RESTKARTEN GIBTS AB 18:00 // eine Stimme wie leuchtender Honig - eine Nomadin zwischen Welten & Orten, zwischen Musik & Emotion - Da schwingt ganz Buenos Aires mit & zaubert beim Hören ein Lächeln ins Gesicht.
Aufgewachsen ist sie in der südamerikanischen Metropole am Rio de la Plata, wo sie zunächst ihre Musical-Karriere begann und ihr erstes Bolero-Album aufnahm. Neun Jahre verbrachte sie in Spanien, wo sie in vielen Musical-Rollen zu erleben war. Während dieser Zeit spielte Lily Dahab auch an Madonnas Seite in Alan Parkers »Evita«(1996). In diesem Konzert lässt sie eine verführerische Brise lateinamerikanischer Rhythmen durchs Treibhaus wehen und nimmt die Zuhörer mit in ihre Heimat, zurück zu ihren Wurzeln. Lily Dahab singt Titel von Astor Piazzolla, mit dem sie das Heimweh nach Buenos Aires teilt. Mit dem großen spanischen Komponisten Juan Manuel Serrat verbindet sie die Liebe zur mediterranen Welt und im Bolero gibt sie den 1940er- und 50er-Jahren Südamerikas einen sehr persönlichen Ausdruck.
... die mit der stimme küsst ...
Geht man auf ein Konzert von Lily Dahab, sollte man sich besser darauf vorbereiten, eine Reise der Generationen durch ihre Musik zu machen. Geboren in Südamerika, Enkelin syrischer und türkischer Immigranten und viele Jahre in Spanien gelebt, dieser starke Einfluss ist in der Musik Lily Dahabs nicht zu überhören.
In ihren lateinamerikanischen Songs und Eigenkompositionen, die immer auch mit den Farben des Jazz spielen, kann man sich oft in den starken perkussiven Rhythmen des Mittelmeers verlieren, dies ein Resultat der musikalischen Genetik, in Lily Dahabs Blut und musikalischer Seele.
Von Europa nach Südamerika und nach Europa zurück in einem world jazz Gewand, das seinesgleichen sucht. Ein Klang absoluter Mixtur, spanische Lieder, die stark von der arabischen Musik beeinflusst sind (“tres notas”),Tango und Bossa Nova, die die Vereinigung mit dem Jazz weiterführen (“nada”,”samba em preludio”), ein uruguayisches Lied, das durch den Candombe Rhythmus den Ursprung auf dem afrikanischen Kontinent verdeutlicht (“hurry”). Eine Dahab gibt einem Diamanten wie “yo vengo a ofrecer mi corazon” ihres argentinischen Kollegen Fito Paez mit einem Chacarera Rhythmus der landestypischen Folklore eine neue Fassung. Immer schaut auch hier der Jazz vorbei. Und lässt ihn strahlen.
Es ist eine konstante Reise, von Rhythmen und Stilen, dies hört man mehr und mehr auch auf ihrem dritten Album ‘Bajo un mismo cielo‘, welches im März 2018 bei Herzog Records erschienen ist. Ihr Stempel ist noch persönlicher, ist gar zu ihrer DNA geworden.
Die Sängerin aus Buenos Aires verweigert sich Schubladen wenn es zu musikalischen Stilen kommt, so wie sie auch daran glaubt sich jeden Tag verändern zu können, sich weiterzuentwickeln und zu wachsen, all das transportiert sie durch ihre Musik. “Leben” und “Lassen” scheinen der Motor und die Nahrung ihrer Songs und Kompositionen zu sein. Auch hier geradezu eine Explosion an Emotionen. Wie auch auf ihren ersten zwei CDs, “nomadé” (Peregrina Music) und “Huellas” (Herzog Records) ist die Frau vom Rio de la Plata mit Wohnsitz Berlin auch auf dem neuen Album nicht zu halten. Fröhlichkeit und Melancholie aus Brasilien, ein intimer, romantischer Sound eines kubanischen Boleros oder auch das leidenschaftliche Feuer von Tango und Flamenco, Lily Dahab liebt es, sie mit ihrer Band und ihren Werkzeugen zu umarmen und zu den unterschiedlichsten Zuhören aus der ganzen Welt zu bringen. Je unterschiedlicher je besser, so wie Musik für diese Sängerin ist, eine universelle Sprache um das Herz der Menschen zu berühren.
Presse
„Kristallklar in großen Höhen, kraftvoll in tiefen Tonlagen verbindet ihr Gesang perfekt die verträumte Sehnsucht und Leichtigkeit südamerikanischer Folklore mit verspielten nordamerikanischen Jazzelementen und der Prägnanz europäischer Klassik.“ – Jazzpodium, DE
„Jeder Ton glänzt und leuchtet, wirkt belebend und bejahend! Wenn LIly Dahab singt, strahlt der Himmel.“ – Jazzthetik, DE
„Eine bezaubernde und verzaubernde Musik. Lily Dahab legt eine gesangliche Intimität in diese Aufnahme, dass man fast verstummen mag. Es geht um Alles. Diese Musik hat existenzielle Züge!“ – Rhein-Main Magazin, DE
„Wenn diese Musik Mainstream wäre, wäre das Land, in dem wir leben ein weit besseres!“ – Schall Magazin, DE