Es ist nicht das erste Mal, dass sich Jazz und argentinische Traditionen ineinander verlieben, bis sie in einer heftigen Umarmung enden, wie ein ungestümer und plötzlicher Tango. Es ist auch nicht das erste Mal, dass das Akkordeon, ein volkstümliches Instrument, das in seinem Körper das Echo einer Mischung aller Folklore der Welt mit sich bringt, auf eine sehr interessante Weise aus seinem traditionellen Universum herauskommt. Der Italiener Vince Abbracciante (junges neues Talent des Akkordeons) und der Argentinier Javier Girotto, mit seinem magischen Klang, sind immer auf der Suche nach intimen Gesprächen, beide haben die Sensibilität und das Talent, den höchsten Punkt der musikalischen Poesie zu erreichen.
Gemeinsam bieten die beiden Künstler eine originelle Musik, die „neue Brücken zwischen Jazz, Folklore, Tango“, freier Improvisation und neoklassischer Schreibweise mit melancholischen Auszügen und ausdrucksstarker Finesse ihres musikalischen Universums schlägt, die sowohl die Seele als auch die introspektiven Gedanken ansprechen wird.