Die Kindheit im Kingstoner Armenviertel Kencot war nicht immer einfach, doch Rastafari-Glaube und der Spirit von Liebe und Einigkeit haben Tory „Samory-I" Frazer stets Hoffnung und Kraft gegeben. Seine positive Geisteshaltung ist es auch, die die upliftenden Botschaften des Künstlers prägt. Dass er diese nun von der Bühne aus verbreitet, ist allerdings einem reinen Zufall geschuldet. Bei einem spontanen Jam ermutigten ihn Freunde, ein paar Zeilen zu singen, und waren sofort begeistert, als sie Samory-Is zarte, klare und zugleich bestimmte und unverkennbar charismatische Stimme vernahmen. Sie überzeugte auch Produzent Rory Stone Love, in dessen Studio der junge Rasta bei einem Casting vorsang. Schnell war das aufstrebende Talent unter Vertrag genommen und erste Hits wie „Take Me Oh Jah" und „African Daughter" auf heavy Rotation bei Sound Systemen weltweit. Im Moment arbeitet Samory-I an einer EP und seinem Debutalbum. Seine erste Europa-Tour mit dem Auftritt beim Reggae Jam bietet darauf den perfekten Vorgeschmack und versüßt uns die Wartezeit auf die Platten.