treibhaus

Kulturprogramm für Stadtbenützer

Spielplatz am Volksgarten. Angerzellgasse 8, 6020 Innsbruck. Geöffnet alltäglich von 16:00 bis Sperrstund ist.

JOHANNA SUMMER: RE-SONANZEN. piano solo - zwischen jazz & klassik

„Eine leidenschaftliche Jazzpianistin, die in ihrer eigenen Musik aufgeht“ (FAZ), „macht einen vor Glück schwindelig“ (Die ZEIT). „Eine kleine Sensation“ (SZ). Mit ihrem neuen Solo-Projekt „Resonanzen“ führt Johanna Summer das einzigartige Konzept fort, welches schon ihrem Debüt „Schumann Kaleidoskop“ enorme Anerkennung von Medien, Musiker-Kolleg*innen und Publikum einbrachte. Mit profunder, von Klassik, wie Jazz geprägter Technik und beeindruckender Gestaltungskraft spielt sie die Musik klassischer Komponisten improvisatorisch weiter. Immer wieder neu, immer wieder anders. Waren es beim Vorgänger noch die „Kinderszenen“ Robert Schumanns, spannt Summer auf der neuen Einspielung einen weiten Bogen: Ausgehend von Johann Sebastian Bach über Schubert, Beethoven, Tschaikowsky, Grieg und Ravel bis zu Mompu, Ligeti und Skrjabin. Das Ergebnis lässt sich mit Begriffen wie „Jazz“ oder „Klassik“ nur unzureichend beschreiben. Eher: Eine unglaublich variantenreiche, persönliche, von tiefer Durchdringung geprägte Weiter-Erzählung der klassischen Vorlagen. Oder, wie Piano-Meister Joachim Kühn es ausdrückt: „Johanna Summer spielt IHRE Musik, with a little help from her friends, voller Fantasie und ohne Kategorie.“

„Ihre Musik ist voller Phantasie und ohne Kategorie. Von der europäischen Klassik kommend, mit wundervollem Anschlag, hat sie etwas Vollkommenes, Eigenes geschaffen. Wunderschöne Musik von A - Z. Ein neuer Stern am Pianohimmel.“ schreibt Klavier-Ikone Joachim Kühn über seine junge Kollegin Johanna Summer. Und Piano-Poet Malakoff Kowalski schwärmt: „Skandalös gut. Ich bin hingerissen und verblüfft von Johanna Summer. Eine Künstlerin, die furchtlos der Musik zu folgen scheint.“ Selten hat ein Debütalbum einer jungen Instrumentalistin derart schnell derart begeisterte Reaktionen hervorgerufen, wie „Schumann Kaleidoskop“ der bereits mehrfach ausgezeichneten Wahl-Berlinerin Johanna Summer. Auf dem Album spannt sie einen weiten, improvisatorischen Bogen über Stücke aus Robert Schumanns „Kinderszenen“ und „Album für die Jugend“ – Stücke, die ihr, und den allermeisten Pianisten, tief vertraut sind, die sie als Ausgangspunkt für komplett freie Improvisationen nutzt und so bei jedem Anlauf ganz neue Musik entstehen lässt.

Improvisation on Robert Schumann's pieces "Knecht Ruprecht" and "Träumerei" :

Dass sich Johanna Summer für ihr Debüt gleich der Königsdisziplin, dem Solo-Piano annimmt, zeigt, dass sie eine ist, die nie den einfachen Weg geht. Egal, ob mit klassischen Stücken, Eigenkompositionen oder Jazz-Standards – immer schafft sie es in ihren Improvisationen, eine weite, dynamische Erzählung zu entwickeln, mal zart und zerbrechlich, mal spannungsreich, rhythmisch zupackend oder unwiderstehlich melodisch. Zugleich hat man nie den Eindruck, es ginge ihr darum, möglichst viele Ideen abzufeuern, oder sich als Virtuosin zu präsentieren. Alles passiert im Sinne des musikalischen Storytellings, mit einem äußerst reifen, weitsichtigen Blick für Dramaturgie, Dynamik, Spannung und Atmosphäre. Die Süddeutsche Zeitung findet das schlicht „eine kleine Sensation“, das Klassikmagazin Fono Forum „faszinierend feinsinnig“ und Jazz thing konstatiert: „eine Pianistin ganz eigenen Charakters, virtuos, subtil und filigran“.Jazz, Klassik und freies Spiel – Johanna Summer kreiert aus dem Moment heraus ihre ganz eigene Musik, und es ist ein Erlebnis, ihr dabei zuzuhören.

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