treibhaus

Kulturprogramm für Stadtbenützer

Spielplatz am Volksgarten. Angerzellgasse 8, 6020 Innsbruck. Geöffnet alltäglich von 16:00 bis Sperrstund ist.

ROLAND NEUWIRTH & SEINE EXTREMSCHRAMMELN: DER CHRISTBAUM BRENNT.

NEUWIRTH & EXTREMSCHRAMMELN „Christkind, renn!"
Zum letzten Mal!!!

Ein Gewimmel, ein Gebimmel, alles ist im Weihnachtsfimmel.
Weihnachtsmänner überall, das Christkind auf der Flucht.
Dazu das passende Gedudel aus den Kaufhaus- und Punschstandlautsprechern.
Aber keine Angst, denn dann kommt der Neuwirth
und singt die richtigen Lieder.
Vom Advent, wie er ist und wie er sein sollte.
Ein zeitgemäßes Adventprogramm, das sich wirklich so nennen darf,
ohne thematische Abweichungen, sondern gnadenlos pur.
Weihnachts-Wienerlieder, auf Herz und Nieren konzerterprobt und - standgehalten.
Mit diesen Liedern kommen Sie sicher durch jeden Advent.
Frohe Weihnacht!

Roland Neuwirth, Kontragitarre und Gesang
Doris Windhager, Überstimme
Marko Zivadinovic, chromatische Knopfharmonika
Manfred Kammerhofer, Violine
Bernie Mallinger, Violine 

Roland Josef Leopold Neuwirth, geboren am 31.10.1950, seines Zeichens selber Wiener, Autor, Sänger und Komponist. Anfang der 70er entdeckte er die Schrammelmusik für sich und somit auch das Wienerlied. Seitdem hat er bereits unter anderem mit seinen Extrem-Schrammeln viele Tonträger veröffentlicht und sich um die Weiterentwicklung der traditionellen Wiener Volksmusik sehr verdient gemacht.  Die Extremschrammeln bestehen nun seit 25 Jahren und haben das Wienerlied musikalisch wie textlich neu belebt. 1993 wurde ihm der Nestroy-Ring für seine Leistungen verliehen.
Seine Musik folgt in ihrem Auftreten den Ur-Schrammeln (die Besetzung der Gruppe: zwei Geigen, Kontragitarre, Knöpferlharmonika, Überstimme), bedient sich aber hemmungslos neuer Wichtigkeiten: ein bißchen Blues, etwas Rock ´n´ Roll, eine Ahnung Jazz. Aber erst seine Sprache macht Roland Neuwirth zum Separatisten. Sie verleiht ihm, frech, rotzig und vulgär-poetisch, jene scharfen Konturen, für die das moderne Wien jede Subtilität verloren hat.

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