treibhaus

Kulturprogramm für Stadtbenützer

Spielplatz am Volksgarten. Angerzellgasse 8, 6020 Innsbruck. Geöffnet alltäglich von 16:00 bis Sperrstund ist.

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KINGA GLYK - FRÄULEIN BASSWUNDER AUS POLEN - MACHT WELTKARRIERE

Am 09.02. 2017 kam eine 19-jährige unbekannte Musikerin aus Polen  ins Treibhaus, begeisterte mit ihrer Band und ihrem virtuosen Bass-Spiel und sorgte ein paar Monate später  – wie keine Jazzmusikerin vor ihr – mit unvorstellbaren Klickzahlen ihres „Tears in Heaven“  -Videos für Furore. Im Anschluss daran war sie fast ununterbrochen auf Tournee – spielte kleine Clubs und große Festivals. Es gab praktisch kein Programmheft, das sie nicht mit ihrem Konterfei als Titelbild schmückte,ElbPhilharmonie inclusive.. Innerhalb kürzester Zeit berichteten viele TV Stationen über Kinga, die Magazine wollten ihre Story, Fachblätter rissen sich um sie und so erreichte sie einen enormen Bekanntheitsgrad. Sie wurde vom Liebling der Sozialen Medien zum wahren Konzertpublikumsliebling. Hört selbst ....

Kinga Głyk zählt zweifellos zu den aufregendsten Bassistinnen ihrer Generation. Ihr Mix aus Jazz, Funk und Blues fasziniert nicht nur Fans weltweit, sondern zieht auch die Anerkennung der Kritiker auf sich. Mit virtuosem Spiel, einem einzigartigen Groove und einer charismatischen Bühnenpräsenz hat sie sich als feste Größe in der internationalen Jazzszene etabliert. Während ihr virales Bass-Solo zu Eric Claptons Tears in Heaven ihr eine riesige Reichweite verschaffte, ist Kinga weitaus mehr als ein Social-Media-Phänomen. Als Vollblutmusikerin kreiert sie mit einer unnachahmlichen Mischung aus Leidenschaft und Präzision eine Klangwelt, die gleichermaßen kraftvoll und nuanciert ist – und die die Zuhörer immer wieder aufs Neue fasziniert.

Aufgewachsen in einer musikalischen Familie in Polen, stand sie schon als Kind mit ihrem Vater auf der Bühne und entdeckte früh ihre Liebe zum E-Bass. Mit gerade einmal 18 Jahren veröffentlichte sie ihr Debütalbum "Rejestracja" (2015) und zog damit internationale Aufmerksamkeit auf sich. Der Durchbruch kam mit "Feelings" (2017), auf dem sie komplexe Rhythmen mit melodischer Tiefe verband. Ihr Gespür für Dynamik und ihr einzigartiger Stil führten zu Zusammenarbeiten mit Größen wie Gregory Hutchinson, Tim Garland und Simon Phillips.

Was Kinga Głyk aus dem viersaitigen Tieftöner herausholt, ist atemberaubend. Seit einem Jahrzehnt bereits mischt die junge Jazz-Bassistin das Genre gehörig auf. Ihr aktuelles Werk glänzt nun auch abseits markanter Bassmelodien.
Jazz/Funk Mit Real Life legt Kinga Głyk ihr mittlerweile fünftes Soloalbum vor. Mittels Electronic Wind Instruments und Keyboards öffnet sie sich dabei einer noch reicheren Klangwelt. Schon der Opener Fast Life macht seinem Namen alle Ehre: Wenn glitzernde Spielhallen-Sounds und eingängige Melodien über Głyks pulsierenden Bass fetzen, entsteht eine paradoxe Balance aus Schnelligkeit und verträumter Atmosphäre. Unfollower hingegen ufert in psychedelisches Unbehagen aus, und das funkige Unseen Bruises liefert Jazz zwischen Sci-Fi und Low-Fi. Immer wieder kitzelt Głyk ungeahnte Klangfarben aus dem Instrument ihres Vertrauens. Schöner ist es nur im Konzert: Wenn die Bassistin über das Griffbrett ihres Fender Jazz Bass rast, entsteht eine faszinierende Gratwanderung zwischen Präzision und entfesselter Emotion.
Kinga Głyk wurde 2015 für ihr Solodebüt Rejestracja zur Jazz-Bassistin des Jahres in Polen gewählt. Ihre Version von Eric Claptons Tears in Heaven begeisterte etwas später ein Millionenpublikum auf YouTube. Erfolgreiche Alben und Tourneen folgten.

BESETZUNG
Kinga Głyk Bass,
Nicolas Viccaro Schlagzeug,
Paweł Tomaszewski Keyboards,
Michał Jakubczak Keyboards,
Lucas Saint Cricq Saxofon
„Real Life“ ist ihr insgesamt drittes Studioalbum für Warner Music und Nachfolger des 2019 erschienenen „Feelings“.

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