treibhaus

Kulturprogramm für Stadtbenützer

Spielplatz am Volksgarten. Angerzellgasse 8, 6020 Innsbruck. Geöffnet alltäglich von 16:00 bis Sperrstund ist.

DER TREIBHAUS*KONZERT*PASS WiNTER 2024/25 - der frühe vogel fängt den wurm:

solang der vorrat reicht gibts ab jetzt den wunderbaren TREiBHAUS-KONZERT-PASS - winter 24/25. der kost nach wie vor 44:30 & gil für fast alle konzerte im treibhaus - vom 15.12.'24 bis 10.5.'25 - hier im netz & im treibaus auch

MASA DAIKO

Masakazu Nishimine japanische trommler auf der TAIKO-TROMMEL

Kraftvoll, energisch, sinnlich, packend!
der famose japanische Trommel-Feuerwerker  Masakazu Nishimine und sein Septett »Masa  Daiko« stellt den Bezug zu  japanisch-schamanistischen Vorstellungen her: Als vor  langer Zeit auf der Erde noch die Götter herrschten,  versteckte sich einmal die Sonnengöttin aus  Ärger über die sinnlosen Gewalttätigkeiten  ihres Bruders in einer tiefen Höhle, wodurch es auf  der Erde dunkel wurde. Die Menschen versuchten mit ganzer  Kraft, sie mit Tanz, Musik, Gebet und großen  Trommeln wieder herauszulocken. Als sie dann  tatsächlich neugierig geworden herauslugte, konnte  man sie beim Schopfe packen und prompt herausziehen.  Seitdem ist es wieder hell auf der Erde. Zum Dank wird in  Japan die Daiko bei allen wichtigen Festen  kräftig geschlagen.

Masa-Daiko, die japanische Trommelgruppe präsentiert  die ursprüngliche Kraft der Taiko!
 
Die im Jahr 1996 gegründete japanische Trommelgruppe Masa-Daiko besteht zur Zeit  aus 8 Spielerinnen und Spielern. Unter der Leitung des Künstlers und  Multipercussionisten  bietet Masa-Daiko Auszüge aus dem  reichhaltigen japanischen Trommelrepertoire, traditionelle japanische Stücke und Werke  von Nishimine in beeindruckender Weise.
 
Mit enormer Kraft und Spannung in Rhythmus und Choreographie geht diese Darbietung weit  über ein normales Konzerterlebnis hinaus - ein wahres Trommelfeuerwerk.
 
Kraftvoll, energisch, sinnlich, packend!

Die Japanische Trommel
Die Geschichte der japanischen Trommel geht zurück bis in die Zeit, als auf der  Erde noch die Götter herrschten.
Eines Tages hat sich die Sonnengöttin über ihres Bruders sinnlose  Gewalttätigkeiten sehr geärgert und versteckte sich in einer Höhle.
Dadurch wurde die Erde in totale Finsternis getaucht.
Die Menschen wollten sie aus der Höhle wieder herauslocken und begannen vor der  Höhle zu tanzen, zu musizieren, zu beten und zu trommeln. Durch dieses Spektakel  vor der Höhle wurde die Sonnengöttin neugierig und schaute hinaus. In dem  Moment wurde sie gepackt und herausgezerrt.
Augenblicklich wurde es wieder warm und hell auf der Erde. Seither wird in Japan die  "Taiko" bei allen wichtigen Ereignissen, wie den Sommerfesten, den  Erntedank- und Volksfesten kräftig geschlagen.
 

Die "Taiko" gibt es in verschiedenen Größen bis zu einem Durchmesser  von 2,50 m.
Man spielt sie mit sehr dicken Schlägeln und dementsprechend  mit großen, weit ausholenden Bewegungen und mit viel Kraft. Dies ist aber  keineswegs gewalttätig, sondern ausgesprochen ästhetisch und sinnlich.
Daikos spielt man mit sehr  dicken Schlägeln. Die Trommeln haben einen  Durchmesser von bis zu 2,5 m. Insofern das Daiko-Trommeln  Konzentration und Kraft vereint, zeigen sich Parallelen  sowohl zur Zen-Meditation als auch zu den japanischen  Kampfsportarten. Außerhalb Japans ist die japanische Trommelkunst erst seit den 80er Jahren durch Gruppen  wie »Ondeko-Za« und »Kodo« bekannt  geworden. Innerhalb Japans ist das Trommeln in den  letzten Jahren so populär geworden, daß es  dort bereits etwa 6.000 Gruppen gibt.