Außergewöhnlich, virtuos, grenzenlos kreativ und einzigartig vielseitig. So waren die Beatles – und so ist Meister-Gitarrist Harri Stojka. Unversäumbar: Harri - man schreibt ihn wie Harri-Son !!
Was entsteht, wenn der aus Wien stammende Künstler seine Liebe zum Werk der britischen Jahrhundert-Band in eigene Klänge fasst, geht weit über simple Cover-Versionen hinaus: Stojka’s brandneue CD „a tribute to the BEATLES“ sprüht vor lebendiger Energie und Emotion, überrascht und erinnert zugleich, und verleiht bekannten Songs auf ebenso respekt- wie fantasievolle Art neue, schillernd-schöne Farben. Das Ergebnis: 17 Beatles-Interpretationen, die den beim ersten Hören so beglückend einfachen, in Wahrheit jedoch stets hochkomplexen Kompositionen der legendären „Pilzköpfe“ mehr als bloß verdiente Ehre erweisen. Harri Stojka at his best – diesmal mit dem Besten der Beatles.
Harri Stojka - Gitarre
Claudius Jelinek - Rhythm Gitarre
Peter Strutzenberger - Bass
Roland Guggenbichler - Keyboard
Sigi Meier - Schlagzeug
Harri Stojka’s schöpferischer Vielfalt ist es zu danken, dass weder seine eigenen Kompositionen, noch Interpretationen fremder Werke jemals bieder „more of the same“ bieten, sondern stets aufregend-gekonnte Kreationen mit Einflüssen aus Gipsy Jazz, Roma Musik, Reggae, Rock und sogar Metal entstehen.
Im aktuellen Fall ergänzt Stojkas famose Fingerarbeit an der Solo-Gitarre, was die „Fab Four“ zu ihrer Zeit gebaren. Musik und Spielstile blieben indes unangetastet – Bässe klingen, wie sie McCartney spielte, Drums „absolutely“ Ringo Starr, Rhythmus-Gitarren Lennon pur. Eine Hommage – vor allem an George Harrison – die echt empfundene Freude über großartige Musik unüberhörbar macht (sehr passend hier der Titel „I Feel Fine“!). Mag sein, dass sich viele Top-Musiker an Beatles-Songs versuchten, dabei allerdings wenig Großes zu Tage trat. Auf Stojkas CD jedoch geriet jeder der 17 Titel zum persönlichen Kunstwerk, das neu für sich alleine glänzt und sich doch zeitgleich würdevoll vor seinen Ursprüngen verneigt.
Ein „Tribute“, das beweist, dass man auch ohne „Lucy“ Diamanten in den Himmel zaubern (und himmlisch klingen lassen) kann.