Superlative dürfen nicht inflationär verwendet werden, aber wie soll man ohne solche Lou Asril beschreiben?
2019 brachte den ersten großen Schritt in die Öffentlichkeit samt einer ersten Single-Veröffentlichung – und die Eroberung der Club-Bühnen, auf denen der Groove, die samtene Melancholie und die kräftige Portion Soul bestens aufgehoben sein sollte.
Der junge Mann, als Lukas Riel in Waidhofen an der Ybbs geboren, ist ausgebildeter Musiker. Sieben Jahre Jazz, acht Jahre Klassik. Spielt Klavier und den Judas in "Jesus Christ Superstar", hat aber keine dezidierte Gesangsausbildung gemacht.
Mit 11 beginnt er eine klassische Klavierausbildung, mit 15 steht er zum ersten Mal mit eigenen Songs auf der Bühne und stellt eine Band zusammen. Mit 17 gewinnt er den Joe Zawinul Award (ein vom Nachlass des legendären Weather Report-Gründers und Miles Davis-Pianisten gestifteten Nachwuchspreis) und bereist die Studios von Los Angeles.
2019 veröffentlicht er seine erste Single „Divine Goldmine“, die prompt für großes Aufsehen sorgt. Neben prominenten Playlist-Platzierungen folgen Festival-Einladungen und Konzerte, die den ersten Eindruck mehr als bestätigen: Seine Welt aus viel Gefühl und sanftem Groove hat er nicht für sich allein gebaut. Ein Auge auf die Tanzfläche, das andere tief verschlossen für einen Blick nach innen – das trifft den Zeitgeist und wird auf der zweiten Single „Soothing Moving“ genauso hör- und spürbar wie bei seinen erstaunlichen Live-Sets.
Steht auf amerikanischen Rhythm & Blues (Lieblingsinterpretin: Beyoncé), gewinnt mit 17 Jahren den Joe Zawinul Award und bereist Los Angeles. Man konnte ihn aber auch auf der Bühne des Amadeus Music Awards sehen sowie am Karlsplatz beim Popfest Wien.
"Lernen Sie Lou Asril kennen, bevor er berühmt ist!" mahnte das Szene-Magazin "The Gap".