ist ja mittlerweile fast ein Ritual, quasi kriminalesisches Happening - wenn Thomas Raab und LokalMatador Berngard Aichner sich beim Lesen morden äh.. matchen - spannende, Unterhaltung voll Mord & Abenteuerlust.
Eigentlich bräuchte Willibald Adrian Metzger ja gar nicht so viel Aufregung im Leben. Beim Restaurieren den Geschichten alter Möbel nachspüren, abends ein gutes Glas Rotwein trinken – am liebsten natürlich mit seiner Herzdame Danjela –, das wär’ ihm schon genug. Doch das Leben hat anderes mit ihm vor: Immer wieder wird er in die dunkelsten Abgründe der Gesellschaft gezogen.
Geht er ins Konzert, wird prompt ein Orchestermitglied nach dem anderen ermordet. Ein harmloser Spaziergang im Park wird zum Startschuss für Ermittlungen in einem vermeintlich idyllischen Skiort – Morde inklusive. Und weil aller schlechten Dinge bekanntlich drei sind, bleibt dem Metzger auch die Begegnung mit seinem Alter Ego in Gestalt eines melancholischen Schulbuben nicht erspart.
Aber des Metzgers Leid ist die Freude seiner Leser*innen: Gleich drei neue Haymon-Taschenbücher aus der Metzger-Reihe! Die Kriminalgeschichte „Der Metzger fällt nicht weit vom Stamm“ ist als Haymon-Taschenbuch brandneu im Buchhandel, „Der Metzger bricht das Eis“ und „Der Metzger holt den Teufel“ gibt es in neuer Ausgabe.
Thomas Raab, geboren 1970 in Wien. Schulzeit eher mühsam, wäre da nicht das Klavier gewesen, sozusagen Gratis-Psychotherapie. 1988 dann doch Matura. Danach erste Versuche als Liedermacher, Studienabschluss Mathematik & Sport. Es folgten 10 Jahre einerseits als Lehrer (weil es so schön war in der Schule), andererseits im Musical- und Musiktheaterbereich und als Singer-Songwriter. Seit 2007 Schriftsteller, acht Romane um den Restaurator Willibald Adrian Metzger, vielfach ausgezeichnet, und "Still – Chronik eines Mörders". Zuletzt ermittelt in "Helga räumt auf" nicht der Metzger, sondern die betagte Frau Huber. Im Oktober 2020 allerdings feierte der Metzger in "Die Djurkovic und ihr Metzger" sein fulminantes Comeback!
Frühling der Wunder. Deutschland erlebt das Unfassbare. Ein Blinder kann plötzlich wieder sehen, ein Terroranschlag wird verhindert, und eine Prophezeiung erschüttert das ganze Land.
Verantwortlich dafür ist ein Mann, der aus dem Nichts kam. Ein Mönch, unscheinbar und bescheiden, das Volk glaubt an einen neuen Messias. Nur David Bronski und seine Kollegin Svenja Spielmann zweifeln. Sie machen sich auf die Suche nach der Wahrheit und decken den ungeheuren Plan eines Wahnsinnigen auf.
Bernhard Aichner (1972) lebt als Schriftsteller und Fotograf in Innsbruck. Er schreibt Romane, Hörspiele und Theaterstücke. Für seine Arbeit wurde er mit mehreren Literaturpreisen und Stipendien ausgezeichnet, zuletzt mit dem Burgdorfer Krimipreis 2014, dem Crime Cologne Award 2015 und dem Friedrich Glauser Preis 2017.
Die Thriller seiner "Totenfrau"-Trilogie standen monatelang an der Spitze der Bestsellerlisten. Die Romane wurden in 16 Länder verkauft, u.a. auch nach USA und England. Mit "BÖSLAND" und "DER FUND" schloss er 2018 und 2019 an seine internationalen Erfolge an.