treibhaus

Kulturprogramm für Stadtbenützer

Spielplatz am Volksgarten. Angerzellgasse 8, 6020 Innsbruck. Geöffnet alltäglich von 16:00 bis Sperrstund ist.

DER WINTER-PASS IST AUSVERKAUFT i FÜR HADER ON ICE AM 18.1. GIBTS REST-KARTEN.

Dorfer ist ausverkauft. MASCHEK auch - die spielen am SA 18.1. um 4 eine Zusatzvorstellung. Feinripp-Nie-belungen-Karten werden knapp, die Koschuh- Premiere ist schon über-voll - danach gehts noch. Mama mia!

DOPPELKONZERT: MAIIJA (MARiLiES JAGSCH) & BAND - LUKAS LAUERMANN (CELLO SOLO)

Konzentrat aus dem Schönstmöglichen

Wer ist Marilies Jagsch? Mit dem Debütalbum I AM ihres neuen Projektes MAIIJA liefert uns die Musikerin, die von der Presse einst als „Österreichs interessanteste Stimme im Indie-Sektor“ bezeichnet wurde, eine Antwort, die viele Fragen aufwirft und dabei den Zeitgeist auslotet. 
MAIIJA ist mehr als Marilies Jagsch. MAIIJA sind die vielen lyrischen Ichs in uns, die nach Ausdruck suchen.

»I am« lautet das Projekt, mit dem MAIIJA aka Marilies Jagsch nun an die Öffentlichkeit tritt. Der Ton, den sie nun anschlägt – etwas mehr als ein Jahrzehnt ist seit ihrer letzten Publikation vergangen – ist nun weniger sanft, eher überlegter. So stellt sie sich in ihrem Song »I am consumed« die Frage, »was es mit dem Menschen macht, wenn Konsum und Effizienz alle Bereiche des Lebens bestimmen« (O-Ton Jagsch). Stilistisch sieht sich die Musikerin bei ihrem neuesten Projekt vor allem in der Singer-Songwriter-Szene. Über ihre Musik sagt Jagsch: »Wichtig ist mir, dass es [das Konzerterlebnis] nicht beiläufig ist, sondern intensiv, auf welche Art auch immer. Es kann schön intensiv oder grausam intensiv sein – es muss irgendwas in mir auslösen und mich berühren. Das ist etwas, das ich auch mit meiner Musik selber schaffen möchte, dass es Leuten nicht egal ist.«

Marilies Jagsch 2.0. heißt Maiija - als solche hat die einstige heimische Indie-Größe nun ein Album von kammermusikalischer Raffinesse eingespielt. 
-Fritz Ostermayer, FM4

Marilies Jagsch feiert als Maiija mit ihrem Album „I Am“ ein großes Comeback. 
-Samir Köck, Die Presse

Es sei ein Neuanfang für sie, daher der neue Name, erklärt Marilies Jagsch, die sich nach zwei hochgelobten Alben nun, nach 13 Jahren, als Solomusikerin zurückmeldet. Atmosphärisch dicht wie damals, aber offener, vielschichtiger klingt die Musik auf »l Am«, dazu Jagschs eindringliche Stimme - sehr schön.
-The Gap

Eindringliche Popmusik für Erwachsene 
-Sebastian Fasthuber, Falter 

MAIIJA:

Marilies Jagsch, piano, guitar, vocals
Peter Paul Aufreiter, bass, guitar, synthesizer
Lukas Lauermann, violoncello
Gernot Scheithauer, drums

Lukas Lauermann, Violoncello, Electronics

Cello-Töne aus einer fernen Welt, ein Konzentrat aus dem Schönstmöglichen.“ (Falter Jahrescharts)
Elektronisch erweitert - barrierefrei – modern – klassisch: Kompositionen, die Herz und Hirn erfüllen. Lukas Lauermann, 1985 in Wien geboren, arbeitet als Live- und Studiomusiker, Arrangeur und Komponist mit Bands und KünstlerInnen wie Donauwellenreiter, Alicia Edelweiss, Soap&Skin, Der Nino aus Wien, Mira Lu Kovacs und Ritornell zusammen. Letzte Arbeiten als Studiomusiker für Wanda, André Heller und Tocotronic. Theater- und Performanceprojekte mit Gelatin, Saint Genet, u.a. gehören ebenso zu seinen Tätigkeitsfeldern, wie Musikproduktionen für Hörspiel und Film. Über 40 Veröffentlichungen sind im
Zuge von Kollaborationen bereits entstanden. Seit einiger Zeit ist der „wohl vielseitigste und produktivste Cellist des Landes“ (Der Standard). Konzertreisen bringen Lukas Lauermann regelmäßig in bekannte Spielstätten auf der ganzen Welt, zum Beispiel La Cigale Paris, Royal Festival Hall London, National Concert Hall Taipeh, Burgtheater Wien, Philharmonie Köln, auch Festivals in Kasachstan, Malaysia und Kanada standen bereits auf seinen Tourplänen

 

Lukas Lauermann ist der Cellist gefeierter Bands (Soap&Skin, Donauwellenreiter, Der Nino aus Wien, Ritornell, A Life A Song A Cigarette, u.a.), schreibt und spielt Musik für Film und Performance (Gelatin, Saint Genet, u.a.) und realisiert Klangimprovisationen.

Im Spätsommer letzten Jahres erschien sein lange erwartetes Debut-Soloalbum “How I Remember Now I Remember How” beim renommierten Label col legno, auf dem er uns einlädt, in „die großen Räume daneben“ hineinzuhören. Erinnerungsräume sind das, Empfindungskammern, Sehnsuchtsplätze. Lauermann begreift Reduktion nicht als Aussparung von Dingen, sondern als Vertiefung in eine bestimmte Sache, er überträgt Gedichtzeilen in Musik, erweitert die Spielmöglichkeiten eines jahrhundertalten Instruments.

Bei aller Experimentierfreude changiert seine Musik zwischen der intellektuellen Ernsthaftigkeit, die durch den Konzertsaal weht, und der Unmittelbarkeit von Popmusik. In beiden Welten ist Lukas Lauermann zu Hause. Seinen Stil bezeichnet er selbst als „barrierefrei modern klassisch”.

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