Nachtcafé erweckt die Tradition der italienischen Cantautori zu neuem Leben. Volkslieder aus Norditalien, irische Musik, Jazz Tango - verwurzelt im ladinisch italienisch deutschen Schmelztiegel BOLZANO
Gabriele Muscolino - Gesang, Bouzouki
Matteo Facchin - Akkordeon, Stimme
Lucia Suchanska - Cello, Stimme
Georg Malfertheiner - Schlagzeug, Stimme
Jede Minute hat man die Wahl: geht oder bleibt man, spricht oder schweigt man, gibt oder bittet man, springt oder fällt man. Die sechs Musiker der italienischen Band Nachtcafé haben in ihren Liedern immer etwas zu sagen und verschweigen auch tiefere Themen nicht. Geschichten über menschliches, manchmal mit politischer oder literarischer Anlehnung und immer mit einer unverwechselbar warmen Stimme. Alles in einen musikalischen Rahmen, der sich am besten im Genre des Liedermacher, World- und Folk-Jazz eingruppieren lässt.
Die Musiker aus Bozen haben sich offensichtlich für das Geben entschieden. Für Musik, die lebt und die sich laut Bandmotor Gabriele Muscolino ständig weiter entwickelt. Musik, die Menschen die zuhören durchaus mehr bieten kann als kurzweilige Unterhaltung.
Alle sechs bringen dafür perfekte Voraussetzungen und reichlich Erfahrung mit: Multi-Instrumentalist Francesco Brazzo (Klavier, Flöte, Trompete, Gesang) studierte Trompete und lehrt in Bozen Musik, Matteo Facchin (Akkordeon) studierte Cembalo, Klavier, Komposition und Gesang, arbeitete mit dem Schriftsteller Joseph Zoderer zusammen, Pietro Berlanda beteiligte sich an vielen verschiedenen musikalischen Projekten, u. a. am Theater und mit dem Boheme Orchester von Tento, Marco (Bass) spielte in verschiedenen Bands jeder Art und Bandbreite: Rock, Blues, Jazz, Folk, Flamenco, Lateinamerikanisch und hat u. a. mit dem englischen Singer Songwriter Ed Lauri zusammen gearbeitet. Georg Malfertheiner studierte Schlagzeug und ist ein vielseitiger, anspruchsvoller Arrangeur mit Erfahrung in der Welt der klassischen Musik, Gabriele Muscolino (Gesang , Bouzouki ), studiere Jazz, schrieb mehrere wissenschaftliche Arbeiten über Musik und veröffentlichte eine Kurzgeschichte
"Instrumentaler Reichtum, forsches Spiel, druckvoller, komplexer Rhythmus, hochmelodische Kompositionen und der mitreißende, eindrucksvolle Gesang in Solostimmen wie im Chor sind frei von Klischees oder altbekannten Strukturen und enorm beeindruckend" (ragazzi-music.de)
"Musikern, die mit ihrem Gemisch aus Folk und Jazz in italienischer Sprache wie ein verborgenes Juwel in der nahezu unbekannten Südtiroler Musikszene funkeln" (Bayrischer Rundfunk - Heimatsound)
"einnehmend, emotional und nachhaltig" (folknews.de)
"Spannendes außergewöhnliches instrumentales Setup" (concerto.at)
"In textlicher Hinsicht etwas sehr schönes. Folk mit unterschiedlichen Einflüssen und auf hohem Niveau gespielt" (Rai Südtirol - Radio Freier Fall
Die Musiker von NachtCafe erzählen von verschiedenen männlichen Figuren aus Geschichte, Politik, Literatur und dem alltäglichen Leben, etwa Berlusconi, Judas, Dostojewskis Idiot oder Melvilles Starbuck. Der rein akustische Folklore-Sound mit Parallelen zu Liedermacher-artigen Strukturen (die eingängigen Refrains) und gleichfalls Einflüssen aus der progressiven (Folk-)Rockmusik ist straff arrangiert. Instrumentaler Reichtum, forsches Spiel, druckvoller, komplexer Rhythmus, hochmelodische Kompositionen und der mitreißende, eindrucksvolle Gesang in Solostimmen wie im Chor sind frei von Klischees oder altbekannten Strukturen und enorm beeindruckend. Freunde zeitloser, moderner Folklore wie ebenso Prog Folk Fans können sich auf hochemotionale, lyrische, ausdrucksstarke, instrumental reiche und vitale Songs freuen.