Eine atemberaubende Stimme, eindringlich-melodischen Lieder, vollgepackt mit Emotionen - inspiriert vom eigenen jüdischen Erbe, beeinflußt von Fado und Flamenco: Die wunderbare Stimme der Sepharden !!!
Mit atemberaubender Stimme und eindringlich-melodischen Liedern, vollgepackt mit Emotionen, versteht es Mor Karbassi ihr Publikum zu fesseln. Das Schaffen der Sängerin ist nicht nur inspiriert von ihrem eigenen jüdischen Erbe, sondern ebenso beeinflusst vom sinnlichen spanischen Flamenco und der Melancholie des Fado.
Aus alten Zeiten, über Meere und Kontinente hinweg weht diese Musik zu uns und trägt alles in sich, was ihr auf dem Weg begegnet ist. Mor Karbasi, in Jerusalem als Tochter eines Vaters persischer und einer Mutter marokkanischer Herkunft geboren, steht mit ihrem Gesang in der Tradition der Sepharden – der seit römischen oder gar vor-römischen Zeiten in Spanien lebenden Juden, die sich nach ihrer Vertreibung aus dem Land ab 1492 überall in der Mittelmeerregion niederließen. Ihre Musik wie auch ihre Sprache – Ladino – nahm Einflüsse aus all den Kulturen auf, mit denen die Sepharden im Laufe der Zeit in Berührung kamen. Mor Karbasi lernte viele traditionelle Melodien schon als Kind von ihrer Mutter, wie es in der sephardischen Kultur seit jeher der Brauch ist. Aber auch Flamenco und Fado klingen in ihrer Musik an. Karbasis Repertoire reicht von alten jüdischen Liedern bis zu Eigenkompositionen, gesungen in Ladino, Hebräisch und Spanisch. Ihr außergewöhnlicher Gesang umfasst ein breites Spektrum der Emotionen: vom sanften Hauchen bis zum lauten Klagen – begleitet von großen Gesten und von: Jorge Bravo (git), Amir Wahba (perc) und Kai Eckardt, dem ehemaligen Bassisten der John McLaughlin-Band.