geht um Lebenszeit. Komm‘ doch einfach mit auf die Bühne.“
Simon: „Ok, aber wenn das schief geht, war es das auch mit der Freundschaft. Das muss dir klar sein.“
Eine tragische Komödie.
Harold López-Nussa zählt zu den Ausnahmetalenten seines Heimatlandes Kuba. "López-Nussa´s single-note grace is akin to Herbie Hancock´s, and his two-fisted attacks are as joyous as Chick Corea´s" - Downbeat
Die kubanische Musik ist bekanntlich vielseitiger als vom Buena Vista Social Club oder Irakere vermittelt. Da wäre zum Beispiel der 1983 in Havanna geborene Pianist Harold López-Nussa. Der klassisch ausgebildete Musiker hat sich zwar bei Größen aus dem oben erwähnten Dunstkreis wie Omara Portuondo die ersten Sporen verdient, doch inzwischen führt er die kubanischen Musikformen wie Son, Rumba, Salsa und Mambo in den Jazz der Zukunft - was er auch schon an der Seite des großartigen US-Trompeters Christian Scott demonstrierte oder mit Zawinul's Bassisten Alune Wade.
Harold López-Nussa hat sich schnell eine weltweite Fangemeinde im Jazz und darüber hinaus aufgebaut. Sein dichtes Quartett fesselt das Publikum mit einer unerbittlichen Lebendigkeit, die „Generationen und Genres überbrückt” (Billboard). Seine Musik spiegelt die ganze Bandbreite und den Reichtum der kubanischen Musik wider, mit ihrer unverwechselbaren Kombination aus klassischen, folkloristischen und populären Elementen sowie ihrer Begeisterung für die Improvisation. López-Nussa ist in angesehenen Konzertsälen aufgetreten, wie dem Kennedy Center und dem SFJAZZ Center, sowie bei einigen der besten Jazzfestivals der Welt: Newport, North Sea, Monterey, Montréal und Detroit.Co-produziert vom GRAMMY-prämierten Gründer und Produzenten von Snarky Puppy, Michael League, sind auf diesem neuen Album der Mundharmonikameister Grégoire Maret (Prince, Herbie Hancock, Pat Metheny), der große Latin-Jazz-Bassist Luques Curtis (Gary Burton, Eddie Palmieri) und Harolds Bruder Ruy Adrian López-Nussa am Schlagzeug zu hören.
Der in Kuba geborene Pianist und Komponist Harold López-Nussa schlägt mit seinem Blue-Note-Debüt "Timba a la Americana" ein aufregendes neues Kapitel seiner faszinierenden Karriere auf, ein lebendiges Album voller Freude und Pathos, das von der kürzlichen Entscheidung des Pianisten inspiriert wurde, seine kubanische Heimat zu verlassen und ein neues Leben in Frankreich zu beginnen. Das Material auf Timba a la Americana entstammt einer blühenden und sich immer noch entwickelnden Tradition afrokubanischer Tanzmusik und verbindet diese magnetische Energie mit dem dynamischen Wechselspiel des Jazz.
"López-Nussa´s single-note grace is akin to Herbie Hancock´s, and his two-fisted attacks are as joyous as Chick Corea´s" - Downbeat Magazine
Harold López-Nussas Debüt bei Blue Note Records, Timba a la Americana, wurde von Snarky Puppy-Gründer Michael League koproduziert . An der Seite von Timba a la Americana spielt Grégoire Maret, ein mit einem Grammy ausgezeichneter Mundharmonikaspieler, der bereits mit Herbie Hancock, Pat Metheny und Prince gespielt hat. Luques Curtis (Bass) hat die Bühne mit Legenden wie Gary Burton und Eddie Palmieri geteilt. Die beiden Musiker werden zusammen mit dem Schlagzeuger Ruy Adrian López-Nussa, dem Bruder von Harold, die Band vervollständigen.
Harold López-Nussa – grand piano
Mayquel Gonzales (trumpet)
Luques Curtis – bass
Ruy Adrian López-Nussa – percussions & drums
featuring:
Gregoire Maret - mundharmonika
Jeden Dienstag im Treibhaus: Szene bunte Töne - da@heim.at verortet. Und der Eintritt ist frei & willig. Heute live: FULL CRIMP. EINTRITT --> SPENDE
Das österreichische Jazz Trio 'Full Crimp' knüpft mit seinem Album Chroma an ihr im Februar 2023
veröffentlichtes Debütalbum Crux an. Die drei Musiker haben in diesem Projekt die kleine
Besetzung um neun MusikerInnen erweitert und somit eine Art Jazz Kammermusikensemble
geschaffen. Das Konzept des Albums wurde 2022 mit dem Joe Zawinul Preis ausgezeichnet.
Durch die Kombination von KünstlerInnen sowohl aus der Klassik als auch der Jazz Szene wurde
ein Klangkörper initiiert, der zwar unter dem Mantel des Jazz agiert, aber dennoch ohne ein
Denken in Schubladen musiziert. Sieben komplett neue Kompositionen von Florian Reider
(Klavier), Silas Isenmann (Schlagzeug) und Lukas Florian (Bass) zeugen von der Flexibilität des
Ensembles. Die Spanne der Einflüsse reicht von Folklore über traditionellen Jazz bis hin zu
zeitgenössischer freitonaler Musik und freier Improvisation.
Der Funke, der dieses Unterfangen entzündete, war die kompositorische Experimentierfreude
und das Verlangen nach erweiterten klanglichen Ausdrucksmöglichkeiten. Kleine Ideen und
Vorstellungen wurden in eklektischer Arbeitsweise entwickelt und auf diese Besetzung von zwölf
fantastischen MusikerInnen hochskaliert.
Das Album erschien am 30.10.2023 auf Streamingplattformen und auf CD bei dem Wiener Label
Session Work Records und im März/April 2024 wird das Ensemble in voller Besetzung eine
Tournee bestreiten, bei der die dann folgende Schallplatte präsentiert wird.
Besetzung:
Marlene Penninger, Theresa Singer – Violinen
Maike Clemens – Cello
Viola Stocker – Querflöte
Samuel Eder – Klarinette, Bassklarinette
Titus Merl – Horn
Daniele Giaramita – Posaune
Jonas Friesel – Trompete, Flügelhorn
Diego Asensio – Saxofone
Florian Reider – Klavier
Silas Isenmann – Schlagzeug
Lukas Florian – Kontrabass
“Da ist diese einfache, durchsichtige Klarheit in Seán Keane’s Singstimme, die wie ein Laser durch das kakophone Scheppern und Krachen einer lauten Welt schneidet - Best Irish Folkmusic.
“Da ist diese einfache, durchsichtige Klarheit in Seán Keane’s Singstimme, die wie ein Laser durch das kakophone Scheppern und Krachen einer lauten Welt schneidet. Keane ist ein Geschichtenerzähler, dessen Stimme der Klang von Jedermann ist; als uralte Geschichte gleichzeitig ebenso lebenswichtig wie ein digitales Funksignal, das auf der Suche nach neuen Zivilisationen über den Himmel fliegt. Manchmal klingt er so einsam wie ein Auswanderer, der am Bug eines Schiffes steht, das ihn aus seiner Heimat deportiert, aber die meiste Zeit klingt er wie ein Cyber-Überlebender voller Stärke und Tapferkeit, der denen Trost spendet, die einen ungleichen Kampf mit den feindlichen emotionalen Landschaften der modernen Welt austragen. Seán Keane ist ein Prüfstein großer Gesangstradition. Er ist die Vergangenheit, die Gegenwart und die Zukunft.”
Shay Healy (Schriftsteller, Komponist, Journalist, TV-Legende 1943 – 2021)
SEÁN KEANE wächst in der “living tradition” irischer Musik auf, wo die Musik von Kindesbeinen an zum Alltag gehört, wie die tägliche Tasse Tee. – Er stammt aus Caherlistrane, Co. Galway, im Westen Irlands, beginnt sich bei den “All Ireland Fleadh Ceoil competitions” einen Namen zu machen, und gewinnt in der Sparte als Sänger 13 Titel innerhalb von ebenso vielen Jahren.
Vor seiner 1994 beginnenden Solo-Karriere spielt er in einer Reihe von Bands, u.a. mit REEL UNION, SHEGUI und der Supergroup ARCADY, mit denen er auf weltweite Tourneen geht. ZUdem wirkt er am Theater bei Brian Merriman’s “The Midnight Court” in einer musikalischen Bearbeitung von Druid sowie bei der Abbey-Produktion von Tom McIntyre’s “Sheep’s Milk On The Boil” mit.
Seine erste Solo-CD “All Heart, No Roses” (1994) wird vom wichtigen englischen Q-MAGAZINE zum “Debut Album Of The Year” in der Roots-Sparte auserwählt und findet sowohl in den Medien als auch beim Publikum großen Anklang. Im April 1996 wird “Turn A Phrase” veröffentlicht. Mit dieser CD kann SEÁN KEANE seine Position als einer der führenden Sänger Irlands weiter festigen. “No Stranger” erscheint im Juli 1998 in Irland auf dem GRAPEVINE-Label und erfährt eine derart große Beachtung seitens der Medien, dass sich das Album über fünf Wochen in den Top 10 halten kann und aufgrund enorm hoher Verkaufszahlen in Irland mit doppeltem “Platin” ausgezeichnet wird. Die CD wird von JIM ROONEY (Dolly Parton) sowohl in Galway als auch in Nashville produziert, wobei irische und amerikanische Musiker (z.b. Nanci Griffith) an den Aufnahmen beteiligt sind.
Inzwischen hat der irische Sänger elf weitere hochkarätige Alben – “The Man That I Am” (2000), “Seánsongs” (2002), “Valley Of The Heart” (2003), “A Portrait 1” (2003), “A Portrait 2” (2005), “You Got Gold” (2006), “An Irish Scattering”(+DVD / 2008) ”Never Alone” (2013), ”Christmas by the hearth” (2014), New Day Dawning (2016) und ”Gratitude” (mit dem RTE Concert Orchestra / 2018) – veröffentlicht und sich eine beachtliche, ständig wachsende Fangemeinde erobert.
Die Lieder von SEÁN KEANE lassen sich schwer einordnen. Sein Markenzeichen sind die unverwechselbare Stimme und seine ganz eigene, äußerst sympathische Vortragsweise. Von der traditionellen irischen Musik kommend, umfasst sein Repertoire alte und neue, traditionelle und “contemporary” Songs in einem Mix aus traditionellem irischen Folk, Blues, Pop und Country.
* SEAN KEANE ist der populärste traditionelle irische Sänger der Gegenwart.
* von den Lesern des größten irischen Magazins für traditionelle Musik "Irish Music Magazine” wurde er von 1997bis 2003 in Folge zum "Male Performer Of The Year” gewählt.
* im größten irischen Magazin für Pop/Rock/Folk "Hot Press” wurde er neben klingenden Namen wie Bono (U2) und Van Morrison unter die 10 wichtigsten Künstler Irlands gereiht.
* sowohl für seine bisher sechs Solo-Alben, als auch seine Live-Konzerte erhält er seit Jahren die besten Kritiken.
* seine CDs erhielten in Irland Dreifach-Platin, waren wochenlang in den Top 10 der gesamt-irischen Charts platziert und in den Folk-Charts stets an erster Stelle.
* als Star-Gast ist er in den wichtigsten irischen Fernseh-Shows ("Late Late Show” usw.) immer wieder gerne willkommen.
* alle seine Tourneen sind restlos ausverkauft.
* ausgedehnte Tourneen führen ihn immer wieder durch USA, Canada, Australien und Europa.
* er gastierte auf vielen wichtigen Festivals, wie dem "Cambridge Folk Festival”, "Barbican”, "Galway Arts Festival”, WOMAD usw.
Sensationelle Illusionskunst, verpackt in Glitzer, Spaß und Tigerfell – dafür stehen die 2 Berliner Zauberkünstler. Für ihre preisgekrönte Debütshow wurden sie in unzähligen Theatern & Festivals gefeiert.
Siegfried & Joy bringen den Zauber endlich zurück: Aufgeladen mit glühender Energie und angestauter Euphorie der letzten Monate stürmen die Königstiger der Zauberszene die Bühne und lassen mit ihrer neuen Show alle Gesichter wieder erstrahlen! Mit neuen Tricks, Stories, aber mit dem gleichen Charme, Witz und der Liebe für Magie feiern die beiden Berliner Disco-Magier in Innsbruck ihre aktuelle Show.
Kaum jemand konnte sich dem Zauber der beiden New Superstars of Magic in den letzten Jahren entziehen: Denn wenn Siegfried & Joy über die Bühne tanzen, schweben und alle Zaubershow-Klischees zunichtemachen, drehen nicht nur die Discokugeln durch – sondern auch die letzten Zauber-Skeptiker. Mit sensationellen Illusionen, mitreißender Interaktion und der richtigen Portion Selbstironie zählen die beiden Magier zu dem Witzigsten, was hierzulande zu sehen ist. Für ihre preisgekrönte Debütshow wurden sie nicht nur in unzähligen Theatern und auf Festivals gefeiert, auch die Presse ist sich nach ihrem kometenhaften Aufstieg einig: „Wer braucht da schon Las Vegas?!“
"Eine Stimme, die einem die Sprache verschlägt“ - (SZ) Ihre Kompositionen tragen ihre Biographie in sich. Mal wehmütig, mal wütend schreibt & singt sie aus tiefster Seele, mit drei Oktaven - hinein in unsere Gefühlswelt.
Ursprünglich bin ich während der Corona-Pandemie aus der Not heraus alleine aufgetreten. Um dann erstaunt festzustellen, wie wunderbar und einzigartig das ist. Auf dem Schemel vor meinem Piano ist vielleicht der Ort, an dem ich mich am meisten auf dieser Welt zu Hause fühle. Ich achte darauf, dass ich mir jeden Tag mindestens eine Stunde Zeit am Klavier nehme, um zu komponieren, die Musik auszuforschen, beim Spielen in mich hineinzuhorchen, einfach eins zu werden mit meinem Instrument und meinen Gefühlen. Einfach zu spielen und Dinge am Piano zu tun, die mir gerade in den Sinn kommen, das ist mein Glück und mein Seelenheil. Und zum ersten Mal kann mir das Publikum dabei zuschauen.
https://www.youtube.com/watch?v=GV7jTnFFEYs&list=PLmqVxsHbKFbbI15UJee8tJVq8Br3Kr_23&index=2
Rebekka Bakken mag zwar aus dem hohen, oft schnee- und eisbedeckten Norden kommen, aber ihre Musik hat trotzdem nie an Unterkühlung gelitten – auch wenn sie eines ihre Alben einst “I Keep My Cool” taufte. Das Magazin Prinz bezeichnete sie einmal als “das Sinnlichste, was weiblicher Jazz zu bieten hat”. Bekannt ist Rebekka Bakken für schonungslos persönliche, unter die Haut gehende Lieder, die sie in immer wieder neue stilistische Gewänder zu kleiden versteht. Mal eher jazzig oder folkig, dann wieder poppig oder sogar countryesk.
Für die Doppel-CD & LP “Most Personal” stellte die Norwegerin eigenhändig 25 ihrer beliebtesten und persönlichen Lieblingssongs zusammen. Und nun kommt sie mit genau diesem Programm, unter das sie heimlich auch einige neue Stücke “geschummelt” hat, zweimal auf Deutschland-Tournee. Das erste Mal im Mai und dann noch einmal im November. Und das sollte man sich persönlich wirklich nicht entgehen lassen.
Die Kritik überhäuft sie mit Superlativen: „ Bis unter die Haarspitzen erotisch“ (FAZ), “Die Gesangssensation des Jahres “ (AZ), „Unerhört gut“ (Die Welt), „ Einfach nur schön“, ( Brigitte) u.a. Hervorragende Verkaufszahlen Ihrer euphorisch gefeierten Debut CD „The Art of How to Fall“, der zweite CD „Is That You“ und der dritte CD „ I keep my Cool“ setzte diesen Erfolg weiter fort. Ausverkaufte Konzerte, begeisterte Zuhörer in ganz Europa sind Beleg hierfür.
Eine Stimme ist eine Stimme, egal was sie sagt oder singt. Aber eine Stimme, zumal eine schöne, einnehmende und sinnliche, die etwas zu sagen hat, ist viel mehr. Mehr an und für sich, aber vor allem aufregender, berührender, bewegender und wertvoller. Es gibt Interpreten, bei denen man vom ersten Song an das Gefühl hat, sie zu kennen. Eine solche Sängerin ist Rebekka Bakken. Das liegt nicht nur an der intimen und offenen Art mit der sie ihre selbstbewussten und eleganten Zeilen und Melodien schreibt und singt. Ihre poetischen Geschichten über das Leben und die Liebe, Geben und Aufgeben, bauen eine echte Verbindung zwischen ihr und dem Zuhörer auf. Je mehr man Rebekka Bakken versteht, umso mehr fühlt man sich selbst verstanden. Und umso mehr versteht man.
Indem sie die Qualitäten ihres Liederschreibens weiterentwickelt, indem sie Spaß mit Gesangsharmonien und Inspiration in einem sich stetig erweiternden musikalischen Kontext findet, zeigt sie sich als starke und individuelle Stimme im besten Sinne der großen Singer/Songwriter-Tradition.
Rebekka Bakken schreibt und singt aus tiefster Überzeugung, ohne Hemmung und Zensur, instinktiv und offen. Ihre Songs sprechen einen an wie ein Freund, der einem, indem er seine Gedanken, Visionen und Konzepte mitteilt, nicht nur das Gefühl gibt, verstanden zu werden, sondern auch dabei hilft sich selbst zu verstehen. Nicht mehr und kein bisschen weniger macht Rebekka Bakken und ihre künstlerische Stimme so besonders.
"Eine Stimme, die einem die Sprache verschlägt“ - (SZ) Ihre Kompositionen tragen ihre Biographie in sich. Mal wehmütig, mal wütend schreibt & singt sie aus tiefster Seele, mit drei Oktaven hinein in unsre Gefühlswelt.
Ursprünglich bin ich während der Corona-Pandemie aus der Not heraus alleine aufgetreten. Um dann erstaunt festzustellen, wie wunderbar und einzigartig das ist. Auf dem Schemel vor meinem Piano ist vielleicht der Ort, an dem ich mich am meisten auf dieser Welt zu Hause fühle. Ich achte darauf, dass ich mir jeden Tag mindestens eine Stunde Zeit am Klavier nehme, um zu komponieren, die Musik auszuforschen, beim Spielen in mich hineinzuhorchen, einfach eins zu werden mit meinem Instrument und meinen Gefühlen. Einfach zu spielen und Dinge am Piano zu tun, die mir gerade in den Sinn kommen, das ist mein Glück und mein Seelenheil. Und zum ersten Mal kann mir das Publikum dabei zuschauen.
https://www.youtube.com/watch?v=GV7jTnFFEYs&list=PLmqVxsHbKFbbI15UJee8tJVq8Br3Kr_23&index=2
Rebekka Bakken mag zwar aus dem hohen, oft schnee- und eisbedeckten Norden kommen, aber ihre Musik hat trotzdem nie an Unterkühlung gelitten – auch wenn sie eines ihre Alben einst “I Keep My Cool” taufte. Das Magazin Prinz bezeichnete sie einmal als “das Sinnlichste, was weiblicher Jazz zu bieten hat”. Bekannt ist Rebekka Bakken für schonungslos persönliche, unter die Haut gehende Lieder, die sie in immer wieder neue stilistische Gewänder zu kleiden versteht. Mal eher jazzig oder folkig, dann wieder poppig oder sogar countryesk.
Für die Doppel-CD & LP “Most Personal” stellte die Norwegerin eigenhändig 25 ihrer beliebtesten und persönlichen Lieblingssongs zusammen. Und nun kommt sie mit genau diesem Programm, unter das sie heimlich auch einige neue Stücke “geschummelt” hat, zweimal auf Deutschland-Tournee. Das erste Mal im Mai und dann noch einmal im November. Und das sollte man sich persönlich wirklich nicht entgehen lassen.
Die Kritik überhäuft sie mit Superlativen: „ Bis unter die Haarspitzen erotisch“ (FAZ), “Die Gesangssensation des Jahres “ (AZ), „Unerhört gut“ (Die Welt), „ Einfach nur schön“, ( Brigitte) u.a. Hervorragende Verkaufszahlen Ihrer euphorisch gefeierten Debut CD „The Art of How to Fall“, der zweite CD „Is That You“ und der dritte CD „ I keep my Cool“ setzte diesen Erfolg weiter fort. Ausverkaufte Konzerte, begeisterte Zuhörer in ganz Europa sind Beleg hierfür.
Eine Stimme ist eine Stimme, egal was sie sagt oder singt. Aber eine Stimme, zumal eine schöne, einnehmende und sinnliche, die etwas zu sagen hat, ist viel mehr. Mehr an und für sich, aber vor allem aufregender, berührender, bewegender und wertvoller. Es gibt Interpreten, bei denen man vom ersten Song an das Gefühl hat, sie zu kennen. Eine solche Sängerin ist Rebekka Bakken. Das liegt nicht nur an der intimen und offenen Art mit der sie ihre selbstbewussten und eleganten Zeilen und Melodien schreibt und singt. Ihre poetischen Geschichten über das Leben und die Liebe, Geben und Aufgeben, bauen eine echte Verbindung zwischen ihr und dem Zuhörer auf. Je mehr man Rebekka Bakken versteht, umso mehr fühlt man sich selbst verstanden. Und umso mehr versteht man.
Indem sie die Qualitäten ihres Liederschreibens weiterentwickelt, indem sie Spaß mit Gesangsharmonien und Inspiration in einem sich stetig erweiternden musikalischen Kontext findet, zeigt sie sich als starke und individuelle Stimme im besten Sinne der großen Singer/Songwriter-Tradition.
Rebekka Bakken schreibt und singt aus tiefster Überzeugung, ohne Hemmung und Zensur, instinktiv und offen. Ihre Songs sprechen einen an wie ein Freund, der einem, indem er seine Gedanken, Visionen und Konzepte mitteilt, nicht nur das Gefühl gibt, verstanden zu werden, sondern auch dabei hilft sich selbst zu verstehen. Nicht mehr und kein bisschen weniger macht Rebekka Bakken und ihre künstlerische Stimme so besonders.
Alexander's Swing-Time- Orchestra rund um Bandleader Alexander Kuttler feiern Duke Ellingtons 125. Geburtstag - mit großem Bläsersatz wie er in Tirol kaum zu hören ist - samt Witz & Groove & Florian Bramböck.
Anlässlich des 125. Geburtstags von Duke Ellington bringt Alexander’s Swing-Time Orchestra Musik auf die Bühne, die seit dem Tod Ellingtons nicht mehr zu hören war. Mit dem zweiten Programm ihres 5 teiligen Projekts erweckt die Band unter dem Titel „The Swinging Duke Ellington“, in voller Besetzung, einige der größten Hits von Duke Ellington (Take The A Train, Cottontail etc.) als auch verlorene Schätze der 40er wie Rugged Romeo oder Passion Flowerwieder zum leben. Erleben Sie die Big Band Revolution des letzten Jahrhunderts, mit einem Programm, wie es in Tirol noch nie dagewesen ist.
Alexander’s Swing-Time Orchestra sind eine Big Band aus Innsbruck, Tirol. Die Band wurde 2019 von Bandleader und Leadtrompeter Alexander Kuttler gegründet. Seit ihrer Gründung hat die Band bereits einen Tonträger veröffentlicht und darf trotz der Coronapandemie auf eine stolze Anzahl an Konzerten zurückblicken, unter anderem im Treibhaus Innsbruck und im Haus der Musik ebenfalls in Innsbruck.
Mit Instrumentalisten der Topklasse, versteht sich die Band darauf, nicht nur eigene Arrangements, sondern auch verlorengegangene und vergessene Juwelen ihrer Idole wieder auf die Bühne zu bringen. Die Tiroler Musiker unter Bandleader Alexander Kuttler (Trompete) konnten sich damit bereits einen Namen in den Tiroler Gefilden machen und haben noch in der Coronapandemie einen Tonträger produziert. Mit „At The Cotton Club“ starten sie Ihr Jahresprogramm „To Duke With Love“ welches das musikalische Erbe des „Duke“ feiern soll.
Saxophone:
Gabriel Gstrein'
Mattia Kaltenhauser
Rainer Schulze
Vinzenz Gassner
Simon Wachter
Posaunen:
Sebastian Poppeller
Johannes Niederhauser
Thomas Werner
Trompeten:
Alexander Kuttler
Stefan Haselwanter
Adrian Schöpf
Andreas Schwärzer
Drums:
Johannes Auer
Bass:
Darko Peranovic
Gitarre:
Raphael Besler
Klavier:
Rupert Kirchmair
Vocals:
Alexander Kuttler
Der mit dem Steinway tanzt: Tastengenie Roberto Fonseca ist einer der Wortführer einer neuen, jungen kubanischen Kultur, die Isolation ablehnt, die weltläufig ist und neugierig, aber auch stolz auf karibisches Leben.
Die erste Assoziation der meisten Menschen, wenn sie an kubanische Musik denken, ist etwas, das man als avancierte Folklore bezeichnen könnte – und das seinen perfekten Ausdruck in den retrospektiven Aufnahmen des Buena Vista Social Club fand. Roberto Fonseca, 1975 in Havanna geboren, studierte Komposition und machte früh als Jazzmusiker von sich hören. Beim Buena Vista Social Club vertrat er ab 2001 den Pianisten Rubén Gonzáles und begleitete Ibrahim Ferrer, Omara Portoundo und andere Legenden kubanischer Musik am Klavier. Aber wie die kubanische Musik nicht auf traditionelle nationale Rhythmen wie Rumba, Mambo oder Son beschränkt ist, deckt auch Fonseca eine Menge musikalischer Stile ab: Jazz und Funk gehören ebenso zu seinem Repertoire wie Prog Rock oder Klassik. So bereitet er auch auf seinem neuen Album, dem neunten, wieder diverse Genres auf. Den stärksten Bezug nimmt er dabei auf die Siebzigerjahre. Herbie Hancock, mit dem er schon auf der Bühne stand, Wayne Shorter und Weather Report, aber insbesondere kubanische Avantgardisten jener Jahre wie Los Van Van oder Irakere dienen ihm als historische Bezugspunkte auf Songs wie »Motown«, »Stone of Hope« oder »Cadenas« (mit der Rapperin Danay Suarez). Auch »La Llamada«, »Vivo« oder »Ocha« beziehen sich ganz stark auf den Fusion-Jazz der Siebziger. Die Das die CD abschließende »Clave« beginnt archetypisch mit einem kurzen evokativen Part, kippt aber dann sogleich in ein für die Epoche typisches Prog-Rock-Stück. »Kachucha« mit dem französisch-libanesischen Trompeter Ibrahim Maalouf, ein Latin-Arab-Hybrid, erinnert stilistisch an den 2008 verstorbenen jüdisch-algerischen Maestro Lili Boniche. Roberto Fonseca arbeitet auf »Yesun« souverän die mannigfaltigen Strömungen kubanischer Musikgeschichte ab.
Er wird als «Wunderkind» und legitimer Nachfolger von Rubén González bezeichnet – und ist doch weit mehr: Der kubanische Pianist Roberto Fonseca war gerade einmal 23 Jahre alt, als der große Ibrahim Ferrer ihn 2001 als Nachfolger des verstorbenen Maestro González in den «Buena Vista Social Club» einlud. Und erwies sich rasch als Musiker von magischer Kraft, der noch im selben Jahr beim Montreux Jazz Festival die Weltöffentlichkeit entzückte und mit Wayne Shorter, Michael Brecker und Brian Blade zusammenarbeitete. Fonseca gilt als der bedeutendste Pianist seiner Generation. Er flirtet mit Jungle, Drum’n’Bass, Klassik und Soul; dabei hat der Pianist die Wurzeln der kubanischen Musik sehr präzise studiert. Er liebt das percussive Element, bringt das Afro-Kubanische ins Spiel, und nebenbei entlockt er seinem Synthesizer ein flirrendes Steel-Drum-Solo. Es ist nicht allein das musikalische Können, das sein Spiel von auszeichnet, es ist auch das Studium der an Zitaten reichen kubanischen Musik, ihrer vielfältigen Einflüsse und das Wissen um all jene Erkundungen, die geradewegs in die Zukunft führen
Tastengenie Roberto Fonseca ist einer der Wortführer einer neuen, jungen kubanischen Kultur, die Isolation ablehnt, die weltläufig ist und neugierig, aber auch stolz auf karibisches Leben. Fonseca selbst hat seinerseits schon viel für diese ureigene kubanische Kultur getan. Mit gerade mal Mitte Dreißig gilt er schon jetzt als wohl größter Pianist des Landes, mit dem Zeug, der alten Tradition karibischer Musik seinen persönlichen Stempel aufzudrücken.
Als 2001 Rubén Gonzáles seinen Rückzug aus der Allstar-Formation des Orchesters Ibrahim Ferrers bekannt gab, da erschien eine Nachfolgeregelung ähnlich schwierig wie die Wahl eines neuen Papstes. Denn Gonzáles repräsentierte immerhin über 50 Jahre Musiktradition. Doch dann, das Land erstarrte in Schrecken und Freude, präsentierte man einen 26jährigen Jungspund, der eher aussah wie ein amerikanischer Rapper, als neuen König. Auftritt Roberto Fonseca. Das sollte einmal bei einer Papstwahl passieren.
Fonseca selbst nahm die Bürde mit gelassener Grandezza, wozu er auch allen Grund hatte, denn schon vor diesem Erlebnis war er beileibe kein Niemand. Mit 15 war er schon beim International Jazz Plaza Festival aufgetreten und hatte Publikum wie auch Fachkollegen begeistert, was ihn würdigen Gonzáles-Nachfolger und Begleiter der Buena-Vista-Stars qualifizierte. Er spielte mehr als 400 Shows mit Ferrer und Omara Portuondo, und produzierte auch Ferrers letztes Album, die legendären „Mi Sueños, das seitdem wie ein großer Orden an seiner Brust hängt. Doch ansonsten ist er ganz er selbst, sucht sich seinen eigenen Weg, greift vom perkussiven afrokubanischen Son über auf Jazz, Jungle, Drum’n’Bass und Soul, und hat dabei ungeheuren Spaß. Manchmal scheint Keith Jarrett neben ihm zu sitzen, wenn er – wenngleich weitaus rhythmischer als dieser – während des Spiels fast in das Klavier kriecht und jeden Klang begeistert mitsummt. Da lacht das Leben.
Jeden Dienstag im Treibhaus: Szene bunte Töne - da@heim.at verortet. Und der Eintritt ist frei & willig. heute als Doppel-Konzert: HHANOI & TRACKER - EINTRiTT --> SPENDE
Tracker blasen dich um mit ihrem Noise-Art-Schweine-Rock, und zugleich stupsen sie dich sanft mit psychedelischer Schlagseite an. Eine Desert-Rock-Idee schwebt vorbei wie Grasgeruch auf einer DIY generator-party weit weg von Palm Desert (im Zweifelsfalle aber für die Stooges und gegen Batik-T-Shirts).Fuzzboxen selbst zusammenlöten, komische Synth-Sounds ausprobieren, Unmengen von Krempel zusammentragen, und beim Jam im Proberaum eher einen Akkord weglassen, um sich dann doch detailverliebt zu zeigen. Zieh deine Proto-Punk-Lederjacke an, lass dich von staubiger Wüsten-Eleganz verzaubern und setz den Kurs Richtung Weltall. Kopfkino und Stadtflucht durch Lärm. Oder nimm Platz und setz dich zwischen alle Stühle – viele haben das schon getan. tracker haben musikalischen Sand in winzige Hinterzimmer-Rockclubs getragen, wurden aber auch in die surreale Kulisse des legendären Duna-Jam nach Sardinien eingeladen und spielten Konzerte mit so unterschiedlichen Bands wie Kreisky, Trail of Dead oder Red Fang.
Zum 10-jährigen Bühnenjubiläum veröffentlichte HHANOI 2022 nach Solo und Duo Phasen als 4-köpfige Band das 5. Studioalbum „no time for idle cares“. Live bewegt sich die Band zwischen krachendem Weltschmerz und idyllischer Melancholie, groovendem Rock und düsterem Pop.
Es mischt sich strahlender Optimismus mit schmerzhafter Lebenserfahrung, unverdorbener jugendlicher Übermut mit erwachsenem Songwriting.
the unspoilt bitterness of youth is slowly fading away...
Hans Hauser - vocals, guitar
Lucas Lurz Geiler - drums, vocals
Gregor Degasperi - guitar
Stefan Kapeller - bass
Andreas Freudenschuss - sound
Merengue, Samba, Cumbia, Calypso, Tarantella, Polka - und das außergewöhnlich ansteckend. Für diesen außerordentlichen tropischen-cocktail erhielt die Band den Preis der dt SchallPlattenKritik
In der afrobrasilianischen Musik verwurzelt, gleichzeitig weltoffen, virtuos, witzig und warmherzig: So fasziniert die Musik dieses Vier-Nationen-Sextetts rund um die charismatische brasilianische Sängerin Jabu Morales und den italienischen Akkordeonisten Alberto Becucci, das von der Fachzeitschrift Songlines als beste Band des Jahres 2021 ausgezeichnet wurde.
Migration, Freiheit und Poesie: Ayom sind musikalische Seefahrer, die den Schwarzen Atlantik von Brasilien nach Angola und Kap Verde überqueren und sich dabei eine deutliche mediterrane Identität bewahren. Ihre Musik ist eine Mischung aus brasilianischen, tropischen, afrolatinischen und afrolusitanischen Klängen, gespielt mit unwiderstehlichem Swing. Eine tropische Sonne die graue Wolken durchdringt.
Ayom verbinden jahrhundertealte Traditionen mit der schwarzen und rhythmischen Sprache der lusophonen Kulturen und nehmen ihr Publikum mit auf eine rasante, spirituelle Reise durch die afrikanische Diaspora. Sie zelebrieren ihre nomadische, tiefgründige, provokante und tanzbare Musikalität!
Der Reggae-Achter steht für Frieden, Weltoffenheit & Respekt, gegen Krieg, Intoleranz & Abschottung. Modern Roots, Dubwise, Afrobeat, HipHop und Urban Grooves. Es geht massiv in die Beine, Sauna garantiert!
JAMARAM, der seit Gründung um die Jahrtausendwende als unsinkbar geltende Reggae-Achter, mit tausenden live Shows auf dem Tacho, ist noch lange nicht platt!
Stemmt euch mit Jamaram (meets Jahcoustix) live & direct gegen Club- und Festivalsterben, gegen die Balz auf dem Handy und Stubenhockertum mit Stoff und Schnaps und Netflix.
Die Band steht für Frieden, Weltoffenheit und Respekt, gegen Krieg, Intoleranz und Abschottung.
Ohne Grenzen und Mauern - bunte Vielfalt und Lebensfreude, im echten Leben wie in der Musik.
Zu hören ist das auf dem aktuellen Release „Morning“. Die 8 auf Vinyl erhältlichen Titel sind gemeinsam mit Langzeit-Homie und Reggae-Veteran Jahcoustix entstanden und thematisieren Vereinsamung durch die Socials, Propaganda und Geschrei bei gleichzeitig stark verkürzten, aber hoch emotionalisierten Diskursen, das Verlassen von ausgetretenen Pfaden & Perspektivwechsel, dass es sich immer lohnt für etwas zu kämpfen, wohinter man steht. Die Message bleibt positiv, am Ende geht es darum, mit dem Planeten und als Menschen gut miteinander umzugehen, im Kleinen wie im Großen.
Der Wanderzirkus in Sachen Reggae & Rock‘n‘Roll, seit 23 Jahren auf den Bühnen Europas, Afrikas und Südamerikas unterwegs, fährt auf der Genre-Achterbahn, ohne je beliebig zu werden.
Die wie gewohnt umwerfende Live-Show bietet bassheavy Modern Roots, Dubwise, Afrobeat, HipHop und Urban Grooves, es geht massiv in die Beine, Sauna & Eskalation garantiert. Für die Birne und zur Erholung gibt's dann noch die ein oder andere heartbreaking Ballade und intelligentes Songwriter-Storytelling.
Das FrauenEnsemble Yagody ist eine der charismatischsten ukrainischen Folk-Ensembles aus Lwiw / Lemberg Ihre Lieder sind Liebesbriefe aus der Vergangenheit, die noch nicht angekommen sind:
Zu jedem Moment im Leben eines Menschen passt ein Song – sagt Zoryana Dybovska, die Yagody imJahr 2016 im westukrainischen Lwiw mit Studentinnen der Theater-Fakultät gegründet hat. Die vier reisten durch mehrere Oblaste der Ukraine, um dort die musikalischen Überlieferungen der Menschen aufzuspüren. Aus dieser unerschöpflichen Anzahl von Liedern über das Leben kreieren Yagody ihren eigenen spannenden und unverwechselbaren Sound, unterstützt von Musikern an Schlagzeug, Gitarre, Akkordeon oder der Drymba, eine Maultrommel der Huzulen aus den Karpaten.
2020 brachten Yagody ihr Debüt-Album heraus, und es folgten große Auftritte wie zum Mittelalterfestival Tu Stan! in Lwiw 2018 in oder 2022 zum Lodžie Worldfest in Jičín, Tschechien.
Yagody sind im Theater zu Hause, und verwirklichen ihre musikalischen Ideen für die Bühne nach
dramaturgischen Prinzipien, ein Konzert ist wie eine Performance in einem Akt. Als ein Conférencier die bis dahin noch namenlose Band bei ihrem ersten Konzert ankündigte, nannte er sie spontan 'Yagody', auf Deutsch 'Beeren'. Das Repertoire von Yagody besteht aus packenden Liedern aus der Ukraine, sowie aus anderen Ländern wie vom Balkan. Damit greifen die Musikerinnen auf eine unglaublich vielfältige Welt an Melodien, Rhythmen und Themen zu. Ein Konzert mit Yagody ist ein Ritual. Es ist das Hineinhören in das innere Ich. Da ist das Atmen des Windes im Felde, ein Klang wie die Stimme unserer Vorfahren. Die Zuhörer sind umhüllt von lebendiger Energie und musikalischer Trance. Ein Tanz der Stimmen im Puls des Menschseins. Die Lieder von Yagody sind wie Liebesbriefe aus der Vergangenheit, die noch nicht angekommen sind. Yagody ist zweifellos eine der charismatischsten ukrainischen Folk-Bands
Jeden Dienstag im Treibhaus: Szene bunte Töne - da@heim.at verortet. Und der Eintritt ist frei & willig. Heute als Doppel-Konzert: GUNG HO & O´HAMLET - EINTRiTT --> SPENDEN
Gung Ho means the passion to create something together and break boundaries. This is exactly what this band is about when they stylistically use several genres. With the motto: heavy, spherical and with a dose of alternative-prog. With their debut album "The Spaceranger Saga", the power- grunge band from Innsbruck, Austria has proper sci-fi epic on board a chrome-platedspaceship, ready to blow up even the most remote galaxies.
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Est. 2023 mit viel Elan, Spiellaune und Know-How wird mit neuer Besetzung fortgesetzt was vor einigen Jahren als Gracenotes begonnen hat. Wir präsentieren Celtic Folk, Shantys und eine gehörige Portion Folkrock in einem Set voll mit Traditionals und eigenen Songs. Nach unzähligen Konzerten im In- und Ausland und einem Album im Gepäck bringen wir Irish-Folk nun auf die Bühne des Treibhauses. Wir freuen uns drauf und vor allem auf euch.
"Richtlinien verletzen, Ruhe bewahren: tiefe Integrität, Intelligenz und kühne Musikalität" - Österreichs Weltklasse-Gitarrist Wolfgang Muthspiel baut sich ein neues CHAMBER TRIO - mit Mario Rom tp / Colin Vallon p
Erklärtes Ziel des Chamber Trios ist es, ein interaktives, polyphones musikalisches Netz zu knüpfen, das sich die Intimität und Transparenz kammermusikalischer Formationen zu eigen macht und dennoch nicht an rhythmischer Kraft und Verspieltheit zurückstecken muss. Alle drei Musiker verbindet ein ausgeprägtes Gespür für Klangkultur, durch das sie ihrem Instrument zahlreiche unterschiedliche Klangfarben entlocken können. Auch sind sie große Improvisatoren, die die Freude am Erschaffen von Musik im Moment vereint. Dies bedeutet, dass stets ein gewisses Maß an Risiko während des Musizierens vorhanden ist und macht jedes Konzert zu einer einzigartigen Momentaufnahme. Wie in allen Jazzensembles ist hierbei die Balance zwischen improvisierter Spontanität der Musiker und langanhaltenden formgebenden musikalischen Strukturen der Schlüssel zum Erfolg.
Wolfgang Muthspiel git
Mario Rom tp
Colin Vallon p
Der Gitarrist WOLFGANG MUTHSPIEL (*1965) lebt mittlerweile wieder in Wien und gilt als einer der einflussreichsten Gitarristen seiner Generation. Nach einer klassischen Ausbildung an der Geige, entdeckt er im Alter von 15 Jahren seine Liebe zur Gitarre. Das Interesse an eigener und improvisierter Musik führt in schließlich zum Jazz. Nach dem Studium bei Mick Goodrick am New England Conservatory und später am Berklee College of Music in Boston tourt er zwei Jahre lang mit dem Gary Burton Quintett und erspielt sich in der Jazzszene einen hervorragenden Ruf. Ab Mitte der 1990er Jahre lebt und arbeitet er in der Jazzhauptstadt New York. Zusammen mit Rebekka Bakken wagt er in dieser Zeit einfühlsame Ausflüge in die Welt der Popmusik, während er mit seinem Bruder das Elektronik-Projekt Muthspiel/Muthspiel verfolgt. Als begehrter Side- man fungiert er für Trilok Gurtu, Dhafer Youssef, Youssou N’Dour, Maria Joao, Dave Liebman, Peter Erskine, Paul Motian, Bob Berg, Gary Peacock, Don Alias, Larry Grenadier, John Patitucci, Dieter Ilg, das Vienna Art Orchestra und viele andere. Im Jahr 2000 gründet er das Label «Material Records», welches bis heute zahlreiche Aufnahmen von Künstlerinnen und Künstlern mit internationalem Format veröffentlicht hat. Nach der Europatour mit seinem neuen Quartett (2008) und dem Duo-Projekt «Friendly Travelers» in Zusammenarbeit mit dem Drummer Brian Blade (2008), widmet sich Wolfgang Muthspiel vermehrt dem Trio «MGT» (Muthspiel – Grigoryan – Towner), welches, nach mehreren Konzertreisen, mit «From A Dream» ein vielbeachtetes Debüt-Album veröffentlicht. Darüber hinaus komponiert er für verschiedene Ensembles wie das Klangforum Wien und, im Haydn- Jahr 2009, auch ein Auftragswerk für die Stiftung Esterházy. Er produziert Einspielungen junger Musiker und leitete ab 2004 die Gitarrenklasse der Musikhochschule Basel FHNW. 2017 gründete Muthspiel das Programm «Focus Year» am Jazz- campus Basel und ist seitdem künstlerischer Leiter dieses welt- weit einzigartige Vertiefungsjahrs. Im Juni 2012 erscheint die Einspielung des Projektes «Vienna Naked», ein Songprogramm, welches Muthspiel für Gitarre und Stimme komponiert hat. Mit «MGT» debütiert Muthspiel 2013 mit dem Album «Travel Guide» auf dem renommierten Münchner La- bel ECM. 2014 folgt dann sein Debüt als Bandleader bei ECM. Die Trio-Einspielung „Driftwood“ mit Brian Blade und Larry Grenadier löst ein umfangreiches Medien-Echo aus und im Jahr 2014 erhält Muthspiel einen eigenen Zyklus im Konzerthaus Wien. Mit dem Projekt Vienna World folgt 2015 eine weitere Gesangsaufnahme, in deren Verlauf er mit achtzehn Musikern in Rio de Janeiro, Buenos Aires, New York, Schweden und Wien konzertiert und aufnimmt. Im Herbst 2016 erscheint «Rising Grace» auf ECM Records. Diese Quintettaufnahme mit Brad Mehldau, Ambrose Akin- musire, Brian Blade und Larry Grenadier ziert viele Besten- Listen des Jahres 2016, wird vom Downbeat Magazine mit fünf von fünf Sternen bewertet und beschert dem Wolfgang Muthspiel Quintet zahlreiche ausverkaufte Konzerte weltweit.
2018 legt das Quintett mit «Where The River Goes» nach, wobei Eric Harland am Schlagzeug zu hören ist, und konzertiert abermals ausführlich. Das 2019 ins Leben gerufene Wolfgang Muthspiel Large Ensemble prämiert im folgenden Jahr ein aus von Guillermo Klein neu arrangierten Muthspiel Stücken bestehen- des Programm. Das 19-köpfige Ensemble vereint eruopäische Jazzgrößen mit virtuosen Vertretern der Kammermusik und tourt im Herbst desselben Jahres unter anderem in der Ham- burger Elbphilharmonie und dem Wiener Konzerthaus. Während einer gemeinsamen Japantour 2018 mit Scott Colley und Brian Blade aufgenommen, erscheint im Frühjahr 2020 das Trioalbum «Angular Blues».
COLIN VALLON wurde den 17 November 1980 in Lausanne geboren. Mit elf Jahren begann er, klassisches Piano zu erlernen. Müde von dieser Ausbildung, hörte er zwei Jahre später auf und entdeckte die Improvisation als Autodidakt. 1999 gründete er das Colin Vallon Trio mit dem er vier Album veröffentlichte: «Les Ombres» in 2004, «Ailleurs» in 2007 gefolgt von «Rruga» in «2011 und «Le Vent» in 2014, die beiden letzteren auf dem internatio- nal renommierten Label ECM Records. Das Colin Vallon Trio, mit Patrice Moret am Kontrabass und Julian Sartorius am Schlag- zeug spielte bei mehre- ren internationalen Festivals (Wilisau, Paris, Vienne, Rome, London, Portland, Montreal, ...), sowie mehrere Tourneen in Europa, USA, Kanada, Japan und Südkorea. Colin Vallon ist ebenfalls als Komponist tätig. 2014, schrieb er die Musik zum Solo Stück «Hallo» des Choregraphs Martin Zimmermann. Im selben Jahr arbeitete er an der Musik zur Dokumentation «Gossenreiter» mit. Er gewann mehrere Auszeichnungen, u. a. den Preis der Fridl-Wald Stiftung, der Nico Kaufmann Stiftung und der SUISA Stiftung. Er wurde 2016 für den Schweizer Musikpreis nominiert. Seit 2009 unterrichtet er an die Hochschule der Künste Bern. Er ist ausserdem mit dem Elina Duni Quartet, Nicolas Masson Par- allels, Contreband, und mit seinem Piano Solo Repertoire zu hören. Unter Muthspiels zahlreichen Auszeichnungen befindet sich unter anderem der Hans Koller Preis für den Musiker des Jahres und die Auszeichnung zum europäischen Jazzmusiker des Jahres 2003. Darüber hinaus wählte ihn das Musicians Magazine unter die «Top Ten Jazz guitarists of the World». Im Jahr 2021 wurde ihm der Deutsche Jazzpreis in der Kategorie «Saiteninstrumente International» verliehen.
MARIO ROM, geboren 1990 in Admont, Steiermark, erhielt ersten Trompetenunterricht bei Bernd Rom und studierte klassische Trompete bei Josef Eidenberger an der Anton Bruckner Privatuniversität in Linz. 2011 gründete er zusammen mit Lukas Kranzelbinder und Herbert Pirker die Jazzformation Mario Rom’s Interzone. 2021 erschien ihr viertes Album Eternal Fiction. Die Band spielte zahlreiche Tourneen in Europa, USA, Kanada, Südafrika, China, etc. , und u.a. auch auf dem renommierten Montreal Jazz Festival.
Die Süddeutsche Zeitung schreibt: «Mario Rom spielt Trompete, als hinge sein Leben davon ab»; das Jazzpodium bezeichnet ihn als «absolute Entdeckung». Mario Rom spielt außerdem u.a. in den Bands Shake Stew, Memplex, Wolfgang Muthspiel Chamber Trio und hat bereits mit vielen großen nationalen und internationalen Namen der Jazzszene gearbeitet. Mit November 2019 wurde Mario Rom als Professor für Jazz-Trompete an das Institut für Jazz und Improvisierte Musik der Anton Bruckner Privatuniversität berufen. In Erwin Wagenhofers Film But Beautiful – Nichts existiert unabhängig (2019) wird er u.a. neben Lucia Pulido und Kenny Werner porträtiert.
Drei New Yorker Frauen, im “Best Ager Alter” gründeten eine der interessantesten New Yorker Formationen - und machen erlebbar, was sie mir ihrer großen Liebe zu Tom Waits veranstalten
Terry Radican - Vocals, electric-guitar, Banjo
Rachelle Garniez - Accordion, Guitar, Banjo (Hazmat Modine!)
Amanda Homi - Vocals, Harmonium, drums, percussion
Drei New Yorker Frauen, im “Best Ager Alter” fanden sich zusammen, um eine der interessantesten New Yorker Formationen zu bilden.
Frauenbands sind im Rock & Popgeschäft immer noch unterrepräsentiert und dann noch in einem Alter von um die 60 Jahre. Früher saß man dann hinter dem Ofen und strickte Wollstrümpfe, heute rocken sie die Bühnen der Welt. In der Modebranche sind “Best Ager” Agenturen voll im Trend, eigene Zeitungen entstehen. Carolin Kebekus setzt sich ja mittlerweile auch für Frauen im Musikbusiness, veranstaltet sogar ihr eigenes Festival in Köln. Ein Thema mit großer Zukunft.
Bei der VKB Band können sie sehen, was drei Multi-instrumentalistinnen mir ihrer großen Liebe zu Tom Waits veranstalten. Der Bandname entstand nach dem Titel des Woody Allen Films, wo es um die Beziehung von drei Frauen und einen Mann ging. Hier bei diesem spannenden Musikprojekt ist es genauso. Drei Frauen und die Musik von Tom Waits, ein reizvolles Thema, was sie bereits auf zwei kleineren Europatourneen vorstellen konnten. Vor allem möchten VKB den Einfluß der Co-Autorin Kathleen Brennan, Tom Waits Frau, in ihren Interpretationen aufzeigen. Alles passt hier zusaemmen schrieb ein Kritiker nach der letzten Tournee.
Das Wiener Kollektiv DRAHTHAUS performt elektronische Musik live, mit mehr als zwanzig akustischen und digitalen Instrumenten. Ihre Shows ein Erlebnis: energetisch, mitreißend und den Rave niederbrennend!
...ist eine elektronische Live Band aus Wien, die seit 2015 existiert.
Das Quartett hat Konzerte in Clubs und Festivals diverser Bühnen Europas gespielt, zwei Alben und zwei EPs veröffentlicht, Musik für Filme produziert und diverse Künstler:innen geremixt. Stilistisch ist die Musik von Drahthaus divers und verändert sich stark von Tonträger zu Tonträger. Zentrales Genre ist die Elektronik, doch sind manche Songs auch stark von Jazz, Pop, Zeitgenössischer Musik, Rock oder Hip-Hop beeinflusst. Die meisten Produktionen sind instrumental, doch die Band hat auch Kollaborationen mit Vocalist:innen gemacht. Damit haben sie diverse Shazam und Radio Chart Listen, vorrangig im Deutschsprachigen Raum, erobert.
Drahthaus hat mit verschiedenen Labels gearbeitet, unter anderem mit Warner, hat sich 2023 aber wieder für den Independent-Weg entschieden und das Label „vulkanmusic“ ins Leben gerufen, auf dem nicht nur eigene Produktionen, sondern auch Musik aus deren Umfeld erscheint.
Das Drahthaus gibt es auch als physisch existierendes Haus: Ein dreistöckiges Tonstudio mit angeschlossenem Coworking Space in Wien, in dem diverse Kollektive und Musikschaffende arbeiten und sich mit ihren Projekten gegenseitig befruchten.
Das dritte Studioalbum von Drahthaus ist für 2024 geplant und fokussiert sich mehr auf tanzbare Clubmusik. So sind auch die Liveshows, die die Band derzeit spielt: sehr energetisch, mitreißend und den Rave niederbrennend!
In den späten neunziger Jahren war Wien Welthauptstadt der elektronischen Musik - Namen wie Kruder & Dorfmeister, Pulsinger & Tunakan, Waldeck, Electric Indigo oder Fennesz künden davon. Danach kam lange Zeit nichts, bis eine neue Generation - von HVOB bis Parov Stelar, von Dorian Concept bis Elektro Guzzi - sehr nachdrücklich eigene markante Sound- und Leuchtspuren setzte. Und nun kündigt sich abermals ein Zeitsprung an.
Zu große Töne gespuckt? Nein. Selbst Christian Fennesz zieht schon den Hut. Vor Drahthaus. Einer Band, die eigentlich keine Band ist. Noch nicht einmal eines der vielen Projekte, die immer und überall rasch entstehen und noch rascher wieder vergehen. Hier ist etwas radikal anderes im Kommen. Das 2015 gegründete Kollektiv Drahthaus ist ein Zusammenschluss diverser in Wien lebender Kreativer (Musiker*innen, Künstler*innen, Designer*innen, Filmemacher*innen, Techniker*innen, Programmierer*innen, Handwerker*innen und Veranstalter*innen) mit der Vision, alte Strukturen in Frage zu stellen. Und Raum für gänzlich Neues zu schaffen.
Das Kollektiv sieht sich als Organisation, die das Miteinander verdrahten will. Gemeint ist: die Fähigkeiten, Interessen, Ideen und Herangehensweisen seiner Mitglieder, Follower und Sympathisanten zu allen möglichen Konstellationen verbinden, um innovativen Output in den Bereichen Kunst, Technologie, Medien und Gesellschaft zu liefern.
Herzstück bilden dabei vier Musiker (Ludwig Ascher, Valentin Martins, Simon Öggl, Hans Zoderer), die mit mehr als zwanzig akustischen und digitalen Instrumenten, Alltagsgegenständen und Effektgeräten elektronische Musik live performen. Sowohl in der Musik als auch bei anderen Produkten des Kollektivs ist der Wille, Grenzen zu überwinden und neue Räume erfahrbar zu machen, ausschlaggebend. Technologie ist dabei metaphorisch die Verlängerung des menschlichen Arms, durch die der Mensch in der Lage ist, in diese Neo-Sphäre vorzudringen.
Es gab und gibt viele Ansätze, elektronische Musikproduktion im öffentlichen Raum zu verorten. Drahthaus möchte einen neuen, radikalen, strikt partizipativen Ansatz ins Spiel bringen: den Prozess der Entstehung von Musik zu thematisieren. Denn üblicherweise bleibt genau dieser ausgespart – präsentiert wird ein „fertiges“ Substrat auf der Bühne, reif für die (zumeist rein hedonistische) Konsumation. Der eigentlich viel wesentlichere und spannendere Vorgang angewandter Kreativität findet meist hinter verschlossenen Türen in Studios, Workspaces und Proberäumen statt. Und diese gilt es zu öffnen. Freilich verlassen wir damit auch – ganz bewusst und absichtsvoll interdisziplinär – den Bereich reiner Musikproduktion. Drahthaus als offenes, in seiner theoretischen Basis sehr durchdachtes, ja annähernd rhizomisches – d.h. den Theorien der im Kunst- und Kulturbereich geschätzten Philosophen Gilles Deleuze und Félix Guattari folgend – Kollektiv unterschiedlichster Experten (eben nicht nur im Bereich der Musik) will der Prozesshaftigkeit ein eigenes Festival widmen: Prozesse des alltäglichen Lebens, Perspektiven gesellschaftlicher Entwicklung, Wertschöpfungsketten, die hinter Produkten stehen, kreative Exkursionen. Und und und.
Zu theorielastig? Nein, wenn man die Faktoren Lust, Neugier, Fachwissen und künstlerische Vernetzung ins Spiel bringt. Und den anarchischen Freiraum der Kunst mit präzisen, systematischen, analytischen Fragestellungen vermisst.
Im neuesten Streich stellt sich Koschuh brennenden (Um)fragen - voller c-d-e-f-g-Aha- und Oho-Momente, Irr-&Aberwitz, Rasanz&Körpereinsatz. Das richtige Programm zur rechten Zeit. Regie: Harald Windisch
In seinem neuesten Streich Eine kleine Machtmusik zückt Markus Koschuh das kabarettistische Stethoskop, hört hin und hört nicht auf, sein Ohr dort zu haben, wo es weh tut – für den ultimativen Soundcheck: Wer will warum die erste Geige spielen und wer gibt tatsächlich den Ton an? Warum vergreifen sich im Land des Wolfgang Amadeus Mozart immer mehr im Ton oder stimmen ein in den Chor der Empörten - wo doch laut Meinungsumfragen für 90% der Befragten der Ton die Musik macht?
Fakt ist:
Laut Meinungsumfragen sind immer mehr Menschen von Meinungsumfragen genervt.
70% haben schon einmal einen Umfragen-Anruf samt Kraftausdruck abgebrochen oder das Handy aus dem Fenster geworfen.
20 % beantworten Umfragen mit rasch wachsender Wurschtigkeit und reagieren spätestens ab Frage 5 mit "B!", bevor die Frage überhaupt gestellt wurde.
10 Prozent machen sich aus Umfragen einen Spaß und bringen den Fragensteller mit Gegenfragen an den Rand der Verzweiflung, bis der entnervt auflegt und den Fragebogen selbst fertig ausfüllt.
Doch ein Leben ohne das Wissen um Vorlieben, Sorgen, Haltungen etc ist unvorstellbar – für Wirtschaft, Politik, Medien und Co. Findige Redaktionen finden in nur einer Umfrage Material für eine ganze Woche Berichterstattung.
Besonders umfrageabhängig ist die Politik: Nach welchem Wind sollte die Politik ihre Schwerpunkte ausrichten – wenn nicht nach Umfrageergebnissen? Woher sollte sich die Politik Bestätigung ihrer Arbeit einholen, wenn nicht via selbst in Auftrag gegebener Umfrage?
Eine kleine Machtmusik ist ein Programm voller c-d-e-f-g-Aha- und Oho-Momente, Irr-&Aberwitz, Rasanz&Körpereinsatz. Das neue Programm des zuletzt in höchsten Tönen gelobten Markus Koschuh gehört gesehen und gehört gehört …!
Eine jüngste Umfrage unter BesucherInnen von Koschuh-Kabarettprogrammen zeigt übrigens: 2 Prozent können sogar unleserliche Kreuzerln in Kastln machen und die restlichen 98 % halten Markus Koschuh für einen der fünf besten Kabarettisten aus Tirol, können aber auf Nachfrage nicht mehr als 3 Tiroler Kabarettisten nennen …
Für Menschen im besten Alter. Herbert & Mimi versuchen sich am Rorkäppchen - Ob nun am Ende die Großmutter den Wolf, oder der Jäger das Rotkäppchen, oder der Herbert die Mimi verspeist bleibt ungewiss.
Herbert und Mimis neues Abenteuer führt sie in die Welt der Märchen. Es ist eine schöne Aufgabe, der Großmutter Obst und Kuchen zu bringen, findet Mimi. Gesagt, getan. Und so beginnt ihre Reise in den Wald. Nur hat sie nicht damit gerechnet, dass Herbert ständig Hunger hat und auch keine so rechte Ahnung davon, womit Wölfe sich wohl die Zeit vertreiben! Also wird Mimis Ausflug in den Wald bald zu einer kleinen Jagd, und in der Hütte der Großmutter geht auch nicht alles mit rechten Dingen zu.
Ob nun am Ende die Großmutter den Wolf, oder der Jäger das Rotkäppchen, oder der Herbert die Mimi verspeist bleibt ungewiss.
Im neuesten Streich stellt sich Koschuh brennenden (Um)fragen - voller c-d-e-f-g-Aha- und Oho-Momente, Irr-&Aberwitz, Rasanz&Körpereinsatz. Das richtige Programm zur rechten Zeit. Regie: Harald Windisch
In seinem neuesten Streich Eine kleine Machtmusik zückt Markus Koschuh das kabarettistische Stethoskop, hört hin und hört nicht auf, sein Ohr dort zu haben, wo es weh tut – für den ultimativen Soundcheck: Wer will warum die erste Geige spielen und wer gibt tatsächlich den Ton an? Warum vergreifen sich im Land des Wolfgang Amadeus Mozart immer mehr im Ton oder stimmen ein in den Chor der Empörten - wo doch laut Meinungsumfragen für 90% der Befragten der Ton die Musik macht?
Fakt ist:
Laut Meinungsumfragen sind immer mehr Menschen von Meinungsumfragen genervt.
70% haben schon einmal einen Umfragen-Anruf samt Kraftausdruck abgebrochen oder das Handy aus dem Fenster geworfen.
20 % beantworten Umfragen mit rasch wachsender Wurschtigkeit und reagieren spätestens ab Frage 5 mit "B!", bevor die Frage überhaupt gestellt wurde.
10 Prozent machen sich aus Umfragen einen Spaß und bringen den Fragensteller mit Gegenfragen an den Rand der Verzweiflung, bis der entnervt auflegt und den Fragebogen selbst fertig ausfüllt.
Doch ein Leben ohne das Wissen um Vorlieben, Sorgen, Haltungen etc ist unvorstellbar – für Wirtschaft, Politik, Medien und Co. Findige Redaktionen finden in nur einer Umfrage Material für eine ganze Woche Berichterstattung.
Besonders umfrageabhängig ist die Politik: Nach welchem Wind sollte die Politik ihre Schwerpunkte ausrichten – wenn nicht nach Umfrageergebnissen? Woher sollte sich die Politik Bestätigung ihrer Arbeit einholen, wenn nicht via selbst in Auftrag gegebener Umfrage?
Eine kleine Machtmusik ist ein Programm voller c-d-e-f-g-Aha- und Oho-Momente, Irr-&Aberwitz, Rasanz&Körpereinsatz. Das neue Programm des zuletzt in höchsten Tönen gelobten Markus Koschuh gehört gesehen und gehört gehört …!
Eine jüngste Umfrage unter BesucherInnen von Koschuh-Kabarettprogrammen zeigt übrigens: 2 Prozent können sogar unleserliche Kreuzerln in Kastln machen und die restlichen 98 % halten Markus Koschuh für einen der fünf besten Kabarettisten aus Tirol, können aber auf Nachfrage nicht mehr als 3 Tiroler Kabarettisten nennen …
JAMMIN TUESDAY: Die Monatssession der Innsbrucker JazzSzene - OPENER: Christian Larese p / Florian Hupfauf b / Manu Plattner dr / Guest: MIMI SCHMID (VOX) - EINTRiTT FREI*WILLIG
Der Dienstag gehörte im Treibhaus der heimsichen Szene. und soll ihr wieder gehören.
Über Jahrzehnte war der Jammin Tuesday der wöchentliche Treff der Taroler Musiker - mit sich, mit der Welt & mit dem Publikum.
Jeden 2.Dienstag im Monat: die große Session. Mit Opener, RhythmusGruppe & Special Guest.
Lars Danielsson & Liberetto: Eleganz, Melodie, Verve, Drive, musikalische Frische & „treffsicherer Groove“ (All About Jazz): Lars Danielsson / bass, cello - Grégory Privat / piano - John Parricelli / guit - Magnus Öström / drums
Der schwedische Cellist und Bassist Lars Danielsson (geboren 1958) verfügt über einen unverwechselbaren Sound, der sowohl von seiner Herkunft als auch von seiner klassischen Ausbildung geprägt ist. Danielsson zählt zu den weltweit gefragtesten Bassisten und spielte mit einer schier unendlichen Reihe internationaler Stars wie Michael und Randy Brecker, John Scofield oder Charles Lloyd. Seinen singenden, warmen, melodischen, hochkultivierten Ton erkennt man in Sekunden. Seine Musik als Leader ist geprägt von seinem einzigartigen Talent für so einfache, wie eindringliche Melodien, seinem Empfinden für Sounds und Arrangements, sowie seinem Gespür für besondere Besetzungen – mit Größen wie Leszek Mozdzer, Tigran, Magnus Öström, Arve Henriksen, Bugge Wesseltoft, Nils Petter Molvaer, Eivind Aarset, Jan Bang, Eric Harland und vielen anderen, die immer wieder auf Danielssons Alben mitwirken.
Lars Danielsson / double bass, cello, piano
Grégory Privat / piano
John Parricelli / guitars
Magnus Öström / drums & percussion
Für Lars Danielsson, den Meister des Wohlklangs an Bass und Cello, liegt die Kraft der Musik in der Melodie. Sie ist der Keim, das Energiezentrum, aus dem sich alles entfaltet. Für diese Spielhaltung steht „Liberetto“ auch zum vierten Mal ein. Danielssons Wortschöpfung wird endgültig zum Synonym seiner Kunst: Steckt darin doch mit „Libretto“ der Verweis auf die abendländische Kunstmusik als Quelle für seine Kompositionen und den ihnen innewohnenden lyrischen, sanglichen Charakter. Dann verbirgt sich darin aber ebenfalls das lateinische Adjektiv „liber“ (frei), das für die Improvisation, für die individuelle Anpassung der Formen und Vorgaben, vor allem aber für das grenzenlose Musikverständnis von Danielsson steht.
„Cloudland" ist das vierte Album von Lars Danielssons Liberetto Ensemble. Seit nunmehr fast einer Dekade steht diese Band für Eleganz, Verve, Drive und musikalische Frische und hat sich als Institution des europäischen Jazz etabliert. „Elegante Lyrik“ und „treffsicherer Groove“ (All About Jazz) verbinden die neuen Kompositionen abermals auf unnachahmlicher Weise.
„Die Band hat sich seit 2012 enorm weiterentwickelt. Wir haben so viel zusammengespielt, dass sich ein blindes Verständnis ergeben hat. So konnten wir das neue Album noch bunter machen, in noch mehr Richtungen gehen“, sagt Danielsson. Einer aus dem bewährten Quartett mit Gitarrist John Parricelli und dem ehemaligen e.s.t.-Schlagzeuger Magnus Öström aber fehlt: Tigran, der Pianist der ersten beiden Alben. Da traf es sich, dass Danielsson auf einen hoch talentierten jungen französischen, von der Übersee-Insel Martinique stammenden Pianisten aufmerksam wurde, der inzwischen ebenfalls ein Mitglied der ACT-Familie ist: Grégory Privat. Danielsson lud ihn zum Spielen ein und fand sich sofort auf einer Wellenlänge. „Er ist eine große Bereicherung. Grégory ist ein begnadeter Geschichtenerzähler am Klavier mit viel rhythmischem Feingespür und er bringt ein kreolisches Element in unsere Musik ein. Wir sind alle sehr glücklich, ihn jetzt dabei zu haben.“
„Cloudland" belohnt die Geduld des Hörers also reichlich. Nicht zuletzt bei den vielen ganz besonders vielfältig und schön gestaltenten Endings. Nehmen wir zum Beispiel die perfekte Gelassenheit im Rallentando, der Tempoverschärfung, die den Titeltrack beschließt. Oder die rätselhaften letzten Takte von „Sacred Mind“ oder den präzisen und knackigen Abschluss von „Desert of Catanga“. Nur drei Beispiele für die sorgfältige, durchdachte Arbeit der Co-Produzenten, die während der gesamten Entstehungszeit des Albums als harmonisches Kreativteam wirkten: Cæcilie Norby, Magnus Öström und Danielsson selbst.
Kunstvoll und mit unübertrefflicher Leichtigkeit formen sich farbenreiche Klänge zu fantasievollen atmosphärisch dichten Kompositionen.
Lars Danielsson geht es um Gefühl und Tiefe. Er will nicht denken, sondern spüren und so den Zuhörer eindringlich empfinden lassen
Hochkomplex und zugänglich zugleich – im vierten Teil seines schöpferischen Langzeitprojekts Liberetto verbindet Bassist Lars Danielsson musikalische Freiheit mit spielerischer Leichtigkeit. Er findet in dieser einmaligen Balance zwischen Jazz, Klassik, Pop und europäischer Volksmusik ein Medium, um seine ganze Bandbreite an Ausdrucksmöglichkeiten auszuspielen. Ob es die Erforschung ungerader Metren ist oder das Spiel mit elektronischer Verfremdung: Danielsson hat sein kompositorisches und spielerisches Spektrum noch einmal erweitert, ohne den unwiderstehlichen Fluss und die elegante Lyrik seiner Musik in irgendeiner Weise zu kompromittieren. Eine faszinierende und soghafte Klangreise mit einem der gefragtesten Bassisten weltweit.
Lars Danielsson – Bass
Grégory Privat – Piano
John Parricelli – Gitarre
Magnus Öström – Schlagzeug, Perkussion
Der gelernte Buchhändler & altgediente Kabarett-Haudegen trifft auf den Literatur-Titanen Kafka: Ist der dunkelgrau malende, hoffnungslos triste Herr K aus der Schulzeit zum 100. Todestag reif fürs Ablachen?
Kafka, wie er singt und lacht?
Thomas Maurer über den Meister des Absurden zum 100. Todestag Franz Kafkas fidet überraschend heitere Seiten am Werk des vermutlich weltweit berühmtesten deutschsprachigen Autors....
Den dunkelgrau-in-schwarz malenden, hoffnungslosen, ausweglosen, traurig-tristen Kafka haben wohl die meisten von uns im Deutschunterricht kennengelernt und auf dem weiteren Lebensweg gern gemieden.
Thomas Maurer zeigt nun einen anderen Blickwinkel auf Kafka: Verhält es sich mit dessen Komik nicht ähnlich wie mit diesen merkwürdig gemusterten Kippbildern, auf die man lange starren kann, ohne die angeblich darin verborgenen Zeichen zu sehen? Hat man sie aber einmal entdeckt, gehen sie nie wieder weg. Und ist das denn nicht – auch – komisch, wenn einer in der Früh als Ungeziefer aufwacht und alle, ihn eingeschlossen, so lange wie möglich so tun, als wär’ nix?
Thomas Maurer ist wohl einer der sprachlich brillantesten Kabarettisten und Satiriker des Landes. Er ist nicht nur ein messerscharfer Analytiker gesellschaftlicher und politischer Situationen und Muster, sondern auch ein ausgewiesener Literaturfachmann. Im Kafka-Jubiläumsjahr nimmt er sich nun den »komischen Kafka« vor: mit einem Abend der feinen, hellen, wachen, immer wieder grotesken Komik.
Thomas Maurer möchte an diesem Abend Kafkas andere Seite zeigen, die eigentlich keine andere Seite ist, sondern oft nur ein anderer Blickwinkel.
Diesen Kafka will Thomas Maurer an diesem Abend vorstellen. Ein sogenanntes Pointenfeuerwerk kann er dabei nicht in Aussicht stellen, versprochen werden kann aber eine feine, helle, wache, immer wieder groteske Komik, niedergeschrieben von einem der größten deutschsprachigen Schriftsteller und vorgetragen von einem doch ziemlich guten altgedienten Kabarett-Haudegen, der noch dazu gelernter Buchhändler isz ...
.«Es wurde einem wohl in seiner Nähe. Er konnte begeistert und hingerissen sein, des Scherzens und Lachens war dann kein Ende; ja er lachte gern und herzhaft und wusste auch seine Freunde zum Lachen zu bringen. Er war ein wundervoll helfender Freund.«
Max Brod
«Ich kann auch lachen, Felice!.«
Franz Kafka
*
- In den Stakkato aus Kafka und Kommentar wird der Abend fulminant. So hat man nach zwei Stunden einen Crashkurs Kafka hinter sich,Ein Crashkurs Kafka, der das Genie beider an diesem Abend Beteiligten ausweist. (Der Standard)
- Ein Staccato mit Absurditäten und auch Anzüglichkeiten. (Kurier)
- Gewiss der unaufwendigste Beitrag eines Theaters zum Kafka-Jahr, vielleicht der beste:Thomas Maurer liest ausgewählte Texte. Ganz in Zivil. Der einzige Showeffekt: Blackouts. Sehr lustig. (Die Presse)
- Thomas Maurer schafft es mühelos: Ein wirklich komischer - und auch volksbildnerisch wertvoller - Abend. Kurier / Thomas Trenkler
Dass Franz Kafka ein komischer im Sinne von merkwürdiger Autor ist, darüber herrscht Einigkeit. Der Name ist Programm geworden, auch Menschen, die keinen seiner Texte gelesen haben, assoziieren mit ihm tendenziell sich in Ungeziefer verwandelnde Handelsreisende, quälend unerreichbare Schlösser, urwaldartig vor sich hin wuchernde Bürokratien, perverse Hinrichtungsgeräte und allgemeine Hoffnungslosigkeit.
Aber Eichhörnchen?
„Es war ein Eichhörnchen, es war ein Eichhörnchen, eine wilde Nußaufknackerin, Springerin, Kletterin, und ihr buschiger Schwanz war berühmt in den Wäldern. Dieses Eichhörnchen, dieses Eichhörnchen war immer auf der Reise, immer auf der Suche, es konnte nichts darüber sagen, nicht weil ihm die Rede fehlte, aber es hatte nicht die allergeringste Zeit.“
Die These, dass Franz Kafka auch ein komischer, im Sinne von zum Lachen oder wenigstens Lächeln reizender Autor sei, ist nicht neu. So richtig eingegangen in das Bild, das man sich allgemein von ihm macht, ist dieser Aspekt allerdings noch nicht, und daher ist dieses Bild zumindest nicht komplett.
Es wäre natürlich blanker Unsinn, Kafka jetzt justament zum aufgekratzten Entertainer umdeuten zu wollen. Aber wenn man einmal auf seinen Humor gestoßen ist, auf seinen Hang zu Groteske und Absurdität, seine Freude daran, durch ein unerwartetes Wort eine Art Dissonanz in einen Satz oder eine Szene zu bringen, dann wird man diesen merkwürdigen, der depressiven Grundveranlagung des Autors keineswegs widersprechenden Humor auch in jenen Teilen des Werkes wiederfinden, wo man am wenigsten damit rechnet.
Zum Beispiel wenn er im bitterernsten „Brief an den Vater“ das charakterliche Naturell des Adressaten mit einer Präzision zusammenfasst, die möglicherweise nicht einmal boshaft sein will, aber trotzdem ans Kabarettistische streift: „Deine Meinung war richtig, jede andere war verrückt, überspannt, meschugge, nicht normal. Dabei war Dein Selbstvertrauen so groß, daß Du gar nicht konsequent sein mußtest und doch nicht aufhörtest recht zu haben. Es konnte auch vorkommen, daß Du in einer Sache gar keine Meinung hattest und infolgedessen alle Meinungen, die hinsichtlich der Sache überhaupt möglich waren, ohne Ausnahme falsch sein mußten. Du konntest zum Beispiel auf die Tschechen schimpfen, dann auf die Deutschen, dann auf die Juden, und zwar nicht nur in Auswahl, sondern in jeder Hinsicht, und schließlich blieb niemand mehr übrig außer Dir.“
Oder, um es mit den Worten seines loyalen Freundes und – gegen Kafkas Willen, der sein gesamtes Werk vernichtet haben wollte – postumen Herausgebers Max Brod zu sagen: „Wenn Kafka selbst vorlas, wurde dieser Humor besonders deutlich. So zum Beispiel lachten wir Freunde ganz unbändig, als er uns das erste Kapitel des Prozeß zu Gehör brachte. Und er selbst lachte so sehr, daß er weilchenweise nicht weiterlesen konnte. – Erstaunlich genug, wenn man den fürchterlichen Ernst dieses Kapitels bedenkt. […] Ich weise nur auch auf das hin, was man sonst bei der Betrachtung Kafkas leicht vergißt: den Einschlag von Welt- und Lebensfreude.“
Das nimmt natürlich diesem Roman nichts von der Beklemmung und dem Schrecken, der ihn ganz wesentlich ausmacht. Aber Beklemmung und Schrecken werden hier auch dadurch so erlebbar, dass sie eben nicht nur in Düstergrau koloriert sind, sondern immer wieder merkwürdig, im doppelten Sinn des Wortes komisch schillern.
Eine Beklemmung, die nur beklemmend, und ein Schrecken, der nur schrecklich ist, sind fad, zumindest in der Literatur.
Wenn aber der unglücklich verleumdete K. von einem erschreckend lebenstüchtigen Onkel zu einem moribunden Armenanwalt geschleift wird oder versucht, dem amtlich bestallten Prügler das Prügeln seiner ihn zuvor bestohlen habenden Wächter wieder auszureden, dann lauert hinter diesen Szenen ein – vielleicht leicht hysterisches, jedenfalls aber kräftiges – Lachen des Autors. Es steckt auch im bekanntesten von Kafkas Lachanfällen, von ihm selbst über mehrere Seiten in einem Brief an seine erste Verlobte Felice Bauer beschrieben, ein guter Schuss Hysterie: Kafka und zwei Kollegen aus der Allgemeinen Arbeiter-Versicherungs-Anstalt für das Königreich Böhmen haben sich, „in feierlichem schwarzen Anzug“ beim Präsidenten für eine Beförderung zu bedanken. „Der Präsident hörte in seiner gewöhnlichen, bei feierlichen Gelegenheiten gewählten, ein wenig an die Audienzhaltung unseres Kaisers erinnernden, tatsächlich (wenn man will und nicht anders kann) urkomischen Stellung zu.“
Und so kommt es, wie es kommen muss: „Als er (der Präsident) aber seine Rede anfing, wieder diese übliche, längst vorher bekannte, kaiserlich schematische, von schweren Brusttönen begleitete, ganz und gar sinnlose und unbegründete Rede, als mein Kollege durch Seitenblicke mich, der ich mich ja gerade zu beherrschen suchte, warnen wollte und mich gerade dadurch lebhaft an den Genuss des frühern Lachens erinnerte, konnte ich mich nicht mehr halten und alle Hoffnung schwand mit, daß ich mich jemals würde halten können.“
Kafka war dieser Vorfall ganz ungemein peinlich. Max Brod notiert: „Kafka kam zu mir, trostlos, hat dem Präsidenten ins Gesicht gelacht.“ Er entschuldigte sich umgehend brieflich und über den Sohn des Präsidenten auch persönlich.
Doch gerade weil die Szene ihre Komik daraus gewinnt, dass der, der lachen muss, zugleich grausam darunter leidet, dass er die Komik der Szene, deren Teil er ist, erkannt hat und dass alles zwar komisch, aber für die Beteiligten echt nicht lustig ist, wirkt sie wie von Kafka selbst erfunden.
Und so wirken bei Kafka viele Dinge schon einmal deshalb – manchmal auch nur deshalb – komisch, weil sie aus der Wahrnehmung dieses in vielerlei Hinsicht außerhalb der oder zumindest quer zur sogenannten Normalität stehenden Mannes geschildert werden.
Milena Jesenská, mit der er ebenfalls in einen enorm umfangreichen Briefwechsel und eine erschöpfend komplizierte Beziehung verstrickt war, beschreibt ihn einmal so: „Für ihn ist das Leben etwas gänzlich anderes als für alle andern Menschen, vor allem sind für ihn das Geld, die Börse, die Devisenzentrale, eine Schreibmaschine völlig mystische Dinge (und sie sind es ja in der Tat, nur für uns andere nicht), sie sind für ihn die seltsamsten Rätsel, zu denen er durchaus nicht so steht wie wir.“
Kafka hatte durchaus eine Wahrnehmung dafür, ein merkwürdiges Einzelstück zu sein, und auch die Gabe der Selbstironie, wobei hier allerdings die Grenze zu seinem ebenfalls manifesten Selbsthass und der daraus erwachsenen Gewohnheit der permanenten Selbstbezichtigung fließend ist. Milena Jesenská schreibt er von seiner Gewohnheit, die Moldau hinauf zu rudern und sich dann, im Boot ausgestreckt, unter den Brücken hindurch flussabwärts treiben zu lassen.
„Wegen meiner Magerkeit mag das von der Brücke aus sehr komisch ausgesehn haben. Jener Beamte, der mich eben so einmal von der Brücke sah, faßte seinen Eindruck, nachdem er das Komische genügend hervorgehoben hatte, so zusammen: Es hätte so ausgesehn, wie vor dem Jüngsten Gericht. Es wäre wie jener Augenblick gewesen, da die Sargdeckel schon abgehoben waren, die Toten aber noch stilllagen.“
Kafka war schon, als er noch gesund war, tief davon überzeugt, krank zu sein, und diese Überzeugung wurde auch durch die parallel dazu laufende Einsicht in seine Neigung zur Hypochondrie keineswegs erschüttert. Auch dass er begründet Ärzte verabscheute – zwei seiner Schwestern waren im Kindesalter durch Fehlbehandlung gestorben – und sich leidenschaftlich für Reformkost und Naturheilkunde interessierte, konnte ihn keineswegs von Konsultationen des Hausarztes abhalten: „An und für sich glaube ich ihm nicht, aber beruhigen lasse ich mich von ihm wie von jedem Arzt. In diesem Sinne sind auch Ärzte als Naturheilmittel zu verwenden.“
Manchmal verstehe ich nicht, wie die Menschen den Begriff „Lustigkeit“ gefunden haben, wahrscheinlich hat man ihn als Gegensatz der Traurigkeit nur errechnet
Frank Kafka
Und dass er einmal aphoristisch formuliert – „manchmal verstehe ich nicht, wie die Menschen den Begriff ‚Lustigkeit‘ gefunden haben, wahrscheinlich hat man ihn als Gegensatz der Traurigkeit nur errechnet“ –, hält ihn nicht davon ab, Komisches auch komisch zu beschreiben. Über seinen Aufenthalt in der Naturheil-Kuranstalt Jungborn, in der man der Freikörperkultur huldigt (ihn selbst nennt man allerdings, zumindest anfänglich „der Mann mit den Schwimmhosen“), hält er fest: „Hie und da bekomme ich leichte oberflächliche Übelkeiten, wenn ich, meistens allerdings in einiger Entfernung, diese gänzlich Nackten langsam zwischen den Bäumen sich vorbeibewegen sehe. Ihr Laufen macht es nicht besser. – Jetzt ist an meiner Tür ein ganz fremder Nackter stehen geblieben und hat mich langsam und freundlich gefragt, ob ich hier in meinem Hause wohne, woran doch kein Zweifel ist. – Sie kommen auch so unhörbar heran. Plötzlich steht einer da, man weiß nicht, woher er gekommen ist. – Auch alte Herren, die nackt über Heuhaufen springen, gefallen mir nicht.“
Wo aber lernt man Kafka am besten von seiner komischen Seite kennen?
Seinem Hang zur Groteskkomik lässt Kafka in den Fragmenten den freiesten Lauf, kaum einer dieser Kurztexte ist nicht zumindest bizarr. „Blumfeld, ein älterer Junggeselle“ ist eine unübersehbar komisch grundierte Kurzgeschichte, und auch im ersten Kapitel von „Amerika“, in dem der junge Karl Roßmann sich im Hafen von New York im Schiffsbauch verirrt und sich im weiteren vom Heizer des Schiffs mit wundersam zutraulicher Nachgiebigkeit vollschwatzen lässt, gibt es durchaus was zu grinsen.
Nur und ausschließlich komisch, das sei auch noch gesagt, ist bei diesem Autor natürlich nie irgendetwas, alles hat immer auch eine düstere, erschöpfende, ja sagen wir es offen: eine kafkaeske Seite. Dafür bürgt ja schon der Name. Wer also diesen Kafka liebt, wird ihn nicht verlieren. Aber vielleicht trotzdem gelegentlich kichern hören.
Im neuesten Streich stellt sich Koschuh brennenden (Um)fragen - voller c-d-e-f-g-Aha- und Oho-Momente, Irr-&Aberwitz, Rasanz&Körpereinsatz. Das richtige Programm zur rechten Zeit. Regie: Harald Windisch
In seinem neuesten Streich Eine kleine Machtmusik zückt Markus Koschuh das kabarettistische Stethoskop, hört hin und hört nicht auf, sein Ohr dort zu haben, wo es weh tut – für den ultimativen Soundcheck: Wer will warum die erste Geige spielen und wer gibt tatsächlich den Ton an? Warum vergreifen sich im Land des Wolfgang Amadeus Mozart immer mehr im Ton oder stimmen ein in den Chor der Empörten - wo doch laut Meinungsumfragen für 90% der Befragten der Ton die Musik macht?
Fakt ist:
Laut Meinungsumfragen sind immer mehr Menschen von Meinungsumfragen genervt.
70% haben schon einmal einen Umfragen-Anruf samt Kraftausdruck abgebrochen oder das Handy aus dem Fenster geworfen.
20 % beantworten Umfragen mit rasch wachsender Wurschtigkeit und reagieren spätestens ab Frage 5 mit "B!", bevor die Frage überhaupt gestellt wurde.
10 Prozent machen sich aus Umfragen einen Spaß und bringen den Fragensteller mit Gegenfragen an den Rand der Verzweiflung, bis der entnervt auflegt und den Fragebogen selbst fertig ausfüllt.
Doch ein Leben ohne das Wissen um Vorlieben, Sorgen, Haltungen etc ist unvorstellbar – für Wirtschaft, Politik, Medien und Co. Findige Redaktionen finden in nur einer Umfrage Material für eine ganze Woche Berichterstattung.
Besonders umfrageabhängig ist die Politik: Nach welchem Wind sollte die Politik ihre Schwerpunkte ausrichten – wenn nicht nach Umfrageergebnissen? Woher sollte sich die Politik Bestätigung ihrer Arbeit einholen, wenn nicht via selbst in Auftrag gegebener Umfrage?
Eine kleine Machtmusik ist ein Programm voller c-d-e-f-g-Aha- und Oho-Momente, Irr-&Aberwitz, Rasanz&Körpereinsatz. Das neue Programm des zuletzt in höchsten Tönen gelobten Markus Koschuh gehört gesehen und gehört gehört …!
Eine jüngste Umfrage unter BesucherInnen von Koschuh-Kabarettprogrammen zeigt übrigens: 2 Prozent können sogar unleserliche Kreuzerln in Kastln machen und die restlichen 98 % halten Markus Koschuh für einen der fünf besten Kabarettisten aus Tirol, können aber auf Nachfrage nicht mehr als 3 Tiroler Kabarettisten nennen …
Das helvetische Trio vereint Groove, höchste Musikalität und Good Vibes zu einem fulminanten Live-Spektakel! Nicht umsonst heißt es: “Europe’s must-watch-funk-band with their deep groove and pocket”
The Next Movement überrascht immer wieder mit ihrem grenzenlosen künstlerischen Output und groovigem Sound: So auch auf dem neuesten Release “Never Coming Down”. Dieser explosive Neo-Soul/Funk Track setzt ihr ausserordentliches Talent gekonnt in Szene, geführt von Sänger/Drummer J.J. Flueck zusammen mit Pascal “P” Kaeser am Bass und Synth sowie Gitarrenvirtuose Sam Siegenthaler. Anzahlmässig sind sie ein Trio, aber ihr eingespielter, tighter Sound füllt den Raum als wäre es ein Quintett oder gar Sextett.
Die unbändige Energie und der satte Groove, der hier serviert wird, ist schlicht beeindruckend. Kombiniert mit tadelloser Produktion und hochpotenter Performance, beweisen TNM einmal mehr ihr hohes musikalisches Können.
Fulminante Auftritte an den Leverkusener Jazztagen (Rockpalast WDR Übertragung), dem Black Sea Jazz Festival, Saulkrasti Jazz in Lettland oder den Jazztagen Dresden katapultieren TNM zu einem der Top-Acts der Europäischen Groove-Szene:
J.J. Flueck - Drums & Samples, Lead Vocals
Pascal "π" Kaeser - Bass & Synth, Backing Vocals
Sam Siegenthaler - Guitar & Cowbell, Backing Vocals
Diese Truppe ist mit allen Wassern gewaschen: Seit beinahe zwei Dekaden spielen die drei Musik-Schwerarbeiter bereits zusammen und haben lange vor der Gründung von The Next Movement als gefragte Musiker und Rhythm Section (u.a. JJ’s Hausband, Greis, Nicole Bernegger, William White, Steff la Cheffe, Soul Train, The James Brown Tribute Show, Manillio, Diens, Rogue State Alliance u.v.m.) gemeinsam weit über 1500 Shows gespielt.
Im Alleingang hat das Trio nun seine eigenen Releases veröffentlicht, Tourneen bestritten, sich neu erfunden und den Funk in die Zukunft geholt. Das neuste Album “NEVER COMING DOWN” (03.11.2023) zeigt das helvetische Groove-Trio nicht nur in Höchstform, sondern auch äusserst facettenreich und catchy: Vollgepackt mit Funk, Neo-Soul und Groove. Die Band verschmilzt hier gekonnt die Einflüsse von Prince, D’Angelo, Miles Davis und Jimi Hendrix zum eigenen frischen Sound und brilliert Live mit selten gesehenen Doppelfunktionen wie Drums / Lead Vocal und Bass / Synth
Jeden Dienstag im Treibhaus: Szene bunte Töne - da@heim.at verortet. Und der Eintritt ist frei & willig. Heute live in concert: 2SEEDSLEFT - EINTRiTT --> SPENDEN
2seedsleft präsentiert ihr 6. Studioalbum „Still Don’t Know How To Surf“.
Neue Songs über die typischen Probleme von kleinen Künstlern Ende20 (Anfang30): Dem Sinn des Lebens, den Sonnen- und Schattenseiten von Freiheit, dem Drang nach Unabhängigkeit ohne dabei auf Mamas Kekse verzichten zu wollen und der Suche nach der wahren Liebe während die alten Schulfreunde auf der Baustelle ihres (ersten) Einfamilienhauses versumpfen.
Andreas T.J. Steiner - vox & guitars
Sebastian Schweiger - vox & keys
Jakob Köhle - vox & drums
Benjamin Lampert – bass
Judith Hill: Die Soul-Singer-Songwriterin ist Grammy-Preisträgerin und war Weggefährtin von Prince und Michael Jackson. Judith Hill: piano, guitar / Peewee Hill: e-bass / Michiko Hill: keyboards, hammond organ
Sie hat ein paar der ganz Großen der Musikwelt schon ganz früh erlebt. Und war an Prominenz schon gewöhnt, bevor sie überhaupt wusste, was „prominent sein“ bedeutet. Judith Hill ist nämlich in einem Zuhause aufgewachsen, in dem die Eltern als Musiker ihr Geld verdienten. Hills Mutter Michiko ist Pianistin, ihr Vater Robert Bassist. Zusammengespielt haben sie unter anderem mit Bob Dylan, Wayne Shorter und Chaka Khan. Berühmtheiten gingen bei den Hills ein und aus – um zu proben, um Musik aufzunehmen und um das ein oder andere Schwätzchen zu halten. Was, so erinnert sich Judith Hill, Segen und Fluch zugleich war. Zu einem, weil immer hübsch was los war. Und zum anderen, weil es so etwas wie ein Familienleben eher selten gab.
Als sie auf der Trauerfeier von Michael Jackson seine Ballade «Heal the World» sang, wurde sie schlagartig einem internationalen Publikum bekannt. Ihr Debütalbum (2015) wurde dann von niemand geringerem als Prince produziert und auch der Soul- und Popgigant Stevie Wonder holte sie für Aufnahmen an seine Seite. Mit ihrer neusten Platte «Baby, I'm Hollywood» grübelt sie über Vergnügen, Schmerz, Feiern und Konsequenzen nach, die alle in ihre Sammlung fein gearbeiteter Geschichten in Liedern einfliessen. Eine wunderbare autobiografische Reise durch die Musik, die sie am meisten liebt: von Funk, Soul, R'n'B bis zu ruhigen Jazz-Balladen.
Als Soulsängerin und Songwriterin kann Judith Hill schmettern, säuseln, klagen, und sie hat nicht nur die Stimme, sondern auch die körperliche Präsenz, um Bühnen mit Leben und Energie zu füllen. Die Live-Band von Judith Hill ist übrigens ein strahlendes Beispiel für ein wahrlich generationenübergreifendes Projekt und eine besondere Form der Familienbande: Keyboard spielt ihre Mutter Michiko Hill, Bassspieler ist ihr Vater Robert „Peewee“ Hill. Warum? Na, weil beide bis heute nicht nur fest mit ihrer Tochter, sondern auch mit Black Music verbunden sind.
2018 erschien ihr Album »Golden Child«, das die Multi-Instrumentalistin Hill selbst geschrieben, arrangiert, produziert, gemischt und veröffentlicht hat. Darauf kann man sich einmal mehr von ihren beeindruckenden, markanten Vocals und Klavier- und Gitarrenspielfähigkeiten überzeugen. Das Album wurde in eine konzeptionelle Show verwandelt, die im Dezember 2018 in Los Angeles Premiere feierte. Deren Erlös kam benachteiligten Jugendlichen in Los Angeles zugute. 2012 war Judith Hill Gast des Wiener »Life Balls« und performte zusammen mit Natalia Kelly, Melody Angel und Truth Hurts den offiziellen Life Ball Song 2012 »Blindfold«.
Manuel Randi, Gitarrist, daheim im Flamenco, Blues, Funk, Jazz & der italienischen italienische Folklore - im Trio mit Marco Stagni b & Mario Punzi dr - sind die 3 der italienische Teil von Herbert Pixner's Italo Connection
Ein Konzert mit dem „Trio Manuel Randi“ ist immer ein intensives Live-Erlebnis, das seit vielen Jahren für ausverkaufte Konzerte sorgt. Manuel Randi, der sympathische und großartige Gitarrist, zeigt an einem einzigen Abend die gesamte Bandbreite seines Könnens und sein großes Repertoire. Im Programm finden sich Stücke für akustische Gitarre, Mandoline bis hin zur E-Gitarre, mit dem unverkennbaren Sound seiner eigenen Gitarrenmusik. Die Kompositionen sind vielseitig, stets südländisch mediterran oder südamerikanisch, aber auch spanisch beeinflusst. Begleitet wird Manuel Randi wieder von seinen zwei kongenialen Partnern, dem italienischen Bassisten Marco Stagni und Mario Punzi am Schlagzeug. Alle drei Musiker sind Showtalente auf der Bühne, sie genießen Live-Konzerte und ihre eigene Musik, die inzwischen eine verrückte Mischung aller Genres ist. Von Flamenco, über Balladen, argentinischer Rumba, Blues-Rock, bis hin zur Discomusik der 70er Jahre. Wilde und leidenschaftliche Improvisationen, sentimentale und lyrische Momente, Romantik und italienische Leidenschaft, Jazz und Akustik-Rock. Manuel Randi ist auch Mitglied des "Herbert Pixner Projekt", mit dem er jedes Jahr auf Tour ist. Besonders in Deutschland, Österreich, Italien und in der Schweiz feiert diese Formation seit über 15 Jahren sehr große Erfolge mit dast ausschließlich ausverkauften Konzerten.
Manuel Randi ist ein brillanter Musiker, dessen Vielseitigkeit es ihm erlaubt, mit den anerkanntesten Tonkünstlern auf nationaler und internationaler Ebene zusammenzuarbeiten. Derzeit ist er Mitglied des „Herbert Pixner Projekt“, mit dem er ganzjährig auf Tournee ist. Besonders in Deutschland, Österreich, Italien und in der Schweiz feiert diese Formation große Erfolge mit einer fast endlosen Reihe ausverkaufter Konzerte. Begleitet wird Manuel Randi im Trio von Marco Stagni (Kontrabass und E-Bass), Mario Punzi (Percussions und Drums).
Die drei Musiker sind musikalisch zusammengewachsen, und schaffen es, einen echten musikalischen Dialog aufzubauen, in den die Instrumente zu einer Einheit verschmelzen. Von ganz leisen Tönen bis zu feurigen Flamenco Rhythmen und Rock-Fusion Explosionen. Es gibt kaum eine Stimmung, die die drei nicht leidenschaftlich inszenieren. Das Programm beinhaltet viele neue Kompositionen, die verschiedenste Musikrichtungen wie Flamenco, italienische Folklore, Bossa Nova und afrikanische Einflüsse, zu einem originellen und ganz eigenen Musikcocktail verschmelzen lassen. Eine Musik, die wie der Süden, mit romantischer Landschaft und mediterranem Charme, feurigen Rhythmen und ekstatischen Melodien verzaubert, und die Seele zum Tanzen bringt.
Manuel Randi - Gitarren
Marco Stagni - Bass
Mario Punzi - Percussion and Drums
Vari generi di musica come il flamenco, folklore, Bossa Nova e influenze africane s’amalgamano a un cocktail musicale originale
– riescono a mettere in scena atmosfere uniche nel loro stile inconfondibile e appassionato.
Das aktuelle Programm des 46-jährigen Bozener Chitarrista beinhaltet viele neue eigene Kompositionen, die verschiedensten Musikrichtungen wie Flamenco, italienische Folklore, Bossa Nova und afrikanische Einflüsse zu einem originellen und ganz eigenen Musik-Cocktail verschmelzen lassen. Das Programm beinhaltet Lieder aus den letzten drei CDs von Manuel Randi: "New Old Songs", "Toscana" und "Illusion", Eine noch größere stilistische Bandbreite wäre mit den begrenzten Mitteln dieses Trios - Gitarre, Kontrabass, Schlagzeug - wohl kaum vorstellbar.
Die drei Musiker sind musikalisch zusammen gewachsen und schaffen es, einen echten Dialog aufzubauen, in dem die drei Instrumente zu einer Einheit verschmelzen. Von ganz leisen Tönen bis zu feurigen Flamenco-Rhythmen und Rock-Fusion Explosionen: Es gibt kaum eine Stimmung, die die drei nicht leidenschaftlich inszenieren.
Manuel Randi Flamenco und Acoustic Gitarre, EGitarre und Klarinette
Marco Stagni Bass
Mario Punzi Drums
Im neuesten Streich stellt sich Koschuh brennenden (Um)fragen - voller c-d-e-f-g-Aha- und Oho-Momente, Irr-&Aberwitz, Rasanz&Körpereinsatz. Das richtige Programm zur rechten Zeit. Regie: Harald Windisch
In seinem neuesten Streich Eine kleine Machtmusik zückt Markus Koschuh das kabarettistische Stethoskop, hört hin und hört nicht auf, sein Ohr dort zu haben, wo es weh tut – für den ultimativen Soundcheck: Wer will warum die erste Geige spielen und wer gibt tatsächlich den Ton an? Warum vergreifen sich im Land des Wolfgang Amadeus Mozart immer mehr im Ton oder stimmen ein in den Chor der Empörten - wo doch laut Meinungsumfragen für 90% der Befragten der Ton die Musik macht?
Fakt ist:
Laut Meinungsumfragen sind immer mehr Menschen von Meinungsumfragen genervt.
70% haben schon einmal einen Umfragen-Anruf samt Kraftausdruck abgebrochen oder das Handy aus dem Fenster geworfen.
20 % beantworten Umfragen mit rasch wachsender Wurschtigkeit und reagieren spätestens ab Frage 5 mit "B!", bevor die Frage überhaupt gestellt wurde.
10 Prozent machen sich aus Umfragen einen Spaß und bringen den Fragensteller mit Gegenfragen an den Rand der Verzweiflung, bis der entnervt auflegt und den Fragebogen selbst fertig ausfüllt.
Doch ein Leben ohne das Wissen um Vorlieben, Sorgen, Haltungen etc ist unvorstellbar – für Wirtschaft, Politik, Medien und Co. Findige Redaktionen finden in nur einer Umfrage Material für eine ganze Woche Berichterstattung.
Besonders umfrageabhängig ist die Politik: Nach welchem Wind sollte die Politik ihre Schwerpunkte ausrichten – wenn nicht nach Umfrageergebnissen? Woher sollte sich die Politik Bestätigung ihrer Arbeit einholen, wenn nicht via selbst in Auftrag gegebener Umfrage?
Eine kleine Machtmusik ist ein Programm voller c-d-e-f-g-Aha- und Oho-Momente, Irr-&Aberwitz, Rasanz&Körpereinsatz. Das neue Programm des zuletzt in höchsten Tönen gelobten Markus Koschuh gehört gesehen und gehört gehört …!
Eine jüngste Umfrage unter BesucherInnen von Koschuh-Kabarettprogrammen zeigt übrigens: 2 Prozent können sogar unleserliche Kreuzerln in Kastln machen und die restlichen 98 % halten Markus Koschuh für einen der fünf besten Kabarettisten aus Tirol, können aber auf Nachfrage nicht mehr als 3 Tiroler Kabarettisten nennen …
Attenzione! Wenn fette Dub-Beats Betonmauern erschüttern lassen und schrille Balkan-Brass-Klänge auf kubanische Salsa-Rhythmen krachen, dann folge der Musik, denn Skyline Green ist in der Stadt!
Ska, Balkan, Reggae, Latin: Die sieben Musiker*innen von Skyline Green spielen sich bei jedem Konzert das Herz aus dem Leib. Sie schreiben ihre Lieder unter anderem über Katzen, Liebe und internationale Solidarität. Skyline Green bedient sich an so gut wie jedem Genre um die Menge zum Tanzen zu bringen und das mit Erfolg. Die acht jungen Musiker aus Nürnberg und Umgebung haben seit 2012 schon Festivals wie das Weinturm, Holledau oder Taubertal unsicher gemacht und sich u.a. mit SDP, Frittenbude oder Rantanplan die Bühne geteilt. Seit 2018 sind Sie nach einer größeren Umstrukturierung zurück, besser und origineller denn je. Seid dabei, wenn die fetten Dub Beats die Konzerthallen im ganzen Land erschüttern und die funkigen Brass-Riffs auf kubanische Salsa-Rhythmen treffen.
" Der hat den Typen des grenzdebilen Losers mit depressiven Anteilen perfektioniert" - "Ganz spezieller Humor, in aller Ruhe vorgetragen - eine große Bereicherung der satirischen Landschaft (Alfred Dorfer)
Im Mühlviertel sagt man, es braucht drei Dinge, um ein erwachsener Mann zu werden:
Man muss ein Kind zeugen, ein Haus bauen und einen Baum pflanzen.
Benedikt Mitmannsgruber ist kein Mann wie alle anderen.
Er ist dünn, schwach, hat einen Schnauzbart, trägt einen alten Norwegerpullover und ist ein klassischer Antiheld, ein sensibler Loosertyp.Statt ein Haus zu bauen und Vater zu werden, sitzt er mit einer Tasse Johanniskrauttee in einem spärlich eingerichteten Hinterzimmer in einer tristen Großstadt und schreibt lustige Geschichten.
Irgendwann begreift seine Familie, dass er nicht altert. Während seine Freunde immer älter werden, Verantwortung übernehmen, Autos kaufen, Kinder zeugen und arbeiten, steckt Mitmannsgruber in der Zeit fest. Er möchte ewig Mitte 20 bleiben. Immer weiter schiebt er das Erwachsenwerden hinaus, bis es unerreichbar und uneinholbar vor ihm liegt.
Eines Tages packt er seine Sachen. Ohne Ziel vor Augen zieht er durch die Bühnen Österreichs und Deutschlands. Er spielt im Fernsehen, gewinnt Preise und bekommt anonym Unterwäsche zugeschickt.
Kann die Kunst den orientierungslosen Taugenichts retten?
Kann der orientierungslose Taugenichts womöglich sogar die Kunst retten?
"Der seltsame Fall des Benedikt Mitmannsgruber" ist das groß angelegte Schicksal eines jungen Antihelden und der Menschen, denen er in seinem Leben begegnet: Er findet die Liebe, trifft Verschwörungstheoretiker, wird enttäuscht, muss in Isolation und lernt, was von zeitloser Bedeutung ist: Sein Hund, seine Freundin und Avocado-Aufstrich.
Ein Programm über Männlichkeit und Identität, Offenbarungen und Kurkuma, Entfremdung und Verschwörungstheoretiker.
Über Benedikt
„Benedikt Mitmannsgruber, Gewinner des Stuttgarter Besen, hat den Typen des grenzdebilen Losers mit depressiven Anteilen perfektioniert. (Stuttgarter Zeitung, 23.09.21)
„Ein Talent, von dem man noch einiges hören wird.“
(Radio Ö1, ORF)
„Benedikt Mitmannsgruber, Amen!
Wenn das der Heilsbringer einer neuen österreichischen Kabarettgeneration ist, wurden alle Gebete erhört.“
(Redaktionsleitung, ORF III)
„Ganz spezieller Humor, in aller Ruhe vorgetragen - eine große Bereicherung der satirischen Landschaft.“
(Alfred Dorfer, Kabarettist, aus den OÖN)
VITA
1996 erblickte Benedikt Mitmannsgruber das Licht der Welt. Er wurde nicht, wie im nördlichen Mühlviertel üblich, in einem Saustall zur Welt gebracht, sondern in einem echten Krankenhaus, mit echten Ärzten. Darauf ist Mitmannsgruber bis heute sehr stolz.
In seinen Kinder- und Jugendjahren war er einsam, da er in seinem Heimatort das einzige Kind war. Zumindest das einzige Kind, das nicht schon im Alter von 11 Jahren alkohol- und nikotinabhängig war. Sein Halt war die katholische Kirche, seine Obsession Jesus, seine Muse der Dorfpfarrer. Oder umgekehrt.
Erste Bühnenerfahrung sammelte Mitmannsgruber im zarten Alter von 18 Jahren, als er, in der Rolle des dogmatischen, charismatischen Klassensprechers bei der Maturafeier der HAK Freistadt die Abschlussrede hielt. Die Zuschauer lachten laut und applaudierten lange, was Mitmannsgruber ein Lächeln (sein erstes) ins Gesicht zauberte.
Danach brauchte es über zwei Jahre, bis der blasse Johanna Mikl-Leitner Doppelgänger seinen ganzen Mut zusammennahm und den erneuten Schritt auf die Bühne wagte. Seine ersten nennenswerten Erfolge erntete er im Jahr 2018, als er das prestigeträchtige Finale des berühmt-berüchtigten Grazer Kleinkunstvogels erreichte.
2019 gewann Mitmannsgruber im März den Publikumspreis beim Freistädter Frischling. Nach seinem Sieg lächelte er das zweite Mal in seinem Leben.
Im April des selben Jahres gewann der sympathische Schnauzbartträger aus dem hohen Norden das Goldene Ei des KultOs in Ostermiething. Dieses Mal floss dem 22-Jährigen sogar eine Träne der Freude über seine Wange.
2021 gewann „der schmächtige Verlierertyp“ den Stuttgarter Besen, mit rabenschwarzem und sehr österreichischem Humor.
Das blaue Meer, die stolzen Berge. Endlich sind die Ferien da. Herbert und Mimi sind auf Entdeckungsreise in einem fremden Land. Theater für Menschen im besten Alter.
Das blaue Meer, die stolzen Berge. Endlich sind die Ferien da. Und nun sind Herbert und Mimi auf Entdeckungsreise in einem fremden Land.
Aber es warten einige Überraschungen auf die beiden, und nichts ist so wie es im Urlaub sein sollte.
Statt der wohlverdienten Ruhe lauern widerspenstige Angelruten, wunderliche
Koffer und uneinsichtige Enten auf Herbert und Mimi.
Wie soll man sich da erholen!
Komposition des Liedes "Tropf Tropf Tropf": Ratzfatz
Tanzende Sängerinnen, knallbunte Kostüme, Humor und fröhlich swingende Songs - ADG7 ist eine mehrfach preisgekrönte Gruppe aus Südkorea, die koreanische Popmusik auf traditionellen Instrumenten spielt.
ADG7 (Ak Dan Gwang Chil) ist eine mehrfach preisgekrönte Gruppe aus Südkorea, die Popmusik auf traditionellen Instrumenten spielt. Mit unterschiedlichen koreanischen Instrumenten (Daegeum, Saenghwang, Ajaeng, Gayageum und koreanischer Percussion) und einem auf den Volkstraditionen basierenden, kraftvollen Gesang kreiert ADG7 mit seinen drei Frontsängerinnen eine Mischung aus koreanischem Pop und Funk mit heiteren und humorvollen Elementen.
»Wir sind nicht die K-Pop Band, die deine Tochter hört!« stellen ADG7 klar. Die Bühnenshow der neunköpfigen südkoreanischen Band, die sich zu Beginn ihrer Konzerte als »best band in the world« vorstellt, ist aber mindestens genauso mitreißend wie die der musikalischen Pop-Exportschlager des Landes. Mit ihrem gut gelaunten Mix aus koreanischer Tradition und modernen Elementen verzaubern ADG7 das Publikum ebenfalls weit über Südkorea hinaus auf internationalen Bühnen wie auf den Festivals in Glastonbury oder Roskilde.
Schamanistische Ritualmusik und Volksliedtraditionen aus dem Norden Koreas der Zeit vor der Teilung, tanzbar und leicht zugänglich gemacht mit Elementen aus Folk und Pop: Drei Sängerinnen mit dem typischen kraftvollen Vokal-Sound Koreas und sechs Musiker:innen, die auf traditionellen Instrumenten des Landes spielen, machen den Klang der Band aus. Auch mit den farbenfrohen Bühnen-Outfits holen die Sängerinnen die Geschichte und Kultur ihrer Heimat in die Gegenwart.
Die Musik von ADG7 gibt der Hoffnung auf eine Wiedervereinigung mit Nordkorea eine Stimme und vertont damit den Wunsch nach dauerhaftem Frieden in ihrem Land und weltweit. Gegründet hat sich die Gruppe anlässlich des 70. Jubiläums der Befreiung Koreas aus der Kolonialherrschaft Japans. Dieser Jahrestag ist für sie so wichtig, dass selbst der Bandname »Ak Dan Gwang Chil« darauf anspielt. »Ak Dan« heißt übersetzt Musikband. »Gwang Chil«, oder verkürzt »G7«, steht für den 70. »Gwangbokjeol«, den Nationalen Tag der Befreiung Koreas von der Kolonialmacht Japan.
BESETZUNG. ADG7 ensemble
Chorong Bang - vocals
Yoojin Lee - vocals
Yeon Hong - vocals
Hyun Soo Kim - daeguem
Hyang Hee Lee - piri,saenghwang
Donghoo Kim - ajaeng
Meondongmaru Weon - gayageum
Jinyoung Sunwoo - percussion
Hyunjun Chun - percussion
Hosea Ratschiller steht für Witz mit Eleganz. Seine preisgekrönten Shows gastieren in Österreich, Deutschland, Italien und der Schweiz. Er macht aus lustigen Kleinigkeiten große Geschichten.
Hosea – ist das ein Künstlername? Getauft ist er jedenfalls auf Andreas und die Tochter sagt Papi. „Was ist eigentlich das Besondere an Österreich“ will sie wissen „Worauf bist du so richtig stolz?“. Und schon ist der Hosea überfragt. So leicht geht das. Von Insta und Klima und Zeitenwende war da noch gar keine Rede. Awkward. Aber eines muss man ihm lassen. Der Hosea fährt alles mit dem Zug. Immer schon. Unterwegs trifft er einen alten Kumpel und der weiß eine wasserdichte Antwort auf die Frage nach dem Stolz. Eigentlich wäre damit soweit alles geklärt, aber am Bahnhof warten dann diese Muskeltypen im Pick Up Truck…
Ein entfesselter Abend über Heimat, Menschenwürde und Zugbegleiter.
Regie: Petra Dobetsberger
Hosea ist Entertainer und Papi aus Wien. Sein Stand Up Kabarett wurde mehrfach ausgezeichnet (1 Salzburger Stier, 3 österreichische Kabarettpreise, 1 Passauer Scharfrichterbeil). Manchmal macht er Fernsehen (ORF1 Pratersterne), Radio (FM4 Ombudsmann) oder Bücher. Sehr selten repariert er Haushaltsgeräte. An Belgien denkt er quasi nie. Genau genommen ist er aus Kärnten.
Großartig! Der nicest guy unter Österreichs Kabarettisten. Seine Witze sind stets freundlich – und hervorragend.
Der Standard
Die Stimmung der Zeit fängt Ratschiller in einer Mischung aus Ironie und Emotion ein. Nicht zuletzt ist diese wunderschön erzählte Geschichte auch und vor allem extrem lustig.
Süddeutsche Zeitung
Ratschiller ist mit „HOSEA“ etwas Besonderes geglückt. Die Familie nimmt er als Basis für kluge Betrachtungen unserer Gesellschaft. Der Applaus war lang und laut.
Die Presse
Jiddische Hochzeitsmusik mit Blechbläsern, Kontrabass, Akkordeon & Schlagzeug - dazu eine Prise Jazz, ein Schuss Balkan & a bissi Gypsy - produziiert von SHANTEL & DUNKELBUNT - voilà: Da tanzt der Rebbe ....
Das Rezept der Amsterdam Klezmer Band ist einfach: Eine Dosis Klezmer gemischt mit einer Prise Jazz, einem Schuss Balkan und einem Hauch Gypsy, et voilà! Die Band, bestehend aus Blechbläsern, Kontrabass, Akkordeon und Schlagzeug bringt ihr Publikum mit pulsierenden Grooves und subtiler Energie gerne zum Schwitzen, aber lädt mit gefühlvollen Melodien auch zum Träumen ein.
AKB gibt dem Klezmer-Sound neuen Schwung, indem sie zeitgenössische Stile und Techniken in ihre Musik einfließen lässt und sich unter anderem an Elementen der Balkan- und orientalischen Musik bedient. Die Band schafft es so, ihre Musik frisch, eindringlich und sehr tanzbar zu halten, wo immer sie die Bühne betritt.
Die Amsterdam Klezmer Band gründete sich 1996 als eine Gruppe von Straßenmusikern, die traditionelle jiddische Musik spielten. Mehr als 25 Jahre sind schnell vergangen und die Gruppe hat sich zu einer international gefeierten Band mit etablierter Live-Reputation entwickelt. Die Band schaut mittlerweile zurück auf eine beeindruckende Touring History mit mehr als 1500 gespielten Live-Shows weltweit. Sie haben sich über viele Jahre ein treues Publikum erspielt, zu dem sich aber immer wieder auch junge Fans gesellen.
AKB hat bisher 19 Alben veröffentlicht und an erfolgreichen Projekten mit z.B. Söndörgő, Amsterdams Andalusisch Orkest, Galata Gypsy Band und Lilian Vieira gearbeitet.
Das kommende Album der Band (VÖ: Februar 2024) wird von "Dunkelbunt" aus Wien produziert. Der kraftvolle ''Amsterdam Klezmer'', der sich seit fast drei Jahrzehnten bewährt hat, wird durch Dunkelbunts hochgradig tanzbaren, kosmopolitischen Einflüsse musikalisch bereichert und mit einigen ganz besondere Featuregästen ergänzt.
Die Geschichte der AKB beginnt im Jahr 1996, als sieben Amsterdamer Jungs mit jüdischem und punkigem Hintergrund ihre Begeisterung für den Klezmer entdecken. Gelangweilt von der Limitierung des Punkrock und der althergebrachten Spielweise jüdischer Folklore gründen sie ihre eigene Band, die beide Seiten miteinander verbindet. Zunächst ist das Septett als Straßenmusik-Act unterwegs. Die Besetzung liest sich wie folgt: Jasper de Beer - Double Bass, Janfie van Strien - Klarinette, Sopran-Saxofon, Joop van der Linden - Trombone, Percussion, Job Chajes - Alt-Saxofon Alec Kopyt - Gesang, Gijs Levelt - Trompete und Theo van Tol - Akkordeon. Um möglichst viele Menschen zu erreichen, spielen AKB gern direkt vor den Hauseingängen der angesagten Amsterdamer Szeneclubs und in Parks.
In dieser frühen aber entscheidenden Phase bildet sich der Zusammenhalt und der musikalische Charakter der Band heraus. Der gesamte Klezmersound bekommt eine Frischzellenkur. Die Geschwindigkeit des Jewish Folk vervielfältigt sich punkartig. Das Saxophon von Job Chajes addiert jazzige Bebop-Elemente und Blues-Tupfer. Ebenso finden sich Tarantella und diverse Spielarten des typischen Balkan-Gypsy-Folk. Der mal rau rotzige, mal hochemotionale Gesang des Bandleaders Alec Kopyt umklammert diesen wüsten tanzbaren Sound.
Als Schnittstelle zwischen Tradition und Moderne, zwischen Punk und Klezmer ist AKB die erste Band ihrer Art. Ebenso wie Anfang der Achtziger die Pogues antreten, den Irishfolk von seiner Betulichkeit zu befreien und dabei dennoch traditionelle Instrumente nutzen, revolutioniert die Amsterdam Klezmer Band den konservativen Ansatz der jüdischen Volksmusik. Sie geben der Musik ihrer Väter eine Street Credibility und eine Aufmüpfigkeit, die die jüdische Folktradition bislang nicht kannte.
In Windeseile ist AKB in den gesamten Niederlanden bekannt und beliebt. Nach der Veröffentlichung der Debut CD "The Blasius Recordings" verlässt die Band die Straße und spielt nunmehr selbst in den hippen Clubs, in Theatern und auf Festivals. Höhepunkt ist ein Auftritt im berühmten und international renommierten Musiktempel Concertgebouw in Amsterdam.
Ab 2000 nimmt die Karriere von AKB einen unaufhaltsamen internationalen Verlauf. Man tourt in den Folgejahren in Osteuropa, der Türkei, Frankreich, Deutschland und feiert sogar Gigs in New york City.
Im Jahr 2006 wagt man ein weltweit einmaliges Experiment. Auf dem Tonträger "Remixed" kreuzen die Niederländer ihre Klezmerkompositionen mit elektronischer Clubmusik. Vom Ansatz her ist das Vermischen vergleichbar mit der Clubisierung des Tango durch das Gotan Project. Seitdem hat sie auch SHANTEL und DUNKELBUNT unter ihre Fittische genommen und setzt mit der stilistischen Renovierung der alten Tante Klezmer stetig fort.
Dabei ist man mitunter selbst überrascht von dem erfolgreich eingeschlagenen künstlerischen Weg;
Kopyt: "Wenn mir jemand vor 28 Jahren in der Ukraine gesagt hätte, dass ich, ein 19-jähriger Hardrock-Freak und Punk-Fan, auf die Musik meines Heimatlandes stehen und diese auch selbst machen würde, dann hätte ich denjenigen ausgelacht."
Im neuesten Streich stellt sich Koschuh brennenden (Um)fragen - voller c-d-e-f-g-Aha- und Oho-Momente, Irr-&Aberwitz, Rasanz&Körpereinsatz. Das richtige Programm zur rechten Zeit. Regie: Harald Windisch
In seinem neuesten Streich Eine kleine Machtmusik zückt Markus Koschuh das kabarettistische Stethoskop, hört hin und hört nicht auf, sein Ohr dort zu haben, wo es weh tut – für den ultimativen Soundcheck: Wer will warum die erste Geige spielen und wer gibt tatsächlich den Ton an? Warum vergreifen sich im Land des Wolfgang Amadeus Mozart immer mehr im Ton oder stimmen ein in den Chor der Empörten - wo doch laut Meinungsumfragen für 90% der Befragten der Ton die Musik macht?
Fakt ist:
Laut Meinungsumfragen sind immer mehr Menschen von Meinungsumfragen genervt.
70% haben schon einmal einen Umfragen-Anruf samt Kraftausdruck abgebrochen oder das Handy aus dem Fenster geworfen.
20 % beantworten Umfragen mit rasch wachsender Wurschtigkeit und reagieren spätestens ab Frage 5 mit "B!", bevor die Frage überhaupt gestellt wurde.
10 Prozent machen sich aus Umfragen einen Spaß und bringen den Fragensteller mit Gegenfragen an den Rand der Verzweiflung, bis der entnervt auflegt und den Fragebogen selbst fertig ausfüllt.
Doch ein Leben ohne das Wissen um Vorlieben, Sorgen, Haltungen etc ist unvorstellbar – für Wirtschaft, Politik, Medien und Co. Findige Redaktionen finden in nur einer Umfrage Material für eine ganze Woche Berichterstattung.
Besonders umfrageabhängig ist die Politik: Nach welchem Wind sollte die Politik ihre Schwerpunkte ausrichten – wenn nicht nach Umfrageergebnissen? Woher sollte sich die Politik Bestätigung ihrer Arbeit einholen, wenn nicht via selbst in Auftrag gegebener Umfrage?
Eine kleine Machtmusik ist ein Programm voller c-d-e-f-g-Aha- und Oho-Momente, Irr-&Aberwitz, Rasanz&Körpereinsatz. Das neue Programm des zuletzt in höchsten Tönen gelobten Markus Koschuh gehört gesehen und gehört gehört …!
Eine jüngste Umfrage unter BesucherInnen von Koschuh-Kabarettprogrammen zeigt übrigens: 2 Prozent können sogar unleserliche Kreuzerln in Kastln machen und die restlichen 98 % halten Markus Koschuh für einen der fünf besten Kabarettisten aus Tirol, können aber auf Nachfrage nicht mehr als 3 Tiroler Kabarettisten nennen …
Die Innsbrucker Party-Thrasher sind nach 5 Jahren und etlichen Tourneen in Europa, Japan & internationalen Festivals (u.a. Hellfest & Wacken) mit neuer Platte zurück im TreibHaus! Supp: LIQUID STEEL & VIRIAL
Seit 2011 treiben Insanity Alert ihr Unwesen quer durch Europa und darüber hinaus - mit einem musikalischen Mix aus 80ger-Thrash & Hardcore-Punk, gepaart mit Popkulturellen Elementen. Eine audio- und visuelle Gesamtkomposition, die das Auftreten der Jungs einzigartig macht.
Neben bisher 3 Alben, zwei EPs und Singles spielten die österreichischen Party-Metaller mehr als 350 Konzerte in Europa und Japan. Die Band ist auch regelmäßig auf den größten Metal-Festivals vertreten, zum Beispiel beim legendären Wacken Open Air (DE), Hellfest (FR/ als erste österreichische Band auf der Main Stage), Summer Breeze (DE), Damnation Festival (UK), Brutal Assault (CZ) oder Japanese Assault Fest (JP).
Gemeinsame Shows/Tourneen u.a. mit Suicidal Tendencies, Nuclear Assault, Kreator, Sodom, Exodus, Cryptic Slaughter, Death Angel, Napalm Death, Carcass, Municipal Waste, DRI, Agnostic Front, Hatebreed, Terror, Madball, Power Trip und Limp Bizkit.
Im Treibhaus präsentieren Insanity Alert ihre neue Platte, die wie ihr Vorgänger „666-Pack“ via Season Of Mist Records rauskommt.
Es wird eine wilde, laute, heiße Party - frei nach dem Motto „All Mosh No Brain“.
Im Vorprogramm gibts zwei lokale Bands mit engem Bezug zu Insanity Alert (andere Bands von IA Mitgliedern) zu hören:
Der Abend wird von der Deathmetal Combo „Virial“ eröffnet.
Technical Death Metal, wie in den frühen 2000ern, (zweimal Südtirol/zweimal Nordtirol), präziser technischer Sound, Blastbeats und Gitarrengewitter werden den Keller einheizen.
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Danach kommen auch die Fans des klassischen Heavy Metals auf ihre Kosten.
„Liquid Steel“ werden mit ihrem traditionellen Stahl (Iron Maiden, Judas Priest,…) die Partymeute weiter aufheizen.
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