Dr. med. Ruediger Dahlke arbeitet seit 38 Jahren als Arzt und Seminarleiter, erfolgreicher Autor und Trainer. Die zwei Vorträge ANGSTFREI LEBEN und DIE VIER SEITEN DER MEDAILLE   basieren auf wissenschaftlichen Studien und den persönlichen Erfahrungen Dahlkes. Sie bieten eine Hilfestellung, das Leben zu wandeln und zu vertiefen.

einzelkarte: 18euro im vorverkauf 
doppelvortragskarte: 28 euro im vorverkauf  - beim kaufen bitte den untersten termin nehmen....

Die 4 Seiten der Medaille 

Aus den Schicksalsgesetzen und deren wichtigstem, dem Polaritätsgesetz, ergibt sich „Das Schattenprinzip“. Im Schatten liegt unser größter Schatz verborgen, den zu heben die Lebensaufgabe schlechthin darstellt. Vereint sich unser „Ich“ mit dem Schatten, ist nach C.G. Jung Selbst-Verwirklichung erreicht und damit das Ziel der Entwicklung.
„Das Schattenprinzip“ lehrt uns – in Bezug auf zwischenmenschliche Probleme - mit drei Fragen aus der allfälligen Projektion in die Freiheit von Selbst- und Eigenverantwortung zu treten.
Das Tagesseminar führt einen deutlichen Schritt weiter und hilft auch allgemeine Themen wie etwa Fremdenfeindlichkeit zu integrieren. Hier bieten die „Vier Seiten der Medaille“ Lösungen und Erweiterung der Sicht. An solch aktuellen Beispielen wird die Methode der „Vier Seiten der Medaille“ deutlich:
Als Gegenpol zur Fremdenfeindlichkeit stellt sich völlige Offenheit und die An- und Hereinnahme von allem und jedem dar. Aber auch das hat eine Schattenseite, denn dabei droht völliges Überschwemmt-werden und Sich-verlieren. Als Gegenpol dazu ergibt sich die Möglichkeit, sich sinnvoll abzugrenzen und sich selbst zu sichern. Das aber ist die konstruktive Ebene von Fremdenfeindlichkeit. So schließt sich ein erster Kreis!
Damit lassen sich Ängste einordnen, verstehen und statt Beschimpfungen Lösungen finden. Beschimpfungen führen nur zu Trotz statt zu Entwicklung.
Das Tagesseminar geht aber noch einen weiteren Schritt in Richtung Wachstum über das Durchschauen der Projektion und dem Sich-öffnen für eigene Fremdheit und der Aufgabe, in sich heimisch zu werden, in sich anzukommen – sowohl im eigenen Körper wie auch der Seele, in der Partnerschaft und Arbeit, in Haus und Kultur. So geschieht Eigentherapie auf dem Weg zu Selbstverantwortung.
So wird die Lösung deutlich: zuerst gilt es, sich – in Sicherheit - anzunehmen und alles Fremde in sich zum Eigenen zu machen, um dann entspannt, natürlich und sogar voller Freude und Fremde(s) willkommen zu heißen. Fremdes ist ja immer auch Neues und damit Chance.
Der Umgang mit Fremden und dem Fremden zeigt demnach unseren Entwicklungsstand bezüglich Schattenarbeit und macht den Schatten erst zu jenem Schatz werden, der er immer war und jederzeit sein könnte.
Nach diesem Muster werden große und allgemein wichtige Themen bearbeitet, die auch gern von den Teilnehmern eingebracht werden können. Mittels geführter Meditation wird auch der innere Erfahrungsraum der Seelen-Bilder-Welten genutzt, um Verstandenes und Durchschautes zu verankern.