talstation - diesmal im treibhaus keller. das wird ein ganz besonderes fest anlässlich der aktuellen situation (räumung der talstation). kommt‘s früh und schaut‘s euch all diese tollen musikerinnen an!

LASHOUT

 LASHOUT sind Caro Ferrari und Lena Kauntz. Verbunden durch wilde Jugendjahre in Linz und ihre Begeisterung für Musik, werden sie in Wien heimisch und lassen zuletzt bei einer Reise nach Argentinien den Funken ihres neuen Projekts entfachen. Sie zeigen, weshalb es wichtig ist, nie aufhören zu beginnen, Raum einzunehmen und ihren Herzensangelegenheiten Ausdruck zu verschaffen. Verletzlichkeit, Wut und eine Prise Humor, treffen E-Gitarren-Sound und roughe Basslines. Mit im Live-Gepäck sind Laura Breitfuss (Cousines Like Shit) an der Lead-Gitarre, Eleonora Golubkowa (Sodl, Cari Cari) an der Geige sowie am Synthesizer und Peter Mathis (Gardens, Peter the Human Boy) an den Drums. 

MARY MABU

Mary Mabu macht Soulrap und R’n’B auf Deutsch. Sie ist eine der Jüngsten von vier Kindern und in Garching groß geworden. In der Münchner Musikszene hat sie über die Schulter von Can mit Me$$er, Notorious Nasty, Lidl und Sevi Rin geschaut. In Innsbruck angekommen hat sie mit Ultramarinblau und Nucaress, Bambi und vonMosbach (aka. Taubsi) zusammengearbeitet, eigene Projekte und Kunstvereine umgesetzt und die Veranstaltung Moves and Bars ins Leben gerufen. Außerdem setzt sie sich für die Wiedereröffnung der Talstation ein und wünschte sich sie könnte sie noch einmal erleben. Jetzt steht ihr erstes gemeinsames Konzert (21.11.25) mit Mari.Over an. Und das mit einer neuen EP („Diese eine Bitch“). Süß, aber wer sie Maus nennt, wird gefressen wie von einer Katze. 

ANKATHIE KOI

Kunst kommt von Können, sagen jene konservativen Spießer, die auch im Rock’n’Roll immer wieder anzutreffen sind. Blödsinn, hält die Popmusik spätestens seit Punk dagegen: Was zählt, sind Idee und Intuition – und kreative Wege der Umsetzung. Ankathie Koi verkörpert die Synthese dieser gegensätzlichen Lehren. Die in Oberbayern aufgewachsene und längst in Wien heimisch gewordene Musikerin beherrscht ihr künstlerisches Handwerk aus dem Effeff und ist wandelbar wie ein Chamäleon. Ihre Vielfältigkeit präsentiert Ankathie Koi auch in ihren neuen Songs - gesungen wird nun vorwiegend auf Deutsch - großes Kino vorprogrammiert!

FREi:TAG IM TREIBHAUS • EINTRITT FREI WEIL FREITAG IST

Jeden Freitag öffnet sich das Treibhaus: macht hoch die Tür - die Tor machts weit:
und heißt das junge Volk willkommen. Ja, kommt, übt euch im Ausgehen, aber auch in Regeln der gegenseitigen Hochachtung, übt Gelassenheit (im Treibhausareal gelten Geschwindigkeitsbeschränkungen) und verkürzt das Schwarmgehabe. Hört euch im Treibhaus um: findet, wie dort die Musik daheim ist, mit lauten aber auch mit leisen Tönen. Lernt Rauschdisziplin & probiert es ohne zerschlagenes Porzellan, ohne ge- und erbrochene Bierkrüge. Versucht es mit Musik als Einstiegsdroge ins Erwachsen-werden! Die ist Lebensmittel für die Seele! Kommt, macht die Ohren auf & erlebt, was sich im Keller abspielt, was die Musik mit euch macht - was der Frühling mit den Kirschbäumen macht. Das Treibhaus widmet euch die Frei:tage samt einer exquisiten Konzertreihe im Keller, bei freiem Eintritt - damit niemand eine Ausrede braucht. Glaubtses: Feiern geht mit Musik besser & vor allem: Sinn stiftend. Zusammenfassend: seid solidarisch, bildet Banden (englisch: Bands). Und *lassts eich nix gfalln!*(nkp)