YULI.
Regie: Icíar Bollaín / span-engl OmU
Einlaß ins Zeughaus: 19H45 / FilmBeginn ca 20H45
Kuba, Anfang der 80er Jahre. Carlos ist ein aufgewecktes Kind. Alles, was er vom Leben weiß, hat er auf den Straßen Havannas gelernt, wo er zum ungekrönten Breakdance-König avanciert. Sein Vater, Lkw-Fahrer und Enkel einer Sklavin, erkennt das außergewöhnliche Talent seines Sohnes, das ihn herausreißen könnte aus dem Kreislauf von Armut und Unterdrückung. „Yuli” nennt er seinen Sohn, nach einem afrikanischen Kriegsgott. Doch Yuli will nicht tanzen, er will Fußballer werden.
YULI ist die Lebensgeschichte des kubanischen Tanzstars Carlos Acosta. Er war der erste schwarze Ballett-Tänzer in Kuba. Und er war auch der erste Schwarze, der in London im The Royal Ballett tanzte, eine atemberaubende Performance aus Erzählung, Tanz, Musik, Licht und Bewegung, mitreißend, berührend und humorvoll, eine Hommage an die Grenzen sprengende Kraft der Kunst, spektakulär gefilmt vom Kameramann Álex Catalán, mit den Choreografien von María Roviras, den fantastischen Tänzerinnen und Tänzern von Acosta Danza und der wunderbaren Musik des mehrfach Oscar-nominierten Komponisten Alberto Iglesias. (nach: yuli-der-film.de)