In einem Tattoo- und Piercingstudio wartet ein Vater auf seine pubertierende Tochter und berichtet von Freud und Leid, Wahn und Witz mit angehenden Erwachsenen. Während seiner Kindheit wollte er Astronaut werden. Aber die Zukunft hatte andere Pläne für ihn, die Abenteuer im Weltall sind nichts im Vergleich zur Vaterschaft. Konflikte und skurrile Situationen werden auf der Bühne lebendig - und eine große Frage taucht auf: An welchem Punkt habe ich mich in meinen Vater verwandelt?
Das Stück „Pubertät“ widmet sich dem Thema berührend, mitreißend und humorvoll. Deswegen verwundert es wenig, dass sich Teenager-Gruppen, SchülerInnen und Lehrlinge ebenso begeistert zeigen wie vor allem Eltern und Lehrer, die tröstlich und genussvoll erkennen, dass sie in diesem Ausnahmezustand nicht alleine sind. Kongenial unterstützt von exzellenten Live-Musikern, einer „pubertierenden“ Sängerin und homöopathischen Beruhigungstropfen kämpft sich ein Vater durch den Dschungel Pubertät. Er erforscht diesen mysteriösen Kontinent und die seltsamen Rituale des „Aliens“, das urplötzlich im Körper seiner Tochter haust. Einfühlsam berichtet das Stück über die herausfordernden Erlebnisse mit Pubertierenden, erhellt Konflikte mit tiefgründigen Einsichten und unterhält auf geradezu furios komische Weise.
"Pubertät' ist ein unglaublich amüsanter Abend, mit vielen berührenden Momenten. Und Magdalena Köchls Stimme hat mir mehrmals wohlige Gänsehaut beschert." (Inez Ardelt, Linz)
"Grandiose Premiere von ,Pubertät'! War ,urcool, geil, krass und bomba' und so lustig." (Gabriele Deutsch, Linz)
REGIE Fabian Kametz
MUSIK Robert Kainar, dr, voc /
Chris Neuschmid, guit, voc /
Magdalena Köchl, voc
& Edi Jäger
„So viel gelacht habe ich selten im Theater! Ein wunderbares Stück, großartig gespielt, und gleichzeitig eine berührende Auseinandersetzung mit einem Thema, das uns alle betrifft.“
(René Freund, Autor)
Was gesagt werden muss, muss gesagt sein! Das Stück „Pubertät“ von Josefina Vazquez hat Freude und Spaß bereitet.
Höchst amüsant – natürlich kann da Edi Jäger als ebenso geplagter wie rückwärts gewandter Papa, all seine Könnerschaft als wunderbar pointierender und, nun ja, auch verletzlicher Darsteller ausspielen. Bezaubernd auch die intelligente musikalische “Pointierung”. (Franz Schwabeneder, ehem. OÖN Kulturchef)