Der Cantautore aus dem Vinschgau in cooler Besetzung: mit Claudia Fenzl (geige) & Joe Chiericati (piano) - mit besten Empfehlungen von KONSTANTIN WECKER. Einer, der noch etwas zu sagen hat - und dies auch tut.
Die Welt ist bunt. In allen Dingen zeigt sie ihre Nuancen und Zwischentöne – wenn man denn hinsieht und -hört. Die Erkenntnis, dass es nicht nur schwarz oder weiß gibt, ist untrennbar mit der eigenen Achtsamkeit und Offenheit, sie auch wahrnehmen zu wollen, verbunden. Dominik Plangger ist jemand, der hinsieht, sich seine Gedanken darüber macht und diese meisterhaft in Worte und Musik zu verpacken vermag.
In seinem aktuellen Projekt ansichtshalber blickt der Südtiroler Cantautore durch das Plakative hindurch und hebt den dichten Dunst der Oberflächlichkeit. Dominik Plangger macht uns den Blick frei und die Ohren auf für die feinen Zwischentöne und die unhörbaren Worte zwischen den Zeilen.
Feinfühlig und einfühlsam. Kritisch aber ohne zu verurteilen.
Die letzten beiden Jahre waren bei Dominik Plangger wie bei vielen KünstlerInnen geprägt von Reflektiertheit und Ohnmacht. Eine Reihe neuer Songs sind in dieser Zeit entstanden, die jetzt nach außen wollen. Die direkte Interaktion mit dem Publikum, der Austausch mit den Fans haben wohl allen gefehlt.
Die von Künstler und Fans lange herbeigesehnte Tour wird Dominik Plangger nun durch den gesamten deutschsprachigen Raum führen.
Dominik Plangger ist im Südtiroler Vinschgau geboren und aufgewachsen und macht seit frühester Jugend Musik. Er zählt Bob Dylan, Arlo Guthrie, Townes Van Zandt und Konstantin Wecker, aber auch Liedermacher wie Reinhard Mey und Hannes Wader zu seinen Einflüssen und singt in deutscher Sprache.
War Dominik Plangger zu Beginn noch Frontman einer Rockgruppe, wandte er sich in späteren Jahren der Akustik-Gitarre zu und definiert seine Musik dementsprechend selbst als Indie-Folk. 2008 erschien die erste CD »Gestern noch«. Es folgte eine Reihe von vielbeachteten Auftritten, unter anderem in Bayern, beim Festival »Songs an einem Sommerabend«. Dort wurde im Jahr 2009 Konstantin Wecker auf ihn aufmerksam, mit dem er seither einige Male gemeinsam auf der Bühne gestanden ist.
Er singt mit Vorliebe in deutscher Sprache und im Südtiroler Dialekt, aber auch auf Italienisch. Er ist ein Poet und Sänger, der sein Publikum sehr zu bewegen und zu berühren weiß – und das auch gerade, weil er stets authentisch bleibt.