treibhaus

Kulturprogramm für Stadtbenützer

Spielplatz am Volksgarten. Angerzellgasse 8, 6020 Innsbruck. Geöffnet alltäglich von 16:00 bis Sperrstund ist.

DER WINTER-PASS IST AUSVERKAUFT i FÜR HADER ON ICE AM 18.1. GIBTS REST-KARTEN.

Dorfer ist ausverkauft. MASCHEK auch - die spielen am SA 18.1. um 4 eine Zusatzvorstellung. Feinripp-Nie-belungen-Karten werden knapp, die Koschuh- Premiere ist schon über-voll - danach gehts noch. Mama mia!

FRED WESLEY: GENERATIONS (USA/I/F)

FRED WESLEY "GENERATIONS"

Jahrzehnte nach seiner Arbeit mit James Brown und George Clinton, die ihn als einen der Architekten des Funk etablierte, hat Fred Wesley ein neues Projekt begonnen, das ihn mit seinen Jazz-Wurzeln und der Zukunft verbindet: Generations. SOULJAZZ • «RHYTHMIC ROOTS – FUTURE ECHOES» / Ihre Show kombiniert Wesleys Talent und Erfahrung in der Zusammenarbeit mit Künstlern von Count Basie und Ray Charles bis hin zu Lenny Kravitz und D'Angelo, Corradis energiegeladene Reflexion von Smith und anderen historischen Jazz-Giganten und Matchs Jazz-Schlagzeugspiel, das durch einzigartige Einflüsse wie afrikanische Beats und elektronische Klänge gefärbt wird. Generations ist ein erweiterbares Trio mit Fred Wesley an der Posaune, Leonardo Corradi an der Orgel und dem französischen Schlagzeuger Tony Match - drei Musiker, die ursprünglich zusammenkamen, um dem gefühlvollen Jazz des legendären Organisten Jimmy Smith Tribut zu zollen.

Der vitale Posaunist, der in den Bands von James Brown und George Clinton Musikgeschichte geschrieben hat, zählt zu den wichtigsten Persönlichkeiten des Funk: Er kreierte wegweisende Hits wie „Big Payback“ und „Pass the Peas“ (James Brown and the JBs) oder auch „Stretching Out“ (Bootsy Collins). Er spielte die Hauptrolle in dem Dokumentarfilm „Soul Power“ und in dem Oscar-prämierten Film „When We Were Kings“. Er hat an zahlreichen Dokumentarfilmen über die Funkmusik und bei unzähligen weiteren Projekten mitgewirkt. Und er denkt noch lange nicht an den Ruhestand. Mit seinen New JBs beweist der inzwischen 80-jährige Power-Posaunist vielmehr, dass er nach wie vor eine Klasse für sich ist, wenn es darum geht, aus brillanten Musikern eine funkensprühende Funk-Unit zu formen.

Der nimmermüde Funktionär.
In die Musikgeschichtsbücher, Kapitel 20. Jahrhundert, Unterkapitel Funk Jazz, schrieb er sich als langjähriger, mit kurzer Unterbrechung von 1967 bis 78, Bläsersatz-Leader und maßgeblicher Arrangeur von „Mr. Dynamite“ James Brown ein. Gemeinsam mit diesem schickte Wesley den Funk auf Reisen. Alle Welt sah in ihm obendrein den funkiest Posaunisten. Zudem veredelte er die Horn-Sections von Bands wie Funkadelic, jene von Maceo Parker oder Pee Wee Ellis. Die Liste mit weiteren Kooperationen reicht u.a. von Count Basie, Ray Charles, George Benson, Oskar Peterson, Whitney Houston bis De La Soul. Zu Beginn der 1970er Jahre rief er die ruhmreichen JBs ins Leben. Und nun lassen sie bereits seit 50 Jahren die Funk-en sprühen. Aktuell hat Wesley, auch letzter Aktiver der Brownschen Hörner, die JBs neu formiert und verjüngt. Und die Band funktioniert auf Taktstrich und Cue.

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