Für ein paar Stunden könnt Ihr bei uns das Unglück vergessen, das die Welt beschmutzt. Das 1. Künstlerfest der Architektur, Eure zärtliche Rettung vor der gähnenden Leere, schwindender Willenskraft, vor Zweifel und verlassendem Mut, eine Echokammern der Freiheitserfahrung, keine Grenzen werden anerkannt, das Unmögliche geht ins Wirkliche über. Denn das Heute das wunderbare Gestern von morgen. Ein Hörbar- und Sichtbarmachen von Primär-Tugenden für ein richtiges Leben im falschen, gegen die Tugendoptimierung der Angestelltenmentalität und deren Ästhetikverzicht. Das Erhabene ist die Möglichkeit, dem Unsagbaren wieder einen Ausdruck zu verleihen. Denn das Wesen der Kunst ist oppositionell und was schlecht fürs Kapital ist, ist gut für die Menschheit.
Wer nicht kommt, hat kein Hirn, wer nicht tanzt, hat keine Beine, wer nicht vor Freude heult, hat kein Herz.
Wie bei jedem gepflegten Ball gibt es auch bei diesem Fest der großen Lebensfreude eine Kleiderordnung: Entweder schwarz wie unser Humor oder bunt wie ein Papagei. Ihr solltet keine Angst vor Zärtlichkeiten haben, Ihr müsst nämlich die Schuhe ausziehen. Eine Maskenallergie gereicht Euch leider auch zum Nachteil.
Wann? Freitag, 14. Februar 2020 ab 19.00 Uhr
Für gepflegte musikalische Abendunterhaltung ist selbstredend auch gesorgt:
- Rattenscharf / Verschubu Records / Quokka & Quetzal / Barbara B. & DJ Tigersnake