treibhaus

Kulturprogramm für Stadtbenützer

Spielplatz am Volksgarten. Angerzellgasse 8, 6020 Innsbruck. Geöffnet alltäglich von 16:00 bis Sperrstund ist.

FROHES FEST ::: There is a crack in everything - That's how the light gets in.

Schoene Bescherung: Das Treibhaus hat auch in den Weihnachts- Ferien offen - als Ambulatorium für Vanillekipferl-Vergiftungen. Allerdings - am 24. & 25.12. sowie am 31.12. & 1.1. bleibt die Hütte zu.

JABU MORALES & AYOM: MUSIKALISCHE SEEFAHRT VON BRASILIEN BIS KAP VERDE

Jabu Morales: Gesang, Percussion
Alberto Becucci: Akkordeon
Ricardo Quinteria: Gitarre
Francesco Valente: Bass
Timoteo Grignani: Percussion
Walter Martins: Percussion

In der afrobrasilianischen Musik verwurzelt, gleichzeitig weltoffen, virtuos, witzig und warmherzig: So fasziniert die Musik dieses Vier-Nationen-Sextetts rund um die charismatische brasilianische Sängerin Jabu Morales, den italienischen Akkordeonisten Alberto Becucci und den griechisch-italienischen Perkussionisten Timoteo Grignani, das von der Fachzeitschrift Songlines als beste Band des Jahres 2021 ausgezeichnet wurde.

Migration, Freiheit und Poesie: Ayom sind musikalische Seefahrer, die den Schwarzen Atlantik von Brasilien nach Angola und Kap Verde überqueren und sich dabei eine deutliche mediterrane Identität bewahren. Ihre Musik ist eine Mischung aus brasilianischen, tropischen, afrolatinischen und afrolusitanischen Klängen, gespielt mit unwiderstehlichem Swing. Eine tropische Sonne die graue Wolken durchdringt, durchsetzt mit den kosmopolitischen Sounds von Lissabon und Barcelona.

Der Name und Titel des gleichnamigen Debütalbums Ayom bezieht sich auf den „Herrn der Musik“, der in der afro-brasilianischen Mythologie (Candomblè) in der Trommel lebt und den Menschen das Musizieren und Singen beigebracht hat. Ayom verbinden jahrhundertealte Traditionen mit der schwarzen und rhythmischen Sprache der lusophonen Kulturen und nehmen ihr Publikum mit auf eine rasante, spirituelle Reise durch die afrikanische Diaspora.

Sie zelebrieren ihre nomadische, tiefgründige, provokante und tanzbare Musikalität, in der sich Tradition und Moderne, Männliches und Weibliches, Poesie und Energie, Lebensfreude und politisches Statement friedlich mischen.

Seit dem überwältigenden Erfolg des Debütalbums und einem umjubelten WOMEX Auftritt 2021 haben sich Ayom in über 300 Liveshows in die Herzen von Publikum, Presse und VeranstalterInnen in ganz Europa gespielt. 2024 ist in Zusammenarbeit mit dem brasilianischen Produzenten und Grammypreisträger Guillerme Kastrup das mit Spannung erwartete zweite Album SA.LI.VA erschienen, das es auf Anhieb auf Platz 2 der World Music Charts Europe schaffte.

„Die Band Ayom klingt, als würde sie schon jahrelang ihren Brasilien-Kapverden-Mittelmeer-Mix pflegen. Dabei traf die brasilianische Sängerin Jabu Morales erst vor knapp zwei Jahren auf das Forró Quartett aus Italien. Die Vielfalt der eingesetzten Rhythmen ist überwältigend: Merengue, Samba, Cumbia, Calypso, Tarantella, Polka…. das könnte auch schief gehen! Gelingt aber äußerst gut, ist ansteckend fröhlich, leichtfüßig und luftig. Eine kompakte Rhythmustruppe, ein facettenreiches Akkordeon, eine strahlende Leadstimme, eine ausgewogene Produktion, und fertig ist das Gute-Laune-Album der Saison.“  (Preis der Deutschen Schallplattenkritik)

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