GROSZE FREUDE: eine der letzten großen noch lebenden LEGENDEN des Jazz im TREIBHAUS. RON CARTER mit dem GOLDEN STRIKER TRiO (DONALD VEGA PIANO - RUSSEL MALONE GUIT /// DEAR MILES:
Ron Carter, geboren am 4. Mai 1937 ist eine der letzten lebenden Legenden des Jazz
Man stelle sich vor, es gäbe keinen Ron Carter. Dann gäbe es so viel weniger Kunst auf dieser Welt - bekannte Stanley Clarke. Der „Fuchs“, wie ihn Nat Adderley genannt hat, ist ein Solist von hohen Graden und wird als Sideman zum ruhenden Pol jedweder Besetzung. Ron Carter: „Der Bassist als Stütze der Gruppe ist verantwortlich für Time, Rhythmus, Harmonik und Linien.“ Seine riskaten Drops sind unnachahmliche Äußerungen rhythmischer Souveränität und seine abgeschliffenen, auf den Kern reduzierten und doch nicht abstrakten Basslinien, wie er sie Mitte der 1960er Jahre bei Miles Davis erstmals einem breiteren Publikum vorgestellt hat, stecken voller melodischer Abenteuer. Solistisch setzt der von akustischen Instrumenten überzeugte Musiker häufig auch einen Piccolo Bass ein, der etwa drei Viertel eines üblichen Basses misst, klanglich in die Nähe des Cello kommt, pizzicato jedoch wesentlich längere Notenwerte halten kann.