Cosmic Blues For Cosmic Children, combined with sonic blasting Riffs. Ein Ritt durch die Weiten der Wüste bis hin zu den Tiefen des Ozeans. HeimSpiel, Album Release und EU-Tourstart zugleich! Supp: SAVANAH (AUT).
...ist eine vierköpfige Formation aus Innsbruck in Österreich, die mit einer atmosphärischen Verschmelzung von Blues, Psychedelic und Heavy Rock glänzt. Trotz wuchtiger Drums & Riffs bleibt der Gesamtsound stets groovy, beweglich, luftig und leichtfüßig. Einflüsse wie The Doors, Peter Green-Ära Fleetwood Mac und zeitgenössischeren Künstlern wie All Them Witches fließen in den Sound mit ein.
Nach ersten Konzerten mit dem Jam-Trio Electric Octopus und den deutschen Space-Rockern von Kosmodrom in den Jahren 2019/2020, folgten mehrere Auftritte inDeutschland und Österreich im Jahr 2021. Hierbei teilte sich Moon Woman die Bühne mit Bands wie Mother`s Cake und Savanah. Durch den dynamischen Jam-Charakter von Moon Woman entwickelt sich bei jedem Konzert eine einzigartige Atmosphäre, welche das Publikum in seinen Bann zuziehen weiß.
“In the end, we just play rock music.”
Savanah have been described as a tight group with superb musicianship, fantastic vocals, and a proggy psychedelic vibe. “I think this describes it pretty well,” Savanah state, “but we never think in genres. We are just writing our songs like how we love to play them.” The band’s inner dynamic is essential to crafting their sound. “Nothing will be done if one of us doesn't like it,” explains the band. “So maybe our style just changes on how our minds are changing.” Savanah’s brand of psychedelic doom rumbles and roars, grounding us in the earth and transporting us to enraptured heights. That their music has power is beyond question. What’s impressive is the many Savanah fans have related how the music has been of great strength and comfort to them through hard times.
Now the band has released their third album, ‘Olympus Mons’ (2021), named after the largest mountain in the known universe - located on Mars. “Since we played so many shows the last few years,” Savanah remarks, “it took us four years to write these songs.” And well worth the wait at that! The LP features a total of five songs on it, showcasing a boundary-pushing progressive approach, with the longest track clocking in at 13 minutes in length. ‘Olympus Mons’ has been consistently flooded with positive reviews and represents the band's biggest milestone to date. Better listen to it fast!
Energiegeladener denn je & ohne bayrische Gemütlichkeit begeben sich die 5 Reggaemusiker mit Frontmann Lenny Souljah von Bayernland Richtung Jamaica - rockige Gitarren-Riffs treffen auf heißen Dancehall.
Wer an bayerische Musik denkt, dem schießen unweigerlich Bilder von Blasmusik spielenden Lederhosenträgern in den Kopf. Woran man nicht unbedingt denkt; knackige Offbeats, wehende Dreadlocks oder soulig-bajuwarische Reggae-Tunes. Mit ihren energiegeladenen Live-Shows haben sich UNLIMITED CULTURE in den letzten Jahren auch außerhalb der klassischen Reggae-Szene viel Gehör verschafft.
Mit ihrer Bühnenpräsenz schaffen es die vier Musiker um Frontmann und Vokalvirtuosen Lenny Souljah jedes Jahr aufs Neue, das Publikum mit ihren angenehm unkonventionellen Eigenkompositionen auf Bayerisch und Englisch zu begeistern. Das für das Jahr 2023 geplante Album der Band und die dazugehörige Bühnenshow sollen dieser Renaissance der Mundart Rechnung tragen. Mehr Dialekt wagen, mehr G’schichten aus’m Leben, messerscharfe Sozialkritik und vielleicht sogar das ein oder andere Gstanzl sind der Kosmos, in dem sich das nächste Album inhaltlich bewegt. Die erste Single „Bayerman Style“ wurde bereits veröffentlicht und ist ein perfekter Vorgeschmack auf den Longplayer. Die Single wurde in kürzester Zeit zu einem TikTok-Hit und hat der Band einen wohlverdienten medialen Aufschwung beschert.
UNLIMITED CULTURE stehen wieder in den Startlöchern und sind hungriger denn je, endlich wieder auf den Bühnen Europas zu stehen und selbst eingerosteten Tanzbeinen wieder neuen Schwung zu verleihen. (Einzig die berühmt-berüchtigte bayerische Grantelei lässt sich der gebürtige Niederbayer und Leadsänger Lenny nicht nehmen.)
SZENE BUNTE TOENE: Team Earth bringt Tapes, Liebe und Ungemach mit: DAS TEAM ---- EGOISM WHAT? ---- KLEBSTOFF. Ein Heimspiel ... EINTRITT FREIWILLIG. Platzkarten gäns auch ....
DAS TEAM fabriziert abartig harmonisches Getümmel in klassischer Triobesetzung. Grunge war nie aktueller.
Die Ladies von eGOisM-whAT? erzeugen mit wuchtigen Drums, E-Bass und einer Portion Elektro auch ohne E-Gitarre einen druckvollen, etwas düsteren und tanzbaren Sound der die Zuhörer: innen staunen lässt.
KLEBSTOFF bewegt sich irgendwo zwischen Synthpop, Coldwave und Post-Punk. Süße Melodien, tanzbare Beats aus dem Drumcomputer und romantisierte Melancholie prägen den Sound des Duos.
„Verbrechen lohnt sich nicht“. Stimmt das wirklich oder sagen das nur Leute, die sich nicht trauen teuflisch zu sein? Und sollte es für Menschen mit Behinderung in Punkto Kriminalität nicht eine Sonderregelung geben?
David Stockenreitner sagt nach über 30 Lebensjahren endlich ja zur Kriminalität.
Er hat seine eigene Gesetzestreue endgültig satt und es stinkt ihm gewaltig, dass man Behinderten nicht zutraut, verschlagen und hinterhältig sein zu können – dabei wäre das ein wichtiger Schritt in Richtung Akzeptanz und Inklusion.
David Stockenreitner möchte das nun ändern, indem er seinem Publikum ein Dasein der Selbstbereicherung und Selbstüberh.hung vorlebt. Denn ein solches Dasein steht ihm zu. Es ist sein Geburtsrecht: Er ist mit einer Behinderung zur Welt gekommen – also ist er quasi „Krüppel von Gottes Gnaden“. Außerdem geht die Welt sowieso zu Grunde und so gesehen ist eh schon alles egal. Und so wie viele andere Menschen, die der Korruption und der Mafiösität frönen, hat auch David nur schlechte Erfahrungen mit ehrlicher Arbeit gemacht.
Aber ein mafiöses Imperium kann ein Mensch allein nicht führen. Dafür braucht man Handlanger und Führungsqualitäten. Und das ist leider Arbeit … zu viel Arbeit für einen faulen Menschen wie David Stockenreitner?
In EL DISABLO sehen Sie den Aufstieg und möglicherweise den Fall des David Stockenreitner. Wird er es schaffen, sich zum Oberhaupt des kriminellen Millieus hoch zu inkludieren? Geben Sie ihm Ihr Geld und Sie werden es herausfinden.
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Gewinner Scharfrichterbeil 2023: Der 33-Jährige David Stockenreitner thematisierte auf der Bühne seine körperliche Behinderung, machte sich schonungslos und selbstironisch über sich lustig und brachte das Publikum durchgehend zum Lachen. Komiker Hape Kerkeling war begeistert von Stockenreitners Witz
«…eine perfekt brennende elektro-akustische Band, deren intelligente, oft herausfordernde und unvorhersehbare Kompositionen aus Fusion, Postbop und zeitgenössischem Jazz schöpfen.» – Jazz Times
Parallel Motion» ist das 30. Album der Band und ein echtes Zeugnis für die Langlebigkeit und Unverwüstlichkeit einer Band, die vor über 40 Jahren ihr Debüt gab; es wurde soeben für einen GRAMMY als «Best Instrumental Jazz Album» nominiert. - - eine Mischung aus Heiterkeit, Beschwingtheit, Geheimnis, Tumult, Groove und Laune.
Parallel Motion, der Titel des neuen Yellowjackets-Albums, fasst wunderbar zusammen, was die Band seit über vierzig Jahren erfolgreich tut. Denn in ihren Stücken bewegen sich akustische und elektronische Sounds, aber auch Jazz, Rock, Fusion und Latin im Gleichschritt. Die Elemente der Yellowjackets-Musik laufen wie alle Parallelen letztendlich zusammen und fügen sich zu einem Klangbild, das ein ganz eigenes ist.
Schon als die Gelbjacken in den späten 70er Jahren als Backingband für den Gitarristen Robben Ford zusammen kamen, hatten sie diesen Sound, den sie konsequent weiterentwickelten und an dem sie jeder sofort erkennt. Auch nach dreißig Alben findet das Quartett um Gründungsmitglieder Russell Ferrante & Bob Mintzer allerdings frische neue Komponenten, weshalb niemand in Zweifel ziehen dürfte, dass die Yellowjackets in nicht allzu ferner Zukunft ein halbes Jahrhundert Band-Jubiläum feiern werden.
LINE UP:
Bob Mintzer – Tenor- und Sopransaxophon/EWI
Russell Ferrante – Klavier/Keyboards
Will Kennedy – Schlagzeug, Keyboards
Dane Alderson – E-Bass, MIDI Sequencing
Die aktuelle Besetzung erfindet sich durch eine erweiterte Instrumentierung in ihrer charakteristischen elektro-akustischen Klangwelt immer wieder neu und präsentiert ein Kollektiv in Bestform. Das Album enthält 9 neue Eigenkompositionen und die Gastsängerin Jean Baylor (4x für den GRAMMY® Award nominiert mit dem Baylor Project und dem R&B-Duo Zhané) auf «If You Believe».
Als festes, langjähriges Jazz-Ensemble haben die Yellowjackets in ihrer fast vier Jahrzehnte währenden Geschichte ein ganz eigenes Universum elektroakustischer Klanglandschaften erforscht. Seit dem gleichnamigen Debütalbum der Band aus dem Jahr 1981 haben die Yellowjackets immer wieder mit innovativen und herausfordernden künstlerischen Aussagen auf sich aufmerksam gemacht. Auf Jackets XL, ihrem 25. Album und dem vierten für die Mack Avenue Music Group, arbeitet die Band mit der hervorragenden WDR Big Band aus Köln zusammen, um sich neu zu erfinden. Das Projekt kombiniert das wandlungsfähige, mehrfach mit dem GRAMMY® Award ausgezeichnete Quartett mit der renommierten Big Band und interpretiert bekannte Originale der Band mit dynamischen neuen Arrangements, die sich durch Drehungen und Wendungen, Texturen und Farben, bewegende Harmonien und mutige Soli auszeichnen.
«Diese Band hat sich noch nie auf ihren Lorbeeren ausgeruht», sagt Tenorsaxophonist/EWI-Spieler Bob Mintzer, seit 1990 Mitglied der Yellowjackets und seit 2016 Chefdirigent der WDR Big Band. «Die Yellowjackets sind sehr versiert darin, sich neu zu erfinden. Wir vier sind die anpassungsfähigsten Musiker, mit denen ich je gearbeitet habe. Wir wissen, dass wir jedes Setting, jeden Stil umsetzen können. Und der WDR ist eines der besten großen Jazz-Ensembles der Welt. Ich wusste, dass die beiden Gruppen eine gute Verbindung eingehen würden. Die Band besteht aus dem Gründer, dem Keyboarder Russell Ferrante, dem Schlagzeuger Will Kennedy und dem E-Bassisten Dane Alderson, der bereits zum dritten Mal mit der Gruppe aufnimmt.
Ferrante begrüßte das Projekt, da er Mintzers Arrangements im Laufe der Jahre in verschiedenen Konstellationen gespielt hatte. «Aber das hier sollte anders werden», sagt er. «Da wir uns bereits in der Welt der Bigbands bewegten, schlug Bob vor, Stücke auszuwählen, die im Laufe der Jahre zu den Favoriten der Fans gehörten, und sie neu zu arrangieren, um das Interesse der Zuhörer zu erhalten. Bob arrangierte ‹Mile High› [Four Corners, 1987] neu, das wir in den letzten Jahren nicht mehr gespielt hatten. Bob veränderte es und brachte es an andere Orte. Ein anderes Stück ist ‹Revelation› [Shades, 1986], das wir immer als Zugabe gespielt haben. Bob ging zu den Grundlagen zurück, brachte die Gospel-Wurzeln zurück und arrangierte es so, wie wir heute klingen.»
«Mile High› war einer der Songs aus den 80ern», fügt Mintzer hinzu. «Damals hatte er einen Pop-Charakter. Aber das neue Arrangement passt zum heutigen Sound der Yellowjackets. Es ist wie brandneue Musik. Wir haben einfach das Ensemble genommen und eine Big Band darauf gestellt.»
Während Mintzer sieben der zehn Stücke neu arrangierte (er sagt, es sei fast so, als würde man seine Kinder aufwachsen sehen), waren auch zwei Arrangements von Vince Mendoza dabei, der eine lange Geschichte mit der WDR Big Band hatte und heute als Composer in Residence fungiert. Sowohl das lyrische Juwel «Even Song» mit seiner Rockladung [Run for Your Life, 1993] als auch das Swing-mit-Gusto-Stück «Downtown» [Live Wires (Live at the Roxy), 1991] stammen von ihm. Ferrante schrieb ein neues Arrangement für seinen Song «Coherence» vom 2016 erschienenen Album Cohearence der Band. «Ich wollte ihm ein orchestrales Gefühl geben, das über den Big-Band-Sound hinausgeht», sagt er. «Ich wollte verschiedene Instrumente wie gedämpfte Trompete, Waldhorn und Posaunen einbauen. Ich hatte mich von Maria Schneiders Musik inspirieren lassen. Ich kaufte auf ihrer Website ein Paket mit ihrem Stück ‹Hang Gliding›. Ich studierte die Partitur und sah mir ein Video an, in dem ihre Band das Stück spielte. Daraufhin habe ich ‹Coherence› runder gemacht, andere Linien und Gegenmelodien geschrieben.»
Zusätzlich zu den Oldies wurden zwei neue Ferrante-Songs in den Mix aufgenommen, darunter das beschwingte «One Day», ein flotter Song mit Mintzer am EWI. Der Song wurde ursprünglich für das 2018 erschienene Studioalbum Raising Our Voice geschrieben, hat es aber nicht in die endgültige Fassung geschafft. Dann gibt es noch «Tokyo Tale», zu dem Mintzer sagt: «Russ schrieb es auf seine systematische Art und Weise. Er komponierte es, entwickelte es, schrieb es auf und schickte mir ein Arrangement für eine kleine Band, das er für seine USC-Studenten gemacht hatte.»
Die Herausforderung, so Ferrante, bestand darin, die völlige Freiheit der Quartettbesetzung aufzugeben. «In einer Band kann man Teile ändern und Dinge anders gestalten. Aber in der Big Band hat man feste Arrangements. Da gibt es keine Freiräume. Selbst wenn man die Noten spielt, die man so gut kennt, müssen die Bigband-Arrangements bedeuten, dass man die Musik lesen und wirklich konzentriert sein muss. Sonst können Dinge herausstechen.
Der Grammy nominierte drummer, producer & rapper aus Seattle / USA, ein notorischer Grenzgänger zwischen Avantgarde - Jazz und Hip-Hop: zum ersten Mal in AUT. Zeitgenössische Musik im besten Sinne!
Es scheint durchaus folgerichtig, dass Kassa Overall, der notorische Grenzgänger zwischen Avantgarde-Jazz und Hip-Hop, nach seinen beiden Alben „Go Get Ice Cream and Listen to Jazz“ (2019) und „I Think I’m Good“ (2020) mit dem dritten Album „Animals“ (2023) beim britischen „Warp“-Label gelandet ist. Dort ist der akademisch ausgebildete Schlagzeuger und MC nun Labelmate von Aphex Twin, Squarepusher oder Flying Lotus.
Nach eigener Aussage begreift Kassa Overall seine Musik als Soundtrack zu einem „universellen Tagebuch“, dessen Atemlosigkeit und Nervosität tatsächlich den Nerv der krisengeschüttelten 20er Jahre des 21. Jahrhunderts trifft. Dieser bemerkenswerte Horizont könnte damit zu tun haben, dass auf der Liste derjenigen, mit denen Overall bislang arbeitete, Namen finden wie einerseits Vijay Iyer, Theo Croker, Billy Hart und Peter Evans, andererseits Yoko Ono, Marc Ribot und Arto Lindsay. Die Frage „Ist es jazzy Hip-Hop oder beat-informierter Jazz?“ scheint müßig. Es ist schlicht zeitgenössische Musik im besten Sinne.
Was für ein LineUp: MIKE STERN guitars / LENI STERN guitar, n'goni, vocals / BOB FRANCESCHINI saxophones / CHRIS MINH DOKY bass / DENNIS CHAMBERS drums - MILES SMILES
Im Alter von zwölf Jahren startete Stern seine Laufbahn als Gitarrist, studierte an der Berklee School of Music in Boston und wurde bald darauf Mitglied der legendären «Blood, Sweat & Tears». Drei Jahre später wurde er von Billy Cobham verpflichtet, mit dem er viele Jahre Erfolge feiern konnte. Miles Davis holte Stern für «We want Miles», Ende der 1980er Jahre war er auch mit den Brecker Brothers, «Steps Ahead», mit Jaco Pastorius und David Sanborn auf Welttourneen. Seit 1985 leitet er eigene Formationen, in den letzten Jahren u.a. auch mit Richard Bona und Esperanza Spalding. Sein Stilmix aus Fusion, Rock und Jazz, sein Gitarrensound mit deutlichen Bezügen auf Albert King und Jimi Hendrix machen ihn unverwechselbar. Stern gehört neben Metheny und Scofield zu den stilbildenden Größen des US-Jazz der letzten 35 Jahre.
In über 30 Jahren, in denen er zu den Topacts im Jazzrock/Fusion gehört, erreicht Mike Stern sechs Grammy-Nominierungen und etabliert sich als einer der gefragtesten Jazzgitarristen seiner Generation.
Zu den ganz Großen im Jazz gehört, wen seine Majestät Miles Davis adelt. Davis vermischt schon Ende der 60er Jazz mit Rockelementen - "Bitches Brew" markiert einen Meilenstein des Jazzrock. In den 80ern sucht er nach der Mischung aus Rock und Funk, die ihn auf die Höhe der Zeit katapultieren soll.
Das am Pop, Rock, Funk, und Blues orientierte Spiel von Mike Stern kommt ihm da gerade recht. Sterns Stil gilt im Jazz als aggressiv: rasend schnelles Picking in Bebop-Tonalität mit ordentlich Vibrato und Zerre. Als Davis ihn zu sich in die Band holt, steht er schnell im Rampenlicht.
Stern hatte zuvor am Berklee College of Music studiert. Im Alter von 22 Jahren steigt er bei Blood Sweat and Tears ein. Nach einem kurzen Zwischenspiel mit der Fusion-Band von Billy Cobham – noch Jahrzehnte später ein Titan der Drummer-Szene – zieht er 1981 nach New York, um auf Davis' Comeback-Album "The Man With The Horn" zu spielen.
Weitere Topstars auf dieser Platte: Saxophonist Bill Evans und Drummer Al Foster. Evans, der schon mit Davis zusammenarbeitete, ist mit Stern befreundet und nimmt Miles mit in einen Club, in dem Mike mit Billy Cobham auftritt.
Davis war vom Spiel des Gitarristen so hingerissen, dass er ihn ad hoc auf eine Jam-Session einlädt. Eine Woche später steigt die "Session von Fat Time", Davis' Spitzname für Stern. 'Time' bezieht sich auf Sterns genaues Timing, 'Fat' auf dessen leichtes Übergewicht, das er zu dieser Zeit spazieren trägt.
Nach dem ersten Take für "The Man With The Horn" reagiert Mike unzufrieden und verlangt nach einem weiteren Versuch. Davis' Antwort: "Fat time, wenn du auf 'ner Party bist, musst du eben wissen, wann du gehen musst." Ein Satz, der nicht etwa den Rauswurf des Gitarristen bedeutete, sondern auf ultracoole Art das Live-Feeling der Platte erhalten soll.
Stern bleibt drei Jahre lang bei Davis und nimmt mit diesem drei Alben auf. Schwere Drogenprobleme, die Stern erst wenige Jahre später in den Griff bekommt, überschatten jedoch diese Zeit. Davis - was Drogen angeht, selbst kein unbeschriebenes Blatt - wirft ihn kurzerhand aus der Band.
"Wenn sogar Miles merkt, dass etwas nicht stimmt, ist es weit gekommen", erinnert sich Stern. Er tourt jedoch Mitte der 80er noch einmal mit ihm. Mit diesen Credits im Gepäck kann seine Solokarriere beginnen. Sterns Soloalben lassen sich am besten mit Fusion oder Jazz-Rock kategorisieren.
Neben dem Solo-Output ergeben sich immer wieder legendäre Kollaborationen. Ein Meilenstein des modernen Jazz setzt beispielsweise Michael Breckers Grammy-prämiertes Album "Don't Try This At Home", für das er sich den Gitarristen an Bord holt.
Breckers Stück "Some Skunk Funk" gehört auch zum festen Repertoire von Mikes eigener Band, der Mike Stern Band. Der treibende, funkige Groove dieser Nummer, die ungemein nach vorne geht, scheint wie gemacht für Sterns energetischen Ansatz. Sein Spiel harmoniert hier mit der Präzision eines Dave Weckl, der zu den Top-5-Drummern der Welt gehört.
Ruhigere Töne schlägt Stern auf dem Solo-Release "Standards (And Other Songs)" an. Zerre und Vibrato weichen hier einem crispy-cleanem Sound. Noch traditioneller wirds auf "Give And Take". Statt Funk gibt es Swing, den E-Bass ersetzt ein Kontrabass.
Bis auf solche Ausflüge verlässt Stern ungern sichere Fusion-Gefilde. Im neuen Jahrtausend bereichert jedoch ein überraschendes Element seine Alben. Der Bassist und Sänger Richard Bona ergänzt die Platte "Voices" mit textlosem Gesang, den er wie ein Instrument einsetzt. Das unterstreicht den poppigen Ansatz der Fusion-Stücke auf "Voices".
Zuvor blieben Sterns Album frei von Gesang, da seine Gitarre selbst diesen Job erledigt. Mikes vokales Spiel kommt auf "Song For Pepper" von "Big Neighborhood" aus dem Jahr 2009 besonders zur Geltung. Das Album zeigt trotz seiner Verwurzelung im Fusion Sterns große Variabilität innerhalb des Genres.
Erstens spielt der Gitarrist alle Stile, die im Fusion verschmelzen, auf beeindruckendem Niveau – was besonders seine Live-Performances auszeichnet. Zweitens gewährt er seinen hochklassigen Mitspielern den Spielraum, der ihnen gebührt. So lässt er auf "Maroccan Roll" Gitarren-Hero Steve Vai von der Leine.
Auch auf "All Over The Place" hat Mike Stern hochkarätige Mitstreiter: Neben Veteranen wie Randy Brecker sind auf dieser Platte die Bassisten Viktor Wooten und Tom Kennedy vertreten.
Mike Stern hat als Bandmitglied so ziemlich alles ausgelotet, was ein Gitarrist mit offenen Ohren und offenem Herz sipelen kann: Er lieh Blood, Sweat & Tears ebenso seine sechs Saiten und zehn Finger wie Miles Davis oder Jaco Pastorius. Sterns Debüt bei BHM hat seine stärksten Momente, wenn Balladeskes ansteht. Tieftraurig weinen dann Gitarre und Kenny Garretts Sax um die Wette, und Richard Bona darf im Douala-Dialekt von Verkehrsunfällen in Zentralafrika singen. In schnellen Nummern kann Stern seine lange Kooperation mit den Brecker-Brüdern kaum verstecken - warum auch? Funkt ganz schön, der ganze Laden.
Die französische Erfolgstruppe L'Entourloop kommt mit ihrer energiegeladenen Live-Show und den Gästen N'zeng, Troy Berkley und BlabberMouf nach Innsbruck. REGGAE meets HIP-HOP. hosted by YaMann! Agency
Im Jahr 2022 präsentierten die unaufhaltsamen Ältesten des L'Entourloop-Kollektivs, King James und Sir Johnny, stolz ihr lang erwartetes drittes und neues Album „La clarté dans la confusion“ („Klarheit in Verwirrung“). Die 20 Tracks des neuen Albums wurden in ihrem mittlerweile legendären Bandulu Studio produziert und sind das Ergebnis eines geduldigen Produktionsprozesses, der mit Sorgfalt und Leidenschaft durchgeführt wurde. Das ganze Album hindurch zeugt L'Entourloop auf seine eigene Art und Weise mit Hilfe eines Puzzles von Filmsamples von dieser seltsamen Zeit, die wir gerade kollektiv durchlebt haben, und setzt sein ganzes Können ein, wenn es darum geht, die Menschen zum Tanzen zu bringen. Seit 1964, als der Song „My Boy Lollipop“ die europäischen Radiosender überflutete, hat die Liebe von L'Entourloop zum Reggae und seiner Kultur nie aufgehört zu wachsen. Mit diesem dritten Album wollten sie den legendären Pionieren dieser unglaublichen Bewegung Tribut zollen – mit Künstlern und Produzenten wie Tom Wong, Count Machuki, Prince Buster und Lee „Scratch“ Perry. Ein Album, das eine wahre Liebeserklärung an die Soundsystem-Kultur und ihre Kinder - Reggae, Dancehall und Hip-Hop ist.
Der Erfolg ihrer vorherigen Alben „Chickens in Your Town“ (2015) und „Le Savoir Faire“ (2017), mit ihrem berühmten „Banging Hip-Hop Inna Yardie Style“ brachte L'Entourloop schnell ins Rampenlicht, zusammen mit ihren Hunderten von Shows in ganz Europa. Das geheimnisvolle Kollektiv bringt weiterhin ein stetig wachsendes Publikum auf der ganzen Welt zusammen, wie die Hunderte von Millionen Plays auf Musikplattformen.
Als wahre Liebhaber des Vinyls und des alten Kinos haben die unersättlichen Digger auf ihrer ständigen Suche nach dem ultimativen Sample ihre Fans warten lassen, indem sie zuerst den exzellenten DJ-Mix „Start From Scratch“ im Sommer 2021, gefolgt von einer Reihe von 3 offiziellen Remixen, darunter die Reunion Insel-Hymne „Li Sem“.
Ein weiteres auffälliges Merkmal von L'Entourloop ist die große Fähigkeit von King James und Sir Johnny, unglaubliche Gäste aus aller Welt zu versammeln. Ob mit Skarra Mucci und ihrem mittlerweile zum Klassiker gewordenen „Dreader Than Dread“ oder ihrer hervorragenden EP „Golden Nuggets“ (2019), Capleton für den extravaganten Remix von „Burn Dem Down“, dem Produzenten Panda Dub, mit dem sie bei „Le Bonheur“ zusammenarbeiteten oder der französischen Sängerin Biga Ranx für ihren Hit „Push The Limits“, L'Entourloop hat die Gabe, Kollaborationen zu kreieren, die den Geist prägen. Mit nicht weniger als 32 Gästen aus der ganzen Welt feuern die MCs Texte wie in einem Westernfilm ab, und das neue Album ist da keine Ausnahme!
Auf der Reggae-Seite treffen jamaikanische Legenden wie Ken Boothe und Bounty Killer auf Stars der neuen Generation wie Alborosie, Kabaka Pyramid, Queen Omega und Marcus Gad. Auf der Hip-Hop-Seite Chali 2Na von der legendären US-Gruppe Jurassic 5, der schwedische MC Promoe von Looptroop Rockers, US-Rapperin Rêverie, der hervorragende JuJu Rogers, der französische Beatmaker Degiheugi und die unwiderstehliche südafrikanische Rapperin Dope St Jude haben alle einen Auftritt.
Der Vibe des Vereinigten Königreichs ist ebenfalls zu spüren, mit Beiträgen von den Jungle- und Dancehall-Pionieren General Levy und Tippa Irie sowie den Schwergewichten der Grime-Szene Flowdan, Lady Chann und Killa P. Französische Künstler wie Big Red, O.B.F und Manudigital stehen ebenfalls im Rampenlicht. Um diese erstaunliche Besetzung zu vervollständigen, hat L'Entourloop wieder einmal den unvergleichlichen Troy Berkley von den Bermudas und den talentierten Trompeter N'Zeng, ehemals Le Peuple de l'Herbe, um das Kollektiv auf der Tour zu begleiten, zusammen mit einem neuen Mitglied - dem hervorragenden niederländischen Rapper BlabberMouf, der sich gerade der neuen Live-Show angeschlossen hat.
Nach mehr als 100 Terminen in 2022 & 2023 ist L'Entourloop auch heuer wieder unterwegs - entschlossener denn je, die französischen und europäischen Bühnen zu rocken. Nach langen Jahren des Wartens schlagen L'Entourloop mit ihrem neuen Album „La clarté dans la confusion“ und ihren Gästen N'Zeng, Troy Berkley und BlabberMouf am Donnerstag, den 7. November in Innsbruck auf!
Die Wiener Sängerin Elsa Steixner spannt mit ihrer Musik einen Bogen, der den Sound der Jazz- und Bluestradition mit den intimsten Facetten des Singer-Songwritings zu verbinden vermag.
Elsa Steixner, geboren und aufgewachsen in Wien, spannt mit ihrer Musik einen Bogen, der den Sound der Jazz- und Bluestradition mit den intimsten Facetten des Singer-Songwritings zu verbinden vermag. Gemeinsam mit Julian Bazzanella (Keys) und Daniel Louis (Drums), die sie während ihres Musikstudiums an der ArtEZ Academy of the Music in den Niederlanden kennenlernte, sowie Jakob Lang (Kontrabass), gründete sie 2021 die Band ELSA. Einflüsse aus dem Jazz, Folk und RnB bilden das Fundament aus dem heraus sich die eigenwilligen,
stets einladenden Kompositionen der Band entwickeln. Dieses Aufgreifen von Tradition, kombiniert mit einem neugierigen und aufmerksamen Blick auf die Gegenwart, verleiht der Musik eine
Zeitlosigkeit, ohne ihre Aktualität zu schmälern. ELSAs Debütalbum "A Day On Solid Ground" erschien im Frühling 2023 bei Hoanzl Austria Momentan arbeitet die Band gemeinsam mit dem Wiener Produzenten David Furrer an ihrem zweiten Album.
LINE UP:
Elsa Steixner- vocals
Julian Bazzanella - piano
Jakob Lang - double bass
Daniel Louis - drums
12 Jahre hat es gedauert, bis ZIB - Anchorman Tobias Poetzelsberger ein neues Album vorlegt. Im Kern immer noch Folk-pop, aber mit mehr Drive & Schattierungen im Arrangement: "It's music to make your heart shine!"
Zwölf Jahre sind eine ziemlich lange Zeit, aber dann auch wieder nicht, wenn man bedenkt, dass Kinder geboren werden, Erwachsene gehen müssen, Pandemien und Kriege ausbrechen, Karrieren verfolgt werden – und Liedermachen kompliziert sein kann. Zwölf Jahre lang hat es jedenfalls gedauert, bis Tobias Poetzelsberger ein neues Album vorlegt. Kalendarisch lang, gefühlt kurz. Hallo, Leben! Dieses Leben ist es nun auch, das auf „Prudence“ verhandelt wird, dem neuen Werk des gebürtigen Oberösterreichers. Es ist eine Sammlung von Songs, die in diesen zwölf Jahren entstanden sind. Und sie markieren eine Wandlung: Einerseits weg vom früheren Bandnamen „The More Or The Less“, andererseits hin zu einer breiteren musikalischen Farbpalette. Natürlich, wir reden hier grundsätzlich immer noch über Folkpop, der an Glen Hansard genauso erinnern kann wie an Fleetwood Mac, Death Cab for Cutie oder Gregory Alan Isakov. Aber verglichen mit den Vorgänger-Alben „We, the people“ (2009) und „Keep Calm“ (2012) hören wir mehr Schlagzeug, mehr Drive, mehr Schattierungen im Arrangement, vieles klingt offener und größer. Der Lagerfeuer-Gitarrist von einst ist erwachsen geworden. Mehr ist mehr, manchmal zumindest.
Denn, das lässt sich sagen: Hier sind einige der stärksten Songs versammelt, die wir von Poetzelsberger kennen: Die Single „Carry you“, die knallt und treibt und gleichzeitig eine liebevolle Auseinandersetzung mit dem Vater-Sein ist. Oder „Play it cool“, diese Perle mit dem feinen Bossa-Nova-Feeling, die in ihrer Leichtigkeit ein ernstes Thema bespricht, nämlich den Umgang mit dem eigenen Scheitern. Thematisch daran angelehnt, mit einem weltumspannenden Refrain ausgestattet: „Old mans heart“. Dann „Fool on the hill“, der Song, der eine Auseinandersetzung mit selbsternannten Experten ist und sich vom zarten Duett zu einem Stück voller Fahrt und Feeling entwickelt. Und ja, es wird nicht ganz unabsichtlich sein, dass der Beatles-Fan Tobias Poetzelsberger sowohl Song- als auch Albumtitel an die Fab Four anlehnt. That’s where it all comes from in the end. Doch „Prudence“ meint auch mehr. Poetzelsberger will es mit „Umsicht“ übersetzt wissen, denn: „Das fehlt der Welt ganz wesentlich gerade. Ein Aufeinander-Schauen, mehr Offenheit oder auch Nachsicht mit anderen zu pflegen. Und zusätzlich ein umsichtiger Vorgang mit der eigenen Seele und Verfasstheit. Weil wer älter wird, trägt auch mehr mit sich herum.“ Womöglich eine Einstellung, die sich ein Stück weit aus Poetzelsbergers Brotberuf als
Fernsehmacher speist, weil schlechte Nachrichten zu überbringen ist auch nicht immer fein. Aber hören wir lieber Good News: Dieses Album ist hervorragend produziert, Mastermind Niklas Apfel (auch bekannt von OEHL) hat wieder einmal ganze Arbeit geleistet. Warm, klar, differenziert klingen diese neun Songs. Oder, wie Tobias Poetzelsberger einmal als Bandmotto ausgegeben hat: „It’s music to make your heart shine“
Man merkt sofort: Hier geht es um die feinen Schönheiten von Klängen. Wie diskret hier eine Konzertgitarre und ein Akkordeon sich einander annähern und klanglich miteinander verschmelzen: Das hat Stil. (ECM)
Eine Musik, bei der man sofort merkt: Hier geht es um die feinen Schönheiten von Klängen. Wie diskret hier eine Konzertgitarre und ein Akkordeon sich einander annähern und klanglich miteinander verschmelzen: Das hat Stil. Und es ist ganz eindeutig genauso viel mit den Ohren wie mit den Fingern gespielt.
Klänge von Akkordeonist Jean-Louis Matinier und Gitarrist Kevin Seddiki. Zwei Musiker mit völlig unterschiedlichen Hintergründen: Matinier hat die Chanson-Diva Juliette Gréco bei Tourneen begleitet und mit Jazz-Instrumentalisten wie Bassist Renaud Garcia-Fons herausragende Aufnahmen gemacht. Seddiki hat klassische Gitarre und Jazz studiert und mit Musikern unterschiedlicher Welten gespielt, von Gambist Paolo Pandolfo bis Pianist Gonzalo Rubalcaba. Wenn sie nun zusammentreffen, für 11 Stücke einer wunderschönen CD namens "Rivages", also Ufer, dann kommt Musik heraus, die nie das am schnellsten erreichbare und sicherste Ufer sucht. Sondern sich vielen Möglichkeiten öffnet.
Ein insistierender Rhythmus, eine Gitarre, die mal knisternde Geräusche, mal Percussion beisteuert zu schnellen Motiven des Akkordeons. "Feux follets", also "Irrlichter", heißt eines der Stücke sehr treffend. Exakt auf den Punkt komponiert, könnte man da sagen. Aber: Dieses Stück ist eine freie Improvisation. Es zeigt gut, wie sicher und aufmerksam diese beiden Musiker kommunizieren. Und welch starke Bilder sie entstehen lassen können - mit und ohne Notenpapier. Dass es auch MIT Notenpapier geht, zeigt zum Beispiel ein Stück mit einem Thema des Komponisten Gabriel Fauré - eigentlich ein Lied, "Les berceaux" (Die Wiegen) über einem Gedicht von René-Francois Sully-Prudhomme, hier gespielt als Instrumentalstück.
Ein schönes Spektrum auf einer einzigen ECM - CD.
Sehr unterschiedliche Musik, zusammengehalten durch das große ästhetische Fingerspitzengefühl dieser hervorragenden Musiker. Was ist es? Bloß keine Kategorien überstülpen; das würde diesen Klängen nicht gerecht werden. Am ehesten träfe noch zu: stilistisch offene Duo-Kammermusik. Das klingt aber viel trockener als die Töne. Die geben manchmal auch reizvolle Rätsel auf: zum Beispiel mit dem alten englischen Lied "Greensleeves". Bis das Thema auftaucht, in elegant verfremdeter Form, lassen sich die Musiker viel Zeit; lange ist man sich nicht sicher, ob das auch wirklich das „Greensleeves“ ist, das man kennt. Und das ist gut: Denn ums entdeckende Genießen geht es bei diesen beiden Musikern - und ums genießende Entdecken. Auch um das Neu-Entdecken von scheinbar Bekanntem. Klänge, mit denen man sich zu ungewissen, aber immer gut gefestigten musikalischen Ufern treiben lassen kann: "Rivages" von Jean-Louis Matinier und Kevin Seddiki.
ihr Mix afrokubanischen Melodien hat sich aus Kuba mitten in die nordamerikanische Jazzszene katapultiert - seit jahren ist das FrauenEnsemble aus Havanna Headliner der großen Festivals von Monterey bis Newport
Jane Bunnett: soprano saxophone, flute
Joanna Majoko: vocals, percussion
Mary Paz: conga, vocals, cajón, bata drums
Dánae Olano: piano, vocals
Tailin Marrero: bass, vocals
Yissy García: drums
Ahoi Frauenpower!
Inzwischen kennt die internationale Jazz-Community die Geschichte, dass Maqueque aus einer Jam-Session im Cohiba Hotel in Havanna hervorging, bei der die renommierte Jazzmusikerin Jane Bunnett mit jungen Musikerinnen und Komponistinnen zusammenkam, die kürzlich ihren Abschluss am kubanischen Konservatorium gemacht hatten. Über zehn Jahre hinweg hat die Band Gelegenheiten geschaffen, außergewöhnlichen Jazz zu komponieren und aufzuführen, der dieses rein weibliche Ensemble um die ganze Welt geführt hat und sich nicht nur um Spielerinnen aus Kuba, sondern auch um die brillante Sängerin Joanna Majoko (aus Simbabwe) und Musikerinnen erweitert hat aus der Dominikanischen Republik, Lateinamerika, Spanien und dem Libanon. Die Band hat einen Juno Award gewonnen, wurde für einen Grammy nominiert und tourt jährlich durch Europa, Lateinamerika, die USA und Kanada. Das Downbeat Mag hat diese Gruppe als eine der Top Ten Touring Groups des Jahres 2019 ausgewählt. NPR hat die Band in Specials vorgestellt und sie haben ein Tiny Desk Concert gegeben.
Die kanadische Querflötistin und Sopransaxofonistin Jane Bunnett hat sich mit Maqueque ein Ensemble aus herausragenden kubanischen Musikerinnen zusammengestellt. Was als Mentoring-Projekt begann, hat sich in den letzten fünf Jahren zu einer eigenständigen Band entwickelt: Heute sind Jane Bunnett & Maqueque mit ihrem energetischen Mix aus rhythmusgetriebenem Jazz und afrokubanischen Melodien nicht mehr aus der nordamerikanischen Jazzszene wegzudenken.
Gerade in der Musik spielt nationale Zugehörigkeit keine Rolle, könnte man meinen. Bei Jane Bunnett aber ist das Gegenteil der Fall. Dass die Saxofonistin aus Toronto kommt, ist karriereentscheidend. Denn als Kanadierin kann sie das Embargo der USA gegen Kuba umgehen. Seit den 1990ern reist Jane Bunnett in einer Häufigkeit nach Kuba, die ihren nordamerikanischen Kolleginnen und Kollegen nicht möglich ist. Die afrokubanische Musik fliesst intensiv ins Werk der Sopransaxofonistin und Flötistin ein.
Rhythmusgetriebener, melodieverliebter Jazz, der Jane Bunnett mehrere Grammy-Nominationen eingebracht hat. Gleichzeitig ist sie auch Vermittlerin, indem sie kubanische Volksmusik und Jazz in die Vereinigten Staaten brachte. Gesellschaftspolitische Aussagen macht die 62jährige Musikerin bis heute: mit Plattentiteln wie «Radio Guantanamo» oder ihrer bewussten Entscheidung, kubanische Musikerinnen zu fördern.
Die fünffache Juno-Award-Gewinnerin Jane Bunnett vereint in ihren Bands die grössten musikalischen Talente aus Kanada, Amerika und Kuba. Sie wurde für drei Grammy-Awards nominiert, erhielt den “Order of Canada”, die “Queen’s Diamond Jubilee Medal” und kürzlich den “Premier’s Award for Excellence”. Mit Maqueque erschuf Jane etwas völlig neues und phänomenales in der Welt des Jazz. Was vor fünf Jahren als Projekt, mit jungen, brillianten Musikerinnen aus Kuba Aufnahmen zu machen begann, hat sich zu einer der Top-Gruppen der nordamerikanischen Jazzszene entwickelt. Allein im letzten Jahr spielten sie an grossen Jazzfestivals wie Newport oder Monterey, wurden mit ihrem neusten Album “Oddara” für einen Grammy nominiert und vom DownBeat “Critics poll “zu einer der 10 besten Jazz-Gruppen erkoren. Jane Bunnett ist als international anerkannte Musikern bekannt für ihre kreative Integrität sowie für ihren Mut zur Improvisation. Ihre Erforschung afro-kubanischer Melodien zeigt die Universalität von Musik auf und Jane’s Fähigkeit die Rhythmen und die Kultur von Kuba nicht nur zu integrieren, sondern in den Vordergrund zu rücken ist bahnbrechend. Auf ihren weltweiten Tourneen brachte Jane ihren eigenen, speziellen Sound an zahlreiche Jazzfestivals und präsentierte dort ihre Vielseitigkeit als Flötistin, Saxophonistin und Pianistin dem Publikum. Es existieren zwei Dokumentarfilme über Jane’s Arbeit: “Spirits of Havans” des National Film Boards wurde international an zahlreichen Filmfestivals, im Fernsehen und in Europa gezeigt. Ein aktuellerer Film – “Embracing Voices” - wurde an diversen Filmfestivals aufgeführt und wartet derzeit auf ein kommerzielles Veröffentlichungsdatum. 16.04.-20.04.2019 Jane Bunnett & MaquequeOb als Musikerin, Lehrerin oder auch als Sozialaktivistin – Jane Bunnett hat keine Angst davor, auf ihrer Suche nach Perfektion neue Gebiete zu erkunden.
Wer in seinem Herzen ein Platz für Tom Waits hat, wird diese Band aus den USA sehen wollen. Zudem vereint sie noch Elemente von Mumford & Sons mit einer Brise Balkan Charme à la Gogol Bordello.
Karl Fluch vom Standard beschreibt die Band so: "Ihr Lied ist so alt wie überzeugend. Es geht um alles - das Leben ist hart! Dargebracht wird es im Setting einer Folkband im Angriffsmodus: geduckt, knurrend, am Sprung. Das Schlagzeug klackert und scheppert, die Fidel übt sich kurz in Melancholie, wenn Warford dann so weit ist, fliegt der Deckel. Three For Silver sind in dieser Kunst sehr gut."
Three For Silver ist ein Ensemble aus wechselnden Musiker*innen um US-Künstler Lucas Warford aus Bellingham, Washington. Während die Band mit ihren einzigartigen Instrumenten verschiedene Genre zu dem vereint, was Kritiker*innen gerne als "Mythic Americana, Doomfolk oder Apocalypso" bezeichnen, wohnt den eingängigen Folk-Sounds große Originalität und oft auch eine tanzbare Leichtigkeit inne. Die Band ist seit 2013 in verschiedenen Besetzungen in den gesamten Vereinigten Staaten und der Welt unterwegs, von Akkordeon-Festivals in Wien bis hin zu Modern Music Expos in Russland und sogar zu einer Partnerschaft mit dem US-Außenministerium für fortlaufende Kulturaustausch-Touren in Länder, die nach wirklich origineller amerikanischer Musik dürsten.
ist der Kopf der Band Three For Silver. Er kommt aus Bellingham im US-Bundesstaat Washington, verbringt jedoch die meiste Zeit des Jahres auf Tour innerhalb und außerhalb der Vereinigten Staaten. Sein virtuoses Spiel auf verschiedenen außergewöhnlichen Bass-Instrumenten kombiniert mit seiner ausdrucksstarken Stimme erinnert an Crossover-Musiker wie Tom Waits, Les Claypool oder Victor Wooten. Inspiriert von Genres wie Rockabilly, Jazz, Folk, Americana und Swing gelingt es Lucas, sein Publikum mit einer ganz eigenen Interpretation typisch amerikanischer Musik zu fesseln - und bringt es zum Tanzen....
Chantal und Toni träumen vom großen Geld, Hochzeit in Las Vegas & rosiger Zukunft: wie Bonnie und Clyde. Und so setzen die beiden Möchte-gern-Ganoven (Verena Covi und Nik Neureiter) alles auf eine Karte:
„Zwei wie Bonnie & Clyde – oder sie wissen nicht, wo sie sind“:
Der irrwitzige Versuch eines Bankraubs – Pleiten, Pech und Pannen!
Eine Krimi-Komödie.
Wir begleiten das Gauner-Duo Bonnie und Clyde, die in einer chaotischen Mischung aus Nervenkitzel und komödiantischen Missgeschicken versuchen, den Coup ihres Lebens zu landen. Doch wie es in jeder guten Kriminalkomödie der Fall ist, geht fast nichts nach Plan.
Chantal und Toni träumen vom ganz großen Geld, Hochzeit in Las Vegas und einer rosigen Zukunft in Südamerika.
Wie Bonnie und Clyde wollen sie sein. Also muss kurzerhand eine Bank geknackt werden. Und so setzen die beiden Möchtegern-Ganoven alles auf eine Karte. Chantal:“ Die Chance, dass wir das schaffen steht Eins zu einer Million.“ Toni:“ Na und! Dann sind wir eben eine Million!“
Der vermeintliche Riesen Coup wird jedoch zum Mega Flop. Das glücklose Gangsterpärchen muss sich einen Unterschlupf in einem Schuhlager suchen. Chantal und Toni wären aber nicht Bonnie und Clyde, wenn sie nicht weitermachen würden. Aufgeben ist für die beiden keine Option.
Im Gegenteil: Sie gehen in „Serie“. Eine Tour de Force durch die Banken der Provinz beginnt, in deren Verlauf unsere selbsternannten Volkshelden mit immer neuen Widrigkeiten zu kämpfen haben... denn die Konkurrenz schläft nicht!
„Zwei wie Bonnie und Clyde“ ist das groteske Abenteuer zweier Underdogs auf ihrem Weg zum ganz großen Glück oder hinter schwedische Gardinen?
Regie: Jan-Hinnerk Arnke
Chantal: Verena Covi
Toni: Nik Neureiter
Divanhana kombinieren urbane Stile mit den traditionellen Klängen des Balkans - mit Arrangements abseits vom Turbo-Folk tragen sie den Sevdah in seiner ganzen Schönheit & Vielfältigkeit ohne Schmalz in die Welt
Divahana widmet sich mit großer Hingabe der Sevdah, jener entfernten Verwandten des portugiesischen Fado, die gerne auch als Balkan-Blues bezeichnet wird. Die Gruppe aus Sarajewo packt die alten urbanen Liebeslieder an ihren sephardischen, balkanischen und türkischen Wurzeln und haucht ihnen sensibel mit etwas Jazz, moderner Klassik und Pop neues Leben ein. Zu erwarten sind beim Konzert mit großer Leidenschaft vorgetragene melancholische Balladen und energiegeladene Tanznummern.
Traditionelle Balkan-Musik mit neuen Arrangements abseits Turbo-Folk und überbordendem Schmalz. Nicht zu unrecht erreichte das aktuelle Album Zavrzlama (zu dt. in etwa "Wirrwarr") direkt nach Release zwei Monate in Folge den ersten Platz der Weltmusik Charts und Platz 3 der jährlichen Charts. Divanhana wurde zudem vom renommierten Songlines Magazin mit dem begehrten Songlines Award 2023 prämiert, in der Kategorie beste Gruppe.
Divanhana aus Sarajevo kombinieren urbane Stile mit den traditionellen Klängen des Balkans und tragen den Sevdah in seiner ganzen Schönheit und Vielfältigkeit in die Welt. Die Musiker widmen sich mit sichtlicher Hingabe diesem musikalischen Schatz in seiner ganzen Schönheit und Vielfältigkeit, und bringen dabei die alten Weisen zwischen schmerzlicher Wehmut und inniger Freude in zeitgenössische Arrangements.
Nicht umsonst wird Sevdah von Kritikern auch mit dem portugiesischen Fado verglichen. Somit verschmelzen die wunderbaren Melodien zu einer phantasievollen und energiegeladenen Melange aus Jazz, Folk, moderner Klassik und Pop, ohne ihre emotionale Kraft zu verlieren. Live dargeboten mit exquisiter Instrumentierung zwischen gefühlvollen Accapella Duett Einlagen der Sängerin Selma Droce mit ihrer Schwester und dynamischen Tanznummern.
Ihr sechstes Album Zavrzlama verbindet die sephardischen, balkanischen und türkischen Wurzeln der Musik mit einer geschmeidigen Jazz-Pop-Sensibilität und kombiniert epische Melancholie, leidenschaftliche Balladen und dynamische Tanznummern indem Originale mit traditionellen Sevdalinka gemischt wurden, die alle hervorragend arrangiert sind.
Der eindringlich-reduzierte Album-Opener „Na Kuslatu Se Mahrama Vihori“ hält gekonnt die Balance zwischen Intimität und latenter Bedrohung. Das lebhafte „Cilim“ lädt dagegen zum Tanzen ein, während sich „Peno“ vor dem legendären Roma Sänger und Songwriter Saban Bajramovic verbeugt, einem der „wildesten Talente“ im Jugoslawien der Tito-Ära. „Opa Opa“ dagegen, aus der Feder des bekannten serbischen Komponisten Radivoje Radivojevic, lebt ganz von der verführerischen Stimme Šejla Grgićs und überrascht mit süffigen Latin-Piano- und Hornsounds. „Voce Rodilo“ und „Zova“ wurden beide von Divanhana-Keyboarder Neven Tunjic geschrieben, der sich damit selbstbewusst als einer der aufregendsten jungen Songwriter in der langen Tradition der Folkmusik vom Balkan einreiht.
Wenn fette Dub-Beats Betonmauern erschüttern lassen und schrille Balkan-Brass-Klänge auf kubanische Salsa-Rhythmen krachen, dann folge der Musik, denn Skyline Green ist in der Stadt! Supp: BAZZLOOKA
Ska, Balkan, Reggae, Latin: Die sieben Musiker*innen von Skyline Green spielen sich bei jedem Konzert das Herz aus dem Leib. Sie schreiben ihre Lieder unter anderem über Katzen, Liebe und internationale Solidarität. Skyline Green bedient sich an so gut wie jedem Genre um die Menge zum Tanzen zu bringen und das mit Erfolg. Die acht jungen Musiker aus Nürnberg und Umgebung haben seit 2012 schon Festivals wie das Weinturm, Holledau oder Taubertal unsicher gemacht und sich u.a. mit SDP, Frittenbude oder Rantanplan die Bühne geteilt. Seit 2018 sind Sie nach einer größeren Umstrukturierung zurück, besser und origineller denn je. Seid dabei, wenn die fetten Dub Beats die Konzerthallen im ganzen Land erschüttern und die funkigen Brass-Riffs auf kubanische Salsa-Rhythmen treffen.
Wenn C.F. seine Mutter trifft, schütteln sie sich die Hände. Manchmal verzehrt er sich so sehr nach Nähe, dass er sich über den Erhalt von Spammails freut oder über an den Vorvormieter adressierten Briefe. VERSCHOBEN *
Wenn Christoph Fritz seine Mutter trifft, schütteln sie sich zur Begrüßung die Hände. Manchmal verzehrt er sich so sehr nach Nähe, dass er sich über den Erhalt von Spammails freut oder die an den Vorvormieter adressierten Briefe.
Da man auf Spammails aber nicht antworten sollte und das heimliche Öffnen von fremden Briefen über Wasserdampf bekanntlich auch keine Dauerlösung darstellt, begibt er sich auf die Suche nach Intimität, die er an Orten findet, an denen er sie nicht vermutet hätte.
So werden eine abgelegene Straße in Frankreich, ein nächtlicher niederösterreichischer Garten oder die Ordination eines Urologen zu Schauplätzen unverhoffter Zärtlichkeit.
Regie: Sebastian Huber und Sonja Pikart
Christoph Fritz zählt zu den großen Talenten des heimischen Kabaretts. In seinem zweiten Programm "Zärtlichkeit" geht es um Sex. Kann das gutgehen? Beherzter Griff in die von Angst besetzten Schamzonen: Christoph Fritz schätzt zum Beispiel an Beziehungen, dass man ihretwegen "auf keine Dates mehr gehen muss".
Zum Interviewtermin erscheint Christoph Fritz weder zu früh noch zu spät. Ihm gelingt eine Punktlandung. Und das ist schon die erste Pointe – vorausgesetzt, man hat sein neues Kabarettprogramm gesehen. Es heißt Zärtlichkeit, ist das zweite seit seinem vielgefeierten Debüt Das Jüngste Gesicht (2018) und handelt schwerpunktmäßig von einem Thema, über das man(n) nicht so gerne redet: vorzeitiger Samenerguss.
Jetzt muss man sich Christoph Fritz als jemanden vorstellen, der über derlei gänzlich anders spricht, als man es vielleicht von billigen Macho-Comedians der Marke Mario Barth kennt. Christoph Fritz besticht durch radikale Schüchternheit. Seine Sätze klingen sanft und zögerlich, mitunter stotternd, und sind dennoch von einer Trotzigkeit, die das Publikum verdutzt zurücklässt. Es habe ihn gereizt, etwas Schambehaftetes aufzugreifen, sagt er dem STANDARD, genauso zögerlich wie er auf der Bühne spricht.
Im Programm stellt Fritz sich als jemand dar, der beim Sex nicht an die Sache an sich, "sondern an die schmelzenden Polkappen denkt" und seine Kondome – so er sie denn je braucht – sicherheitshalber in einem Tupperg’schirrl aufbewahrt. "Verklemmt" wäre wohl eine Zuschreibung dafür, aber Fritz deutet derlei mit einem achselzuckenden "Ich bin, wie ich bin" zum Empowerment um: Er sei eben jemand, der sogar seine Therapeutin deprimiert.
Ein gar so hoffnungsloser Fall ist Christoph Fritz im realen Leben nicht, wie er im Gespräch beruhigt: "Ich bin in echt schon auch sozial unbeholfen, aber auf der Bühne ist natürlich vieles übertrieben und überhöht. Das muss so sein."
Aufgewachsen ist Christoph Fritz im ländlichen Niederösterreich, in der Schule war er der Einserschüler. Theatererfahrung oder Kabarettbegeisterung gab es bei ihm zunächst gar keine, "zum ersten Mal als lustig wahrgenommen wurde ich, als ich – warum auch immer – als Schulsprecher kandidiert habe".
Später tat er das, "was alle tun, die nicht wissen, was sie tun sollen, aber trotzdem einen Job wollen", und studierte Betriebswirtschaft. "Das war trocken, ja", sagt er, aber vielleicht passte es ganz gut zur Humorart des heute 28-Jährigen: Die ist nämlich staubtrocken.
Eine Studienkollegin setzte ihm schließlich den Floh ins Ohr, er könne es doch mit Stand-up-Comedy probieren. "Dann habe ich Youtube-Videos geschaut. Englischsprachiges, Louis C. K., Andy Kaufman, Monty Python." Sein erster Auftritt war dann auch auf Englisch in einem australischen Pub in Wien. "Ich hab’ mich eh fast nicht getraut."
Dank guter Kritiken für das erste abendfüllende Programm ging es im Jahr vor der Pandemie rasant nach oben. Fast zu rasant, denn die Zwangspause durch die Lockdowns habe ihm "auch gutgetan, die vielen Auftritte waren einmal zu Ende. Und man hatte endlich keine Angst mehr, irgendetwas zu verpassen."
Verglichen wurde Christoph Fritz von Anfang an mit dem jungen Josef Hader. Den hat er nun sogar in sein Programm hineinimaginiert, als Stehnachbar bei einer beklemmenden Pissoirszene. Natürlich möge er den Hader-Humor, aber ein Vorbild? "Nicht wirklich, wichtiger ist für mich der Austausch mit Kabarettkollegen meines Alters."
Frauen sind in der Digitalisierung stark unterrepräsentiert. Um den ''Digital Gender Gap'' rasch zu schließen, fördert die Arbeiterkammer Wien im Rahmen des Digitalisierungsfonds zahlreiche Projekte speziell für Mädchen und Frauen.
Inhaltlich gehe es ihm durchaus darum, ein anderes Männerbild jenseits von Muskeln und Performancedruck vorzuleben. Dazu gehört im Programm Zärtlichkeit das Spiel mit sexuellen Orientierungen: hetero-, homo-, bi- oder asexuell? Alles fluide, und zu allem fällt Fritz etwas Lustiges ein. "Für mich fühlt sich Sex an, als wär’ ich gerade mit der Polizeischule fertig geworden und muss jetzt im Kaufhaus eine Bombe entschärfen", ist so ein Satz.
Hinzu kommt die Lust an Widersprüchen, wenn er sich einerseits als jemand darstellt, der an seiner Überempathie scheitert ("Wenn ich im Kino vor einem großen Menschen sitze, frage ich ihn, ob das für ihn eh okay ist"), und an anderer Stelle gänzlich erkaltet agiert ("Das beste an Beziehungen ist, dass man auf keine Dates mehr gehen muss").
Wohin es karrieretechnisch noch gehen kann? "Ich würde gerne etwas schreiben, das nicht für die Bühne bestimmt ist, einen Roman vielleicht, auch eine Filmidee trage ich mit mir herum." 2022 hatte er selbst eine kleine Schauspielrolle im Film Der Onkel – The Hawk von und mit Michael Ostrowski. "Auch in die Richtung kann es weitergehen, es ist gut, wenn man verschiedene Standbeine hat, die sich befruchten."
Womit wir zurück beim Thema wären. Auf dem Höhepunkt seines Programms erzählt Fritz, wie er einmal zwei Igel bei der Paarung gestört hatte und aus Mitleid bei der Vollendung des Akts assistierte. Anders als ein erlebter Raubüberfall, von dem er auch erzählt, stimme diese Episode nur zum Teil. "Aber ich mag das Verwirrspiel mit dem Publikum", sagt Fritz, "ein paar Schritte vor, dann zurückrudern, dann wieder nach vor." Und das klingt dann ja tatsächlich nach gelungenem Sex.
(Stefan Weiss, STANDARD 20.9.2022)
Chantal und Toni träumen vom großen Geld, Hochzeit in Las Vegas & rosiger Zukunft: wie Bonnie und Clyde. Und so setzen die beiden Möchte-gern-Ganoven (Verena Covi und Nik Neureiter) alles auf eine Karte:
„Zwei wie Bonnie & Clyde – oder sie wissen nicht, wo sie sind“:
Der irrwitzige Versuch eines Bankraubs – Pleiten, Pech und Pannen!
Eine Krimi-Komödie.
Wir begleiten das Gauner-Duo Bonnie und Clyde, die in einer chaotischen Mischung aus Nervenkitzel und komödiantischen Missgeschicken versuchen, den Coup ihres Lebens zu landen. Doch wie es in jeder guten Kriminalkomödie der Fall ist, geht fast nichts nach Plan.
Chantal und Toni träumen vom ganz großen Geld, Hochzeit in Las Vegas und einer rosigen Zukunft in Südamerika.
Wie Bonnie und Clyde wollen sie sein. Also muss kurzerhand eine Bank geknackt werden. Und so setzen die beiden Möchtegern-Ganoven alles auf eine Karte. Chantal:“ Die Chance, dass wir das schaffen steht Eins zu einer Million.“ Toni:“ Na und! Dann sind wir eben eine Million!“
Der vermeintliche Riesen Coup wird jedoch zum Mega Flop. Das glücklose Gangsterpärchen muss sich einen Unterschlupf in einem Schuhlager suchen. Chantal und Toni wären aber nicht Bonnie und Clyde, wenn sie nicht weitermachen würden. Aufgeben ist für die beiden keine Option.
Im Gegenteil: Sie gehen in „Serie“. Eine Tour de Force durch die Banken der Provinz beginnt, in deren Verlauf unsere selbsternannten Volkshelden mit immer neuen Widrigkeiten zu kämpfen haben... denn die Konkurrenz schläft nicht!
„Zwei wie Bonnie und Clyde“ ist das groteske Abenteuer zweier Underdogs auf ihrem Weg zum ganz großen Glück oder hinter schwedische Gardinen?
Regie: Jan-Hinnerk Arnke
Chantal: Verena Covi
Toni: Nik Neureiter
Saltbrennt ordnet sich irgendwo zwischen Stubenblues und Stadionrock ein, wagt Ausflüge in teils funkig angehauchte, teils traditionelle Sphären und versucht dabei den Wurzeln des Blues treu zu bleiben.
„Saltbrennt“ ist, wenn im Tiroler Oberland aus erlesenen Äpfeln, Birnen, Zwetschgen eigenhändig ein Schnaps gebrannt wird, besonders passend, um Magenschmerzen vor- und geregelten Auseinandersetzungen nachzubeugen. „Saltbrennt“ ist auch, wenn im Tiroler Oberland aus erlesenen Melodien, Akkorden, Rhythmen eigenhändig ein Blues destilliert wird, besonders passend, um Trompetenterzen vor- und sich vor den Wurzeln des Blues zu verbeugen. Basierend auf den Wurzeln des ehrlichen, einzig wahren Blues, angetrieben vom Funk und mit einer Note Barbershop-Quintett hat sich „Saltbrennt“ in einem Sound gefunden, den sie als selbst destillierten Grooveblues nach traditionellem Rezept bezeichnen. Die eingesetzten Instrumente lassen sich hierbei in verschiedenen Rollen erkennen, so bietet beispielsweise die Mundharmonika für ihr Naturell eher unübliche musikalische Fundamente, der Bass lässt solistische Funktionen erkennen und die Tuba bläst den Grundgroove. Nicht zuletzt der mehrstimmige Gesang unterstützt das Ideal des selbst Brennen, nämlich erdig, ehrlich und ungeschminkt zu sein, ein Männergesangsverein mit Instrumenten quasi. Saltbrennt ordnet sich irgendwo zwischen Stubenblues und Stadionrock ein, wagt Ausflüge in teils funkig angehauchte, teils traditionelle Sphären und versucht dabei stets ihren und den Wurzeln des Blues treu zu bleiben.
Albumrelease „FASSAD“
„Fassad“ enthüllt, was hinter den Masken des Alltags verborgen liegt. Mit Texten in Mundart sowie einer Mischung aus erdigem Blues und modernen Klängen zeigt das neue Album von „Saltbrennt“ die rohe Authentizität ihrer Musik. Mit dem neuen Album lädt „Saltbrennt“ dazu ein, hinter die Fassade zu blicken und in die Tiefe ihres einzigartigen, im Dialekt gesungenen alpinem-Grooveblues einzutauchen.
Christof Spörk feiert mit seinem neuen Solo „Eiertanz“ land- auf landab Erfolge: „musikalisch vermengt Spörk die altwienerische Grandezza eines Georg Kreisler mit der politischen Wachheit Konstantin Weckers“ (Standard)
„Fulminant“ (Falter), „Funkelnd“ (Süddeutsche Zeitung), „Fantastisch“ (Kleine Zeitung) – geradezu hymnisch feiern die Medien das Kabarettschaffen von Christof Spörk. Mit „Eiertanz“ legt er parallel zum gleichnamigen Programm auch sein erstes Buch vor. Mit Tiefsinn, Witz und Verve bittet er Leserinnen und Leser zu einem gewagten Eiertanz rund um die Glücksfälle und Stolpersteine des Lebens.
Er ist ein Philosoph unter den Kabarettisten – oder eben der Satiriker unter den Philosophen. Woran liegt es, dass wir ständig herumeiern, auf der Suche nach Glück? Wir optimieren, spezifizieren, evaluieren, sublimieren, individualisieren unablässig – frei nach dem Motto „busy going nowhere“. Und als wäre das nicht genug, schreiben wir täglich die verflossene Vergangenheit neu. Ist der Mensch tatsächlich ein derart kompliziertes Wesen? Oder ist uns nur einfach fad im Schädel? Denn dann geht der Esel aufs Glatteis tanzen.
Halten Sie sich fest. Das wird ein Aufsehen erregender Eiertanz.
Das Gehirn ist wie ein österreichisches Bundesmuseum, findet Christof Spörk. Schließlich sei darin zwar nicht alles schön, dafür habe alles seine Bedeutung. Offenbar steht es gut um das Erinnerungsvermögen des Kabarettisten und Musikers, dessen Inhalt er in seinem neuen Programm Eiertanz von seiner Zeugung an bis heute durchexerziert. Ja, immerhin wisse er tatsächlich noch, wie die Empfängnis vonstattengegangen sei, von der Geburt ganz zu schweigen.
Um Erlebnisse, bei denen Spörk ein Licht am Ende eines Tunnels – oder des Geburtskanals – gesehen haben soll, wird es im Laufe des Abends noch öfters gehen. Schließlich hat der promovierte Politologe, Musikwissenschafter, ehemalige Bandleader von Landstreich und Global Kryner und jetzige Musikkabarettist schon einiges erlebt, seit 1972 das Atomkraftwerk Zwentendorf noch in Planung, das "Furzkraftwerk Christof Spörk" hingegen schon vollumfänglich in Betrieb gegangen war.
Es geht um einschneidende Erlebnisse seiner Kindheit wie eine Würgeerfahrung als Siebenjähriger, die ihm erstmals die Bedeutung des Atmens nähergebracht hat. Oder ein FKK-Strand in Istrien, an dem ihm mit zehn Jahren klar wurde, dass es mehr als nur zwei Geschlechter geben muss. Auch bei der Erfindung des Komasaufens, die in der Oststeiermark gemacht worden sein soll, meint er maßgeblich beteiligt gewesen zu sein. Damit spannt er den Bogen zur zweiten seiner insgesamt drei durchaus theatralischen Darstellungen der Geburts- beziehungsweise Wiedergeburtsszenen, deren Dramatik von gleißendem Scheinwerferlicht und brummenden Bässen unterstrichen wird.
In seinem siebenten Kabarettprogramm setzt sich Spörk nur noch selten ans Keyboard, lullt das Publikum dann aber mit simplen, jazzigen Melodien und banalen Texten in Mitsing-Manier ein: "Wem g’heat der Hund?" Intellektuell anspruchsvoll soll das Programm des Kuba-Kenners eh nicht werden, immerhin habe Bildung einen immensen Schaden angerichtet: In den 1970ern war der oberösterreichische Ort Fucking eben nur ein Dorf und kein neuenglischer Kraftausdruck.
Am Ende des Abends lernt man dann doch etwas: etwa warum die Trunkenheit des österreichischen Bundesheers eine gefinkelte Verteidigungstaktik sein soll oder wer der Trauzeuge des Enkels von Pieter Bruegel dem Älteren war. Nämlich der Barockmaler Paul Peter Rubens.
Witzig, schlau und ohne sich in Klischees zu verlieren, räumt Spörk in Eiertanz mit seiner eigenen Vergangenheit und gleich noch mit der ganzen Weltgeschichte auf. Wen es danach nach weiteren biografischen Schmankerln gelüstet, ist versorgt: Das Kabarett ist laut Spörk nur das Begleitprogramm zum gleichnamigen Buch, das im November 2023 erschienen ist.
(Caroline Schluge, 1.2.2024)
Christof Spörk war auch Gründer, Klarinettist und Moderator der alpinen Weltmusik-Combo „Global Kryner“, die seit 2003 öffentlich auftrat. Ihrer ersten CD „global.kryner“ verdankte die Band unzählige TV-Auftritte und Radiopräsentationen vor allem in Österreich, Deutschland, den Niederlanden und Slowenien.
Dabei wurden sowohl ARTE, Ö1, WDR5 bespielt als auch Kabarettsendungen wie das 3SAT-Kabarettfestival, Ottis Schlachthof oder der „Musikantenstadl“ …
Derzeit letzter TV-Auftritt in Deutschland war übrigens die NDR-Kultsendung „Inas Nacht“.
Chantal und Toni träumen vom großen Geld, Hochzeit in Las Vegas & rosiger Zukunft: wie Bonnie und Clyde. Und so setzen die beiden Möchte-gern-Ganoven (Verena Covi und Nik Neureiter) alles auf eine Karte:
„Zwei wie Bonnie & Clyde – oder sie wissen nicht, wo sie sind“:
Der irrwitzige Versuch eines Bankraubs – Pleiten, Pech und Pannen!
Eine Krimi-Komödie.
Wir begleiten das Gauner-Duo Bonnie und Clyde, die in einer chaotischen Mischung aus Nervenkitzel und komödiantischen Missgeschicken versuchen, den Coup ihres Lebens zu landen. Doch wie es in jeder guten Kriminalkomödie der Fall ist, geht fast nichts nach Plan.
Chantal und Toni träumen vom ganz großen Geld, Hochzeit in Las Vegas und einer rosigen Zukunft in Südamerika.
Wie Bonnie und Clyde wollen sie sein. Also muss kurzerhand eine Bank geknackt werden. Und so setzen die beiden Möchtegern-Ganoven alles auf eine Karte. Chantal:“ Die Chance, dass wir das schaffen steht Eins zu einer Million.“ Toni:“ Na und! Dann sind wir eben eine Million!“
Der vermeintliche Riesen Coup wird jedoch zum Mega Flop. Das glücklose Gangsterpärchen muss sich einen Unterschlupf in einem Schuhlager suchen. Chantal und Toni wären aber nicht Bonnie und Clyde, wenn sie nicht weitermachen würden. Aufgeben ist für die beiden keine Option.
Im Gegenteil: Sie gehen in „Serie“. Eine Tour de Force durch die Banken der Provinz beginnt, in deren Verlauf unsere selbsternannten Volkshelden mit immer neuen Widrigkeiten zu kämpfen haben... denn die Konkurrenz schläft nicht!
„Zwei wie Bonnie und Clyde“ ist das groteske Abenteuer zweier Underdogs auf ihrem Weg zum ganz großen Glück oder hinter schwedische Gardinen?
Regie: Jan-Hinnerk Arnke
Chantal: Verena Covi
Toni: Nik Neureiter
die gute Nachricht: Christoph & Lollo bringen ein neues Album raus! Elf neue Lieder über Politik, Kaffee, Hunde, Instagrammer & verletzte Gefühle. Alle wichtigen Fragen beantwortet. z.B. Wo sind die Hände?
Na, alles gut? Ja, alles gut. Echt jetzt? Wann, bitte, wurde „alles gut“ zu einer täglich strapazierten Beschwörungsformel? Wahrscheinlich irgendwann zwischen dem Klopapierhamstern, dem Influencer-Wahnsinn und all den anderen weltweiten Katastrophen. Aber, fun fact: Es ist nicht alles gut!
So. Und jetzt die gute Nachricht: Christoph & Lollo bringen ein neues Album raus! Elf neue Lieder über Politik, Kaffee, Hunde, Instagrammer und verletzte Gefühle. Hier werden alle wichtigen Fragen beantwortet. Wo sind die Hände? Christoph & Lollo wissen sogar das. Österreichs odd couple des satirischen Liedguts vereint die Energie des Rock’n’Roll und den DIY-Gedanken von Indie-Punk mit sarkastischer Schärfe. Damit haben Christoph & Lollo die adäquate Methode gefunden, der absurden Gegenwart etwas entgegenzusetzen. Warum? Weil sie es können. Und sonst macht’s ja niemand. Also: alles gut.
„Was schon so extrem lustig, klug und hintersinnig ist, bekommt durch den grandiosen, weil in der Phrasierung und Artikulation variablen Gesang und die lässig-ironische Präsentation endgültig die Qualität des Einmaligen.“ (Süddeutsche Zeitung)
„Wie weiland mit ihren Skispringerweisen sind sie hierzulande auch mit ihren gesellschaftskritischen, politsatirischen, selbstironischen und trocken bis schwarz gewitzten Liedern eine Klasse für sich.“ (Falter)
„Absurd, politisch, bitterböse und liebenswert-charmant.“ (Passauer Neue Presse)
„Kaum jemand beherrscht die spontane Zusammenführung von tragisch-komischen Geschichten, abgründigem Humor und Protestliedern so perfekt.“ (Jurybegründung, Salzburger Stier 2015)
„Des is ma ollas zu intellektuell.“ (Peter Rapp)
Die spinnen, die Finnen! Mit einer Virtuosität, die sprachlos macht, spielen 4 finnische MundHarmonikaArtisten mit Witz Tango & noch viel viel mehr! Wunderbarst.
Vier Gestalten sitzen auf einer Bank, stieren ins Leere und blasen recht ausgefallene Mundharmonikas. Das Quartett Sväng – bestehend aus Eero Turkka, Eero Grundström, Jouko Kyhälä und Pasi Leini – hat es auf diesen für Finnland zwar typischen, nicht jedoch häufig genutzten Instrumenten zu solcher Meisterschaft gebracht, dass man ihren Polkas und Tangos nur ebenso gebannt wie verzückt lauschen kann. Obwohl die meist traditionellen Motive tief in der finnischen Kultur verwurzelt liegen, drängeln sich doch auch beständig slawischer Frohsinn, schwedischer Hambo, Ragtime und – freilich auch das – amerikanischer Blues nach vorne.
Dieses Debüt macht Lust auf mehr und lässt vermuten, dass live bei Sväng die Post abgeht. Denn der vierkehlige Chor aus tiefer Bass-, Akkord- und zwei Sopran-Mundharmonikas (diatonische ebenso wie chromatische Modelle) swingt zauberhaft und spieltechnisch höchst kompetent: ein Hör-Erlebnis der besonderen Art
SVÄNG fand sich 2003 am Folkdepartment der Sibelius-Akademie. Was als 30-minütige praktische Abschlussarbeit gedacht war, bereitete den Bandmitgliedern Spaß und bald schon war der Entschluss gefasst, dem verkannten Instrument der Mundharmonika zu mehr Ansehen zu verhelfen! Bereits die erste CD, einfach SVÄNG betitelt, erlangte internationale Beachtung, im Jahr 2007 spielte die Band einen offiziellen showcase auf der womex in Sevilla. In den darauffolgenden Jahren haben die vier charmanten Finnen neue Standards für das Ensemblespiel auf der Mundharmonika gesetzt – und das sowohl im Hinblick auf Repertoire als auch Spieltechnik. Mit einem ebenso anspruchsvollen, wie unterhaltsamen Programm aus Eigenkompositionen überzeugen die Mundharmonika-Visionäre mittlerweile Publikum und Fachwelt rund um den Globus von den unbegrenzten Möglichkeiten dieses kleinen Instruments und sind ein gern gesehener Gast auf Festivals, in Konzerthäusern und Kleinkunstbühnen, im November 2016 tourte Sväng erstmals durch 14 Konzert- und Opernhäuser in China.
Im Juli 2018 erschien ihre neue, bereits achte CD: "Sväng plays Tango", die sich ausschließlich dem finnischen Tango widmet. Die Bandmitglieder haben eine subjektive Auswahl der in Finnland sehr populären Tangos des 20.Jahrhunderts getroffen, diese ihrer Texte entkleidet und liebevoll neu arrangiert. Nur mit ihren Mundharmonikas vermitteln Sväng die Atmosphäre eines samstäglichen "Lavantassi" (Tanz auf dem Bretterboden) in einem finnischen Tanzsaal. Ergänzt wird das Album durch Tango-Neukompositionen der Bandmitglieder im traditionellen Stil.
Vom britischen Songlines-Magazin mit dem Attribut des „Mundharmonika-Pendants zum Kronos-Quartet“ geadelt, spielen SVÄNG zeitgenössische Mundharmonikamusik, die derzeit wohl kein zweites Mal in dieser Kompaktheit und Virtuosität zu finden ist. Drei der Bandmitglieder entstammen der renommierten Sibelius Akademie und verkörpern dennoch das hundertprozentige Gegenteil von Akademismus. Und mit Pasi Leino haben SVÄNG einen Vertreter der berühmten finnischen Mundharmonika-Orchester-Tradition in ihren Reihen. Jouko Kyhälä beschreibt die Musik des fulminanten Quartetts folgendermaßen: „Unser Background liegt in der Geschichte. Finnland liegt zwischen Ost und West. Sowohl die melancholischen Russen als auch die fröhlichen Schweden beherrschten phasenweise das Land. Also gibt es beide Seiten in der finnischen Mentalität und auch Musik. In uns ist eine tiefe Liebe zum Moll, zur Schwermut. Aber in uns ist auch viel Lebensfreude.“SVÄNG tourten neben zahlreichen Konzerten in Finnland intensiv durch Frankreich, Großbritannien, Deutschland, Japan, Österreich, Italien und viele weitere Länder. In Jools Holland´s legendärer Silvestershow auf BBC 2 begeisterten Sväng am 31.12.2008 ein Millionenpublikum vor den Bildschirmen.
Der neueste Streich: Wieder einmal übernehmen sich Tom, Markus und Berny. Geharnischt im bewährten Feinripp, treibt sie die Geschichte der Nibelungen in emotionale Ausnahmesituationen. Regie: Johannes Gabl
Wieder einmal übernehmen sich Tom, Markus und Berny. Die Geschichte der Nibelungen treibt sie in emotionale Ausnahmesituationen. Ob die bekannten Siegfried, Hagen, Brun- und Kriemhild, die begehrten drei Rheingoldtöchter Floßhilde, Wellgunde und Woglinde, der Drache Fafnir oder die kleine Figur Zwerg Alberich (was ein Schifahrer damit zu tun hat, erfahren wir auch) – sie alle locken unsere drei Helden ins Reich der Mythen, in längst vergessene Zeiten. Ohne Rücksicht auf das eigene Schicksal, welches die Nornen ihnen gesponnen haben, schmeißen sich Tom, Markus und Berny, geharnischt im bewährten Feinripp, ins Abenteuer - als ob es ihr letztes wäre.
Ein Stück von und mit Thomas Gassner, Markus Oberrauch und Bernhard Wolf
Regie: Johannes Gabl
Ausstattung und Kostüme: Esther Frommann
Die Popmusik von Buntspecht ist von einer dunkeldüsteren Romantik, einer radikalen wilden Schönheit, einer wahnsinnigen Intensität und künstlerischen Freiheit, die in diesen Tagen ihresgleichen sucht.
Die Wiener Band Buntspecht hat schon ein paar turbulente Jahre hinter sich. Bereits 2018 veröffentlichte die Band ihr Albumdebüt »Großteils Kleinigkeiten«, danach erschienen in schneller Folge die Alben »Draußen im Kopf« sowie »Wer jagt mich, wenn ich hungrig bin« (Beide 2019), dann kam Corona – und der überraschende Hit: »Unter den Masken« war ein Song aus dem dritten Album und irgendwie traf die Band mit der gewaltigen Klavierballade einen Nerv. »Unter den Masken« wurde über 10 Millionen Mal gestreamt und damit zum bislang erfolgreichsten Song der Gruppe. 2021 erschien dann bereits das vierte Album, »Spring bevor du fällst« und nahm sich Anfang 2023 erst mal eine kleine Auszeit nach Monaten durchgehenden Tourens.
»Es ist klasse, dass wir so viele Konzerte spielen dürfen, aber dabei bleibt die konzentrierte gemeinschaftliche Auseinandersetzung als Band oft ein bisschen auf der Strecke«, sagt der zweite Buntspecht-Sänger und -Trompeter Florentin Scheicher.»Für uns ist es essenziel, zusammen zu tüfteln, Ideen zu entwickeln, ganz eng und konzentriert in einem Raum zu sein.« Rausgekommen ist dabei ihr fünftes Studioalbum »An das Gestern, das nie Morgen wurden darfte. Ich warte«, mit Hits wie „Mr. Mojo Risin‘“ oder „Alles bricht“, gekrönt von zwei ausverkauften Arena Wien Shows als Auftakt zu zwei umjubelten Deutschland-Tourneen.
Buntspecht sind eine mitreißende Live-Band, wer sie einmal gesehen hat, wird das nicht wieder vergessen, aber die Basis für ihre orgiastischen Konzerte und überhaupt ihre Kunst ist das absolute Bekenntnis zur Gruppenarbeit auf engstem Raum, diese Musik kann nur entstehend und gedeihen, wenn sie gemeinsam entwickelt wird.
Und nach einem höchst erfolgreichen Touring-Jahr durch den deutschen Sprachraum sind die 5 aus Wien bereits wieder intensiv am Werken: es gibt also ganz bald (schon) wieder neue Musik von Buntspecht!
„Im Fluss“ (VÖ 19.07.24) heißt der erste Single-Vorbote auf ihr nächstes Album, und da geht’s die Band wunderschön entspannt an. Die Popmusik von Buntspecht ist von einer dunkeldüsteren Romantik, einer radikalen wilden Schönheit, einer wahnsinnigen Intensität und künstlerischen Freiheit, die in diesen Tagen ihresgleichen sucht.
2 Frauen / 2 Räder / 1 Zelt / 24.000 km / : 216.000 hm / 445 Tage / 21 Länder / 4 Jahreszeiten / 1.000.000 Erfahrungen / 2 Frauen / Johanna & Tanja / heim: von Kapstadt nach Wien
* 2 Frauen
* 2 Räder
* 1 Zelt
* 24.000 km
* 216.000 hm
* 445 Tage
* 21 Länder
* 4 Jahreszeiten
* 1.000.000 Erfahrungen
Wir sind Tanja und Johanna und wir haben uns im September 2022 auf den längsten Heimweg unseres bisherigen Lebens gemacht: 24.100 Kilometer – von Kapstadt nach Wien. Mit zwei Fahrrädern und einem Zelt waren wir über ein Jahr lang unterwegs, auf der Suche nach Horizont, Familiengeschichte, dem kleinen aber geheimnisvollen Wörtchen „home“ und allem, was sich sonst noch so finden ließ. Seit Dezember 2023 sind wir wieder da und freuen uns sehr, unsere Eindrücke, Erlebnisse, Bilder, Know-How und ein paar skurrile Anekdoten bei unseren Reisevorträgen mit euch zu teilen.
Unser Reiseprojekt stieß auf reges Interesse, sowohl in Österreich als auch in den durchreisten Ländern. Wir hatten und haben nach wie vor die große Ehre in Radio, Fernsehen, Zeitungen, Podcasts, online und nun endlich auch auf der Bühne von unseren Erlebnissen erzählen und unsere Gedanken mit Interessierten teilen zu dürfen. Und: Wer kann schon von sich behaupten, einmal im Leben im Österreichischen Teletext gelandet zu sein?
Diesen Satz haben wir fast 15 Monate lang von alljenen gehört, die es nicht geschafft haben, die Grenzen ihrer Vorstellungskraft besser zu verschleiern.
Und irgendwann war es uns auch egal ob unser Kopfnicken Bewunderung, ein skeptisches Stirnrunzeln oder Kopfschütteln nach sich zog. Früher hätten wir vielleicht den Anspruch gehabt, uns aktiv in die Lebensrealitäten dieser Menschen hineinzureklamieren. Heute denken wir meist nur mehr "Schau doch hin. Hier sind wir."
Und wir sind nicht alleine.
Wir sind zusammen.
Wir sind 3,9 Milliarden.
Wir können alles.
Wir sind Frauen.
Das KultFest zur Huldigung der glorreichen 60er, 70er & 80er Jahre. Naja, vielleicht gibt's auch was aus den 90ern?! Live: FLOWERAGE // HIPPIE-SIERUNG ERWÜNSCHT// Ein BEST OF! - SUPP: DJ DISCODANZA
Lang ist's her - es war wohl zur Jahrtausendwende - als das Kulturcafe Propolis eine junge Band gebar, mit einem einzigen Ziel: dem Wort "posen" eine neue Dimension zu verleihen. Mittlerweile ist das Propolis Vergangenheit, die 70’s Up Parties jedoch sind nach wie vor Kult und haben wie die Band im Treibhaus ein neues Zuhause gefunden, um dort lustvoll ihrem Motto zu frönen: We want YOU to DANCE!
FLOWERAGE war nie eine Coverband im herkömmlichen Sinn. Nicht Kohle, sondern die Liebe zu den Songs mit denen man aufgewachsen ist – das ist der Motor! Und das, obwohl sich das eine oder andere Bandmitglied für seine früheren musikalischen Vorlieben schämen mag...Mit aufopfernder Detailarbeit und Leidenschaft werden die Hits der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts arrangiert und dem Publikum in die Gehörgänge gepfeffert. Egal ob DiscoFunk, BlümchenRock, NDW, 90's Pop oder EuroDance - es gibt keine musikalischen Tabus.
Kramt in Muttis Kleiderkiste und holt die Sachen raus, denn das HIT DROP ENSEMBLE is in the house!
Stillstehen verboten, Mitsingen erlaubt!
Es spielen:
Linja Meller (vox)
Stephan Mathoi (vox)
Valerie Meller (vox)
Kathrin Eberharter (vox)
Gregor Degasperi (guit)
Vincent Meller (guit)
Daniel Düsi Lenz (keys, vox)
Hans Hauser (bass)
Lucas Lurz Geiler (drums)
Mimi und Herbert sind ganz aufgeregt: sie haben eine Jukebox erfunden! Aber als Mimi ganz stolz die Erfindung herzeigen will, erlebt sie eine Überraschung.... Theater für Menschen im besten Alter.
Immer wenn sie jetzt Freunde besuchen gehen - und das ist ja eigentlich ihr liebster Zeitvertreib - können sich die Freunde aus dieser Box etwas wünschen, das sie dann unterhalten wird: ein Spiel, ein Zauberkunststück, ein Lied, etwas zu Essen! Aber als Mimi ganz stolz die Erfindung herzeigen will, erlebt sie eine Überraschung... Geeignet für Menschen ab 4
Chantal und Toni träumen vom großen Geld, Hochzeit in Las Vegas & rosiger Zukunft: wie Bonnie und Clyde. Und so setzen die beiden Möchte-gern-Ganoven (Verena Covi und Nik Neureiter) alles auf eine Karte:
„Zwei wie Bonnie & Clyde – oder sie wissen nicht, wo sie sind“:
Der irrwitzige Versuch eines Bankraubs – Pleiten, Pech und Pannen!
Eine Krimi-Komödie.
Wir begleiten das Gauner-Duo Bonnie und Clyde, die in einer chaotischen Mischung aus Nervenkitzel und komödiantischen Missgeschicken versuchen, den Coup ihres Lebens zu landen. Doch wie es in jeder guten Kriminalkomödie der Fall ist, geht fast nichts nach Plan.
Chantal und Toni träumen vom ganz großen Geld, Hochzeit in Las Vegas und einer rosigen Zukunft in Südamerika.
Wie Bonnie und Clyde wollen sie sein. Also muss kurzerhand eine Bank geknackt werden. Und so setzen die beiden Möchtegern-Ganoven alles auf eine Karte. Chantal:“ Die Chance, dass wir das schaffen steht Eins zu einer Million.“ Toni:“ Na und! Dann sind wir eben eine Million!“
Der vermeintliche Riesen Coup wird jedoch zum Mega Flop. Das glücklose Gangsterpärchen muss sich einen Unterschlupf in einem Schuhlager suchen. Chantal und Toni wären aber nicht Bonnie und Clyde, wenn sie nicht weitermachen würden. Aufgeben ist für die beiden keine Option.
Im Gegenteil: Sie gehen in „Serie“. Eine Tour de Force durch die Banken der Provinz beginnt, in deren Verlauf unsere selbsternannten Volkshelden mit immer neuen Widrigkeiten zu kämpfen haben... denn die Konkurrenz schläft nicht!
„Zwei wie Bonnie und Clyde“ ist das groteske Abenteuer zweier Underdogs auf ihrem Weg zum ganz großen Glück oder hinter schwedische Gardinen?
Regie: Jan-Hinnerk Arnke
Chantal: Verena Covi
Toni: Nik Neureiter
seine osttiroler Wurzeln kann er nicht verleugnen - er muß nur den Mundauf machen. Nach "wos tasche" & "Tinnitus Sanctus" versucht er sein7. Kabarett & schießt scharf - nicht nur auf die treue Osttiroler Fangemeinde.
Jango UNJANE* (Sprich: Unchained)
Sie nahmen ihm seine Freizeit, er nimmt ihnen alles!
Es ist aus mit der trübseligen Idylle, ein Fremder kommt ins Dorf…
Will er abrechnen?
Will er spielen?
Aber mit wem?
Mit dem blonden Hansi, Pistensepp, Adam und Eva, Fredi
mit dem Wolf, Herta der Terrorkuh oder mit den Hirschen Michl und Martl?
Jede Menge Alkohol und Schlager….
Eine Abrechnung mit allen, die sich beobachtet fühlen!
Quentin Tarantino: "great stuff!"
Jango Jungmann macht Kabarett seit 2005, wo er mit „wos Tasche“ die Herzen des Publikums eroberte, es folgten Kleinkunstpreise.
Es wären mehr geworden, kam aber immer was dazwischen…
Dialektgewaltig und authentisch…
skurril und unverwechselbar….
Humorvoll und kompromisslos
2005 „wos tasche“
2007 „die dunkle Seite Tirols“
2009 „Haputschi“
2010 „pest of apocalüpse“
2012 „Tinnitus Sanctus“
2017 „ delirium cordia“
alle Programme waren im Treibhaus zu sehen.
und fast nur dort!
Der neueste Streich: Wieder einmal übernehmen sich Tom, Markus und Berny. Geharnischt im bewährten Feinripp, treibt sie die Geschichte der Nibelungen in emotionale Ausnahmesituationen. Regie: Johannes Gabl
Wieder einmal übernehmen sich Tom, Markus und Berny. Die Geschichte der Nibelungen treibt sie in emotionale Ausnahmesituationen. Ob die bekannten Siegfried, Hagen, Brun- und Kriemhild, die begehrten drei Rheingoldtöchter Floßhilde, Wellgunde und Woglinde, der Drache Fafnir oder die kleine Figur Zwerg Alberich (was ein Schifahrer damit zu tun hat, erfahren wir auch) – sie alle locken unsere drei Helden ins Reich der Mythen, in längst vergessene Zeiten. Ohne Rücksicht auf das eigene Schicksal, welches die Nornen ihnen gesponnen haben, schmeißen sich Tom, Markus und Berny, geharnischt im bewährten Feinripp, ins Abenteuer - als ob es ihr letztes wäre.
Ein Stück von und mit Thomas Gassner, Markus Oberrauch und Bernhard Wolf
Regie: Johannes Gabl
Ausstattung und Kostüme: Esther Frommann
MULTIVERSE die ihre Mischung aus Jazz, Neoklassik, Minimal und Ambient präsentieren & das Duo
LOW POTION: zwischen Jazz, Elektronik & Akustik-Pop = KonzertDoppler mit Musik von d@heim.at
Mit einer Mischung aus Jazz, Neoklassik, Minimal und Ambient präsentiert Pianist und Keyboarder Christian Larese im Programm „Multiverse“ großteils Titel aus seinem neuen Album „Another Universe“ (erschienen 2024 auf Vinyl), aber auch ältere Veröffentlichungen. Romantische Melodien wechseln sich mit meditativen Soundscapes und Patterns ab und schaffen so eine träumerische Atmosphäre. Die Besetzung im Quartett zusammen mit Manuel Plattner (drums), Benjamin Lampert (bass) und Sebastian Schweiger (keys) gibt den Kompositionen eine abwechslungsreiche Vielfalt, bei der einerseits die einzelnen Instrumente zu ihrer vollen Entfaltung kommen, andererseits zusammen in einer homogenen Sound-Ästhetik verschmelzen.
Mit Stimme und Klavier zeichnen Anna Widauer und Chris Norz in ihrem aktuellen Programm The Sadness of my Hometown Stimmungen und Geschichten auf, die den Zustand einer auseinander driftenden Welt die irgendwo zwischen Entertainment und Apokalypse feststeckt widerspiegeln. In den kleinen Kosmos der zwischenmenschlichen Beziehungen übertragen, werden die große Fragen der Menschheit gestellt, ob die Charaktere real oder der Fantasie entsprungen sind ist dabei sekundär.
Chantal und Toni träumen vom großen Geld, Hochzeit in Las Vegas & rosiger Zukunft: wie Bonnie und Clyde. Und so setzen die beiden Möchte-gern-Ganoven (Verena Covi und Nik Neureiter) alles auf eine Karte:
„Zwei wie Bonnie & Clyde – oder sie wissen nicht, wo sie sind“:
Der irrwitzige Versuch eines Bankraubs – Pleiten, Pech und Pannen!
Eine Krimi-Komödie.
Wir begleiten das Gauner-Duo Bonnie und Clyde, die in einer chaotischen Mischung aus Nervenkitzel und komödiantischen Missgeschicken versuchen, den Coup ihres Lebens zu landen. Doch wie es in jeder guten Kriminalkomödie der Fall ist, geht fast nichts nach Plan.
Chantal und Toni träumen vom ganz großen Geld, Hochzeit in Las Vegas und einer rosigen Zukunft in Südamerika.
Wie Bonnie und Clyde wollen sie sein. Also muss kurzerhand eine Bank geknackt werden. Und so setzen die beiden Möchtegern-Ganoven alles auf eine Karte. Chantal:“ Die Chance, dass wir das schaffen steht Eins zu einer Million.“ Toni:“ Na und! Dann sind wir eben eine Million!“
Der vermeintliche Riesen Coup wird jedoch zum Mega Flop. Das glücklose Gangsterpärchen muss sich einen Unterschlupf in einem Schuhlager suchen. Chantal und Toni wären aber nicht Bonnie und Clyde, wenn sie nicht weitermachen würden. Aufgeben ist für die beiden keine Option.
Im Gegenteil: Sie gehen in „Serie“. Eine Tour de Force durch die Banken der Provinz beginnt, in deren Verlauf unsere selbsternannten Volkshelden mit immer neuen Widrigkeiten zu kämpfen haben... denn die Konkurrenz schläft nicht!
„Zwei wie Bonnie und Clyde“ ist das groteske Abenteuer zweier Underdogs auf ihrem Weg zum ganz großen Glück oder hinter schwedische Gardinen?
Regie: Jan-Hinnerk Arnke
Chantal: Verena Covi
Toni: Nik Neureiter
Der britische Soulmusiker und Singer-Songwriter Andrew Roachford kommt mit neuem Album „Then & Now“ zurück nach Innsbruck - und verspricht ein "best of R&B & noch viel mehr SOUL
Roachford hat sich über Jahrzehnte hinweg zu einem der überzeugendsten und beständigsten Rock- und Soul-Künstler Großbritanniens entwickelt. Er veröffentlichte bislang 10 Studioalben und mehrere Best-of-Alben, und als gefragter Songwriter arbeite er für Größen wie Michael Jackson, Joss oder und Chaka Khan. Als Solokünstler tourte er regelmäßig alleine, aber auch mit mit Zeitgenossen wie Terence Trent D’Arby oder The Christians. In den letzten neun Jahren war Roachford Teil von Mike + the Mechanics und spielte live mit ihnen auf der ganzen Welt. 2020 nahm Andrew Roachford sein neues Album „Twice in a Lifetime“ auf. Wie nicht anders zu erwarten erkennt man sofort, dass Roachford sein Handwerk nach wie vor in- und auswendig kennt. Produziert wurde es von Jimmy Hogarth, der unter anderem bereits mit Paolo Nutini, Duffy und Amy Winehouse zusammengearbeitet hat.
Roachford wird auf dieser Tour die größten Hits seiner Karriere spielen, dazu einige Soulklassiker und neue Songs von seinem Album „Then & Now“. Eine Gelegenheit, einen der besten englischen R'n'B-Musiker unserer Zeit live zu erleben!
„Ich kann es nicht erwarten, mit meiner Band wieder durch Österreich zu touren, wo uns immer so wundervolles Publikum empfängt. Ich hoffe, dass das neue Album dem Publikum einen klaren Blick auf den Weg gibt, den ich als Songwriter, Musiker und Sänger über die Jahre zurückgelegt habe. Ich freue mich immens darauf!“ sagt Roachford, der seit 2010 als auch als einer der beiden Sänger von Mike & The Mechanics, somit als Nachfolger von Paul Carrack, auf Tour ist und Alben veröffentlicht.
Unter den neuen Songs, die Andrew ROACHFORD aufgenommen hat, sind die bereits auf UKs Radio 2 gespielte Single „All The Love We Need“ und die Power Ballade „Wonder
Woman“ zusammen mit Beverly Knight, produziert von Jimmy Hogarth (Amy Winehouse, James Blunt). Auch eingefleischte Fans wird das neue Album begeistern: es werden fünf seiner Klassiker, remastered in den Abbey Road Studios, darauf zu finden sein – „Cuddly Toy“, „Only To Be With You“ und „This Generation“ sowie eine exklusive
Liveversion von „High on Love“, 2023 auf Tour aufgenommen.
"Then & Now" ist das achte Studioalbum des Briten mit karibischen Wurzeln. Einige der meistverkauften internationalen Dance-Tracks, sein Co-Songwriting und Touring mit Mike & The Mechanics, platin- und goldveredelte Alben und unzählige ausverkaufte Konzerte in seiner über 20-jährigen Karriere, die 1988 mit seinem Hit „Cuddly Toy“ begann, belegen Roachfords einzigartiges Talent, und sind Garant für ein großartiges Konzerterlebnis!
LESUNG & KONZERT. The Champion & "einzige österreichische Rockstar von internationalem Format" is back! Er liest aus seinem brandneuen Buch und gibt anschließend eines, seiner heißbegehrten Konzerte!
In seiner langen Karriere als tourender Rockmusiker hat Österreichs führender Freddie-Mercury-Interpret Austrofred so einiges erlebt – und damit etliche erfolgreiche Bücher gefüllt. Aber ein paar Stories gibt es doch, die er noch nie jemandem erzählt hat. Aus Angst, dass sonst die Leute sagen, geh, jetzt spinnt er komplett, der Fred, jetzt haut es ihm total den Vogel raus. Aber irgendwann kommt alles ans Licht! In Gänsehaut geht es um UFOS, Urban legends, okkulte Rituale, um Spuk- und Schauergeschichten, Außerirdische, Schutzheilige, kopflose Schifahrer und um die Weissagungen des niederösterreichischen Sehers Mostradamus. Heavy stuff. Und alles aus erster Hand und ergänzt durch seriöse Faktencheckts aus erster Hand des Autors und zahlreiche Do-It-Yourself-Anleitungen zum Selbermachen (Hühner hypnotisieren, Nie mehr lebendig begraben werden, Mein eigener UFO-Landeplatz).
O-Ton Austrofred: „Ich bin einer der wissenschaftlichsten Menschen, die ich kenne und begegne all diesen Phänomenen mit dem schärfsten Instrument, das mir zur Verfügung steht, nämlich mit dem seziermesserscharfen Seziermesser des Hausverstands. Von dem her stelle ich wahrscheinlich eine der glaubwürdigsten Quellen für paranormale Phänomene dar, die überhaupt denkbar ist. Zumal ich einen sehr hohen IQ habe. Ich meine, ich habe meinen IQ noch nicht messen lassen, aber so etwas spürst du einfach.“ Das liest sich nicht nur äußerst unterhaltsam, es wird auch vom Autor persönlich(!) hervorragend vorgelesen, auf einem Vortags-Niveau, das maximal mit dem Burgtheater vergleichbar ist. Außerdem singt er sehr gut, und es wird auch einige thematisch passende Songs plus ein paar Greatest Hits geben. Ehrensache! Traurig und fadisiert ist von einer Austrofred-Lesung jedenfalls noch nie einer nach Hause gegangen!
Biografie:
Austrofred, geb. 1970 in Steyr/OÖ, ledig, lebt und arbeitet in Wien, München und im Railjet.
„Musikkabarett Posch“ ist Volldampfkabarett, das gleichzeitig laut & leise spielt. Verankert in der Region wird über den Speckknödelsuppentellerrand hinausgeschaut & munter für Toleranz & Vielfalt frohlockt.
Ali Sackl - Akkordeon, Gesang
Severin Posch - Batterie, Gitarre, Gesang
Thomas Posch - Spinntendant, Gesang"
Der Heiligkreuzer Tausendsassa Thomas Posch, der hauptberuflich zwischen Pflegestation und Gemüsefeld pendelt und dereinst beim Ö1-Quiz ,,Gehört.gewusst" als vifer Gesamtsieger von dannen zog, eroberte mit seinem Musik-Kabarett-Erstling ,,Radio Koralm" vor drei jahren die KleinkunstBühnen - im Sturm - im Treibhaus platzte bei der ersten Vortsllung der rote Salon aus allen Nähten - die zweite eroberte den Turm!
Die drei Muskelstiere vom alpenländischen Piratensender „Radio Koralm“ sind zurück. Auf das furiose Debüt, der preisgekrönten Alm-Tramödie „Der Untergang“, folgt nun folgerichtig „Die Wiederauferstehung“. Damit wird die gar arg tragische Geschichte dieser Querulantenbande forterzählt. Nach ihrem Pakt mit dem Teufel im ersten Teil liegt ihr Familienfunkunternehmen am Boden. Ist doch der Junior im Schwammerlrausch samt Nachbarsennerin gen weite Welt durchgebrannt und jetzt sogar der Vati tot. Ob dieser Scherbenhaufen Zukunft hat? Und ob Radio Koralm jemals wieder im alten Glanze sendet?
Schnell, bissig und intelligent: „Musikkabarett Posch“ ist Volldampfkabarett, das gleichermaßen laute und leise Töne spielt. Verankert in der Region wird hier über den Speckknödelsuppentellerrand hinausgeschaut und munter für Toleranz und Vielfalt frohlockt.
Funky Monks - ein Abstecher in den musikalischen Kosmos der Red Hot Chili Peppers, eine der besten Funk - Rock Bands aller Zeiten.- TANZ DEN FREi*TAG"!!
Mit über 80 Millionen verkauften Tonträgern sind die Red Hot Chili Peppers eine der erfolgreichsten Bands weltweit. 2021 feierte die Tribute Band das 30 jährige Jubiläum des Album Klassikers „BLOOD SUGAR SEX MAGIK“ mit einer vierteiligen Video Serie auf YouTube, in welcher das gesamte Album auf den Ton genau nachgespielt wurde. Dabei kommt die Spielfreude jedoch nie zu kurz und die Videos wurden bisher über 15.000 mal angesehen. Mit dem 2022 neu erschienenen Album „Unlimited Love“ haben die Funky Monks auch die neuen Songs der Peppers im Gepäck.
Funky Monks are:
Vocals - Alexander Zangerl
Guitars - Christian Hauser
Bass - Jazz Mustedanagic
Drums - Manuel Plattner
Celebrating 30 years of the legendary Album by Red Hot Chili Peppers in 2021, the Austrian Tribute Band FUNKY MONKS faithfully plays all tracks as original as possible split in four individual parts, just like the vinyl version of the Album and is filmed entirely as a one-shot-per-track:
Der neueste Streich: Wieder einmal übernehmen sich Tom, Markus und Berny. Geharnischt im bewährten Feinripp, treibt sie die Geschichte der Nibelungen in emotionale Ausnahmesituationen. Regie: Johannes Gabl
Wieder einmal übernehmen sich Tom, Markus und Berny. Die Geschichte der Nibelungen treibt sie in emotionale Ausnahmesituationen. Ob die bekannten Siegfried, Hagen, Brun- und Kriemhild, die begehrten drei Rheingoldtöchter Floßhilde, Wellgunde und Woglinde, der Drache Fafnir oder die kleine Figur Zwerg Alberich (was ein Schifahrer damit zu tun hat, erfahren wir auch) – sie alle locken unsere drei Helden ins Reich der Mythen, in längst vergessene Zeiten. Ohne Rücksicht auf das eigene Schicksal, welches die Nornen ihnen gesponnen haben, schmeißen sich Tom, Markus und Berny, geharnischt im bewährten Feinripp, ins Abenteuer - als ob es ihr letztes wäre.
Ein Stück von und mit Thomas Gassner, Markus Oberrauch und Bernhard Wolf
Regie: Johannes Gabl
Ausstattung und Kostüme: Esther Frommann
Ihr Stil, den die niederösterreichische Musikerin LITHA selbst als "Deep Dive Pop" bezeichnet, ist im R&B verwurzelt, mit einem Hauch von Pop- und Hip-Hop-Einflüssen. Handmade music, made in austria!
Die kraftvolle und empfindsame Stimme von Lisa Lurger alias LITHA ist weithin bekannt. Sie veröffentlichte ihre Debütsingle „Mercy“ 2021 und erregte damit Aufmerksamkeit für ihren ehrlichen und emotionalen Text, der von Ereignissen aus dem wahren Leben der Niederösterreicherin inspiriert ist.
LITHA sieht Musik als ein Mittel, um die Herausforderungen des Lebens zu verarbeiten, und ihre Musik spiegelt die Tiefe ihrer Erfahrungen wider. Ihr Stil, den die Musikerin selbst als Deep Dive Pop bezeichnet, ist im R&B verwurzelt, mit einem Hauch von Pop- und Hip-Hop-Einflüssen. Deep Dive Pop deshalb, weil die fesselnden Texte gemischt mit der Unmittelbarkeit der Vocals und dem Synth-Bass-Sound, Zuhörer*innen im Innersten trifft und es erlaubt, tief einzutauchen und sich in der Musik fallenzulassen. Zusammen mit LITHAs mächtigen Melodien und dem Schlagzeug, das stets on point ist, hinterlässt dieser Sound einen bleibenden Eindruck bei den Zuhörer*innen.
Live ist LITHA stets ein Erlebnis: Zusammen mit Manu Diem (Synth, Vocals), Jay Choma (Synthbass, Guitar, Vocals) und Raphael Rameis (Drums) liefert LITHA eine eindrucksvolle Performance auf der Bühne ab. Durch den tiefreichenden Bass und den bodenständigen Beat ergibt sich eine gleichzeitig erdende und doch fließende Wirkung auf die Zuhörer*innen, die oft mit geschlossenen Augen die Musik durch ihre Körper strömen lassen. Die drei Stimmen der Sängerinnen ergeben auf wundersame Art eine Einheit, ohne jedoch ihre jeweilige Individualität zu verlieren.
Neben ihrem musikalischen Talent ist LITHA auch eine starke Fürsprecherin für feministische Themen, denn ihre Texte behandeln Themen wie Mutterschaft und Selbstbestimmung während der Geburt und beleuchten so die Kämpfe, die viele FLINTA*s zu bewältigen haben.
Hinter LITHAs Musik steckt eine Menge Kraft, die in jeder Note, die sie singt, spürbar ist. Ihr einzigartiger Sound und Stil haben ihr eine treue Fangemeinde eingebracht, und ihr Debütalbum, das 2024 in Zusammenarbeit mit Produzent Andreas Lettner erscheinen soll, wird mit Spannung erwartet.
Als Künstlerin strebt LITHA danach, Musik zu kreieren, die die Menschen auf einer persönlichen Ebene anspricht, und ihr kommendes Album verspricht, genau das zu liefern. Mit ihrem Talent, ihrer Hingabe und ihrer Leidenschaft für Musik wird LITHA mit Sicherheit bald ein Fixpunkt in der Musikbranche werden.
Chantal und Toni träumen vom großen Geld, Hochzeit in Las Vegas & rosiger Zukunft: wie Bonnie und Clyde. Und so setzen die beiden Möchte-gern-Ganoven (Verena Covi und Nik Neureiter) alles auf eine Karte:
„Zwei wie Bonnie & Clyde – oder sie wissen nicht, wo sie sind“:
Der irrwitzige Versuch eines Bankraubs – Pleiten, Pech und Pannen!
Eine Krimi-Komödie.
Wir begleiten das Gauner-Duo Bonnie und Clyde, die in einer chaotischen Mischung aus Nervenkitzel und komödiantischen Missgeschicken versuchen, den Coup ihres Lebens zu landen. Doch wie es in jeder guten Kriminalkomödie der Fall ist, geht fast nichts nach Plan.
Chantal und Toni träumen vom ganz großen Geld, Hochzeit in Las Vegas und einer rosigen Zukunft in Südamerika.
Wie Bonnie und Clyde wollen sie sein. Also muss kurzerhand eine Bank geknackt werden. Und so setzen die beiden Möchtegern-Ganoven alles auf eine Karte. Chantal:“ Die Chance, dass wir das schaffen steht Eins zu einer Million.“ Toni:“ Na und! Dann sind wir eben eine Million!“
Der vermeintliche Riesen Coup wird jedoch zum Mega Flop. Das glücklose Gangsterpärchen muss sich einen Unterschlupf in einem Schuhlager suchen. Chantal und Toni wären aber nicht Bonnie und Clyde, wenn sie nicht weitermachen würden. Aufgeben ist für die beiden keine Option.
Im Gegenteil: Sie gehen in „Serie“. Eine Tour de Force durch die Banken der Provinz beginnt, in deren Verlauf unsere selbsternannten Volkshelden mit immer neuen Widrigkeiten zu kämpfen haben... denn die Konkurrenz schläft nicht!
„Zwei wie Bonnie und Clyde“ ist das groteske Abenteuer zweier Underdogs auf ihrem Weg zum ganz großen Glück oder hinter schwedische Gardinen?
Regie: Jan-Hinnerk Arnke
Chantal: Verena Covi
Toni: Nik Neureiter
Chantal und Toni träumen vom großen Geld, Hochzeit in Las Vegas & rosiger Zukunft: wie Bonnie und Clyde. Und so setzen die beiden Möchte-gern-Ganoven (Verena Covi und Nik Neureiter) alles auf eine Karte:
„Zwei wie Bonnie & Clyde – oder sie wissen nicht, wo sie sind“:
Der irrwitzige Versuch eines Bankraubs – Pleiten, Pech und Pannen!
Eine Krimi-Komödie.
Wir begleiten das Gauner-Duo Bonnie und Clyde, die in einer chaotischen Mischung aus Nervenkitzel und komödiantischen Missgeschicken versuchen, den Coup ihres Lebens zu landen. Doch wie es in jeder guten Kriminalkomödie der Fall ist, geht fast nichts nach Plan.
Chantal und Toni träumen vom ganz großen Geld, Hochzeit in Las Vegas und einer rosigen Zukunft in Südamerika.
Wie Bonnie und Clyde wollen sie sein. Also muss kurzerhand eine Bank geknackt werden. Und so setzen die beiden Möchtegern-Ganoven alles auf eine Karte. Chantal:“ Die Chance, dass wir das schaffen steht Eins zu einer Million.“ Toni:“ Na und! Dann sind wir eben eine Million!“
Der vermeintliche Riesen Coup wird jedoch zum Mega Flop. Das glücklose Gangsterpärchen muss sich einen Unterschlupf in einem Schuhlager suchen. Chantal und Toni wären aber nicht Bonnie und Clyde, wenn sie nicht weitermachen würden. Aufgeben ist für die beiden keine Option.
Im Gegenteil: Sie gehen in „Serie“. Eine Tour de Force durch die Banken der Provinz beginnt, in deren Verlauf unsere selbsternannten Volkshelden mit immer neuen Widrigkeiten zu kämpfen haben... denn die Konkurrenz schläft nicht!
„Zwei wie Bonnie und Clyde“ ist das groteske Abenteuer zweier Underdogs auf ihrem Weg zum ganz großen Glück oder hinter schwedische Gardinen?
Regie: Jan-Hinnerk Arnke
Chantal: Verena Covi
Toni: Nik Neureiter
5/8TERL vereint Wiener Soul, schweren Rocksteady, melancholische Walzer, Sex, Groove & nackte Hypnose. Ein sanftes Lied, ein furioser Ritt, dann sitzen Sie am Meer & Licht flackert an der Oberfläche.
Die Wiener Band ist nach knapp 17 Jahren Bandgeschichte ein Fixstern am Himmel der österreichischen Musiklandschaft. Ihr Stilmix aus Popmusik, Wienerlied, Jazz, Soul und Afro-Cuban, sowie ihre einzigartige Instrumentierung prägen den unverwechselbaren Bandsound.
Robert Slivovsky und Max Gaier bilden an den Lead-Vocals einen klassischen Zweiersturm, Hanibal Scheutz zupft den Bass und liefert das Fundament, Miki Liebermann groovt leidenschaftlich an der Gitarre und ist die einfühlsame Solistin der Band, Clemens Wenger ist ein „Tastenstreichler“ und trägt die Verantwortung für den weichen und warmen Sound der Combo.
Die poetischen Lyrics werden mit viel Soul in österreichischer Mundart vorgetragen. Der österreichischen Seele wird dabei ein Spiegel vorgehalten, aber nicht in moralisierender und belehrender Art, sondern zärtlich und selbstironisch. Der Humor der Musik von 5/8erl in Ehr´n wurzelt in ihrer subtilen und doppeldeutigen Sprache.
Ihr Hit „Siasse Tschik“ hat 5/8erl in Ehr´n 2011 einer breiteren Öffentlichkeit bekannt gemacht. Seither tourt die Band regelmäßig in Österreich, Süd-Deutschland und der Schweiz. Knapp 1000 Konzerte (sic!) haben 5/8erl in Ehr´n gespielt, 6 Austrian Amadeus Music Awards in der Kategorie „Jazz/World/Blues“ gewonnen, und bisher 6 Studioalben veröffentlicht .
Der Stil von 5/8erl in Ehr´n wird gerne als „Wiener Soul“ bezeichnet. Eine hübsche Umschreibung dafür fand ein Journalist in Bayern: „5/8erl in Ehr´n klingen als hätte Stevie Wonder eine Sachertorte geraucht.“
Max Gaier, Robert Slivovsky: Gesang
Miki Liebermann: Gitarre
Hanibal Scheutz: Bass
Clemens Wenger: Piano, Akkordeon
5/8erl in Ehr‘n gehören zu den besten Live-Bands des Landes. Und da sprechen wir nicht von Videowalls, Pyrotechnik, Dixi-Klos und grölenden Männern. Bei ihrem „Wiener Soul“ geht‘s um die Feinheiten des Lebens. Ein kleiner Fingerschnipp und es groovt. Cucina Mamma statt McDonalds. Die Songs enthüllen unbekannte Seiten der Band. Wenn 5/8erl eine Power-Ballade hinschmettern, Hawaii-Sounds herzaubern, ob sie ein hochromantisches Kunstlied intonieren, oder ihrem All-Time Klassiker `Siasse Tschick ́ ein Roots-Reggae Softwareupdate verpassen: die Band klingt frischer denn je. Zeitlose Weltklasse.
eine grantelnde Wiener Band, die österreichische Musik macht und dabei die Welt umarmt.
5/8erl in Ehr’n - Bitte schön! Die Szenerie zeigt vergilbte Fracks, Binokel, Schnurrbärte wie zu Kaiser Franz Josef’s Zeiten. Bitte schön. Ein Juwel der Musikgeschichte? Eine Weiterführung von etwas Wunderbarem? Auf jeden Fall eine Affäre mit dem Wienerlied und eine Einladung ins 21. Jahrhundert.Die Atmosphäre ist getränkt vom Wien der Jetztzeit. Das Gestern spielt eine Nebenrolle. Bitte schön. Eine Disco Bass Linie im 3/4 Takt? Ein Heurigentisch, der Fragen stellt? Auf jeden Fall Lieder aus Wien & eigener Feder und das Bekenntnis aus der Geschichte zu lernen, sie nicht zu wiederholen. Die Affäre mit dem Wienerlied – zeigen einmal mehr, dass 5/8erl in Ehr’n mit der Tradition sehr wohl liebäugeln, musikalisch und thematisch aber im Jetzt leben.
Es ist nicht möglich, das Quintett - Kontrabass, Gitarre, Akkordeon und zwei Männerstimmen – in eine bestimmte Schublade zu stecken. Am Nächsten kommt wohl noch die Bezeichnung „Wiener Soul“. Da wird g’sudert, g’schimpft, g’litt’n, g’liebt, g’feiert, g’fragt und g’roovt – mit Herz und Seele.
Der neueste Streich: Wieder einmal übernehmen sich Tom, Markus und Berny. Geharnischt im bewährten Feinripp, treibt sie die Geschichte der Nibelungen in emotionale Ausnahmesituationen. Regie: Johannes Gabl
Wieder einmal übernehmen sich Tom, Markus und Berny. Die Geschichte der Nibelungen treibt sie in emotionale Ausnahmesituationen. Ob die bekannten Siegfried, Hagen, Brun- und Kriemhild, die begehrten drei Rheingoldtöchter Floßhilde, Wellgunde und Woglinde, der Drache Fafnir oder die kleine Figur Zwerg Alberich (was ein Schifahrer damit zu tun hat, erfahren wir auch) – sie alle locken unsere drei Helden ins Reich der Mythen, in längst vergessene Zeiten. Ohne Rücksicht auf das eigene Schicksal, welches die Nornen ihnen gesponnen haben, schmeißen sich Tom, Markus und Berny, geharnischt im bewährten Feinripp, ins Abenteuer - als ob es ihr letztes wäre.
Ein Stück von und mit Thomas Gassner, Markus Oberrauch und Bernhard Wolf
Regie: Johannes Gabl
Ausstattung und Kostüme: Esther Frommann
Bewaffnet mit einer Portion-Extravaganz zieht Ankathie Koi, die wohl perfekteste Popstimme des Landes, das Publikum in ihren Bann. Sie kann die Tanzmaus, die feine Lady & den männermordenden Vamp - on the road.
Kunst kommt von Können, sagen jene konservativen Spießer, die auch im Rock’n’Roll immer wieder anzutreffen sind. Blödsinn, hält die Popmusik spätestens seit Punk dagegen: Was zählt, sind Idee und Intuition – und kreative Wege der Umsetzung. Ankathie Koi verkörpert die Synthese dieser gegensätzlichen Lehren. Die in Oberbayern aufgewachsene und längst in Wien heimisch gewordene Musikerin beherrscht ihr künstlerisches Handwerk aus dem Effeff und ist wandelbar wie ein Chamäleon. Ihre Vielfältigkeit präsentiert Ankathie Koi auch in ihren neuen Songs - gesungen wird nun vorwiegend auf Deutsch - großes Kino vorprogrammiert!
In Oberbayern aufgewachsen, aber längst in Wien heimisch geworden, findet sich Ankathie Koi in zwei ganz unterschiedlichen Welten zurecht. Und damit sind nicht die beiden genannten Orte gemeint. Vielmehr wandelt sie mühelos zwischen künstlerischem Handwerk und intuitiven Ideen. Wobei immer kreative Wege der Umsetzung im Zentrum stehen. So wird die Bühne zum erweiterten Wohnzimmer und die Stimmung ganz privat. Dafür ist die gesamte Band mit an Bord: Neben Ankathie Koi spielt Nick Ratterton am Flügel, Felix Reischel an der Gitarre, Ross Stanciu am Bass und Michi Schatzmann am Schlagzeug. Auf das Disko-Setup wird dabei verzichtet, die musikalische Inszenierung bleibt intim. Liebgewonnene Nummern werden aber nicht weggelassen. Auf der Setliste stehen viele alte Bekannte – allerdings neu und zugleich zeitlos arrangiert.
Ready for the Action, laut, scharfzüngig und unverschämt cool. Für Tristesse und Langweile war in ihrem Leben ohnedies noch nie Platz.
Ihre erste Single unter dem Pseudonym Ankathie Koi veröffentlichte sie 2014: „Kate, it’s hunting season“ ist schon längst zum fm4-Klassiker geworden. Drei Jahre später folgte das Debut-Album „I hate the way you chew“ inkl. der Kultsingle „Little Hell“. Die dazugehörige, umfangreiche Tour führte die Band sogar bis nach Mexiko City.
2019 folgte Ankathie Kois zweites Album „Prominent Libido“, wobei die Tournee durch den deutschsprachigen Raum im Frühjahr 2020 durch Corona jäh unterbrochen wurde. Angeregt dadurch, ihre Fans auch maskentragend und an Sitzplätze gebunden zu unterhalten, krempelte Ankathie Koi ihr Setup um und entwickelte ihre akustischen „In Private“- Shows, welche u.a. im Festspielhaus St. Pölten und im Wiener Konzerthaus aufgeführt wurden.
Für ihr drittes Album kehrt Ankathie Koi zu ihrer Muttersprache zurück und singt auf Deutsch. Das Ergebnis betitelt Ankathie Koi selbst als modernen Retro-Pop.
Der neueste Streich: Wieder einmal übernehmen sich Tom, Markus und Berny. Geharnischt im bewährten Feinripp, treibt sie die Geschichte der Nibelungen in emotionale Ausnahmesituationen. Regie: Johannes Gabl
Wieder einmal übernehmen sich Tom, Markus und Berny. Die Geschichte der Nibelungen treibt sie in emotionale Ausnahmesituationen. Ob die bekannten Siegfried, Hagen, Brun- und Kriemhild, die begehrten drei Rheingoldtöchter Floßhilde, Wellgunde und Woglinde, der Drache Fafnir oder die kleine Figur Zwerg Alberich (was ein Schifahrer damit zu tun hat, erfahren wir auch) – sie alle locken unsere drei Helden ins Reich der Mythen, in längst vergessene Zeiten. Ohne Rücksicht auf das eigene Schicksal, welches die Nornen ihnen gesponnen haben, schmeißen sich Tom, Markus und Berny, geharnischt im bewährten Feinripp, ins Abenteuer - als ob es ihr letztes wäre.
Ein Stück von und mit Thomas Gassner, Markus Oberrauch und Bernhard Wolf
Regie: Johannes Gabl
Ausstattung und Kostüme: Esther Frommann
Chantal und Toni träumen vom großen Geld, Hochzeit in Las Vegas & rosiger Zukunft: wie Bonnie und Clyde. Und so setzen die beiden Möchte-gern-Ganoven (Verena Covi und Nik Neureiter) alles auf eine Karte:
„Zwei wie Bonnie & Clyde – oder sie wissen nicht, wo sie sind“:
Der irrwitzige Versuch eines Bankraubs – Pleiten, Pech und Pannen!
Eine Krimi-Komödie.
Wir begleiten das Gauner-Duo Bonnie und Clyde, die in einer chaotischen Mischung aus Nervenkitzel und komödiantischen Missgeschicken versuchen, den Coup ihres Lebens zu landen. Doch wie es in jeder guten Kriminalkomödie der Fall ist, geht fast nichts nach Plan.
Chantal und Toni träumen vom ganz großen Geld, Hochzeit in Las Vegas und einer rosigen Zukunft in Südamerika.
Wie Bonnie und Clyde wollen sie sein. Also muss kurzerhand eine Bank geknackt werden. Und so setzen die beiden Möchtegern-Ganoven alles auf eine Karte. Chantal:“ Die Chance, dass wir das schaffen steht Eins zu einer Million.“ Toni:“ Na und! Dann sind wir eben eine Million!“
Der vermeintliche Riesen Coup wird jedoch zum Mega Flop. Das glücklose Gangsterpärchen muss sich einen Unterschlupf in einem Schuhlager suchen. Chantal und Toni wären aber nicht Bonnie und Clyde, wenn sie nicht weitermachen würden. Aufgeben ist für die beiden keine Option.
Im Gegenteil: Sie gehen in „Serie“. Eine Tour de Force durch die Banken der Provinz beginnt, in deren Verlauf unsere selbsternannten Volkshelden mit immer neuen Widrigkeiten zu kämpfen haben... denn die Konkurrenz schläft nicht!
„Zwei wie Bonnie und Clyde“ ist das groteske Abenteuer zweier Underdogs auf ihrem Weg zum ganz großen Glück oder hinter schwedische Gardinen?
Regie: Jan-Hinnerk Arnke
Chantal: Verena Covi
Toni: Nik Neureiter
Der neueste Streich: Wieder einmal übernehmen sich Tom, Markus und Berny. Geharnischt im bewährten Feinripp, treibt sie die Geschichte der Nibelungen in emotionale Ausnahmesituationen. Regie: Johannes Gabl
Wieder einmal übernehmen sich Tom, Markus und Berny. Die Geschichte der Nibelungen treibt sie in emotionale Ausnahmesituationen. Ob die bekannten Siegfried, Hagen, Brun- und Kriemhild, die begehrten drei Rheingoldtöchter Floßhilde, Wellgunde und Woglinde, der Drache Fafnir oder die kleine Figur Zwerg Alberich (was ein Schifahrer damit zu tun hat, erfahren wir auch) – sie alle locken unsere drei Helden ins Reich der Mythen, in längst vergessene Zeiten. Ohne Rücksicht auf das eigene Schicksal, welches die Nornen ihnen gesponnen haben, schmeißen sich Tom, Markus und Berny, geharnischt im bewährten Feinripp, ins Abenteuer - als ob es ihr letztes wäre.
Ein Stück von und mit Thomas Gassner, Markus Oberrauch und Bernhard Wolf
Regie: Johannes Gabl
Ausstattung und Kostüme: Esther Frommann
Chantal und Toni träumen vom großen Geld, Hochzeit in Las Vegas & rosiger Zukunft: wie Bonnie und Clyde. Und so setzen die beiden Möchte-gern-Ganoven (Verena Covi und Nik Neureiter) alles auf eine Karte:
„Zwei wie Bonnie & Clyde – oder sie wissen nicht, wo sie sind“:
Der irrwitzige Versuch eines Bankraubs – Pleiten, Pech und Pannen!
Eine Krimi-Komödie.
Wir begleiten das Gauner-Duo Bonnie und Clyde, die in einer chaotischen Mischung aus Nervenkitzel und komödiantischen Missgeschicken versuchen, den Coup ihres Lebens zu landen. Doch wie es in jeder guten Kriminalkomödie der Fall ist, geht fast nichts nach Plan.
Chantal und Toni träumen vom ganz großen Geld, Hochzeit in Las Vegas und einer rosigen Zukunft in Südamerika.
Wie Bonnie und Clyde wollen sie sein. Also muss kurzerhand eine Bank geknackt werden. Und so setzen die beiden Möchtegern-Ganoven alles auf eine Karte. Chantal:“ Die Chance, dass wir das schaffen steht Eins zu einer Million.“ Toni:“ Na und! Dann sind wir eben eine Million!“
Der vermeintliche Riesen Coup wird jedoch zum Mega Flop. Das glücklose Gangsterpärchen muss sich einen Unterschlupf in einem Schuhlager suchen. Chantal und Toni wären aber nicht Bonnie und Clyde, wenn sie nicht weitermachen würden. Aufgeben ist für die beiden keine Option.
Im Gegenteil: Sie gehen in „Serie“. Eine Tour de Force durch die Banken der Provinz beginnt, in deren Verlauf unsere selbsternannten Volkshelden mit immer neuen Widrigkeiten zu kämpfen haben... denn die Konkurrenz schläft nicht!
„Zwei wie Bonnie und Clyde“ ist das groteske Abenteuer zweier Underdogs auf ihrem Weg zum ganz großen Glück oder hinter schwedische Gardinen?
Regie: Jan-Hinnerk Arnke
Chantal: Verena Covi
Toni: Nik Neureiter
Chantal und Toni träumen vom großen Geld, Hochzeit in Las Vegas & rosiger Zukunft: wie Bonnie und Clyde. Und so setzen die beiden Möchte-gern-Ganoven (Verena Covi und Nik Neureiter) alles auf eine Karte:
„Zwei wie Bonnie & Clyde – oder sie wissen nicht, wo sie sind“:
Der irrwitzige Versuch eines Bankraubs – Pleiten, Pech und Pannen!
Eine Krimi-Komödie.
Wir begleiten das Gauner-Duo Bonnie und Clyde, die in einer chaotischen Mischung aus Nervenkitzel und komödiantischen Missgeschicken versuchen, den Coup ihres Lebens zu landen. Doch wie es in jeder guten Kriminalkomödie der Fall ist, geht fast nichts nach Plan.
Chantal und Toni träumen vom ganz großen Geld, Hochzeit in Las Vegas und einer rosigen Zukunft in Südamerika.
Wie Bonnie und Clyde wollen sie sein. Also muss kurzerhand eine Bank geknackt werden. Und so setzen die beiden Möchtegern-Ganoven alles auf eine Karte. Chantal:“ Die Chance, dass wir das schaffen steht Eins zu einer Million.“ Toni:“ Na und! Dann sind wir eben eine Million!“
Der vermeintliche Riesen Coup wird jedoch zum Mega Flop. Das glücklose Gangsterpärchen muss sich einen Unterschlupf in einem Schuhlager suchen. Chantal und Toni wären aber nicht Bonnie und Clyde, wenn sie nicht weitermachen würden. Aufgeben ist für die beiden keine Option.
Im Gegenteil: Sie gehen in „Serie“. Eine Tour de Force durch die Banken der Provinz beginnt, in deren Verlauf unsere selbsternannten Volkshelden mit immer neuen Widrigkeiten zu kämpfen haben... denn die Konkurrenz schläft nicht!
„Zwei wie Bonnie und Clyde“ ist das groteske Abenteuer zweier Underdogs auf ihrem Weg zum ganz großen Glück oder hinter schwedische Gardinen?
Regie: Jan-Hinnerk Arnke
Chantal: Verena Covi
Toni: Nik Neureiter
Falsett, singende Säge und groteske Clownmaske: We proudly present – The Tiger Lillies back im TreibhausTurm! seit über 30 Jahren begeistern die Briten mit Dark Cabaret, Musical, Punk und Gypsy Music.
Die Grammy nominierten Urväter des alternativen Cabaret kehren mit einem karriereumspannenden Konzert auf die Bühnen zurück. Dunkle und abwegige Theatralik sind zu erwarten, wenn sie tief in ihren Backkatalog eintauchen und ihre berühmtesten Stücke und neue Überraschungen präsentieren.
Mit einem internationalen Renomée als eine der interessantesten Avantgarde Bands der Welt, hören die TIGER LILLIES mit ihrem unimitierbaren Sound nie auf zu überraschen, zu schockieren und zu unterhalten. Und dabei die makabre Magie des Berlins der Vorkriegszeit mit der bissige Randständigkeit des Punk zu fusionieren.
Die Welt der TIGER LILLIES ist dunkel, eigentümlich und abwechslungsreich, mit Momenten schwarzen Humors und ungemeiner Schönheit. Dieses einzigartige Brechtsche Straßenoper Trio betourt seit über 30 Jahren die Welt mit Konzerten und Theaterstücken wie The Tiger Lillies Christmas Carol, The Ancient Mariner und dem West End Hit Shockheaded Peter.
Mit schrägem Humor und scharfer Ironie zeigen die TIGER LILLIES mit einem implizit vorwurfsvollen Finger auf uns zurück: Was zur Hölle tun wir da, warum lachen wir über solches Zeug? Die Musik ist eine Mischung aus Berliner Cabaret der Vorkriegszeit bzw. Weimarer Republik, anarchistischer Oper und Gypsy Music bei der auch Erinnerungen an Bertolt Brecht und Jacques Brel wach werden.
“It's not surprising that their cult following is worldwide - a Tiger Lillies gig is a journey into wild emotion which passes right through melodrama and out the other side into bizarre beauty.” London Evening Standard
“In an ideal world, The Tiger Lillies would represent Britain in the Eurovision song contest.” The Times
‘‘Martyn Jacques is a charismatic focus. Trudging between his piano and accordion like a man weighed down by supernatural dread – yet his voice is a molten cascade. The execution is impeccable throughout. Phenomenal. ★★★★★“ Guardian
Mit Etudes/Quietudes spannt Muthspiel scheinbar mühelos & leicht den Bogen zwischen den 2 musikalischen Welten, die in seinem Musikerleben ausschlaggebend waren: Jazz & Klassik, notiert & improvisiert
Mit seinem neuen Soloprogramm feiert der österreichische Gitarrist Wolfgang Muthspiel eine neue Phase der Hinwendung zur akustischen Gitarre, jenem Instrument, zu dem er einst im Alter von dreizehn Jahren von der Geige wechselte und an dem er als Interpret klassischer Musik ausgebildet wurde. Kern des Programms ist eine Sammlung von Konzertetüden, die Muthspiel für sein Instrument komponiert hat. Diese neun Etüden loten jeweils einen Aspekt der für Gitarre möglichen Musik aus und sind gleichzeitig von jeweils spezifischen Athmosphären geprägt, die von hochvirtuos und perlend bis poetisch/reflektiv reichen.
Zu diesen Etüden gesellen sich Improvisationen über Lautenmusik von Johann Sebastian Bach, eine Hommage an den Pianisten Bill Evans sowie Explorationen über Themen des Schlagzeugers Paul Motian.
Mit Etudes/Quietudes spannt Muthspiel scheinbar mühelos und leicht den Bogen zwischen jenen beiden musikalischen Welten, die in seinem Musikerleben ausschlaggebend waren:
der klassische Gitarre und der vom Jazz hergeleiteten Kunst der Improvisation.
Und doch ist dieses Programm nicht als Crossover zu verstehen, da der Künstler Wolfgang Muthspiel diese beiden Pole in sich trägt und es keine Grenze gibt, die zu überwinden wäre. Sowohl auf der Bühne als auch im Aufnahmestudio gelangt Muthspiel hier zu einer innigen Selbstverständlichkeit der Musik, die die hohen spieltechnischen Anforderungen in den Hintergrund verschwinden lässt und ein ständiges Parlando, ein ständiges musikalisches Sprechen ins Zentrum rückt.
Klavier, nur Klavier, aber wie! Gelebtes Gestern, ersehntes Morgen - in Melodien, von denen wir glauben, sie ewig zu kennen - zwischen Lied und Tanz und Traum - innig, verhalten, und: erfgreifend schön. (DIE ZEIT)
“Weich sind seine Melodien, und sie scheinen oft gar nicht zu enden...Muss alles laut und hektisch, dicht gepackt und nervös sein? Nein, wir brauchen auch das Schöne, das Leise, das Zarte, das Sanfte.“ RONDO
"Gelebtes Gestern, ersehntes Morgen - in Melodien, von denen wir glauben, sie ewig zu kennen - innig, verhalten und erfgreifend schön." (Die ZEIT)
Martin Tingvall, der sich in Genres wie Filmmusik, Klassik, Jazz oder Pop gleichermaßen bewegt, spielt scheinbar einfach klingende, ergreifend schöne Melodien, die mal Assoziationen von Klassik herbeizaubern, mal seine Herkunft aus der skandinavische Volksmusik spiegeln und im nächsten Moment der Improvisationsfreiheit des Jazz nahestehen. Längst hat er gängige Genregrenzen hinter sich gelassen und seine ganz eigene Tingvall – Klangwelt aus unterschiedlichen Inspirationsquellen geschaffen. Nicht von ungefähr nennt Udo Lindenberg Marten Tingvall den " Edward Grieg des Jazz" ".
Zum Entstehungsprozess seines vierten Solo – Albums „When Light Returns“ erklärt er: „Vor einem Jahr schien die Welt plötzlich still zu stehen. Als würde die Menschheit den Atem anhalten über den ersten Schock der Pandemie. Gleichzeitig war dieses Frühjahr in Nordeuropa ungewöhnlich schön. Wochenlang strahlte die Sonne vom Himmel, die Knospen der Pflanzen und die Insekten kamen früher als sonst nach dem langen skandinavischen Winter.“ Nach einer Amerika – Reise zu dieser Zeit in seinem Haus in Südschweden gestrandet, komponierte er hier extrem konzentriert und fokussiert dieses neue Album. „Ich war in dieser Zeit viel draußen in der Natur. Während dieses menschlichen Stillstands erschien mir die Kraft der Natur umso stärker – wie ein Zeichen, welches uns Menschen zeigen wollte, dass wir nicht aufgeben sollen.“ Die Kompositionen sind im März 2020 innerhalb weniger Tage entstanden und unmittelbar danach aufgenommen worden. „Für mich ist dieses Album ein Hoffnungssymbol. Auch wenn es scheint, dass es nicht mehr weitergehen wird, selbst nach dem dunkelsten Winter, kehrt das Licht im Frühling zurück.“
"Mit seinem Tingvall Trio wurde er mehrfach ausgezeichnet, aber auch seine Soloalbem begeistern und zwar nicht nur Jazz-Fans." Hamburger Morgenpost
Udo Lindenberg beschreibt den schwedischen Pianisten und Komponisten schlicht und einfach als " Edward Grieg des Jazz" . nach zahllosen Trio-CDs und seiner Solo-CD EN NY DAG mit seiner 2. DISTANCE und Nr 3 "Rocket" gibts endlich nach langer Pause das 4. Solo -
Auch die ZEIT jubelt: "Klavier, nur Klavier, aber wie! Gelebtes Gestern, ersehntes Morgen in Melodien, von denen wir glauben, sie ewig zu kennen. Zwölf Stücke zwischen Lied und Tanz und Traum - innig, verhalten, erfgreifend schön."
[Tingvalls Kompositionen, alles starke, sich festsetzende Themen und Melodien, repräsentieren Einflüsse skandinavischer Volksmusik, unüberhörbar aber auch Anklänge an klassische Musik, vorwiegend von Grieg, Bach und Chopin." Jazz'n'More
Die Innsbrucker Indieszene feiert gleich 2 Releases und zeigt wie Musik geht! TUMULTI'S Alternative Pop / Rock trifft auf JANKA's IndiePop & DiscoFunk. Ein Fest. Santa Claus freut sich auch.
Tumulti kommen ursprünglich aus Ost- und Südtirol und haben sich in den letzten 3 Jahren in ihrer „Homebase“ Innsbruck komplettiert und zusammengerauft, so dass die 5 Mitglieder der jetzigen Besetzung nun aus allen Teilen Tirols sowie aus Bayern und (man höre und staune) auch aus den Niederlanden stammen.
Logische Konsequenz: Tumulti texten und singen tirolerisch. „Oscht-tirolerisch“, um genau zu sein - also nicht gerade in der Weltsprache des Pop. Aber hey! Genau diese kleinen, scheinbaren Antagonismen liebt diese Band. Denn Tumulti kombinieren mit Vorliebe Attribute, welche in der Popwelt oft als „schwer vereinbar“ gelten.Tumulti animieren ihr frenetisches Publikum zum kollektiven Arsch-Wackeln genauso wie zur Nachdenklichkeit. Tumulti sind wild. Tumulti sind sanft. Laut und leise. Ausgelassen und kritisch. Bissig und humorvoll verschmitzt (was übrigens auch in ihren selbst produzierten Video-Clips wunderbar zum Tragen kommt). Tumulti erzählen die ewig neuen alten Geschichten. Rein musikalisch betrachtet verarbeiten Tumulti (im weitesten Sinne) Alternative Pop/Rock mit Akkordeon-geprägten Elementen aus Ska, Reggae,Gipsy,Polka, sowie einem Hauch “Stubenmusig”. Und all diese Zutaten verschmelzen Tumulti mit einer verblüffend authentischen, wie charmanten Lässigkeit.Auch deshalb ist ein Tumulti-Konzert eine höchst intensive und abwechslungsreiche Angelegenheit. Mitsing-Hymnen, Tanzboden-Kracher, Indie-Gitarren-Momente und gefühlvolle, ja, beinahe schon Chanson-artige Balladen wechseln sich munter ab. Die facettenreichen, mit viel mehrstimmigen Gesang durchsetzten Kompositionen von Lead-Gitarrist Joschi Untersteiner, das glänzend in Szene gesetzte Akkordeon- Spiel von Flo Gruber und last but not least der stets über allem stehende Lead-Gesang von Frontmann und Texter Wolfgang „Bernie“ Reider, sind wohl die wichtigsten Komponenten im berühmten Kit, der diese ungewöhnliche Tiroler Melange zusammenhält.
Die Band:
Wolfgang (Bernie) Reider (Lead-Gesang)
Janosch Untersteiner (Lead-Gitarre & Gesang)
Florian Gruber (Akkordeon)
Tobias Attenberger (E-Bass)
Vincent van Karsbergen (Schlagzeug)
JANKA findet das Besondere im Banalen.
Mit ihrem authentischen Sound und ihren originellen Texten sind JANKA (noch) ein Geheimtipp der österreichischen Indie-Szene. Besungen werden die Höhen und Tiefen des Lebens, sterbende Zimmerpflanzen, österreichische Mobilfunk-Anbieter und die Abneigung gegen Oliven. Mit ihrer Mischung aus Indie-Pop, Disco Funk und Bossa Nova schafft es die Innsbrucker Band um Alltagsphilosophin Bianca Ehrenstraßer, ihr Publikum in ihren Bann zu ziehen.
Die im Januar 2024 veröffentlichte Debüt-EP ist erst der Anfang einer vielversprechenden Reise über kleine und große Konzertbühnen, mit Muskelkater und Ohrwürmern, die länger bleiben, als einem lieb ist. Eine Reise, die man jedenfalls nicht versäumen sollte.
Die Band:
Bianca Ehrenstraßer - Vocals & Gitarre
Carole Bidaine - Trompete & Synthesizer
Martin Bayer - Bass
Finn Achatz - Drums
Die aktuellen Wahlen, kommende Klimaentwicklungen, dass Alter, Tod & der nächste Eurovisionssongcontest unerbittlich näher rücken: Es gibt wenig Gründe zum Jubeln. Aber sehr viele, „Trotzdem“ zu sagen.
Haben Sie auch schon einmal, wenn Ihr Smartphone die Wochenbildschirmzeit anzeigt, gedacht: „Das muss ein Irrtum sein?“
Oder den Eindruck gehabt daß alles, was ein Spitzenpolitiker in einem Interview sagt, ein ChatGPT-Produkt sein könnte?
Haben Sie manchmal den Verdacht, dass Artifizielle Intelligenz weitgehend für die Erzeugung Artifizieller Idiotie eingesetzt wird?
Dann könnte dieser Abend was für Sie sein.“
Thomas Maurer brilliert in seinem neuen Programm "Trotzdem" als Internet-Junkie im Digital-Detox-Hotel. Kurier Andererseits schafft es Maurer mit viel Spielfreude und treffsicheren Formulierungen, das gefährliche Potenzial der digitalen Wunderwelt mit ihren Echokammern und Manipulationsmöglichkeiten herauszuarbeiten - und zwar auf tatsächlich anschauliche Weise. APA
Als Maurer wieder einmal ohne Seil und Sauerstoffflasche auf die nächstgelegene Metaebene klettert und darüber sinniert, warum ihn diese Theorien so fesseln. Man versteht's - und darf als Gerade-noch-Boomer gönnerhaft sagen: Okay, Laptop ! Okay, Generation X! Und: Guter Abend. Presse
1967 geboren und seit 1988 mit bisher 19 Programmen hauptberuflich Solokabarettist und als solcher zumindest in Österreich einigermassen berühmt.
Daneben arbeitet er aber gerne und regelmässig mit Kollegen zusammen (z.B. Hader, Palfrader, Scheuba, Puntigam), arbeitet federführend an Fernsehprojekten mit (Die kranken Schwestern, Die 4 da, Wir Staatskünstler) und verfasst Kolumnen, Reportagen, Kurzgeschichten und Drehbücher.
2024
Jänner 2024: Premiere: Maurer.Kafka.Komisch Rabenhof Theater
Oktober 2024: Premiere Soloprogramm: Trotzdem im Stadtsaal Wien
2023
Oktober 2023: Premiere: "Wir Staatskünstler - Alte Hunde - Neue Tricks" Rabenhof Theater
2022
Jänner 2022: Premiere Soloprogramm: "Zeitgenosse aus Leidenschaft" Stadtsaal, Wien
2021
Tournee mit "WOSWASI" und
"Wir Staatskünstler - Jetzt erst recht"
Darsteller bei "Soko Wien"/ René Pössl , satel film
2020
Jänner 2020: Premiere Soloprogramm: "WOSWASI" Stadtsaal, Wien
Tournee "Wir Staatskünstler"
und
und
und
*
*
APA: Herr Maurer, wie geht es Ihnen mit dem Wahlergebnis?
Thomas Maurer: Ich teile – wie ich glaube, mit vielen Österreichern – eine gewisse resignierte Angewidertheit. 2000 war halt ein Tabubruch, die Empörung war groß, und ein paar Jahre später war wieder alles vergessen. Dann war Ibiza und bald war wieder alles vergessen. Mittlerweile nimmt man das halt zwar fassungslos, aber doch nur mehr zur Kenntnis.
APA: Wie sieht Ihre Erklärung aus?
Maurer: Es hat einerseits sehr viel mit dem Versagen dessen, was einmal die Volksparteien waren, zu tun – zumal sich ja die ÖVP unter Kurz der FPÖ bis zur Ununterscheidbarkeit angenähert hat. Ganz draußen ist das noch nicht. Andererseits glaube ich, dass Social Media einen großen Einfluss hat, weil Rechtspopulismus und Social Media denselben Treibstoff haben: Aufregung, Empörung, negative Emotionen. Dieser Zustand der dauernden Empörung kombiniert mit dem Blasenzustand der dauernden Bestätigung befördert Schwarz-Weiß-Weltbilder und rein wut- und bauchgetriebene politische Entscheidungen. Das ist sicher einer der Gründe, warum in den vergangenen Jahren praktisch überall die Rechtsaußen-Vereinfacher Triumphe gefeiert haben.
APA: Gibt es trotzdem ein Best-Case-Szenario?
Maurer: Eine Dreierkoalition, in der versucht wird, ein paar vernünftige Reformprojekte auf die Beine zu stellen und die auch zu kommunizieren. So ähnlich, wie es Kern und Mitterlehner damals vorhatten. Das wurde aber damals von Kurz und seinen Loyalisten beendet. Deshalb ist mein Vertrauen nicht sehr hoch, dass man mit der teilweise noch vorhandenen Kurz-Mannschaft so was paktieren kann. Aber man muss auch sagen: Mit wem macht man in der SPÖ etwas aus, das hält, wenn die halbe Partei darauf wartet, den Vorsitzenden eins reinzuwürgen?! Aber dieses hypothetische Szenario wäre noch das Beste: die FPÖ aus der Regierung rauszuhalten, wo sie meiner Ansicht nach nichts verloren hat. Wir hatten einen Innenminister Kickl, der unseren Geheimdienst ruiniert hat. Die FPÖ hatte eine Außenministerin (Karin Kneissl, Anm.) nominiert, die offensichtlich ein russisches Asset ist und von Putin in einer Militärmaschine ausgeflogen wurde. Wie kann man noch deutlicher demonstrieren, dass man in einer Regierung nichts verloren hat? Das scheint aber 30 Prozent der Menschen völlig wurscht zu sein. Das ist aber auch ein Medienversagen. Denn dafür, was für ein Riesenskandal das ist, hätte das über Wochen Dauerthema sein müssen. Man berichtet das, klar. Aber es ist keine Story. Die Story wäre, wenn dem Babler ein Knopf abspringt, weil er das Hemd eine Nummer zu klein gekauft hat.
APA: Wird Kickl Kanzler werden?
Maurer: Ich habe keine Glaskugel. Es kann alles sein. Was ich für realistisch halte: Wenn es zu Blau-Schwarz kommt, dann wird jetzt einmal vier Monate lang verhandelt und dann stellt sich heraus, dass die SPÖ leider viel zu marxistisch ist und von ihren Maximalforderungen nicht und nicht abrückt – siehe Niederösterreich. Irgendwo hat man dann halt die staatspolitische Verantwortung, doch mit Nazis zu koalieren.
APA: Wenn es so kommt: Wird es unlustig in Österreich?
Maurer: Es wird definitiv unlustig. Das Hauptmatch wird sein, ob ein Umbau der Institutionen nach ungarischem Vorbild verhindert werden kann. Da sind ja weite Teile der ÖVP dafür zu haben. Wenn es zu Blau-Schwarz kommt, wird dieser Angriff sicher stattfinden. Ob unsere Institutionen und unsere Verfassung so gut gebaut sind, dass sie dem widerstehen, werden wir sehen.
APA: Für den “Staatskünstler” Maurer wäre aber immerhin einiges drinnen…
Maurer: Da ist momentan der Staatsbürger in mir stärker als der “Staatskünstler”. Lieber mache ich einen Abend über Paprikazucht als einen Abend darüber, dass das Land, in dem auch meine Kinder aufwachsen, möglicherweise als liberale Demokratie gerade über die Klippe geschickt wird.
APA: Ihr neues Programm “Trotzdem” hat am 8. Oktober Premiere. Wird noch ein bisschen Wahlanalyse eingearbeitet?
Maurer: Nein, das war nie der Plan. Die Tagespolitik lebe ich bei den “Staatskünstlern” aus. Fast alle meiner Solos hatten keinen oder nur wenig tagespolitischen Bezug. Ich suche mir stattdessen Themen, über die ich dann eine adäquate Form suche. Das soll auch eine gewisse Theaterqualität haben.
APA: Der Titel “Trotzdem” lässt an einen Grundton der Auflehnung denken, Dinge nicht einfach so hinzunehmen.
Maurer: Um ein gar nicht so gut gehütetes Geheimnis der Branche zu lüften: Man gibt einen Titel oft ab, bevor man das Programm überhaupt geschrieben hat. In den vergangenen Jahren war es so, dass es deutlich mehr Gründe zum “Trotzdem”- als zum “Hurra”-Sagen gebeben hat. Da dachte ich mir, das kann einmal nicht so falsch sein als Titel (lacht). Ich glaube auch, dass angesichts der aktuellen Stimmung im Land ein “Trotzdem” gescheiter ist als ein “Oh Gott, ich will mich nur mehr in meinem Bett einrollen und von nix mehr was wissen.”
APA: Worum geht’s also?
Maurer: Es hat einen Theaterstückcharakter und spielt in einer Mischung aus Wellnesshotel und Socia-Media-Entzugsklinik. Die Inhalte ergeben sich daraus. Was macht Social Media mit uns? Artificial Intelligence spielt auch eine Rolle. Wir sehen ja gerade die ersten groben Umrisse und die lassen wenig Gutes erahnen. Was Kommunikations- und Gesellschaftsorganisation angeht, wird AI noch etwas sein, worüber wir zumindest staunen werden. Die Figur, die wieder einmal meinen Namen und meinen Beruf hat, kämpft sich da durch. Das ist das Grundsetting. Dazu kommen Spielereien mit dieser Technologie. Es gibt auch AI-erstellte Dinge. Zwei Deep Fakes kommen vor, kann ich verraten. Also es hantelt sich auch formal ein bisschen am Thema entlang.
APA: Kann KI – bei allen Warnrufen – die Welt nicht auch besser machen?
Maurer: Natürlich, keine Frage – in der Wissenschaft, der Pharmakologie zum Beispiel. Aber die Erfahrung lehrt, dass das erste Hauptanwendungsgebiet das Militär sein wird. Und ich weiß nicht, ob sich irgendjemand schon auf von AI-Systemen geführte Schlachten und Strategiepläne freut. Grundsätzlich gibt es unglaubliche Möglichkeiten der Gesamtmanipulation. Interessant ist auch, dass Systeme, die mit dem Internet als Basis gefüttert werden, jetzt schon delirieren. Das ist glaube ich der Fachausdruck, wenn eine AI totalen Blödsinn zu produzieren beginnt. Nur: Diese Fehlinformationen landen wieder im Internet und werden als Basis für die nächste Generation verwendet. Der Punkt ist, dass diese Systeme vom Menschen erstmals nicht mehr verstanden werden können, weil sie selbstlernend sind. Wir arbeiten dann mit unglaublich potenten Maschinen, deren Reaktion niemand voraussagen kann, weil niemand weiß, wie sie zu diesen Reaktionen kommen. Dass das nicht nur optimistisch stimmt, finde ich nachvollziehbar. Sogar dem Technologie- und Disruptionsfreak Herrn (Peter, Anm.) Thiel, derzeitiger Chef von Herrn Kurz, ist in einem Interview mit den Perspektiven von AI ein bissl die Muffn gangen.
APA: Das klingt alles relativ düster. Wie sich also die Zuversicht bewahren?
Maurer: Alles andere ist ja ein Blödsinn. Die Welt war ja immer krisenhaft und am Zusammenbrechen. Aber es hat immer wieder Auswege gegeben. Der Unterschied ist: Wir sind seit Jahrzehnten erstmals in der Lage, die Welt auch richtig kaputt zu machen und sind im Begriff, das zu tun. Aber ich könnte anders gar nicht leben. Ich habe Kinder. Du musst daran glauben, dass sich alles erfangen kann, weil es sich erfangen muss. Es wird alles zu spät passieren, es wird 100 Mal schwieriger und auf jeder Ebene – nicht nur finanziell – teurer als es notwendig gewesen wäre, wenn wir früher begonnen hätten, halbwegs intelligent zu reagieren. Aber es hat sich bisher gezeigt, dass die Menschheit eine Resilienz gegenüber den Dingen entwickelt, die sie zu ihrem eigenen Schaden entwickelt hat.
APA: Ist Humor oder Satire auch ein Gegenmittel?
Maurer: Es ist jedenfalls eine Möglichkeit, sich Dinge ein bisschen vom Leib zu halten. Satire kommt immer aus einem analytischen Prozess und der trennt dich kurz von dieser Primäremotion.
APA: Sie stehen seit gut 35 Jahren auf der Bühne. Schon mal den Gedanken gehabt, das nächste Programm soll dann das letzte sein?
Maurer: Erstens könnte ich mir gar nicht leisten, in Pension zu gehen. Und zweitens freut’s mich schon immer noch. Natürlich fluche ich auch – wie jeder, der arbeiten muss. Aber ich stehe immer noch gern auf der Bühne und finde persönlich, dass ich das auch ganz gut kann. Insofern möchte ich das auch noch eine Weile weitermachen.
(Das Gespräch führte Thomas Rieder/APA)
TASHEENO überzeugt im hybriden Setting zwischen elaborierten Patterns und Live-Elementen, zwischen Urban Dance, CyberSka & Jamdown House – abtauchend & uplifting. TANZ den FREI:::TAG
...sind die erste ElectronicAfroDub-Band der Welt, sie haben mit *EAD* ihr eigenes Genre erschaffen! Der treibende Mix aus elektronischer Musik, technoiden Grooves, tranceartigem House und repetitiven Dub-Elementen involviert Einflüsse aus den Clubs des afrikanischen, afro-karibischen und lateinamerikanischen Raums. TASHEENOs Performances überzeugen im hybriden Setting zwischen elaborierten Patterns und Live-Elementen, zwischen Urban Dance, CyberSka und Jamdown House – abtauchend und uplifting.
On Stage performen TASHEENO zu viert: Drums/Electronics, Bass/Synth/Electronics, Posaune/Trompete und Gitarre. Namen sind nebensächlich, die Musiker tragen auf der Bühne Sonnenbrillen in schmaler Balkenform – diese negieren wie Zensurbalken vor den Augen jeden Personenkult. Nur der Sound, der aus den Speakern kommt, und das kollektive Feiern zählen.
Von zeitlos klaren Dancefloor-Ambitionen zeugt das TASHEENO-Debütalbum "Dance Music Inna different Style". Es wird im Mai 2024 released und besteht aus einigen bereits veröffentlichten Songs wie auch superfreshen, albumspezifischen neuen Tracks und 11 internationalen Feature-Gästen.
Diese Gäste sollen natürlich benannt werden – so name them: TASHEENO featuring
Brother Culture, Elena Shirin, General Levy, Jahcoustix, Melane, Javada, Promise No Promises, Redwan, Raja Flames, Skales und Tiwony.
Tauet Himmel: Mira Lu Kovacs & Clemens Wenger singen traurige Lieder für traurige Zeiten: das wird eine sinnliche weihnachtsfeier: macht hoch die tür ...Sad Songs to cry to...
Mira Lu Kovacs (5K HD, My Ugly Clementine) und Clemens Wenger (5/8erl in Ehr´n, JazzWerkstatt Wien) widmen sich vollends der Traurigkeit. Gibt es was Sehnlicheres, Verlangenderes als sad songs, in die man sich hineinlegt, in denen man schwimmt und untergeht? Lieder in denen man sich suhlt bis die Traurigkeit Einen ganz in sich aufnimmt, damit sie bekommt was sie so unerbittlich fordert um dann schlussendlich, endlich von Einem zu lassen. Tür auf, Monster rein. Monster wütet, Monster geht.
Neben einigen Eigenkompositionen bearbeitet das Duo eine Auswahl aus bekannten Liedern der Popgeschichte, von “Get Lucky” (Daft Punk) über melancholische Jazzklassiker à la Chet Baker wie “I´m Old Fashioned” bis zu deutschsprachigen Liedern wie “Halt dich an deiner Liebe fest” (Rio Reiser). (Pressetext)
Mira Lu Kovacs gehört zu einer Generation österreichischer Musiker:innen, die eine neue Qualität in die heimische (Pop-)Musik gebracht haben. Das ist einerseits wohl dem musikalischen Hintergrund Mira Lu Kovacs’, die in Klassik, Jazz und Elektronik ausgebildet wurde, zu verdanken, andererseits aber vor allem auch dem freien Geist der Sängerin. Virtuosität und Intuition an Instrument und Stimme, konterkariert von mitunter bis zum Anschlag ausgereizter Direktheit in den Lyrics, trifft bei ihr auf den Mut, mit einer gewissen Schrägheit den vorhandenen Pop-Appeal in die Zukunft zu ziehen. In den vergangenen Jahren hat sich die Musikerin auf und abseits der Bühne ein üppiges Häuschen mit Garten im Gedächtnis der musikinteressierten Öffentlichkeit eingerichtet.
Clemens Wenger hat mit 40 Jahren eine dicht gefüllte Musikgeschichte als Gründer und Leiter der JazzWerkstatt Wien, als ein Kopf der Wiener Soul-Band 5/8erl in Ehr'n und als gefragter Komponist und Musiker in Projekten rund um zeitgenössischen Jazz, Pop und elektronische Musik. Er beschäftigt sich sowohl mit traditioneller Komposition und Instrumentierung akustischer Instrumente als auch mit progressivem digitalem Sounddesign. Mira Lu Kovacs verbindet mit Clemens Wenger eine langjährige Zusammenarbeit. Nun sind sie mit »Sad Songs To Cry To« gemeinsam auf der Bühne zu erleben.
[https://www.youtube.com/watch?v=hNtSvL5b3wM]
Triosence mit B. Schüller piano, T.Schulte dr & dem Kubaner Omar Rodriguez Calvos am kontrabaß beschwören die Schönheit des Lebens in farbenreichen Stücken, die vielfältiger, optimistischer & virtuoser kaum sein könnten
Eins der erfolgreichsten und meistgestreamten Pianotrios um den Pianisten und Bandleader Bernhard Schüler mit Omar Rodriguez Calvo am Kontrabass und Tobias Schulte an den Drums und Percussion feiert 25-jähriges Bestehen und geht auf Jubiläumstour!
Auf ihrer großen Jubiläumstour präsentieren die drei Musiker ein Best-Of Programm aus 25 Jahren Bandgeschichte. Zu hören sind zahlreiche „triosence Klassiker“, die die Band seit vielen Jahren nicht mehr gespielt hat – neu arrangiert und in neuem Gewand. Gleichzeitig gibt triosence mit vielen brandneuen Songs schon einen Ausblick auf das ersehnte zehnte Album. Ihre Konzerte sind ein Feuerwerk aus mitreißender Spielfreude, hochvirtuosen Spiel, stilistisch bunt und abwechslungsreich und begeistern das Publikum auch durch die humorvollen Geschichten und Anekdoten des Bandleaders.
Neben den acht Studio- und einem Live-Album blickt die Band zurück auf zahlreiche Auszeichnungen, Preise, Top Jazz-Charts-Platzierungen und unzählige Konzerte und Festivals im In- und Ausland. Der Stern nannte sie in einem großen Feature “die neuen Gesichter des deutschen Jazz und ein Exempel für musikalische Dreieinigkeit”. Das wichtigste japanische Jazzmagazin Swing Journal schrieb über triosence als: „Das Pianotrio, das unseren Eindruck vom steifen deutschen Jazz weggewischt hat“
„Jazz für Leute, die eigentlich keinen Jazz mögen“, das beweisen unter anderen auch millionenfache Streams auf den Online-Musikplattformen – allein bei Spotify wurden ihre Songs über 20 Millionen mal angehört.
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Endlich kommt das wunderbare PianoTrio (Bernhard Schüler-piano, Omar Rodrigues-bs., Tobias Schulte-dr.) als TRIOSENCE (der Stern: das neue Gesicht des deutschen Jazz) wieder ins Treibhaus und bringt ihr neues Album „Giulia“ mit. Sie beschwören hier die Schönheit des Lebens in farbenreichen Kompositionen, die vielfältiger, optimistischer und virtuoser kaum sein könnten. Ein inspirierendes Gefühl von „dolce vita“ durchzieht das neue Album, das das deutsch-kubanische Trio in der italienischen Region Friuli Venezia im Juni 2021 aufgenommen hat. Es ist eine Hommage an das Lebensgefühl dieser malerischen italienischen Region, die bis ins Jahr 2001 noch „Friuli Venezia Giulia“ hieß. „
Ob Deutschland oder sonst auf der Welt – überall, wo die drei Musiker von triosence auftreten faszinieren und begeistern sie ihr Publikum. „Der neue Meilenstein in Sachen Jazztrio“, „Ein unter die Haut gehendes Highlight!“ und „Exempel für musikalische Dreieinigkeit“ sind nur einige der Pressestimmen, die das Trio auf internationaler Ebene feiern. Seit ihrem Gründungsjahr 1999 dürfen triosence stolz auf eine beeindruckende Trophäensammlung sein – vom 1. Preis bei Jugend jazzt, über diverse Kultur- und Kompositionspreise bis hin zum besten Neueinstieg in die internationalen Jazzcharts in Deutschland reicht ihr Portfolio. Unverwechselbar ist der Stil, den die Band entwickelt hat und den sie selbst als „songjazz“ bezeichnen. Was die Musik des Trios neben der Gleichberechtigung der Instrumente vor allem auszeichnet sind die Stärke und Klarheit ihrer Melodien. Eine Einfachheit und Klarheit, die niemals banal oder gar einfältig daherkommt, sondern durch diese beeindruckend reduzierte Struktur in die Schönheit und Tiefe der Musik abtauchen lässt, und dem Hörer damit ganz viel Raum für Emotionen, Gedanken, gar zum Träumem schenkt.
In Kombination mit der stilistischen Bandbreite aus Jazz, Fusion, Folk, Pop und Worldmusic überzeugt dies nicht nur eingefleischte Jazzkenner, sondern auch jene, die mit Jazz bislang eher wenig anzufangen wussten.
Piano & Komposition Bernhard Schüler
Kontrabass Omar Rodriguez Calvo - ja, der vom Tingvall Trio
Schlagzeug & Perkussion Tobias Schulte
Wo ein Wunder ist, ist auch ein Lied. Österreichs Sax-Elite Bramböck, Puschnig, Dickbauer & Maurer feiert in saxophonistischer Glückseligkeit ein best of, klopfet an und läßt es auch eröffnen, das himmlische tor.
Florian BRAMBÖCK ts, bs
Klaus DICKBAUER as, cl, bcl
Christian MAURER ss, ts
Wolfgang PUSCHNIG as, flute
+
was auch immer uns die Lust am Leben gibt
hier wird es in Musik gegossen,
wer von euch das Leben liebt
hat sicher schon Musik genossen
In diesen Klängen stecken 30 Jahre
dichtestes Zusammenspiel
und lässt auch nach der Wuchs der Haare
an Lust am Leben gibt’s noch viel
We are unstoppable! And even maybe shere untoppable!
We are the Sax quartet with long endurance!
Buy this CD, come to our concert - ist like a life insurance!
Die ideale Kombination von Groove, Originalität, Geist und Virtuosität, bei der auch der Humor nicht zu kurz kommt.
Vier Individualisten, die sich logisch zu einer Einheit fügen, und das auf höchstem, musikalischem Niveau.
Vier der gefragtesten Saxophonisten zwischen Scheibbs und Nebraska.
Seit 32 Jahren feiert Saxofour jedes einzelne der mittlerweile ca. 800 gespielten Konzerte mit Behutsamkeit und vollster Freude. 15 Tonträger sind erschienen, die Programmthemen sind vielfältig: „our favourite filmsongs“, das Mozartprogramm „Die Zaubertröte“, music for all occasions, „Cinco“ mit Mario Joao, „Gimme some of that“ mit Don Alias, Eigenes mit „horns astray“ und „vocalizind reeds“, 4 Weihnachtsprogramme + eine Adventkalender DVD, „25 years of joy and fun“, „Saxo4 oparettet den Jazz“ und „celebrating the joy of life“ zum 30er.
Wir sind vom Ende unserer Möglichkeiten mit Sicherheit noch ungefähr genau 243 kg Notenpapier oder 27 Klangwolken weit entfernt, eher gewinnt jede und jeder von euch im Lotto, als dass uns nichts mehr einfällt.
Mit Wolfgang Puschnig am Altsaxophon einem der Jazz-Aushängeschilder Österreichs und Mitbegründer des "Vienna Art Orchestra"" zwei derzeitigen Bandmitgliedern Florian Bramböck (Alt-/Tenor-Baritonsaxophon), Klaus Dickbauer (Alt-Baritonsaxophon/Baßklarinctte) und dem ebenfalls über reiche Jazz- und Klassikerfahrung verfügenden Christian Maurer. (Sopran- und Tenorsaxophon) haben sich vier wichtige Musiker der österreichischen Jazzszene zusammengefunden, um diesem Bereich von Ensembles eine neue charakteristische Version hinzuzufügen. Dieses Vorhaben kann mittlerweile als geglückt betrachtet werden. Trotz schwer zu koordinierender Terminpläne haben sie seit der Gründung von SAXOFOUR (1992) zumindest einmal jährlich Zeit für Auftritte des Quartetts gefunden, ist der Feinschliff im spontanen Reagieren aufeinander klar herauszuhören. Eigene Kompositionen (z. B. Bramböcks "Serie unverständlicher neuer Länder") wechseln mit Arrangements sogenannter "Klassiker" (etwa von Strayhorn). Sie vermeiden durch die Vielzahl von Duetten (häufig zwischen Alt- und Baritonsaxophon) den ansonsten durchwegs verwendeten auf Dauer ermüdenden - Quartettklang, ihre Eigenkompositionen erinnern vielfach an in New York beheimatete Filme aus dem Bereich der "Screwball Comedies", die sich im vorantreibenden, feinabgestimmten wechselnden Puls widerspiegeln. (nachrichten)
Vier Topmusiker aus der Saxophonistenriege treffen sich seit längerem zu einem begleitlosen Quartett. "SAXOFOUR" ist die bestens gelungene Antwort Österreichs auf die bereits unüberschaubare Anzahl internationaler Saxophonquartette. Wie die anderen Ensembles dieses Genres lebt auch "SAXOFOUR" von der hohen Individualität seiner Musiker. Abgesehen von einem eigenwilligen Arrangement über "Boblicity" stehen nur Eigenkompositionen am Programm. Sie. haben stimulierende Wirkung und reizen die Musiker zu wild expressiver Solistik. Immer finden sich ein oder auch mehrere Instrumente, die sich mit rhythmischen Riffs darunterlegen. Gleich ob lyrische Themen oder Up Tempos angesagt sind, immer schaukeln sich die Musiker zu dynamischen Turbulenzen mit Spielwitz und aberwitzigen Einfällen auf. (krone)
Saxophonquartette haben im Jazz mittlerweile auch schon Tradition. Österreichs Beitrag dahingehend, verkörpern vier der profiliertesten und stimmkräftigsten Saxophonisten unter dem Adler mit dem Projektnamen "SAXOFOUR". "Streunende Hörner" lautet ihr Motto. Treffend, denn ihre Vielseitigkeit ließ sie sich in diversesten Spielsituationen behaupten. Von Projekten Neuer Musik über freie Improvisation, Reisen durch die Musik der Welt bis hin dazu, dass sie ihre Stimme dem Austro - Pop liehen, als dieser noch Profil hatte. Diesen Erfahrungsschatz spielen sie in diesem Bläserunternehmen gekonnt aus. (n/a)
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Sein Mix aus Romantik, Leidenschaft, Feuer und Anarchie ist ein Aphrodisiakum, das Shantel zum König des Balkan Dance-Floors krönt. Dub-Reggae, Brasil, Oriental- & Arab-Pop betanzt der König vom Planeten Paprika...
Stefan Hantel und sein Bucovina Club Orkestar machen paneuropäische Popmusik zum Tanzen und das so universell, dass sie von Finnland bis in die Türkei Erfolge feiern. Shantel und Orkestar predigen Multikulti nicht, sondern machen Multikultie. Lustvoll. Raumgreifend. In-die-Beine-fahrend.
In den 90ern war er der deutsche König des Downbeat, frisierte ab 2000 Balkan Polka mit Electro Beats auf und lud zur hedonistischen Abfahrt in die „Disko Partizani“. Nun vollzieht der unermüdliche Soundforscher vom „Planeten Paprika“ seine nächste Häutung: Auf seinem neuen Album „Anarchy & Romance“ überträgt Shantel erstmals organischen, dreckigen Garage-Band-Sound mit Sixties Flavour in seinen unverwechselbaren Klangkosmos. Denn sich auf dem Lorbeer des Erfolges ausruhen, das war nie die Sache des Stefan Hantel. Nur dank hartnäckiger Basisarbeit und dem Ignorieren von Erwartungshaltungen konnte er seinen Sonderstatus erreichen, der ihn in viele europäische Charts, mehrmals um die ganze Welt und – als ersten deutschen Künstler überhaupt – sogar nach Glastonbury sowie auf ziemlich alle anderen wichtigen internationalen Festivals brachte.
„Ein Diamant gibt mir nichts, nur in einem Misthaufen gedeihen wundersame Geschöpfe“, bekennt Shantel und stellt auf „Anarchy & Romance“ konservative Rock- und Pop-Klischees auf den Kopf, ohne dabei in die Hipness-Falle zu tappen. Auf unsere hyperbeschleunigte, globalisierte Welt antwortet der Frankfurter mit einem zwischen Vintage und Zukunft swingendem Stil-Chaos. Getrieben von der Live-Energie seines Bucovina Club Orkestars treffen auf dem Album, wie Shantel sagt, „Songs, Balladen & Party-Burner auf den Sound der wilden Sixties, Rock’n’Roll und Future-Funk, meine geliebten Rickenbacker-Gitarren, ein krachendes Schlagzeug und ein Fender-Rhodes-Piano rocken mit den Blechbläsern meiner Band, als ob es der letzte Tag der Menschheitsgeschichte wäre…“.
Allesamt explosive Zutaten also, die Konzertsäle zum Bersten bringen könnten. Wenn da nicht Shantel selbst wäre, der – einem Dompteur gleich – das Publikum stets im Griff hat.
„Es gibt keinen anderen deutschen Musiker, der von einer Metropole in Griechenland, Italien oder Frankreich bis hin zum englischen Mega-Rock-Festival à la Glastonbury oder dem dänischen Roskilde-Festival die Menschen auf diese Art in seinen Bann ziehen kann. Zu den krassen Klängen von Shantel tanzt jeder – und zwar sofort!“.
Shantel versteht es, einen Club, das Konzerthaus, den staubigen Boden vor einer Festivalbühne oder eine Mehrzweckhalle in eine temporäre autonome Zone zu verwandeln; in einen Ort, an dem Integration nicht sinnlos diskutiert werden muss, sondern immer wieder Realität wird: Hier wird gemeinsam getanzt!Mehrere weltweit ausgezeichnete Alben, die ein weites Spektrum von Stilen abdecken, hunderte von Konzertauftritten, Festivals und Partys, die er mit seinem einzigartigen eklektischen Sound befeuerte, Hymnen wie „Bucovina“, „Disko Partizani“, „Disko Boy“ oder „Citizen of Planet Paprika“ - all das kann sich der Musiker Shantel auf die Fahnen schreiben. Ein „deutsches Phänomen“ (Vogue) machte sich in Windeseile von Europa ausgehend bekannt (die Türkei, wo Shantel eine Popikone ist, zählen wir gerne dazu), inspirierte zahllose Künstler von Finnland bis nach Buenos Aires oder Ex-Jugoslawien (Dauerrotation auf MTV Balkanika).
Shantels Vision ist es eine paneuropäische Popmusik zu schaffen, die überall auf der Welt verstanden werden kann. Es scheint ihm tatsächlich zu gelingen. Eine Schlüsselszene aus Fatih Akins Film „Soul Kitchen“ wurde mit Shantels Musik vertont. Auch auf der Milano Fashion Week ist er zu Hause, wo er den Soundtrack für die Jean-Charles de Castelbajac Iceberg Show gestaltete. Models und Presse jubelten. Der Terminkalender ist bis weit ins Jahr 2011 voll. Die wenige restliche freie Zeit sperrt er sich ins Studio ein, um mit geschätzten Kollegen seinen nächsten Streich vorzubereiten .
Shantel hat seine einzigartige Karriere in den 80ern gestartet. 80er? Da war doch was? Diese Musik, die gerne auf Themenpartys verhandelt wird… Nein, ganz anders! Die 80er sind hier die Chiffre für das, was alles zu diesem Zeitpunkt möglich war. Punk hatte den Mief des immer inhaltsleereren Glamrock und seine Stereotypen weggefegt und die Köpfe freigemacht. In den frühen 80ern hielt diese frische Brise noch an, bevor es mit dem kommerziellen Ausverkauf der DIY-Ideale sich wieder schloss, der Pop synthetisch wurde und die MTV-Culture übernahm.
Einer, der das Spiel schon damals nicht mitmachen wollte, war ebenjener Shantel. Aktiv im Untergrund des Bauchnabels Deutschlands, Frankfurt am Main, betrieb er dort im heute ultra-hippen Bahnhofsviertel einen illegalen Underground-Club, in dem musikalisch alles möglich war und heftig experimentiert wurde. Hier traf sich eine international bunt gemischte Szene aus Kunststudenten, Bohemiens, Langzeitakademikern, jungen Musikern, Immigranten, Schwulen und Lesben und gestrandete Freaks aus aller Herren Länder. Im 3. Stock eines Gründerzeithauses gelegen, zog der Club mit seinem eklektische Ansatz Massen von ebenso abenteuerlustigen Nachtschwärmern und Clubgängern an wie das Licht die Motten. Der Andrang war so groß, dass die Schlange der Wartenden oft bis zum nächsten Häuserblock reichte. Und das, obwohl das Bahnhofsviertel auf Platz eins der deutschen Kriminalitätsstatistik lag. Shantels Devise war: „Vorwärts in alle Richtungen, lasst uns experimentieren und demonstrieren.“ Eine Demo gab es in der Demo-Hauptstadt Deutschlands jeden Samstag. Sounds des Widerstandes und der Vielfalt schallten aus den Lautsprecherwagen: Roots-, Dub-Reggae und Arab-Pop.
Dub-Reggae, ein Musikstil, der Shantel sehr beeinflussen sollte, brasilianische Musik, Oriental- und Arab-Pop ebenso. Aber wollen wir hier Stil-Erbsen zählen? Wichtig ist doch viel mehr das, was sich für Shantel aus der Rezeption verschiedenster musikalischer Genres ergab. Er realisierte, dass wann immer ein neuer Stil seine Nase zeigte, er früher oder später statisch wurde und damit langweilig. Man nehme nur das Beispiel Techno – kaum einer weiß heute, dass Frankfurt am Main die Geburtsstube dessen deutscher Ausformung war. Aber auch Techno war nur bedingt ShantelsDing. Also selber machen, was Neues anfangen, wieder und wieder und wieder.
Ab 1986 sahen wir Shantel mit einem griechisch-türkischen Underground-Projekt auf der Bühne. Sie spielten für die griechisch-türkischen Communities in ganz Deutschland den damals schwer angesagten griechischen Outlaw-Blues Rembetiko, und Shantel lieferte die Beats dazu. In seinem Bahnhofsviertel-Club Lissania Essay drehte Shantel die Turntables und mixte Rhythmen sowie Soundfetzen aus dem Sampler dazu. Nordafrika, Brasilien, Jamaika, Elektrobeats, Trip Hop und Jazz in the mix. Ein Song, eine Struktur, ein Rhythmus erreichte die Tanzenden so intensiv, dass ihre Arme hochgingen und die Kehlen Glücksgeheul ausstießen – das war der Ansporn, diesen Moment zu verlängern und das Spaceship Lissania zum Abheben zu bringen. Und bis heute ist es nicht gelandet, denn bis zum heutigen Tag gibt es nicht ein Konzert, nicht eine DJ-Session, die nicht von dem Gefühl befeuert waren, alles zu geben, mit dem Publikum zu verschmelzen und Glückseligkeit in die Gesichter zu zaubern. Kaum einer versteht den Dancefloor besser und findet intuitiv immer die richtige Antwort als Shantel – egal ob mit seinem Bucovina Club Orkestar oder ganz alleine als DJ.
Das Lissania und später der Bucovina Club waren einige der sehr raren Gelegenheiten, bei denen sich unterschiedliche Szenen und Altersgruppen trafen. Sie verband eines: Sie waren neugierig und bereit, sich unerhörten Klängen hinzugeben. Und Shantel war es wichtig, neue Ideen, Verrücktes, Unbekanntes via Musik in diese verkrustete Stadt zu tragen: Ideen, Visionen, die ganz woanders herkamen - Paris, Thessaloniki, Tel Aviv, Istanbul. Kurz gesagt Shantel und die Szene, die sich um ihn formierte, war kosmopolitisch und am Austausch interessiert. Er war als einer der deutschen Pioniere des sogenannten Freestyle-Clubbing bald weltweit gefragt, spielte an der Seite von MC Solaar, Kruder & Dorfmeister, Gilles Peterson, Massive Attack, Björk und Howie B. Doch war ihm das genug? Er stellte irgendwann fest, dass auch diese Szene dabei war, sich zu verkrusten bzw. leerzulaufen. Auf einer K7-Labelnacht im New Yorker Limelight Club ließ er frenetische Blechmusik südosteuropäischer Hochzeiten aus den Boxen knallen, was auf dem Tanzboden zu Verwirrung führte. Shantel wäre nicht Shantel, wenn er nicht versucht hätte, diese Situation zu retten und - die Platte noch einmal von vorne zu spielen. Langsam sahen die Partygänger ein, dass sie keine andere Kost serviert bekämen und ließen sich treiben. Schlussendlich: Stampede auf der Tanzfläche.
Shantel entschied sich, auf eine große Reise in seine eigene Familiengeschichte zu gehen, die ihn in die Bucovina, Grenzland zwischen Ukraine und Rumänien brachte. Dort fand er die Musik, die tief in seiner eigenen DNA schlummerte und begann mit ihr zu experimentieren, ging mit den Großen des Genre ins Studio, um seine Vision von einem zeitgenössischen paneuropäischen Sound zu kreieren. Das Schauspiel Frankfurt gab diesem neuen Sound, der sich wie ein Lauffeuer um die ganze Welt verbreitete, eine Bühne. Dass gerade Frankfurt den perfekten Spielboden für seinen Bucovina Club abgab, ist sicher kein Wunder, denn der Hotspot am Main war und ist seit vielen Jahrzehnten die multinationale Metropole der Republik. Interkulturelles Leben und Arbeiten ist hier mit allen Brüchen, Verwerfungen und Schwierigkeiten längst zum prägenden Aspekt des Alltags geworden. Aber auch hier und jetzt bleibt Shantel nicht stehen und räumt mit dem großen Missverständnis auf, er sei der „König des Balkan-Pop“ und er wolle es gar sein, was er in einem Interview mit der BBC anlässlich der Verleihung des BBC-Worldmusic-Awards klarstellte: „Ich habe mit dieser Balkanmusik und diesem Hype eigentlich nichts am Hut. Mir ging es um meine Selbstverwirklichung als Musiker, als Künstler. Deshalb interessieren mich viele Sounds, nicht nur der des Balkans.“
Mit diesem kreativen Ansatz ist Shantel das hörbare Gesicht eines anderen Deutschlands, ist er doch der erste, der der hiesigen Popkultur einen kosmopolitischen Sound einimpfte. Bei ihm ist Migration hör- und tanzbar. Musikalische Preziosen aus Südosteuropa, dem nahen Osten oder vom Mittelmeer erscheinen in einem neuen, vielschichtigen Kontext, damit wird auch die Kultur, aus der sie entstammen, intuitiv erfahrbar. Seine Methode ist kulturelles Mixing und Sampling: Dinge aus dem Zusammenhang reißen und in einen neuen überführen. Clubkultur als Konzept, das sich permanent weiterentwickelt und nicht als Museum, in dem das ewig Gleiche repetiert wird – wie in Berlin, wo tausende von Touristen vor dem Berghain warten, um das Vorhersehbare erleben zu dürfen.
The same procedure as every year, - Last Concert 2024 Live fast, love hard, die young. When the music is over, turn off the light. - TRIBUTE TO JIM MORRISON & THE DOORS - in erinnerung auch an jason "jim" boiler.
24 mal hat jason "jim" boiler mit seinen "doors experience" im treibhaus gespielt.
manchmal zum schulschluß, seit 2006 dann jedes jahr das letzte konzert des jahres am 30.dezember. - when the music is over turn off the light.... zuletzt am 30.12.2022. und jeder abend war ein ausgelassenes fest und ist liebgewonnene tradition geworden im treibhaus, das jahr mit den liedern der doors zu beenden. jason sei dank.
ein 25. mal hats nicht wollen sein: am tag vor jim morrisons 80-. geburtstag (geb 7.12.1943) martin resch alias jason jim boiler nach kurzer schwerer krankheit 57 jahre jung in krems zu grabe getragen - selbst da hat jason jim morrison & janis joplin ernst genommen: live fast, die young. dabei muß man wissen: auch vom äußeren her waren beide kaum voneinander zu unterscheiden - kein wunder - die doors experience wurden zur besten doors cover-band weit und breit.
letzes jahr haben wir noch miteinander geblödelt: jason, was machst, wennst bald 20 jahre älter bist wie dein idol an seinem todestag - so jung wia der jim bist schon länger nimmer --- wo isch sie hin, die ewige jugend, jason? seine rache war süß: er lud mich auf einen schnaps nach alabama ein, in die dortige whiskey bar - mit gruß von der bühne.
Oh, show us the way to the next whisky-bar!
Oh, don't ask why, oh, don't ask why!
For we must find the next whisky-bar
For if we don't find the next whisky-bar
I tell you we must die!
Oh, moon of Alabama
We now must say good-bye
We've lost our good old mamma
And must have whisky
Oh, you know why.
Und doch wirds ein 25.mal geben.
klaus bergmaier, umtriebiger keyborder und musikalischer mastermind der doors experience und Christoph Zauchinger (drums) soweie René Galik (guitar) lassen es sich nicht nehmen und geben, mit den doors ein konzert im treibhaus am 30.12. same time same station und in voller besetzung - "Doc" Martin Freundenschuss versucht, jason zu ersetzen .
vergessen macht er ihn sicher nicht. wozu auch. ganz im Gegenteil.
es wird ein tribute to jim morrison und jason jim boiler und die doors.
am tag, als wirs absagen und die tragische nachricht vom ableben von martin resch geben wollten, kam die zusage.
ja, das sind wir jason schuldig - und eine kleine erinnerung auch an niewo - der jedes konzert der kremser doors nieder-fotografiert hat und tausend und ein bild von jason & bande im netz veröffentlicht hat.
szenefotograf christian niederwolfgruber ist am 11.1.2023 verstorben.
die zwei freunde mögen ruhen in frieden - aber keine ruhe geben
https://www.youtube.com/watch?v=T_d_VJbYAfc]
Martins Wunsch war es, dass die Band, die als führende Doors-Tribute-Band in Europa gilt und in jedem Fall Österreichs bekannteste Tribute-Band ist, weiterhin die Lyrik und Musik von Jim Morrison und The Doors auf die Bühne bringt.
Gitarrist René Galik, Drummer Christoph Zauchinger und Organist Klaus Bergmaier meinen:
„Jason hat The Doors Experience gegründet, nachdem er mit einigen von uns schon jahrelang in anderen Formationen zusammengearbeitet hat. Er hat uns zu Höchstleistungen angespornt, und wir konnten mit ihm genau 350 Konzerte in 15 europäischen Staaten spielen, die meisten davon vor vollen Häusern und stets bei enthusiastischen Reaktionen seitens der Fans. Das war natürlich in erster Linie unserem Jason zu verdanken, der mit seiner Stimme, seiner Performance, seinem äußerst stimmigen Äußeren und seinem gewaltigen Charisma alle überzeugen konnte. Unsere künftigen Auftritte werden stets seinem Andenken gewidmet sein. Jason, wir werden Dich nie vergessen!“
THE DOORS EXPERIENCE aus Österreich genießen seit 15 Jahren den Ruf der besten Doors- Tributeband aller Zeiten. Dafür ist vor allem die Bühnenpräsenz und die verblüffende Ähnlichkeit von Bandgründer Jason Boiler mit Jim Morrison verantwortlich, aber auch die musikalische Genialität seiner 3 Bandkollegen.
Jim Morrison ist der im Jahre 1971 frühzeitig verstorbene und damit zur unsterblichen Legende gewordene Leadsängers der genialsten US-amerikanischen Band der 1960er The Doors. Bandleader Jason Boiler besticht durch Ähnlichkeit in Look, Gestik, Charisma und vor allem in der Stimme, ohne dabei Morrisons Einzigartigkeit in Frage zu stellen.
Klaus Bergmaier, Mastermind an den Tasten, der virtuose Spitzengitarrist René Galik (an seiner original Gibson SG) und der psycedelisch-rockende Drummer Christoph Zauchinger (an seinem mühevoll selbst restaurierten Premier Set aus den frühen 1960ern) – gemeinsam entfache THE DOORS EXPERIENCE auf der Bühne genau jenes einzigartige musikalische Feuerwerk samt der unvergleichlichen Mystik, mit welcher auch The Doors ihr Publikum in den späten 1960ern in andere Sphären eintauchen ließen.
Engagements als Headliner bei riesigen Festivals in ganz Europa, die Fananzahl auf Facebook sowie die millionenfachen Zugriffszahlen auf youtube und myspace sowie eine ausführliche TV-Dokumentation (arte, ZDF) sind der eindeutig Beweis dafür, dass die Doors-Fangemeinde aus aller Welt THE DOORS EXPERIENCE zu ihren absoluten Favoriten unter den Doors-Tributes gewählt hat.
Seit dem Gründungsjahr 2001 kann die Band auf äußerst erfolgreiche Tour-Jahre quer durch Europa zurückblicken, in denen sie mithilfe eines Bassgitarristen den Studio-Sound der Doors perfekt auf die Bühne brachte und damit zigtausende Konzertbesucher begeistern konnte. Ab der Tour 2012 verlagert die Band den Schwerpunkt ihrer Liveperformances fast ausschließlich auf den unverkennbaren Live-Sound der Doors. THE DOORS EXPERIENCE spielen ab sofort nur mehr in der Doors-Originalbesetzung zu viert und verzichtet auf den E-Bassisten. Organist Klaus Bergmaier - der als einziger in der Band neben Jason Boiler von Anbeginn an mit dabei war – meistert von nun an die Basslines mit seiner linken Hand genauso wie damals Doors-Organist Ray Manzarek auf einem Basskeyboard. Hierfür verwendet er ausschließlich Originalklänge der Gibson- und Vox- Orgeln sowie das legendäre Fender Bass Piano, die auch Ray einsetzte.
Das mit über 45 Songs bestückte Repertoire von THE DOORS EXPERIENCE kann mit zeitlosen Klassikern wie Light My Fire, Riders On The Storm, People Are Strange, Alabama Song, Break On Through, L.A. Woman, Roadhouse Blues, The End, Soul Kitchen, When The Music’s Over, Hello I Love You, Touch Me und vielen anderen Gustostückerl aus dem reichhaltigen Fundus an Doors-Songs aufwarten.
Ein Konzert von THE DOORS EXPERIENCE ist eine einzigartige musikalische Zeitreise in die späten 1960er bzw. frühen 70er, die man nie mehr vergißt – mit Worten de facto nicht zu beschreiben, man muss es selbst erlebt haben.
das treibhaus gibt alle Jahre wieder Gelegenheit dazu: beim