Als Gitarren-Virtuose Harri Stojka 2011 Indien bereiste, um den Spuren der Roma zu folgen, entstand dabei ein preisgekrönte Film - aber vor allem auch eine tiefe Freundschaft mit indischen Star-Musikern. Freuet euch....
Harri Stojka - selber Roma und einer der prominentesten Jazzgitarristen & Weltmusiker Österreichs, erfüllt sich einen Traum:
wieder einmal mit seinen indischen Musikerfreunden auf der Bühne zu stehen, die er bei den Dreharbeiten für den preisgekrönten Kinodokumentarfilm „Gypsy Spirit, Harri Stojka - eine Reise“ kennengelernt hat
line-up
Harri Stojka - guitar
Kutle Khan - voc
Gafur Khan - karthal, babang , morchang
Adytia Bhasin - dotara, voc
Shakir Khan - sitar
Haydar Khan - tabla
Maria Petrova - drums
Werner Laher - bass
Wolfo Schmidt - keys
Die frühe Geschichte der Roma-Kultur liegt weitgehend im Dunkeln. Gesichert gilt, dass das Volk der Roma einst von Indien aus zu einer großen, bis heute nicht enden wollenden Reise aufbrach. Ihr Weg führt über Jahrhunderte hinweg durch unzählige Länder, Kulturkreise, Hemisphären. Die einzige Heimat, die dem fahrenden Volk blieb, war die eigene Kultur, zuvorderst die Musik. Roma-Musiker tragen die Fähigkeit in sich, unterschiedlichste musikalischen Einflüsse aufzugreifen & in ihren persönlichen Stil und individuelle Spielweise zu integrieren. Forscht man nach den Wurzeln des Gypsy Spirit, führen alle Wege zurück nach Osten, nach dem Urgrund der eigenen Identität: Nach Indien. Harri Stojka ist ihr stetig auf der Spur.
Der Film wurde mehrfach ausgezeichnet - u.a. mit der Romy für den Preis „Bester Kinodokumentarfilm 2011“
Trotz gemeinsamer Wurzeln und einem Fundament traditioneller Tonleitern und Harmonien gibt es keine einheitliche Romamusik. Im Gegenteil: sie ist so vielfältig wie die Weltgegenden, in denen ihre Interpreten und Hörer leben. Forscht man nach dem Wurzeln des „Gypsy Spirit“, führen alle Wege nach Osten und schlussendlich nach Indien....
Die frühe Geschichte der Roma-Kultur liegt weitgehend im Dunkeln. Als gesichert gilt die Annahme, dass das Volk der Roma einst von Indien aus zu einer großen, bis heute nicht enden wollenden Reise aufbrach. Ihr Weg führte und führt über Jahrhunderte, eventuell Jahrtausende hinweg durch unzählige Länder, Kulturkreise, Hemisphären. Die einzige Heimat, die dem fahrenden Volk blieb, war die eigene Kultur, zuvorderst die Musik. Roma-Musiker tragen die Fähigkeit in sich, unterschiedlichste musikalischen Einflüsse aufzugreifen und in ihren persönlichen Stil und ihre individuelle Spielweise zu integrieren. Trotz gemeinsamer Wurzeln und einem Fundament traditioneller Tonleitern und Harmonien gibt es – einige wenige Lieder ausgenommen – keine einheitliche Romamusik. Im Gegenteil: sie ist so vielfältig wie die Weltgegenden, in denen ihre Interpreten und Hörer leben. In Mitteleuropa konnten sich trotz Ausgrenzung und Verfolgung von Rom und Sinti verschiedene Biotope, Überlieferungen und Spielweisen entwickeln. Forscht man nach dem Wurzeln des „Gypsy Spirit“, führen alle Wege wieder zurück nach Osten, nach dem Urgrund der eigenen Identität und Existenz. Nach Indien....
Walter Richard Langer über Harri Stojka:
" Viel Bluesfeeling, immense gitarristische Technik, die mit soviel spielerischer Souveränität dargeboten wird, daß man sie fast für selbstverständlich nimmt."