treibhaus

Kulturprogramm für Stadtbenützer

Spielplatz am Volksgarten. Angerzellgasse 8, 6020 Innsbruck. Geöffnet alltäglich von 16:00 bis Sperrstund ist.

DER TREIBHAUS*KONZERT*PASS WiNTER 2024/25 - der frühe vogel fängt den wurm:

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SIMON PHILLIPS // Protocol // Rock-Drum-Legende auf 30th Anniversary Tour

Toto, The Who, Judas Priest, Joe Satriani, Peter Gabriel. Asia, Jeff Beck, Mick Jagger,  Mike Oldfield, .... Das ist nur ein kleiner Ausschnitt einer langen Liste an Bands, welche Simon Phillips bereits als Schlagzeuger engagiert haben. Zweifellos einer der besten Schlagzeuger der Welt wird, mit formidabler Band, im Trdeibhaus für ein musikalisches Feuerwerk sorgen.
Der dem Rock, Fusion und Jazz Genre zuzuordnende Phillips begann mit 12 Jahren als Drummer in der Dixieland-Band seines Vaters zu spielen. Mit 16 bekam er das Angebot, beim Musical Jesus Christ Superstar mitzuwirken - das war sein großer Durchbruch - und schon bald war er einer der gefragtesten Drummer Londons. Seit 1988 widmet er sich auch dem eigenen Songwriting. Sein erstes Soloalbum «Protocol» nahm er 1988 auf, 1992 folgte das Livealbum «Force Majeur». In diesem Jahr erhielt er auch die Anfrage Toto fortan als festes Bandmitglied zu begleiten. Es folgte eine 21-jährigen Zusammenarbeit als Schlagzeuger der Band. Das Konzert-Highlight der Superlative mit Simon Phillips auf seiner „Protocol - 30th Anniversary Tour“ im Treibhaus.

Otmaro Ruiz (keyboards)
Ernest Tibbs (bass)
Alex Sill (guitar)
Jacob Scesney (sax)
SIMON PHILLIPS -drums

BIO

Simon Phillips gelang mit dem Musical "Jesus Christ Superstar" 1972 der Durchbruch. Kurze Zeit später spielte er für die Heavy-Metal-Band Judas Priest auf deren Album "Sin After Sin". Er gehörte u. a. zum britischen Bandprojekt Ph.D., dessen erfolgreichste Single "I Won’t Let You Down" nach ihrem Erscheinen 1981 auch deutschlandweit im Radio lief und sich Anfang 1982 in den deutschen Top 20 platzieren konnte.
Einem größeren Publikum wurde er insbesondere als Schlagzeuger von Mike Oldfield auf diversen Veröffentlichungen bekannt, u. a. auf dessen Alben "Crises" (1983) und "Discovery" (1984), die er mit Oldfield gemeinsam produzierte und den er auch auf den folgenden Welttourneen begleitete. 1987 war Simon Phillips Mitglied von Pete Yorks erstem Super Drumming-Projekt. 1988 startete er mit der Veröffentlichung des Albums "Protocol" zudem eine Solokarriere im Bereich Jazz-Rock, in deren Verlauf ihn seither unter anderen der Gitarrist Ray Russell (Musiker), der Bassist Anthony Jackson und der Pianist Jeff Babko begleitet haben. Phillips tourte 1990 mit Jeff Baxter (Steely Dan, Doobie Brothers), John Entwistle (The Who), Joe Walsh (Eagles) und Keith Emerson (Emerson, Lake and Palmer) unter dem Bandnamen The Best durch Hawaii und Japan. Ein Album dieser Besetzung kam nicht zustande. 

Im August 1992, nur wenige Tage nach dem Tod von Toto-Schlagzeuger Jeff Porcaro, erhielt Simon Phillips einen Anruf von Steve Lukather, dem Gitarristen von Toto. Lukather fragte ihn, ob er es sich vorstellen könne, mit Toto auf Welttournee zu gehen. Phillips brach sämtliche Studioarbeiten ab, beschleunigte seinen geplanten Umzug nach Amerika, und verließ England am 31. August 1992 mit dem Ziel L.A., wo am nächsten Tag die Proben für die Tournee von Toto begannen. Nach der Tournee baten Toto ihn, ein ständiges Mitglied der Band zu werden. Phillips willigte ein und begann kurz darauf, mit der Band deren neues Album einzuspielen. Neben dem Album "Tambu" aus dem Jahr 1995, spielte er auf sechs weiteren Alben mit der Band zusammen. 2014 trennte sich Simon Phillips zu Gunsten seiner eigenen Solokarriere in einem freundschaftlichen Verhältnis von Toto.

Phillips wurde in seiner Karriere auch immer wieder als Produzent tätig. In seiner Karriere hat Phillips bei vielen Bands und Interpreten auf Studio-Aufnahmen oder Konzerten mitgearbeitet, u. a. Jeff Beck, Peter Gabriel, Mick Jagger, Judas Priest, Gary Moore, Mike Oldfield und The Who. In einem besonders reizvollem Projekt spielt er zusammen mit der japanischen Pianistin Hiromi und dem Bassisten Anthony Jackson.

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