jubiläumskonzert 20 jahre CHOROPAX kammerchor wattens. stimmungsvolle geburtstagsmusik mit klavier, streichquartett und chor mit werken von Gjeilo, Whitacre, Pallhuber u.v.a. Ltg: Ewald Brandstätter
„ZWANZIG“ Jahre CHOROPAX Kammerchor Wattens - das sind 47 musikalische Programme mit 92 Konzerten, ungefähr 870 Proben und weit über 55.000 Stunden gemeinsamen Singens und Musizierens!
In dieser langen Zeit erarbeitete CHOROPAX an die 300 Werke weltlicher a cappella Chorliteratur – von Liedern aus der Zeit der Renaissance, der deutschen Romantik über Werke des 20. und 21. Jahrhunderts bis hin zu Spirituals und Gospels sowie Vokalfassungen von Tangos. Einen weiteren Schwerpunkt legte der Chor auf geistliche Vokalmusik. Hier kamen insbesondere selten aufgeführte Werke von barocken Meistern und Vertretern der Wiener Klassik zur Aufführung – sei es in kammermusikalischer Besetzung oder im Zusammenwirken von Chor, Solisten und großem Orchester.
Beim diesjährigen Festkonzert „ZWANZIG“ setzt CHOROPAX wieder zwei Schwerpunkte. Zum einen präsentiert der Chor einen kleinen Ausschnitt aus seinem vielfältigen a cappella-Repertoire. Zum anderen stehen Werke für Chor, Streichquartett und Klavier von Ola Gjeilo und Eric Whitacre im Mittelpunkt.
Anlässlich des Chorjubiläums ist es gelungen, den Tiroler Komponisten Hermann Pallhuber für ein Auftragswerk zu gewinnen. Pallhuber vertonte das dramatische Gedicht „The Tyger“ des englischen Lyrikers William Blake für die Besetzung gemischter Chor, Streichquartett und Klavier.
Ein Fünfteljahrhundert Chorgeschichte ist ein Grund für ein Fest. Über zahlreichen Besuch bei der gemeinsamen Geburtstagsfeier freuen sich alle Ausführenden!
jubiläumskonzert 20 jahre CHOROPAX kammerchor wattens
stimmungsvolle geburtstagsmusik mit klavier, streichquartett und chor
mit werken von Gjeilo, Whitacre, Pallhuber u.v.a.
20er band:
sarah kurz, evi singer: violinen
markus huber: viola
kaspar singer: cello
iris schmied: klavier
Der Kammerchor der Musikschule Wattens Choropax steht seit Herbst 2000 unter der Leitung von Ewald Brandstätter. Schwerpunkte des Chores liegen einerseits im Bereich der a-cappella-Chormusik, andererseits in der Aufführung selten gespielter Werke des Barock und der Wiener Klassik. Im a-cappella-Bereich reicht das Repertoire von englischen Renaissance-Madrigalen über Chorliteratur der deutschen Romantik bis hin zu internationaler Volksmusik sowie Arrangements aus Jazz und Pop. Im Februar 2007 sowie bei einer Wiederauflage 2010 überzeugte der Chor bei zwei Konzerten mit Tango-Bearbeitungen, die noch nie zuvor im deutschsprachigen Raum zu hören waren.Sakralwerke von Mozart gehören ebenso zum Repertoire wie selten aufgeführte Anthems von Georg Friedrich Händel und Henry Purcell. Gemeinsam mit dem „Kammerchor Salzburg“, dem „Marini Consort Innsbruck“ und einem hochkarätigen Solistenensemble wurde im Juni 2007 Georg Friedrich Händels Oratorium „Israel in Egypt“ in der ausverkauften Marienkirche in Wattens und in der Stiftskirche Millstatt mit großem Erfolg aufgeführt. Mit dem Organisten Albert Knapp gelangten im Juni 2012 englische Sakralwerke des 20. Jahrhunderts für Chor und Orgel in der Marienkirche Wattens und in der Pfarrkirche Peter und Paul in Telfs zur Aufführung. Ein weiterer Höhepunkt in der Geschichte des Chors war die Aufführung von John Rutters “Gloria” gemeinsam mit einem Blechbläserensemble der Swarovski Musik Wattens im Dezember 2012. Im Frühjahr 2013 und bei einer Wiederaufnahme 2014 beschäftigte sich der Chor mit Werken des böhmischen Barockkomponisten Jan Dismas Zelenka und bleibt so seiner Linie treu, dem Publikum selten gehörte Werke weniger bekannter Komponisten näher zu bringen. Im Jubiläumsjahr 2015 begeisterte Choropax sein Publikum im Februar mit einem a-capella-Konzert, das Höhepunkte vergangener Konzerte und Neuheiten weltlicher Chorliteratur vereinte. Bei den Hörbeispielen finden Sie einige Stücke aus diesem Konzert. Beim Barockkonzert im Juni stellte der Chor zwei seiner Lieblingskomponisten einander direkt gegenüber – J. D. Zelenkas Lauretanische Litanei und G. F. Händels Utrechter Te Deum entsprechen ganz der Tradition des Chores, selten aufgeführte oder in Vergessenheit geratene Werke zu erarbeiten und so sein Publikum immer wieder zu überraschen