Wie kaum einem anderen Cantautore gelingt es dem Sizilianer Pippo Pollina, aus jedem seiner Verse einen Tanz zu machen. Ob Ballade, Protestlied oder rockiger Song: Pollinas Sprache bleibt immer sensibel und zart.
Wie kaum einem anderen Cantautore gelingt es Pippo Pollina, aus jedem seiner Verse einen Tanz zu machen. Einen Tanz, der eine Flut von Bildern auslöst und fantasievoll um Sehnsucht und Erfüllung, Kummer und Glück kreist. Ob lyrische Balladen, poetische Protestlieder oder rockige Songs, Pollinas Sprache bleibt immer sensibel und zart.
Mit über 4000 Konzerte, mehr als einem Dutzend Alben und zahlreichen Kollaborationen – u.a. mit Konstantin Wecker, Georges Moustaki, Franco Battiato oder Schmidbauer/Kälberer - zählt Pippo zu den bekanntesten italienischen Liedermachern.
Pippo Pollina, der vielseitige sizilianische Musiker, ist als einer der kreativsten Künstler in der europäischen Singer-Songwriter-Szene seit mehr als dreißig Jahren unterwegs. Unzählige Plattenproduktionen, internationale Tourneen, prestigeträchtige Kollaborationen verleihen ihm einen besonderen Status, den er sich durch Kontinuität und Engagement sowohl im Studio als auch live auf der Bühne erarbeitet hat.
Mit nun 60 Jahren verspürt Pippo Pollina nun das Bedürfnis diesen Meilenstein mit einem Solo-Konzert in einem intimen Rahmen auf seine eigene Weise zu feiern: Allein auf der Bühne, nur mit Gitarre oder am Klavier sitzend mit seiner ausdrucksstarken Stimme, die mit zunehmender Reife noch mehr an Intensität gewonnen hat.
Das Programm „Solo in concerto“ repräsentiert eine Art Retrospektive an Liedern, Geschichten und Filmen einer wirklich außergewöhnlichen Karriere. Von Pollinas Debüt in Sizilien mit der Folk-Musik von Agricantus bis hin zu seinem Anti-Mafia-Engagement als Journalist in der damals entstehenden Bewegung gegen die Cosa Nostra in Palermo. Vom Abschied von seiner Heimat Italien zu einer ziellosen Weltreise, über die Straßenmusik und die ersten Konzerte bis hin zu den vielen künstlerischen Begegnungen, die sein Leben veränderten und auch einige internationale musikalische Zusammenarbeiten hervorbrachten: mit dem Schweizer Linard Bardill, Patent Ochsner und Endo Anaconda von Stiller Has, mit den deutschen Liedermachern Konstantin Wecker, Schmidbauer & Kälberer. Kollaborationen mit den legendären italienischen Musikern Franco Battiato, Giorgio Conte, Etta Scollo, Nada, Davide Van De Sfroos oder Eugenio Finardi, mit dem französischen Chansonnier Georges Moustaki, mit der norwegischen Jazzsängerin Rebekka Bakken, sowie mit den Chilenen Inti-Illimani und viele mehr.