die Crème de la Crème des norwegischen Jazz: Arild Anderson (kontrabass) Marius Neset (saxophon), Helge Lien (piano) und Håkon Mjåset Johansen (drums).
Arild Andersen selbst, der Bassist mit dem warmen Ton, kann wirklich als eine Legende des europäischen Jazz bezeichnet werden. Seine Karriere begann bereits 1967, und die Band mit Jan Garbarek, Terje Rypdal und Jon Christensen veröffentlichte eines der ersten ECM-Alben, „Afric Pepperbird“. Er hat 22 Alben unter seinem eigenen Namen auf ECM veröffentlicht. Seine gesamte Diskographie ist ein Stück lebendige Jazzgeschichte, vor allem aber ist er fest mit der Gegenwart verbunden, und seine große musikalische Freude, sein Groove und seine Kreativität verbinden sich mit einer exzellenten Technik. Er ist auch ein fantastischer Komponist, und das Repertoire der Arild Andersen Group besteht hauptsächlich aus seiner Feder.
Doch Andersens Begleiter sind nicht weniger prestigeträchtig.
Marius Neset am Saxofon ist ein wahrer Komet und auch als Komponist bekannt, der für große Ensembles wie die London Sinfonietta und das Philharmonische Orchester von Bergen schreibt. Seine einzigartige Spielweise kann schnell von straff und rhythmisch komplex zu weich und poetisch wechseln.
Helge Lien ist der Mann am Piano. Sein feinfühliges Spiel hat ihm internationale Anerkennung verschafft. Zusammen mit Marius Neset nahm er kürzlich am EST-Sinfonieprojekt teil und hat zehn Alben mit seinem eigenen Trio veröffentlicht.
Schließlich ist da noch Håkon Mjåset Johansen am Schlagzeug. Er ist bekannt für seine Arbeit mit dem Trondheim Jazz Orchestra und dem Ensemble Denada sowie mit Bugge Wesseltoft und Nils-Petter Molvær.