Die 6. „Nacht des Fado” 2017 - mit Filipa Cardoso - der 2013 das Publikum sprichwörtlich „zu Füßen lag” - so ist es eine mehr als logische Konsequenz sie nochmals zu unserer „Nacht des Fado" einzuladen!
DER BLUES PORTUGALS.
Ob sich der Fado aus den Gesängen der portugiesischen Seeleute oder aus brasilianischen Musikstilen entwickelte, ist heute nicht mehr nachvollziehbar. Seinen Ursprung hat er jedenfalls in den Armenvierteln Lissabons, wo er zunächst in den anrüchigen Kneipen der Stadtteile Mouraria und Alfama auftauchte. Musik-Ethnologen sehen im Fado auch einen großen Anteil von indischen Einflüssen, die durch die Roma und Sinti nach Portugal kamen, sowie Zugaben aus der Zeit der arabischen Besetzung der iberischen Halbinsel. Zudem sollen auch die sephardischen Juden einen Teil beigesteuert haben. Alles in Allem eine sehr bunte Mischung. Bis heute blieb der Fado auch die „Stimme des Volkes”, wenngleich Weltstars wie Mariza heute die herzzerreissende Musik Portugals in die größten Opernhäuser der Welt tragen. oder Filipa Cardoso: die schon die Carnegie Hall ausverkauft!
FADO: die Kunst, Stille mit Gesang auszudrücken...
FADO: der blues porugals ...
FILIPA CARDOSO: der am hellsten leuchtende junge Stern am Fado-Himmel
Filipa Cardoso ist eine der großen jungen Fadistas Lissabons, und auf dem Weg einer steilen internationalen Karriere. Mit ihrer ausdrucksstarken Stimme und einer sehr traditionellen Interpretation des Fado fesselte sie u.a. bereits ein tobendes Publikum in der ausverkauften New Yorker Carnegie Hall.