treibhaus

Kulturprogramm für Stadtbenützer

Spielplatz am Volksgarten. Angerzellgasse 8, 6020 Innsbruck. Geöffnet alltäglich von 16:00 bis Sperrstund ist.

DER WINTER-PASS IST AUSVERKAUFT i FÜR HADER ON ICE AM 18.1. GIBTS REST-KARTEN.

Dorfer ist ausverkauft. MASCHEK auch - die spielen am SA 18.1. um 4 eine Zusatzvorstellung. Feinripp-Nie-belungen-Karten werden knapp, die Koschuh- Premiere ist schon über-voll - danach gehts noch. Mama mia!

DAVID HELBOCK & THE AUSTRiAN SYNDICATE: IN THE SPIRIT OF JOE ZAWINUL



David Helbock: fender rhodes, synthesizer
Peter Madsen: piano
Raphael Preuschl: bass, bass ukulele
Herbert Pirker: drums
Claudio Spieler: percussion

Der amerikanische Jazzpianist Peter Madsen („…a well-kept secret favorite among piano enthusiasts…“ - Jazztimes) kann auf eine erfolgreiche und über 40 Jahre dauernde Karriere im Jazz zurückblicken. 1987 gelang ihm sein erster Durchbruch, als ihn der Weltstar Stan Getz in seine Band holte, um durch die USA und Europa zu touren. 
Seitdem hat Peter mit dem „Who is Who“ der Jazzszene gespielt - und zwar in ganz unterschiedlichen Stilen - mit traditionellen Musikern wie Benny Golson oder Stanley Turrentine, mit modernen Musikern wie Chris Potter, Joe Lovano oder Kenny Garrett, Free-Jazzern wie Dewey Redman oder Don Cherry oder in seiner über 30-jährigen Zusammenarbeit mit Funkgrößen wie Fred Wesley oder Maceo Parker.
2001 verschlug es Peter dann von New York aus nach Österreich und dort traf er auf den 16-jährigen David Helbock, damals schon ein Ausnahmetalent am Klavier und wurde dessen Lehrer, Mentor und Freund.

Mittlerweile ist David Helbock aus den Fußstapfen seines ehemaligen Lehrers herausgewachsen und wurde sein erfolgreichster Schüler. Helbock ist mehrfacher Preisträger des weltgrößten Jazzpianosolo Wettbewerbs in Montreux (CH), hat über 20 Alben als Leader veröffentlicht - die letzten fünf davon bei der renommierten deutschen Plattenfirma ACT - und die Presse feiert ihn als „gewieften Sound-Tüftler und konsequenten Spurensucher am Puls der Zeit“ (3sat Kulturzeit) oder als „Shooting-Star der europäischen Szene“ (Süddeutsche Zeitung).

In diesem gemeinsamen Projekt holen sich nun Peter Madsen und David Helbock für ihr „Austrian Syndicate“ die beste Rhythmusgruppe mit ins Boot, die Österreich im Jazz zu bieten hat. 
Raphael Preuschl und Herbert Pirker sind seit über 20 Jahren ein eingespieltes Team und das gefragteste Bass-Schlagzeug-Gespann in Wien. 
Raphael, eigentlich studierter Kontra- und E-Bassist, hat sich wie kein anderer auch die ungewöhnliche Bassukulele zu eigen gemacht und Herbert steuert sonst seine Grooves bei so unterschiedlichen Bands wie Shake Stew oder der Rapperin Fiva bei und unterrichtet nebenbei noch an Jazz-Universitäten wie Linz und Graz, als damals einer der jüngsten Professoren in Österreich überhaupt.
Verfeinert wird das Quintett noch durch die Percussion-Künste von Claudio Spieler, der einen ähnlichen Weg wie David Helbock gegangen ist und in jungen Jahren schon mit dem afghanischen Meistertrommler Hakim Ludin im traditionellen Meister-Schüler Verhältnis studiert hat und mittlerweile selber auf den großen Bühnen zusammen mit Konstantin Wecker oder Martin Grubinger gastiert.

Ein großes Herzens-Projekt von David Helbock also - in dem die „jungen Wilden“ des österreichischen Jazz auf einen der gefragtesten Sideman des internationalen Jazz der letzten Jahrzehnte treffen - mit viel Percussion und Groove und vor allem vielen Keyboards und Tasteninstrumenten ganz im Geiste des erfolgreichsten Jazzmusiker Österreichs - Joe Zawinul.

DAVID HELBOCK

Der 28-jährige österreichische Jazzpianist David Helbock gehört zu der Generation junger Jazzmusiker, die die Grenzen ihres Metiers sprengen, die das musikalische Verständnis von alt und neu, von Komposition und Improvisation, von Stil und Persönlichkeit radikal verändern und ihren eigenen Weg gehen. Helbock ist ein „konsequenter Spurensucher am Puls der Zeit“ und „begnadeter Geschichtenerzähler am Klavier“ (3sat Kulturzeit). Bereits auf seinem ACT-Debüt „Into the Mystic“ hat der Österreicher bekannten Kompositionen einen neuen, persönlichen Stempel aufgedrückt: von Beethoven über Thelonious Monk bis zu John Williams schlug er damals den Bogen rund um Sagen, Mythen und Spirituelles. 


Zweimal Preisträger und der Publikumspreis beim weltweit größten Jazz-Piano-Solo-Wettbewerb des Jazzfestivals Montreux, begeisterte/internationale Kritiken für seine CDs und der wichtigste Förderpreis des Bundes Österreich 2011 - der "Outstanding Artist Award" - der aus dem kleinen österreichischen Dorf Koblach stammende Pianist David Helbock ist zweifellos am internationalen Parkett angekommen.
Helbock ist aber nicht nur ein hervorragender Pianist, sondern auch ein eigenwilliger Denker, der in seine Projekte nicht nur außerordentliche Fingerfertigkeit, sondern auch jede Menge Hirnschmalz investiert. 
David Helbock, am 28. Jänner 1984 geboren, begann im Alter von sechs Jahren Klavier zu spielen.
Er studierte am Konservatorium Feldkirch bei Prof. Ferenc Bognar Klavier, wo er 2005 sein klassisches Konzertfach-Diplom mit Auszeichnung abschloss und nahm seit 2000 zusätzlich Unterricht beim New Yorker Jazzpianisten Peter Madsen, der sein Lehrer, Mentor und Freund wurde.
David Helbock spielte Konzerttourneen und Aufnahmen in Länder wie den USA, Mexiko, Russland, Kasachstan, Kirgisistan, China, Mongolei, Südkorea, Philippinen, Indonesien, Malaysia, Indien, Südafrika, Äthiopien, Kenia, Senegal, Marokko, Tunesien, Iran, Brasilien, Argentinien, Chile, Australien und überall in Europa. 
David Helbock ist seit Beginn seiner Musikerlaufbahn außerdem als Komponist sehr aktiv. Zu seinen Werken zählt ein großes „Jahreskompositionsprojekt“ in dem er für ein Jahr lang jeden Tag ein neues Stück geschrieben hat. Anfang 2010 ist das "Personal Realbook" mit über 600 Seiten Musik erschienen

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