treibhaus

Kulturprogramm für Stadtbenützer

Spielplatz am Volksgarten. Angerzellgasse 8, 6020 Innsbruck. Geöffnet alltäglich von 16:00 bis Sperrstund ist.

DIE GESCHWISTER PFISTER - IM SiTZEN: RELAXEZ VOUS!

Guten Abend, meine Damen und Herren,
wie schön, dass Sie da sind. Gut sehen wir aus. Nehmen Sie doch Platz! 
Was haben wir uns lange nicht gesehen. So viel ist passiert.
Wir wissen, die letzten Jahre waren für Sie alle nicht leicht und es gäbe gewiss tausend gute Gründe, verrückt zu werden. Die Kunst ist, es nicht zu tun. Wir laden Sie stattdessen ein, den Abend mit uns zu verbringen. Hier sind Sie richtig. Keine Sorge, wir kümmern uns.
Wir waren lange unterwegs, mit wachen Augen und offenen Herzen, haben viel erlebt, uns alles gemerkt, niemandem verziehen und sind jetzt wieder da. Mitgebracht haben wir einen exklusiven Präsentkorb voller musikalischer Köstlichkeiten, von uns gesammelt, geprüft, und für gut befunden. Wenn Sie also angesichts von Pandemie und Wellness-Wahn, von Krieg und Reality Soaps, von Klimakatastrophe und Parkplatznot drohen, dem Wahnsinn anheimzufallen, dann rufen wir Ihnen fröhlich zu: 
„Relaxez-vous!“



„Die Cover-Versionen der Pfisters sind eine genuine Schöpfung. Die Geschwister Pfister machen uns reich an Überzeugung, dass nichts erfüllender sei als leere Unterhaltung. Nichts wahrer als das falsche Gefühl, wenn mit Inbrunst vorgetragen, die von innen kommt, von ganz unten, wo am Grund des Gefühls-Sees die lustvollste Libido lagert: die Liebe zu sich selbst. Lange nicht war Entertainment so schwerelos und Mundraub so schön“  (NZZ)

"Wahr ist auch, dass ihre Parodien perfekte Imitationen aus dem Land des Lächelns sind, kitschige Kostbarkeiten, kunstvoll ziseliert und umgeben von jenem duftenden Flair, aus dem die großen Liebes-Legenden gemacht sind. Zusammengehalten von den glänzenden Arrangements des Jo Roloff Trio sind die Geschwister Pfister gewiss die schönste Erfindung, seit es das Showbiz gibt." (Kölner Stadtanzeiger)

„Der grandiose Pfister-Erfolg beruht auf einem Rezept mit vielen Zutaten. Sie mixen, gut austariert, Evergreens und Ausgrabungen in ihrer Liedertafel. Sie bedienen sich unbekümmert, gewissermaßen radikal postmodern, in zahlreichen Magazinen der Tradition: Volksmusik, Swing, deutscher Schlager, Kuschelrock. Ein guter Schuss Anarchie ist immer mit dabei. Ihr Fundus ist nicht das Gefühl, sondern die Sehnsucht danach.“ (Der Tagesspiegel)



„Die Kunst der Geschwister Pfister ist eine leise Kunst, doppelbödig und nur scheinbar unschuldsvoll. Die Parodie wird hier geadelt zu einem Traumspiel zwischen Fantasie und Alpdruck. Aber Vorsicht: Hinter einem süßen Lächeln versteckt sich Vitriol, die Engelszungen sind gespalten, der ,Heidi’-Dialekt ist vergiftet.“  (Die Welt)

„… vorzügliche Unterhaltung, unterhaltend und entlarvend zugleich, oft zum Schreien komisch. Aber er ist weit mehr als das, nämlich vor allem eine gnadenlose Analyse … des Showgeschäfts insgesamt, des Unterhaltungsbetriebs, in dem oftmals alles inszeniert, alles unecht ist, wo Gefühle und Emotionen transportiert werden sollen und wo hinter der Fassade doch oft nur eine erbärmliche Verlogenheit herrscht. Ein Abend – unterhaltend und entlarvend zugleich. Großartig. Was will man mehr!“  (kulturradio)

„Die schrecklich  nette amerikanisch-bulgarisch-schweizerische Familie stichelt und kokettiert, petzt und persifliert mit spritzig-frechen
Small-talks- und einem stets charmanten Lächeln. Es wird gezetert und gestritten, getanzt und gesungen. Von Popschnulzen bis Musikantenstadel schmachten und schwelgen sie. Das Roloff-Trio begleitet mit Klavier, Schlagzeug und Kontrabass. Wer Entertainment liebt, wird hier glänzend unterhalten.“ (die taz)



"Entertainment von höchster Perfektion und umwerfender Komik." 
(Stuttgarter Nachrichten)
„Herzschmerz und Tralala in höchsten Metaebenen. Unglaublich.“ (Berliner Morgenpost)
"Eine unglaubliche schauspielerische und stimmliche Vielfalt."  (Bonner
Rundschau)

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