Die Tragdie um den dänischen Prinzen, der in einen Strudel aus Gewalt gerät, obwohl er nur die Liebe sucht - Shakespeare hat den Stoff verfasst, Hubsi Kramar inszeniert & Stefano Bernardin spielt sämtliche Rollen.
Die Tragödie um den dänischen Prinzen, der in einen Strudel aus Gewalt gerät, obwohl er nur die Liebe sucht:
Shakespeare hat den Stoff um Brudermord, Inzest, gespielten Wahn & gefühlte Melancholie vor mehr als 400 Jahren verfasst.
Hubsi Kramar inszeniert, Stefano Bernardin spielt sämtliche Rollen:
„Hamlets Vater wird ermordet, seine Mutter ist im Bett mit dem Mörder. Unser Hamlet ist ein Mensch, der in korrupten Verhältnissen einen Zorn hat.“
Jeder kennt ihn, Shakespeares Prinzen mit dem Totenkopf in der Hand. Jeder kennt seine Worte “Sein oder nicht sein”.
Aber wer ist Hamlet wirklich? Was will er? Und wer hindert ihn daran? Hamlet und all seine Gegenspieler werden hier von nur einem Schauspieler verkörpert.
Ein Schauspieler spielt alle Rollen? Oder ein Hamlet, der alles spielt? Das ist hier die Frage.
Hubsi Kramar und Stefano Bernardin haben das Stück “Hamlet” konzentriert und zu einer One-Man-Show gemacht, ohne Shakespeare zu verraten.
Das 400 Jahre alte Werk hat an seiner Aktualität nichts verloren.
“Es ist was faul im Staate Dänemark” … und Dänemark ist überall.
mit Stefano Bernardin
Regie und Idee: Hubsi Kramar
Fassung: Stefano Bernardin
Sounddesign: SteinHof Musikproduktion GmbH
Pressespiegel:
"Der Anfang ist das Ende und doch wiederum ein Anfang. Der Vorhang im Akzent Theater hebt sich. Zum Vorschein kommt der Schauspieler Stefano Bernardin (Regie: Hubsi Kramar) in der Rolle des Hamlet. Freeze im Moment des tödlichen Degenstichs.
Und von da an läuft in seinem Kopf in wenigen Augenblicken der Großteil seines Lebens ab – fürs Publikum in rund eineinhalb Stunden – sehr dicht, sehr klar von einer in die andere Rolle switchend mit vielen witzigen Momenten. Der verzweifelte Prinz, mit einer billigen Krone, breitbeinig, proletenhaft sein Onkel Claudius, der sich zum König machte, indem er seinen Bruder, Hamlets Vater, vergiftete. Im Komplott mit Hamlets Mutter Gertrude, die nun Claudius‘ Frau wird. Oder den speichelleckenden Claudius-Berater Polonius, Vater von Ophelia, unerfüllte Liebe Hamlets. ... Und so nebenbei sorgt der eine oder andere Satz, manchmal auch nur ein Wort, etwa „Unschuldsvermutung“ für aktuelle Anklänge an skrupellose Machtspiele, die (nicht nur) Hamlet verzweifeln lassen. Bei der Premiere gab’s zwischendurch mehrmals Szenenapplaus und am Ende minutenlange standing ovations." KiJUKU
Eine unbedingte Empfehlung! Falter
Stefano Bernardin wird 1977 als Sohn italienischer Eltern in Wien geboren.
Von 1999 bis 2003 studiert Bernardin Schauspiel am Konservatorium der Stadt Wien unter der Leitung von Ksch.Prof. Elfrieder Ott.
2002 gewinnt der den TV-Preis “ROMY” als “beliebtester männlicher Shootingstar” für diverse Rollen in TV-Serien.
2005 erhält er den österreichischen Theaterpreis “NESTROY” in der Kategorie “bester Nachwuchs”.
Er ist oft gesehener Gast in großen TV-Serien, wie “Schnell ermittelt”, “Soko Donau”, “Urbino Krimi”, “Soko Kitzbühl” und in Kinofilmen, wie zum Beispiel in jenen von Houchang Allahyari.
Seit 2020 ist Stefano Bernardin in einer durchgehenden Rolle im “Bozenkrimi” als undercover Agent Riccardo Riello zu sehen.
2021 moderierte er zum ersten Mal im ORF eine Show, den “Kabarett – Spieleabend”.
Im Theater ist Stefano Bernardin regelmäßig an Wiener Bühnen, wie dem Theater in der Josefstadt, dem Wiener Volkstheater, im Wiener Metropol, dem Rabenhof Theater, im Theater im Park und bei österreichischen Festivals zu sehen.
2013-2015 war er Conferencier im Kabarett Simpl.
Mit Vicki Schubert macht er bald seine 8. gemeinsame Produktion (Ti Amo 1 -4, Gott des Gemetzels, Sunny Boys, Die Zähmung des Widerspenstigen, Charlys Tante).
Mit Hubsi Kramar hat er neben dem Oscar Wilde -Zyklus und zahlreichen anderen Stücken (Wolfi Bauer Superstar - Gala, Bezahlt wird nicht!, Häuptling Abendwind, Gebrüllt vor Lachen)
HAMLET – ONE MAN SHOW entwickelt und im November im Theater Akzent eine umjubelte Premiere gefeiert.