treibhaus

Kulturprogramm für Stadtbenützer

Spielplatz am Volksgarten. Angerzellgasse 8, 6020 Innsbruck. Geöffnet alltäglich von 16:00 bis Sperrstund ist.

DER TREIBHAUS*KONZERT*PASS WiNTER 2024/25 - der frühe vogel fängt den wurm:

solang der vorrat reicht gibts ab jetzt den wunderbaren TREiBHAUS-KONZERT-PASS - winter 24/25. der kost nach wie vor 44:30 & gil für fast alle konzerte im treibhaus - vom 15.12.'24 bis 10.5.'25 - hier im netz & im treibaus auch

FERRAGOSTO iM ZEUGHAUS:FELLiNiS ARMACORD & LUCA BASSANESE // Einlaß 19H15

LA DOLCE ViTA: VOM SCHÖNEN LEBEN. GSCHICHTEN & MUSiK. FiLM & KONZERT

LUCA BASSANESE UND DAS  PICCOLO ORCHESTRA POPOLARE

Luca Bassanese ist zweifellos eine der Hauptfiguren der neuen Generation italienischer Folk-Singer-Songwriter, die mit einer Mischung aus Ironie und Hoffnung auf unsere heutige Welt blicken. Seine Musik erinnert an eine Mischung aus Fabrizio de André, Goran Bregovic und Manu Chao, seine künstlerische Herangehensweise an Federico Fellini. Der Troubadour, Poet, Singer-Songwriter und Umweltaktivist hat eine Mission und wirkt wie ein romantischer Krieger unserer modernen Zeit. 

Er wuchs mit der Musik von Fabrizio de André und der Folklore der beiden Ufer der Adria (italienisch und balkanisch) auf - gelernt ist gelernt: seine Musik wurde zu einem Cocktail aus Poesie und Liebesgeschichten, getränkt mit italienischer Folklore, Tarantellas, Opera Buffa und Balkan Brass. Seine Lieder machen sich über die Torheit der Welt lustig sind aber Lieder die von Liebe und dem Glauben an die Menschheit und die Zukunft handeln, Lieder voller feiner Nadelstiche  und Lieder die zum positiven aufrechten Gang aufrufen. Luca Bassanese gilt als einer der bedeutendsten Vertreter der populären italienischen Folkszene - und zärtlich nennt man ihn den MANU CHAO italiens.

FELLINI'S ARMACORD

1973. Federico Fellini. Musik: Nino Rota. OmU . mit ua Magali Noël, Pupella Maggio, Bruno Zanin, Armando Brancia

Die bildgewaltige Familiengeschichte AMARCORD gehört zu den erfolgreichsten Filmen des italienischen Meisterregisseurs Federico Fellini. Aus der Perspektive eines neugierig-staunenden 16-jährigen Jungen präsentiert der Film ein Panoptikum skurriler Charaktere, ein Kaleidoskop ebenso amüsanter wie erschreckender Momentaufnahmen eines Italiens zur Zeit des Faschismus. Aus den zahlreichen Episoden entwickelt Fellini das Stimmungs- und Sittenbild einer Epoche. Obwohl quasi allgemeingültig, lässt schon der Titel keinen Zweifel am persönlichen Bezug: „A m’arcord“ bedeutet im Dialekt der Emilia Romagna „Ich erinnere mich.“
Federico Fellini: „Ich wollte einen zugleich komischen und tragischen Film machen, der indirekt ein Porträt der italienischen Gesellschaft ist. Die kleine Stadt, die ich erfunden habe, repräsentiert die ewige Provinz der Seele, den Ort, an dem die Abwesenheit der Kultur das Verbindende aller kollektiven Defekte ist.“ In dieser  Küstenstadt wächst der Junge Titta in einer Familie voller skuriler Gestalten auf. Höhepunkt dieses Typenreigens ist ein verrückter Onkel, der in einer Baumkrone sitzend unermüdlich „Ich will eine Frau!“ ruft und nur gewaltsam heruntergeholt werden kann. Er steckt auch den Jungen an.

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