Wunderbar lakonisch, scheinbar naiv, und doch voll hinterfotzigem Witz“ (Ö1) Mit seinem Feuerwerk der pointierten Hoffnungslosigkeit erhielt Christoph Fritz den ö. Kleinkunst Förderpreis & den dt. Kleinkunstpreis,
Wunderbar lakonisch, scheinbar naiv, und doch voll hinterfotzigem Witz“ (Ö1) – In einem Feuerwerk der pointierten Hoffnungslosigkeit gewährt Christoph Fritz Einblicke in seine Lebensgeschichte und Gedankenwelt. Alles begann in einer kleinen ländlichen Gemeinde, in der Veganismus als Einstiegsdroge zur Homosexualität gilt. Seine Kindheit war geprägt von exzessivem Graben und sein Erwachsensein von irgendetwas Anderem. Das seinem Alter hinterher hinkende Gesicht der ständige Begleiter.
Schlussendlich schafft er es sogar, den Bogen soweit in die Gegenwart zu spannen, dass der Pfeil der Wahrheit die Herzen der Zuschauer durchdringt und ihn blutüberströmt auf der Bühne zurücklässt. Oder auch nicht.
Was bleibt ist nichts weiter als die absolute Erkenntnis: Christoph Fritz ist DAS JÜNGSTE GESICHT.
Bob Dylan wurde am gleichen Tag geboren wie Christoph Fritz. Aber nicht im selben Jahr.
Im Alter von 21 Jahren wagte sich der unmusikalischere der beiden Zwillinge (Christoph Fritz) zum ersten Mal auf eine Bühne. Einfach so. Ohne Bühnenerfahrung (ausgenommen der misslungenen Kandidatur zum Schulsprecher 2010 und der katastrophalen schauspielerischen Darbietung in der Hauptrolle der Mitternachtseinlage des Maturaballs des Bundesrealgymnasiums Stockerau 2011).
Fanden seine ersten humoristischen Gehversuche noch im Wiener Keller eines australischen Pubs auf Englisch statt, erweiterte er seine Bandbreite bald um die deutsche Muttersprache. Es folgten mehrere Auftritte auf offenen Kabarettbühnen und die Teilnahme an Wettbewerben.
Beim ersten dieser Wettbewerbe, dem Goldenen Neulingsnagel, konnte Fritz die Jury im November 2016 nicht für sich gewinnen; er wurde jedoch Publikumssieger. Manche (er selbst) meinen, das lag vor allem daran, dass er das halbe Publikum persönlich kannte.
Im Zuge des zweiten Wettbewerbs machte er es besser und konnte die begehrte 10. Ennser Kleinkunstkartoffel, die gar nicht wie eine Kartoffel aussieht, im Februar 2017 mit nach Hause nehmen. Und das, obwohl er diesmal niemanden aus dem Publikum kannte.
Das Trauma des dritten, und bislang letzten, Wettbewerbs hat Fritz nahezu unvollständig verarbeitet. Im April 2017 kam er beim 31. Grazer Kleinkunstvogel, dem Rolls Royce unter den hiesigen Nachwuchskabarettpreisen, ins Finale, musste sich dort aber – aus seiner Sicht: leider – geschlagen geben. Immerhin wurde er im Publikumsvoting Zweiter. Die Option einer Gesichtsoperation und des nochmaligen Antritts im darauffolgenden Jahr verwarf Fritz aus diversen Gründen (Kosten).
Über den Umweg dieses dritten und schmerzvollsten Wettbewerbs wurde Fritz Teil des aktuellen Ensembles der Langen Nacht des Kabaretts, mit dem er seit August 2017 auf österreichweiter Tour ist und unzählige (bisher 20) verschiedene Bühnen des Landes mit seiner Präsenz je nach Stimmungslage be- oder entehrt.
Am 30. Jänner 2018 feierte Fritz schließlich die Premiere seines Debütprogramms mit dem Titel „Das Jüngste Gesicht“, wobei das „J“ auch groß zu schreiben ist, was den meisten Veranstaltern aber völlig wurscht ist. Die Premiere glückte wider Erwarten und konnte die Erwartungen erfüllen. Für den Falter bietet er „[…] schwarzen Humor in Perfektion. Ein großartiges Debüt.“ Die Wiener Zeitung sieht „bitterböse Satire mit Babyface-Bonus“. Fritz selbst findet, es handelt sich um sein bislang bestes Debütprogramm.
Am 27. März 2018 trat Fritz in der 2. Staffel des ORF-Stand-up-Formats „Pratersterne“ auf. Obwohl im Fernsehen von einer sechsstelligen Zuschauerzahl gesehen, erkannte ihn bislang nicht eine einzige Person auf der Straße (Stand: 26.10.2018). Aber er übt schon für den Ernstfall.
Christoph Fritz wurde 2018 für sein Debütprogramm „Das Jüngste Gesicht“, mit dem Förderpreis des Österreichischen Kabarettpreises ausgezeichnet .
und 2020 mit dem Förderpreis des Deutschen Kleinkunspreises.
„Wunderbar lakonisch, scheinbar naiv, und doch voll hinterfotzigem Witz“ (Ö1) – In einem Feuerwerk der pointierten Hoffnungslosigkeit gewährt Christoph Fritz Einblicke in seine Lebensgeschichte und Gedankenwelt.
Alles begann in einer kleinen ländlichen Gemeinde, in der Veganismus als Einstiegsdroge zur Homosexualität gilt. Seine Kindheit war geprägt von exzessivem Graben und sein Erwachsensein von irgendetwas Anderem. Das seinem Alter hinterher hinkende Gesicht der ständige Begleiter. Schlussendlich schafft er es sogar, den Bogen soweit in die Gegenwart zu spannen, dass der Pfeil der Wahrheit die Herzen der Zuschauer durchdringt und ihn blutüberströmt auf der Bühne zurücklässt. Oder auch nicht. Was bleibt ist nichts weiter als die absolute Erkenntnis: Christoph Fritz ist DAS JÜNGSTE GESICHT.
„Schwarzer Humor in Perfektion. Ein großartiges Debüt.” – Falter
„Bitterböse Satire mit Babyface-Bonus“ – Wiener Zeitung
„Ein Schwarzmagier des Humors“ – Kleine Zeitung
„Hat's faustdick hinter den Ohren” – Kurier
„Ein großes Talent” – Die Presse
„Dieser unscheinbare junge Mann macht das vielleicht schwärzeste und pointierteste Kabarett der nächsten Zukunft“ – ORF