Jeder Reggae-Liebhaber hat mindestens ein Lieblingslied von den Mighty Diamonds. Songs wie "Pass the Kutchie"‚ "Right Time"‚ "Have Mercy" oder "I need a Roof" sind aber nicht nur den Reggae-Fans ein Begriff, wurden doch einige dieser in unzähligen Coverversionen immer wieder neu veröffentlicht.
Das jamaikanische Reggae Harmony-Trio, gegründet 1969 in Trenchtown (Kingston), wurde einerseits vom Motown-Sound der 60er Jahre inspiriert, aber auch von jamaikanischen Rocksteady-Künstlern wie John Holt oder Ken Boothe.
1975 erschien ihr Debütalbum "Right Time" auf Virgin Records, welches heute zu den echten Roots-Reggae-Klassikern gehört. Viele der früheren Singles, die zuvor in den Channel One Studios aufgenommen wurden, sind auf diesem Album vereint. Produziert von Joseph Hoo Kim und unterstütz von Musikern wie Sly & Robbie (Schlagzeug/Bass) oder Ancel Collins am Keyboard, verhalf "Right Time" den Mighty Diamonds damals auch gleich zum internationalen Durchbruch. Dies ist aber nur eines der inzwischen über 40 veröffentlichten Alben.
Die Mighty Diamonds haben eine Reihe von Auszeichnungen für ihr Lebenswerk erhalten und sind als Reggae-Botschafter in ganz Europa, den USA, Afrika und Asien aufgetreten. Über 45 Jahre stehen Lloyd "Judge" Ferguson, Fitzroy "Bunny" Simpson und Donald "Tabby" Shaw nun zusammen auf der Bühne und sie sind noch lange nicht müde!
Angeführt von Tabby's überschwänglichem Tenor, ist die Live-Show von Mighty Diamonds eine Reise durch die afrikanische Diaspora - von Gospel über R&B, Reggae und Dancehall, inklusive Coverversionen von Songs von Bob Marley, Curtis Mayfield, Alton Ellis und anderen. Begleitet werden Sie durch die grossartige Redemption Band aus den Niederlanden.
- Welly Gravy, Grateful Dead: "I first heard them in Jamaica and I was blown away. Every time I get a chance to see the Mighty Diamonds, I'm thrilled to do it. I think they're fantastic and fun."
- Bob Marley: "The Mighty Diamonds are the one of the premiere male vocal trios in our genre of music. They are a group that I've loved since I was a kid. I respect them. Whatever I can do to show my love to foundation artists and give them some way to grow their recognition; that's one of my missions that I will continue in my career. It's not just about me; it's about the whole movement. We all help each other along the way, you know."