Piano Trios gibt es weltweit viele, die klassische Basisformation des Jazz hat in den letzten Jahres ein fulminantes Revival erlebt. Doch wenn man nach der Essenz aller derzeit tourenden Trios dieser Bewegung sucht, sticht, wenn es um die Akzeptanz beim Publikum und den unverwechselbaren, eigenständigen Sound geht, aus internationaler Perspektive das Tingvall Trio hervor. Konzerte in mehr als 30 Ländern, eine Handvoll Auszeichnungen mit dem ECHO JAZZ als „Ensemble“ und „Live Act“ des Jahres, Jazz Awards in Gold für jedes einzelne ihrer Studioalben, Platz 1 der Jazzcharts, ja sogar hohe Platzierungen in den Pop Charts, die Popularität der drei ist auf dem Niveau aktueller Popbands angekommen. Erfolg, zumindest in in unseren Breiten gelegentlich als Makel von der Jazzpolizei gebrandmarkt, sucht sich seinen Weg zum Publikum, so erfuhr das Tingvall Trio die Ehre, in der neueröffneten Elbphilharmonie zwei Testkonzerte zur Erprobung des Raumsounds zu spielen ....
Tingvall Trio
Martin Tingvall piano
Omar Rodriguez Calvo double bass
Jürgen Spiegel drums
Ein Schwede, ein Kubaner und ein Deutscher, sie sind das Tingvall Trio. Neben drei ECHO Jazz Awards erreichten sie mit allen Studioalben Goldstatus. ‚Dance‘ ist der Titel ihres mit Spannung erwarteten neuen Albums, auf dem sie die Hörer mit auf eine Reise um die Welt nehmen und die unterschiedlichsten Formen des Tanzes als Gefühlsausdruck aufblitzen lassen, denn nicht nur Musik ist eine Weltsprache, sondern auch das Tanzen. Die Idee entstand, als sie den neuen Song „Cuban SMS“ probten und es allen schwer fiel, dabei sitzenzubleiben. Gefüllt mit viel Rhythmus und Kraft, war das Album voller Tänze geboren. Der typische Tingvall Trio Sound ist zu hören, aber auch überraschend neue Gewänder, neben orientalischen Tönen in „Arabic Slow Dance“ oder lateinamerikanischen Sounds wie in „Bolero“ oder „Spanish Swing“ auch Reggae-Rhythmen in „Ya Man“, sind zu entdecken. Man kann sich ausmalen, wie viel Spaß sie beim Spielen dieser Tracks hatten. ‚Dance‘ ist ein spannendes Album, auf dem die drei reifer und harmonischer denn je klingen und dem Hörer unglaublich viele Facetten ihres Könnens zeigen.
Pianist Martin Tingvall, Bassist Omar Rodriguez Calvo und Schlagzeuger Jürgen Spiegel verschmelzen in ihrem Ensemble die melodische Eleganz des skandinavischen Jazz, farbenfrohe lateinamerikanische Akzente und die wuchtige Kraft der Rockmusik.
„Wunderbar melodisch, oft gar schwelgerisch warm... Schönste Symbiose zwischen Ruhe und Rasanz .“ Stern (5 Sterne, Höchstwertung)
„Das neue Album ist einfach genial!“ SR2
„Verspielt, aber doch intelligent und voller Druck“ Spiegel Online