treibhaus

Kulturprogramm für Stadtbenützer

Spielplatz am Volksgarten. Angerzellgasse 8, 6020 Innsbruck. Geöffnet alltäglich von 16:00 bis Sperrstund ist.

DER TREIBHAUS*KONZERT*PASS WiNTER 2024/25 - der frühe vogel fängt den wurm:

solang der vorrat reicht gibts ab jetzt den wunderbaren TREiBHAUS-KONZERT-PASS - winter 24/25. der kost nach wie vor 44:30 & gil für fast alle konzerte im treibhaus - vom 15.12.'24 bis 10.5.'25 - hier im netz & im treibaus auch

CHRISTOPH PEPE AUER: WHITE NOISE // HEIMSPIEL & CD TAUFE

Christoph Pepe Auer gilt als einer der interessantesten österreichischen Jazzmusiker. Der Klarinettist, der unter anderem in der Jazz Big Band Graz, dem Vienna Art Orchestra oder im Duo mit Manu Delago spielt oder gespielt hat, lässt sich allerdings kaum allein mit dem Schlagwort „Jazz“ titulieren. Er befindet sich seit mindestens 15 Jahren auf einer Reise, die ihn zu immer neuen Sounds und Klangkombinationen führt. Dabei wandelt er geschickt zwischen Jazz, Pop und elektronischer Musik, nutzt, was ihm über den Weg läuft, findet, erfindet und probiert aus. Das kann ein Murmelspiel sein, das er in jahrelanger Tüftelei zu einem „Pepephon“ ausgebaut und perfektioniert hat. Musikinstrumente für Kinder, die auf der Bühne zu neuer, unerwarteter Ehre kommen. Programmierte Sounds. Auers neuestes Instrument ist eine Kontrabassklarinette, die neben seinem weiteren Instrumentarium an Holzblasinstrumenten für eine warme, archaische, tiefe Farbe auf der Bühne sorgt, die an Film Noir Szenen aus den 50ern erinnert.
Jeder Song an sich stellt dabei einen kleinen Klangkosmos dar, in dem er sich mit seinem Quartett (Clemens Sainitzer am Cello, Mike Tiefenbacher am Piano und Gregor Hilbe am Schlagzeug), seinem beeindruckenden Instrumentarium und seinen elektronischen Hilfsmitteln in Kreisen fortzubewegen scheint – wobei jeder Schritt den Weg zu neuen Ufern ebnet. Am Ende der Reise mit Christoph Pepe Auer hat man als Hörer also wahnsinnig viel entdeckt. Höhen und Tiefen, im wahrsten Sinne des Wortes: Durch melodische Passagen und über aufregende neue Wege ist man mit ihm gegangen. Und es überträgt sich das Gefühl, mit dem auch er als ewig Suchender sich herumzuschlagen scheint: Das war noch nicht genug.
Für seine musikalische Schrankenlosigkeit wurde Auer in seiner Heimat Österreich bisher mit drei Hans-Koller-Preisen ausgezeichnet und sogar einer Nominierung für den medial groß aufgezogenen Amadeus-Award in der Kategorie „Best Sound 2018"

Christoph Pepe Auer - clarinets & saxophones, electronics
Mike Tiefenbacher - piano 
Christian Grobauer - drums, electronics
Clemens Sainitzer - violoncello

VITA

Schon im Alter von fünf Jahren genoss Christoph Pepe Auer regelmäßigen Musikunterricht und begann 2001 an der Universität für Musik und darstellende Kunst Graz Saxophon-Jazz zu studieren. Seine bisherigen Lehrer waren Florian Bramböck, Karlheinz Miklin, Heinrich von Kalnein und Klaus Dickbauer. 2007 erlangte er den Magister der Künste (Mag.art.) in Graz mit ausgezeichnetem Erfolg. Zusätzlich hatte er Stunden bei Dick Oatts, George Garzone, Donny McCaslin, Branford Marsalis, David Binney, Tony Malaby, Marcus Strickland und anderen. Er ist spezialisiert auf die Instrumente Altsaxophon, Sopransaxophon, Tenorsaxophon, Klarinette, Bassklarinette und Flöte.
Auer arbeitete u. a. mit Adam Holzman, Joseph Bowie und den Gruppen Nouvelle Cousine, Flip Philipp-Ed Partyka Dectet, Tiroler Jazzorchester, Saxofour und der Jazz Big Band Graz zusammen. Er trat bei den Klangspuren Schwaz ebenso auf wie bei Jazzkonzerten in Serbien, Slowenien, Kosovo, Polen und Deutschland. Er leitet das Christoph Pepe Auer Quartet mit Martin Reiter am Klavier, Matthias Pichler am Bass und Peter Kronreif am Schlagzeug. Er erscheint auch in den Formationen Jazzit Stage Orchestra, Matthias Löscher Quartet und Ed Partyka/Flip Philipp Dectet.

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