treibhaus

Kulturprogramm für Stadtbenützer

Spielplatz am Volksgarten. Angerzellgasse 8, 6020 Innsbruck. Geöffnet alltäglich von 16:00 bis Sperrstund ist.

ZEUGHAUS: BELLA CiAO FESTiVAL & FELLINI'S 8 1/2 - OTTO E MEZZO. - Einlaß 19UHR

LA DOLCE ViTA: VOM SCHÖNEN LEBEN. GSCHICHTEN & MUSiK. FiLM & KONZERT

8 1/2  - OTTOeMEZZO - ACHTEiNHALB

1963. Federico Fellini. OmU  u.a. mit Marcello Mastroianni. Anouk Aimée. Sandra Milo. Musik: Nino Rota
Niemand präsentiert die Symptome der Wohlstandsgesellschaft so elegant wie Paolo Sorrentino in LA GRANDE BELLEZZA, einer meisterhaften Hommage an Fellinis Filme LA DOLCE VITA und ROMA. Es ist ein grandioser Bilderbogen aus der Ewigen Stadt, in dem wir diesmal nicht Marcello Mastroianni folgen, sondern Toni Servillo als ebenso eloquentem wie zynischem Autor Jep Gambardella, einer Größe der Society. Opulent, phantasievoll, verspielt, eine reine Augenweide ist diese tiefe Verbeugung vor dem großen Fellini. 
Rom im sommerlichen Glanz. Jep Gamberdella – trotz der ersten Al--te-rungserscheinungen ein attraktiver Mann mit unwiderstehlichem Charme – genießt das mondäne Leben der Stadt in vollen Zügen. Er ist auf allen Empfängen und Festen zu sehen, sein sprühender Geist und seine Gesellschaft sind sehr gefragt. Der erfolgreiche Journalist und unverbesserliche Verführer hat in seiner Jugend einen Roman geschrieben, der ihm einen Literaturpreis und den Ruf eines frustrierten Autors eingebracht hat. Er verbirgt seine Ratlosigkeit hinter einer zynischen, nüchternen Haltung und betrachtet die Welt mit bitterem Durchblick. Auf der Terrasse seiner Wohnung veranstaltet er Feste, bei denen sich „der menschliche Apparat”entblößt.

BELLA CiAO. DAS FESTiVAL DES  iTALiENiSCHEN PROTESTLiEDES

Elena Ledda & Lucilla Galeazzi voce .
Andrea Salvador git Alessio Lega git
Gigi Biolcati perc
Riccardo Tesi fisarmonica

Die alten Partisanen- und Arbeiterlieder haben sich nicht nur ihre Ausdrucksstärke bewahrt, sondern ihre Botschaften von Freiheit, Frieden und Bürgerrechten sind lebendig wie eh und je. Bella Ciao ist eine Lektion in Demokratie, die direkt aus dem Volk kommt, ein historischer Roman gewebt aus Musik, Klängen und Texten, getragen von den wichtigsten Stimmen des sozialen & politischen Liedes im Italien der letzten 30 Jahre. Die Uraufführung dieses Meilensteins der italienischen Musikgeschichte fand am 21. Juni 1964 beim Festival zweier Welten in Spoleto statt und führte zu wüsten Polemiken. Ein halbes Jahrhundert später haben sich einige der profiliertesten italienischen Cantautores & Volksmusikanten zusammengetan, um dieses Erbe wieder aufleben zu lassen, es behutsam mit neuen Einflüssen und Erkenntnissen zu füttern. 
Resultat ist eine neue Begegnung mit all den italienischen Liedern, die jedes Lagerfeuer warm gehalten haben - die Begegnungen verlaufen enthusiastisch.
Elena Ledda & Ginevra di Marco & Lucilla Galeazzi, – Stimme & Gitarre. Alessio Lega: Stimme / Andrea Salvadori: Gitarre / Gigi Biolcati: Perkussion, Stimme / Riccardo Tesi: Accordeon & Leader.

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