• 1976: übernahme des kulturreferates der ÖH / gründung des  KOMM-unikations&Kulturzentrum der ÖH
   wird zum grössten selbstverwalteten kulturzentrums westösterreichs
• 1981: eröffnung des Kulturzentrums Treibhaus in der anzengruberstrasse /
   eröffnung: werner pirchner, vienna art orchestra, erich fried
• 1986: neubau und eröffnung  des treibhauses als theater im tirm in der angerzellgasse
   architekten rainer köberl, raimund rainer, gerhard manzl
• 2001: um und ausbau des treibhauses.  arch:  reinhart honold. 

LASSET UNS SiNGEN TANZEN & SPRiNGEN

• 40 jahre kulturarbeit im gebirge
• 35 jahre treibhaus
• 30 jahre theater im turm
• 15 jahre treibhaus neu

*

OTTO LECHNER / KLAUS TRABITSCH & DIE BETHLEHEM ALLSTARS

otto lechner  hatte ein herz und hat allen schwüren zum trotz  für diesen treibhaus anlass doch noch einmal seine allstars zusammengerufen, um uns die frohe botschaft zu künden. ein allerletztes mal machen sich nun die Bethlehem All Stars auf, textfrei, aber mit musikalischem Esprit, das traditionelle Weihnachtslied vor dem Schlussverkauf zu retten. Nach ihrem wohlverdienten Pension auf den Osterinseln, werden sie heuer noch einmal die frohe Botschaft verbreiten und voller Spielfreude alle ganz besonderen Geburtstagsfeste zelebrieren - samt dem des Er-Lösers. Altes Liedgut wird mit exotischem Behang aus der Balkan-, Maghreb- oder Karibikregion geschmückt und klingt wieder frisch und wie heute komponiert. Eine elektrisierende Freudenfeier. Herzerwärmend. Begeisternd. Und wer schon vor Jahrzehnten und dann immer wiederi dabei war, wird sich - hypnotisiert wie die Hirten am Felde - aufmachen, um zu dieser "Wiedergeburt der Weihnachtsmusik" zu pilgern... KOMMET IHR HIRTEN, ihr männer und fraun.
Otto Lechner, Akkordeon, Melodica   / Klaus Trabitsch, Gitarren, Steeldrum  / Adula ibn Quadr, Violine  / Georg Graf, Saxophone, Klarinetten  / Christoph Petschina, Bässe  / Peter Rosmanith, Perkussion, Schlagzeug

SHANTEL & DAS BUCOVINA CLUB ORKESTRA

Shantel alias Stefan Hantel, Soundforscher vom Planet Paprika, versteht es wie kein anderer,  das Treibhaus und jede andere Bühne auf der ganzen Welt  in eine temporäre autonome Zone zu verwandeln; in einen Ort, an dem Integration nicht sinnlos diskutiert werden muss, sondern immer wieder Realität wird: Hier wird gemeinsam getanzt!Shantel und sein Bucovina Club Orkestar haben sich zu Recht einen legendären Ruf erspielt. Die tighteste Band aus dem Herzen Europas nimmt ihre Aufgabe ernst: „Ihr wollt Anarchie und Romantik, euch aus der Umlaufbahn des Hier und Jetzt mit all seinen Problemen und Nöten herauskatapultieren? Wir auch, wir nehmen euch gerne in eine neue Dimension mit. Wir kommen von verschiedenen Horizonten, aus verschiedenen Ländern, auf unseren Reisen haben wir viel gelernt und das geben wir gerne zurück.“

TEXTA

„Die Linzer Texta haben schon HipHop gemacht, als es noch kein Internet gab“, schrieb das profil 2013 anlässlich des 20-jährigen Bandjubiläums. Seit 1993 haben sie auf ziemlich allen Bühnen dieses Landes gespielt, mehrere Generationen von Rap-Fans (und auch Nicht-Rap-Fans) beeinflusst, waren diverse Male „FM4 Album der Woche" und haben 2009 den Amadeus-Award für „Best HipHop" gewonnen. Außerdem haben sie zwei Theaterproduktionen am Linzer Musiktheater, die Filmdoku „In & Out“,  eine Kooperation mit Blumentopf sowie viele andere Projekte der einzelnen Bandmitglieder hinter sich. Im April 2016 bringen Texta nun ihr langerwartetes neues Album „Nichts dagegen, aber“ heraus, das den typisch Verhaltensweisen von Herrn und Frau Österreicher, vom Persönlichen bis zum Politischen, gewidmet ist. Flip, Dan & Co sind sich treu geblieben: HipHop mit drückenden Beats und jeder Menge Funk - und die Verweigerungshaltung tropft aus jeder einzelnen Rille...

INSINGIZI / MOZULU ART (ZIMBABWE)

Insingizi bringen African Spirit aus Simbawe zu den Feuerstellen in den Treibhausgarten. Wie auch letztes Jahr bein großartigen HOME-LESS fest. Sie haben mit ihrer Musik weltweit Erfolg, ihre A-cappella-Versionen, begleitet von African drums, Flöten und Klatschen, verbreiten eine Musik der Hoffnung und Gerechtigkeit. Ihre Musik und ihre lyrischen Texte zeugen von tiefem Glauben an eine gemeinsame gute Zukunft. 
Blessings Nqo, Ramadu und Vusa Mkhaya, die drei charismatischen Sänger der Vokal-Gruppe Insingizi stammen aus Bulawayo in Simbabwe, wo sie schon in ihrer Kindheit in diversen Chören sangen. Heute   touren sie  erfolgreich weltweit mit MusikerInnen unterschiedlicher Stilrichtungen. Der Rhythmus von Insingizi geht unter die Haut. Bei ihren Liveauftritten begeistern sie nicht nur mit A-cappella-Harmonien, sondern auch mit ihrer rasanten Bühnenshow, die Elemente des traditionellen "Gumboot Dance“ der südafrikanischen Minenarbeiter umfasst.