Pünktlich zum 10-jährigen Jubiläum erscheint ihr fünftes Album FEELS THIS GOOD - voll mit 70´s Westcoast Country Rock Sound, um die Botschaft von Peace, Love & Harmony zu verbreiten und sich daran berauschen!
Die Medienwelt ist überrascht vom emotionalen Westcoast Sound der vier gestandenen amerikanischen Musiker Jamey Garner (41), Dillon Dixon (44), Marc Copely (41) und Youngster Kevin Campos (25). Ihr Sound klingt nach Sonne, Freiheit und den Südstaaten der USA. Alle Vier sind begnadete Songwriter wie auch Leadsänger und beherrschen ihre Instrumente in Perfektion. Der „Troubadour Club“ in L.A. war ab 1967 ein Nest wo solche Musik flügge wurde und die Welt eroberte. Poco, Dan Fogelberg (†), John David Souther, die Doobie Brothers oder die Säulenheiligen der Szene, die Eagles. Es ist die Zeitlosigkeit, die die Faszination dieser Musik ausmacht. Die Magie, die in den Songs steckt, wurde nie zwischen Modeerscheinungen und Zeitgeist zerrieben. Vielleicht sind HIGH SOUTH ja genau die Band, die den Spirit dieser amerikanischen Rocklegenden in die Zukunft führen kann. Mit dem Debüt-Album “Now“ traten sie den Beweis an, dass sie das Zeug dazu haben.
HIGH SOUTH kommen ähnlich wie die Eagles seinerzeit aus verschiedenen Ecken der USA (Dallas, L.A., Nashville und New York), was den Sound sicher unberechenbarer und auch interessanter macht. Initiator der Band war ohne Frage Jamey Garner, der vom Westcoast Sound infiziert im Jahr 2010 die Idee hatte, unbedingt eine Band dieser Richtung zu gründen. Wie so oft spielten bei der endgültigen Zusammensetzung der Band Freundschaften und das Können des Einzelnen eine große Rolle. Geprobt wird in der „Mitte“ in Dallas, weil die Anbindung für alle Vier dorthin perfekt ist. Die Band sollte zuerst – weil drei der Jungs aus den Südstaaten stammten – nur SOUTH heißen. Doch damit konnte Marc Copely, der stolze New Yorker, so gar nicht leben. Aus seinem flapsigen Auspruch: „Why the f*ck do we call ourselves SOUTH when I’m from the “high north?“ entstand schließlich der finale Bandname HIGH SOUTH. Die Vier fingen einfach mal an Songs zu schreiben. Ein Deal schien noch in weiter Ferne, doch das sollte sich bald ändern.
Eines Tages im Jahr 2010 saß nämlich ein österreichischer Musikproduzent, der unter anderem auch als A&R Consultant für Universal Music in London tätig ist, im Büro des Verlages Universal Publishing in Nashville. Er war auf der Suche nach Songs für einen seiner Interpreten. Die Suche war umsonst, es war nichts Passendes dabei, sehr wohl aber für das private Ohr des Producers. Er wunderte sich, weshalb einige der eben gehörten Titel nicht schon längst veröffentlicht worden waren. „Weil es zurzeit keine Band gibt, die diesen Sound spielt“, klagte der Verleger. „Dann muss ich eine solche Band finden“, kam es postwendend zurück. Der Verleger antwortete knapp und deutlich: „You should talk to Jamey Garner“.
Jamey Garner, der Mann mit der Mundharmonika, geboren in Chester (Illinois).
In NYC und Nashville war er als professioneller Sänger und Musiker tätig, darunter jahrelang als Frontmann des Trans Siberian Orchestra. Sein Herz schlägt für „harmony vocals“ und West Coast Sound. Als bei Garner das Telefon klingelte und der Produzent ihn um ein Treffen bat, weil er an seiner im Jahr 2010 gegründeten Band SOUTH interessiert wäre, für die er einen internationalen Deal bei Universal Music UK in Aussicht stellte, war zuerst Skepsis angesagt. Zwei Stunden mit heißen Telefonohren später, war die Skepsis so weit überwunden, dass es drei Tage später zu einem ersten persönlichen Treffen kam. Die Chemie passte. Obwohl es nicht alltäglich ist, dass US-Bands zuerst in Europa gesigned werden, kam es schließlich zur Zusammenarbeit.
„Now“ or never…
Bevor die Band für die Albumaufnahmen nach Europa flog, trafen sich die Vier nochmal, um neue Stimmarrangements zu erproben. „Wir wussten ja schon dass wir gut singen können, wir haben das ja alle unser Leben lang als Solo-Sänger getan“, erinnert sich Jamey Garner an diese gemeinsamen Proben. „Letztlich waren wir aber doch erstaunt von der Magie des Zusammenklangs.“ Von den USA ging es für die Band dann zuerst ins Herz der Alpen. Im kleinen Tiroler Ort Mils entstanden die Songs. Die vier Songwriter setzten sich täglich zusammen in einen Raum und fingen wie wild an zu komponieren. „Wir schrieben nahezu einen Song pro Tag“, erinnert sich Dillon Dixon. „Der Output war enorm.“
Es wurde zudem über Wochen an den Vocals gearbeitet, die ersten Tracks aufgenommen, der Kreativität freien Lauf gelassen. In Mark Knopflers Studio in London wurden anschließend die Band-Recordings eingespielt. Während der Aufnahmen stand auf einmal Don Felder im Regieraum. Dem Ex-Eagle und Vater des „Hotel California“ gefiel, was er zu hören bekam. London ist ein guter Boden für Westcoast, das weiß Felder, nahmen doch die Eagles ihr erstes Album auch auf der Insel auf.
Das Album “Now” startet mit dem A-Cappella Intro „Our Way back Home“. Vier bestens aufeinander eingespielte Stimmen, vier Liebeserklärungen an die amerikanische Heimat im Westcoast-Sound liefern den perfekten Einstieg in die musikalische HIGH SOUTH-Welt. Darauf folgt poprockig die erste Single, der Titelsong „Now“. Der Song besticht durch seinen kompakten Sound, ausgefeilte Stimmarrangements, fesselnde Wechsel in der Dynamik und eine wunderschöne, bewegende Melodie, die von Jamey Garner mit viel Gefühl eingesungen wurde. Textlich geht es um das Leben im Hier und Jetzt. Nichts ist ewig planbar, das Jetzt ist für das Glück entscheidend. Philosophisch, lebensnah und Mut machend.
Die Texte der Band beschäftigen sich oft mit menschlichen Beziehungen und verletzten Gefühlen. „Es sind gerade die Songs über gescheiterte Beziehungen, die dein Herz berühren. Das gibt den Liedern eine besondere Intensität“, sagt Marc Copely. Auch Jamey Garner stimmt dem zu: „Wir haben ja alle schon solche Geschichten durchgemacht. Ich hatte leider oft Pech mit Beziehungen.“ Tiefe Empfindungen finden sich vor allem in Balladen der Gruppe wie dem übersinnlich-melodischen „Love On“, dem akustisch arrangierten und schwebenden Lovesong „Sweet Simplicity“ oder dem kongenialen „I See Sky“ von dem Garner sagt, dass der Song ihm so Nahe ging, dass ihm die Tränen kamen als er ihn eingesungen hat. Mit „The Best Is Yet To Come“ folgt ein weiteres einfühlsames Abschiedslied mit sensibel-emotionalem Tiefgang. Eine melancholischer Ballade, die am Ende trotzdem positive Gedanken in den Kopf pflanzt und durch seine schöne Hook das Ohr sanft umschmeichelt. Das bewegende Liebeslied „One Night At A Time“ ist ähnlich gefühlvoll. Der Song besticht durch sein mit akustischen Gitarren geprägtes Folk Arrangement und die entspannte wie auch einprägsame Hook im Refrain.
„Now“ ist als Ganzes gesehen ein stimmiges Album ohne nervende banale Füllsongs und überzeugt immer wieder mit liebevoll ausproduzierten Titeln, die beim ersten Hinhören sofort ihr Hitpotential erkennen lassen. Titel wie „What About Now“ zum Beispiel: Der straighte Song ist ein klassischer Westcoast Rocker mit dem exemplarisch ausgefeilten HIGH SOUTH-Satzgesang. Ein weiterer musikalischer Höhepunkt des Albums ist zweifellos die balladeske Hymne „All You Ever Needed“. Der Song baut sich langsam auf, um zum Ende hin in einem orchestralen Finale alle emotionalen Register zu ziehen. Großes songwriterisches Hollywoodkino! Seelenverwandt auf der Westcoast Spur
„Wir sind alle so etwas wie Brüder“, schwärmt Kevin Campos über den Zusammenhalt in der Band. „Ich bin zwar viel jünger als der Rest, aber ich fühle mich nicht ausgeschlossen.
Jamey sagt, ich hätte eine alte Seele, aber das stimmt nicht, es ist eher so, dass die anderen eine junge Seele haben.“ Diese Seelenverwandtschaft der vier amerikanischen Musiker ist der Schlüssel zur Magie dieser Band. Hier haben vier verschiedene Persönlichkeiten mit ähnlichen Erfahrungen, musikalischen Präferenzen und Zielen allen Hindernissen zum Trotz zusammengefunden. Es ist schön, dass die Welt wieder eine neue Top-Band im Westcoast Sound zu hören bekommt.
HIGH SOUTH in kurzen Portraits:
* Jamey Garner: Als Finalist von ‚Nashville Star‘ wurde er über Nacht einer breiten Öffentlichkeit bekannt. Sein musikalisches Talent ist aber lange nicht nur auf Country Music beschränkt. Er stand viele Jahre als Frontmann für das Trans Siberian Orchester auf der Bühne. Er spielte für Harry Connick Jr. sowie zahlreiche andere US-Stars. Für sein Mundharmonikaspiel auf Buddy Jewells Hit ‚Sweet Southern Comfort‘ erhielt er 2004 Gold. Seine musikalische Liebe gehört seit seiner Jugendzeit dem West Coast Sound und im Speziellen den Eagles. 2010 verwirklichte Jamey Garner seine Vision und gründete die Harmony-Rock Band SOUTH, die schließlich zu HIGH SOUTH unbenannt wurde.
* Marc Copely:
Seit Jahren eng mit Jamey Garner befreundet. Copely, in Worcester, Massachusetts geboren, in New York lebend, der vom Billboard Magazine als „working-class hero of stadium-sized potential“ bezeichnet wird, hat sich als Autor und Musiker einen Namen gemacht.
Als Songwriter schrieb er u.a. für Willie Nelson und Carole King. Er spielte mit Bono und The Edge, den Dixie Chicks, war mit Eagles, Enrique Iglesias, Bon Jovi oder Billy Squier auf Tour. Sein Album „Harp & Plow“ wurde für einen Grammy in der Kategorie „Best American Album“ nominiert.
* Kevin Campos:
Der Singer- Songwriter aus dem San Fernando Valley, Los Angeles, Kalifornien absolvierte das Musicians Institute in Hollywood und spielte während seines Studiums u.a. in der Band Breakwater, die sich sehr rasch zu einem Lokalfavoriten entwickelte. Campos stand auf der Musical-Bühne („Nobody Runs Alone“) und feierte große Erfolge als Background Sänger für Babyface, Lisa Tucker und andere. Auf Welt-Tournee mit Enrique Iglesias lernte er Marc Copely kennen.
* Dillon Dixon:
Geboren in North Carolina, aufgewachsen in Denver, Colorado. Der Singer-Songwriter stammt aus einer musikalischen Familie und lebt heute in Nashville, Tennessee. Dixon absolvierte das renommierte Berklee College of Music in Boston und schloss das Studium mit einem Bachelor’s Degree in Professional Music ab. Als Songwriter war er bisher für Artist wie George Jones oder Rodney Atkins tätig. Zahlreiche seiner Songs fanden sich auch in Filmen wie Scream oder Der Flug des Phönix wieder. Dixon und Garner kannten sich von einigen gemeinsamen Auftritten in Nashville und so komplettierte Dillon Dixon schließlich das Quartett.