Birgit Denk hat sich ganz nach dem westösterreichischen Sager „In Wien beginnt der Balkan“ auf die Spuren des Orientalischen im Wienerlied wie auch im Wiener Alltag gemacht.
Im Vordergrund steht die Lust am gemeinsamen Musizieren, wenn Efe Turumtay als gebürtiger Türke und Nikola Zarić als serbischstämmiger Wiener zusammen mit der Wahlburgenländerin Birgit Denk Zwischentöne zwischen World / Jazz / Wienerlied und Pop ausloten. Birgit Denk wird neben Wienerliedern auch anatolische Lieder zum Besten geben oder den Balkan in der Originalsprache würdigen.
Wie von selbst finden Efe Turumtay und Nikola Zarić heim in die vielschichtigen Rhythmen und Klänge von Orient und Balkan und tragen sie in die Weite von Tango, Jazz, Kammermusik oder Klassik. Das Akkordeon kommt der Geige ganz nahe, manchmal scheint es fast wie ein einziges Instrument, mit dessen Spiel sie ihre Seele nach außen stülpen und die Zuhörer einfangen.
Birgit Denk, berühmt geworden mit Willi Resetarits, Gert Steinbäcker, Hansi Lang oder Christina Stürmer, präsentiert hier zu dritt ein gelungenes Experiment, das von der Schlichtheit und der Begegnung der Kulturen lebt. So könnte Wiener Hausmusik heutzutage klingen.
Efe Turumtay – Violine, Oud, Stimme
Nikola Zarić – Akkordeon, Stimme
Birgit Denk – Stimme
TURUMTAY ZARIC – Orient meets Balkan in Vienna!
„Das Akkordeon kommt der Geige ganz nahe, manchmal scheint es fast wie ein einziges Instrument, mit dessen Spiel sie ihre Seele nach außen stülpen und die Zuhörer einfangen.“
Efe Turumtay, geboren in Istanbul und Nikola Zarić, geboren in Wien mit serbisch-stämmigen Wurzeln, präsentierten mit ihrem erstes gemeinsames Album im MUTH ihre ganz eigene Klangfarbe.
Manchmal arbeiten sie auch mit besonderen Gästen zusammen, wie mit Jelena Krstic, Özden Öksüz oder der wunderbaren Birgit Denk.
Wie von selbst finden sie heim in die vielschichtigen Rhythmen und Klänge von Orient und Balkan und tragen sie in die Weite des Tango, Jazz oder der Klassik.
Wien macht diese Zusammenarbeit möglich!
„(…) Beide sind Meister auf ihren Instrumenten, Violine und Akkordeon, spielen auch im Quartett, mit tschechischen Kollegen, spielen jeder für sich in vielen weiteren Ensembles, jedes weltoffen und stilsicher aber das alles erklärt noch immer nicht, was die aktuelle CD von Turumtay Zarić, nämlich VIA, auszeichnet. Vielleicht ist es die gelungene Balance, zwischen extrovertierter Virtuosität und in sich gekehrter Kammermusik. Track 1, das titelgebende Stück „VIA“, ein Weg ohne Ende, ein klarer Pfad im Dickicht des Alltags, ein heller Strich in dunkler Landschaft. (…) Goldene Kammermusik heute in den Spielräumen.“
– Albert Hosp auf Ö1 Spielräume