am Vorabend und zum Auftakt des Journalismusfestivals Innsbruck 2023 - "Wie schön, dass in diesen kargen Zeiten solch üppig besetzte Programme möglich sind!" (Albert Hosp,ö1)
Welcome to einem Ost-West-Meeting der besonderen Art! Das Jazzorchester Vorarlberg, eine in Big-Band-Tradition besetzte Formation, nimmt die 5/8erl- Voices in seine Mitte und stylt ihnen mit sattem Gebläse die Frisuren nach vorne. Und wenn zwischen den Terzen des Zweigesanges ein gleißender Bläsersatz aufblitzt oder wenn ekstatische Soli das eben Gesungene unterstreichen – dann ist das viel mehr als eine bloß großorchestral aufgeblasene Erweiterung. Es verleiht den Stücken eine vollkommen neue Dimension.
5/8erl in Ehr‘n ist eine der erfolgreichsten Bands aus Wien der letzten Jahre, die sich mit Wiener Soul ihr eigenes Genre geschaffen hat: Unnachahmlicher Zweigesang mit außergewöhnlichen - und oft außergewöhnlich schönen - Lyrics. Verträumte Ausflüge ins „weite Land“, wie schon Schnitzler die Seele bezeichnete, und kantige Ironie aus dem Alltag Österreichs. Zarte, schmetterlingsflügel-hafte Balladen und rasante grooves - alles möglich hier.
Die Musik der Achterln war immer schon von Soul, Funk und Reggae geprägt; doch im prachtvollen Setting dieses Programmes erhält sie zusätzlich eine umwerfende Energie, kraftstrotzend und doch spielerisch, federleicht und doch von gewichtigem Sound gestützt.
Das Jazzorchester Vorarlberg, eine in klassischer Big-Band-Tradition besetzte Formation zeitgenössischen Zuschnitts, nimmt die 5/8erl-Voices in seine Mitte und stylt ihnen mit sattem Gebläse die Frisuren nach vorne.
Die Bands sind übrigens fast gleich alt:
2005 gründete Trompeter Martin Eberle (Kompost 3, 5K HD etc.) gemeinsam mit Saxofonist Martin Franz das Jazzorchester Vorarlberg. Ein Jahr danach kamen 5/8erl in Ehr‘n in Wien zusammen.
Das Instrumentaltrio der Achterln Liebermann-Scheutz-Wenger verbindet sich mit Schlagzeuger Christian Eberle und Keyboarder Benny Omerzell zu einem unwiderstehlichen neuen Ganzen. Mit Omerzell und Wenger sind damit gleich zwei Tastenzauberer am Werk.
Die Arrangements sind mehr als bloß großorchestral aufgeblasene Erweiterungen; vielmehr verleihen sie den Stücken die eine oder andere neue Dimension, wenn zwischen den Terzen des Zweigesanges ein gleißender Bläser-Satz aufblitzt, wenn ekstatische Soli das eben Gesungene unterstreichen (oder auch konterkarieren!), wenn neu komponierte instrumentale Zwischenspiele ihre eigenen Geschichten erzählen.
Albert Hosp, Radio Ö1, sagt über das Auge des Schmetterlings:
"Die Arrangements sind mehr als bloß großorchestral aufgeblasene Erweiterungen; vielmehr verleihen sie den Stücken die eine oder andere neue Dimension, wenn zwischen den Terzen des Zweigesanges ein gleißender Bläser-Satz aufblitzt, wenn ekstatische Soli das eben Gesungene unterstreichen (oder auch konterkarieren!), wenn neu komponierte instrumentale Zwischenspiele ihre eigenen Geschichten erzählen. Wie schön, dass in diesen kargen Zeiten solch üppig besetzte Programme möglich sind!"