treibhaus

Kulturprogramm für Stadtbenützer

Spielplatz am Volksgarten. Angerzellgasse 8, 6020 Innsbruck. Geöffnet alltäglich von 16:00 bis Sperrstund ist.

KONSONANS RETRO

UKRAINIAN WORLD VILLAGE BRASS: Die funkigste BrassBand der Welt

"...eine Sensation!"  RUSSENDISKO
"Die funkigste Brass Band der Welt!"  RADIO MULTIKULTI
"Die beste Weltmusikidee seit ewigen Zeiten!"  BOB COHEN
Das Repertoire der Band speist sich vorwiegend aus der jüdischen Folklore der Umgebung, einer Musik, die über die Jahrhunderte hinweg Einflüsse der russischen, ukrainischen und rumänischen Musik aufgenommen und bewahrt hat.
Konsonans Retro sind eine Familienblaskapelle aus der Region Odessa, Ukraine, und für viele der kultigste und frischeste neue Weltmusic-act aus Osteuropa. Seit Generationen - und durch zahllose heiße Nächte - spielen die Baranovskys und ihre Schwäger leidenschaftlich die wild-süße Hochzeitsmusik ihrer Heimat, eine erdige und sehnsüchtige Mischung moldawischer, ukrainischer und einzigartiger jüdischer Musik.

UKRAINIAN WORLD VILLAGE BRASS



"...eine Sensation!"  RUSSENDISKO
"Die funkigste Brass Band der Welt!"  RADIO MULTIKULTI
"Die beste Weltmusikidee seit ewigen Zeiten!"  BOB COHEN


 

Konsonans Retro sind eine Familienblaskapelle aus der Region Odessa, Ukraine, und für viele der kultigste und frischeste neue Weltmusic-act aus Osteuropa. Seit Generationen - und durch zahllose heiße Nächte - spielen die Baranovskys und ihre Schwäger leidenschaftlich die wild-süße Hochzeitsmusik ihrer Heimat, eine erdige und sehnsüchtige Mischung moldawischer, ukrainischer und einzigartiger jüdischer Musik.

Konsonans Retro sind eine der letzten Brassbands Podoliens, einer farbenreichen Gegend die mehr als hundert Volksgruppen zählt. Man stelle sich die Musik vor! Die Gebrüder Baranovsky wuchsen in einem kleinen Dorf direkt an der moldawischen Grenze auf und spielten zahllose Hochzeiten in Bessarabien, in Podolien, am schwarzen Meer. Vater Moise Baranovskys lebenslange Leidenschaft für Musik erbrachte einen unvergleichlichen Schatz unbekannter Melodien, die seine Söhne und Enkel heute stolz pflegen.
Und sie singen! Hinreissende a-capella-Lieder, wo immer sie sind.


2006 tat sich die Band mit dem Meisterklarinettisten Christian Dawid (Berlin) und Schlagzeuger Guy Schalom (London) zusammen. Seitdem wurden die neuen Konsonans Retro zu großen Festivals eingeladen und spielten für Tausende von Zuhöreren in Polen, Deutschland, der Schweiz und der Ukraine. Die erste CD, A Podolian Affair, erschien im März 2007 bei ORIENTE.

Konsonans Retro wurden von Zuhörern und Musikerkollegen gleichermaßen begeistert empfangen. Illustre Künstler wie Steve Bernstein (Sex Mob), SoCalled, Frank London, Lorin Sklamberg (The Klezmatics) oder DJ Gurzhy (Russendisko) loben die Band in den höchsten Tönen. Kosmopolit und Kultsänger Alec Kopyt (Amsterdam Klezmer Band) nannte sie sogar ‘die beste Klezmerband der Welt’. Auf ein einziges Genre läßt sich das kulturelle Erbe schwerlich reduzieren... und so macht Konsonans Retro jeden Auftritt zu einem reichen musikalischen Fest. Dawai!


Christian Dawid Klarinette, Saxophon
Vasily Baranovsky  Trompete, Bayan
Volodymyr Voronyuk Trompete
Volodymyr Baranovsky Akkordeon
Vitaly Baranovsky Posaune
Oleksandr Voronyuk Tuba
Vyatcheslav Baranovsky Baraban
Guy Schalom Schlagzeug


Christian Dawid gilt als einer der bemerkenswertesten Bläser Europas in Weltmusik und darüber hinaus. Er spielte mit Boban Markovic, Theodore Bikel, Frank London, Brave Old World, Budowitz, Paul Brody’s Sadawi, Khupe, dem Smyrna Trio und vielen anderen auf zahlreichen Podien zwischen Europa, Nordamerika und Japan.

“Weltklasseklarinettist mit einer magisch lyrischen Phrasierung"  Jüdische Allgemeine
“Ein unglaublich ausdrucksstarker Klarinettist”  klezmershack.com
“Ein Prachtkerl!”  De Volkskrant, NL


::::::: PRESSE ::::::::


Zur CD

"Eine hinreißende CD."  
BÜCHERGILDE

"Eine im besten Sinn rohe und wilde Musik."  
JÜDISCHE ALLGEMEINE

"Mit ihrer kraftvollen, groovigen Blechmusik haben Konsonans Retro Leben in die Archive geblasen. Wenn die Baranovskys auftreten, zucken die Beine und das Herz wird weit."  ILLUSTRIERTE NEUE WELT



blue rhythm (jazz thing)
CD DER WOCHE   Konsonans Retro · A Podolian Affair

Alle unter einem Dach: Bei den Baranovskys musiziert die ganze Großfamilie, und das seit Generationen. Ihr Dorf liegt an der moldawischen Grenze der Ukraine, da wo Europa von jeher ein ethnischer Flickenteppich war. So leuchten in der famosen Blasmusik der Combo jüdische Freylekhs und Shers genau wie Polkas, Sirbas und Horas heraus. Da jagen sich Klarinetten und Trompeten gegenseitig durch bulgarische Tänze, gemütlich pustend und ein wenig wehmütig-schreitend geht es durch einen „Moldavskiy Dans“.

Ein reifes Baritonsax singt die ergreifend die Doina, man meint auch ohne Text alle Gefühlsregungen zu erfassen, und zwischendurch kocht ukrainisches Herzblut hoch, in festlich-spielerischem Satzgesang. Ergreift schließlich einmal das Akkordeon zum Männerchor das Zepter, sieht man sich in die russischen Weiten versetzt und lauscht doch einem Volkslied von der Donau. Für alle die des hochgepeitschten Potenzgebläses der Fanfare Ciocarlia und Kollegen überdrüssig sind, ein wahrer Heimathafen für die Ohren. Innige Balkan-Seele ohne Politur.   STEFAN FRANZEN


"Konsonans Retro haben das Zeug, zu neuen Stars der europäischen Weltmusikszene aufzusteigen."  QUERFUNK.DE


De Volkskrant
Nicht protzig
*****

An Balkanmusik, womöglich mit jiddischen Elementen, herrscht fraglos kein Mangel. Beim ersten Titel dieser CD denkt man dann auch "oh ja!", wird danach aber von der Art und Weise, mit der diese Blaskapelle das Genre bereichert, ausgesprochen gut gelaunt.

Die Gruppe kommt aus Podolien, einem Landstrich in der Ukraine (und einem Stückchen Moldawien), besteht aus den vier Gebrüdern Baranovsky, verschwägerter Familie und dem Meisterklarinettisten Christian Dawid, der die traditionellen Stücke bearbeitete. Sie spielen unglaublich gekonnt, aber nie protzig, solieren mit Wärme und meistern noch ganz nebenbei prachtvolle, mehrstimmige Gesänge.
FRANK VAN HERK


HET PAROOL
Konsonans Retro - A Podolian Affair

(Oriente RIEN CD 62)
*****
Im Gegensatz zu Westeuropa und den USA, wo Klezmergruppen den alten Stil durch Abhören historischer Aufnahmen bewältigen müssen, finden sich in den ehemaligen Ostblock- und Sowjetgebieten noch Musiker, die das jiddische Festrepertoire mit der Muttermilch aufsogen. Ein einzigartiges Beispiel hierfür ist die Familie Baranovsky aus Zagnitkiv (Ukraine). Vater Moise leitete eine Hochzeitsblaskapelle, in der Mutter Maria die große Trommel schlug. Ihre Söhne, die Blechblasinstrumente, Sax und Klarinette spielen, führen die Familientradition zusammen mit ein paar Cousins in der Formation Konsonans Retro fort. Charakteristisch für ihr Repertoire ist die Mischung aus moldawischen, ukrainischen, jüdischen und Roma-elementen, die aufregende, erdige Musik hervorbringt. Letzten Sommer machte Konsonans Retro auf Festivals in Wien und Krakau tiefen Eindruck. Klezmerkoryphäen wie Frank London (Klezmatics) und Michael Alpert (Brave Old World) halten die Gruppe für eine große Entdeckung. Die Gründe für diesen Enthusiasmus lassen sich raten: die Musiker von Konsonans Retro sind nicht durch nostalgischen Ballast gebeugt. So alt ihre Melodien auch sind, ihre Art zu spielen hat nichts an Dringlichkeit eingebüßt.
SASKIA TÖRNQVIST



titel-magazin.de
Lebendige Tradition

Mussten wir noch vor wenigen Jahren beklagen, dass die osteuropäische Folklore hierzulande praktisch unbekannt sei, so hat sich die Lage mittlerweile radikal verbessert. Im Rundfunk, der sich zur PR-Agentur der großen Schallplattenkonzerne hat machen lassen, besitzt die Musik unserer östlichen Nachbarn zwar nach wie vor Seltenheitswert, aber auf CDs, vornehmlich kleiner Labels, ist sie gut dokumentiert, Maßstäbe wurden etabliert, und wer will, kann sich einen Überblick verschaffen und Qualität beurteilen.
Konsonans Retro ist ein erweitertes Familienunternehmen aus Podolien, unweit der Grenze zu Moldawien. Die Brüder Baranovsky spielen mit zwei Voronyuks, dem Klarinettisten Christian Dawid und dem Schlagzeuger Guy Schalom. Ihre Instrumente sind Trompete, Posaune, Tuba, Akkordeon und Baraban – das ist das schön lautmalerische russische Wort für Trommel –, und sie singen wunderschön. Ihr Repertoire speist sich vorwiegend aus der jüdischen Folklore der Umgebung, einer Musik, die über die Jahrhunderte hinweg Einflüsse der russischen, ukrainischen und rumänischen Musik aufgenommen und bewahrt hat. Gespielt wird sie zu Familienfesten, und ihre Eigenart ist die Amalgamierung von fröhlichen Tanzrhythmen mit einem melancholischen Grundton. Sie hat die Tendenz zum offenen Ende, will immer weiter erklingen, und wer einen CD-Player hat, der nach dem letzten Stück wieder beim Anfang einsetzt, wird es nicht bereuen.  Thomas Rothschild


FÜRTHER NACHRICHTEN
Feuriges aus der Ukraine
Hochzeitsmusik aus Podolien von Konsonans Retro

Unverfälscht, ursprünglich oder ganz einfach urig könnte man die wilde Musik von Konsonans Retro nennen. Die ukrainische Brass Band gehört zu den Entdeckungen des Klezmer Festivals und hat sich mit Leib und Seele der Hochzeitsmusik aus den Dörfern Podoliens verschrieben. Es ist ein feuriges Gemisch traditioneller ukrainischer und moldawischer Stücke, das bei seinen Zuhörern augenblicklich Bilder wie diese hervorzaubert: eine quirlige Hochzeitsfeier mit ausgelassenen Tänzen mitten auf der Wiese eines entlegenen Dorfes. Genau dahin fühlte sich das Publikum im ausverkauften Kulturforum auch versetzt, das es nur mit Selbstbeherrschung auf den Stühlen hielt.

Ganz passend auch, dass Konsonans Retro ein reiner Familienbetrieb um den Trompeter Vasily Baranovsky ist: die Musiker, das sind drei Brüder, ein Sohn und zwei Cousins. Für ihre erste Deutschland-Tournee haben sie sich prominente Verstärkung geholt - Christian Dawid, den deutschen Weltspitze-Klezmer-Klarinettisten, und den britisch-israelischen Drummer Guy Schalom. Nach einer sehr wortreichen russischen Begrüßung konnte es dann auch gleich mit voller Kraft voraus losgehen. Die Brass Band brauste mit einem wahnsinnigen, immer weiter zulegenden Tempo durch die große Halle und man konnte über die enorme Fingerfertigkeit von Christian Dawid nur staunen. Mitreißend, wie sich die Töne seiner Klarinette über den Klangteppich der Band schlängelten. Und spannend eine Zwiesprache des geradlinig, fast marschmäßig gespielten Schlagzeugs und der quirligen Klarinette. Klezmermusik von Konsonans Retro, das ist nichts Bitter-süßes, sondern Lebensfreude pur. Im Kontrast dazu dann einige A-cappella-Stücke voller Melancholie, aber auch Wortwitz.

Eine Parade quer durch die Halle ließ dann zum Schluss die Stimmung noch einmal so richtig hochkochen. Doch im Foyer ging es noch weiter: Hier konnte das Publikum bei einem Tanz rund um die Band dem Kribbeln in den Beinen endlich nachgeben und – zumindest ein kleines Stück – davon kosten, wie es wohl sein muss, Gast bei einer podolischen Dorfhochzeit zu sein.




klezmershack.com - dumneazu blog
Best world music idea in ages

This is an approach that should have appeared years ago… someone with a full command of early and modern Klezmer styles working with local east European musicians who still maintain the folk style of local wedding music that fed the spring that made klezmer the world music phenomenon of the pre-WWI years in the suburbs of Odessa."   BOB COHEN, Ethnomusicologist (Budapest)


BONNER GENERAL-ANZEIGER
Volksfeststimmung und Zugaben im Foyer

[...]Das freilich war nun ganz anders beim Abend mit der Brass-Band "Konsonans Retro" aus Podolien in der Ukraine, aus der Gegend von Odessa. Hier erlebte man allerdings auch noch echte, urwüchsige, technisch imponierende Folkmusik, dargeboten von sechs Mitgliedern der Familie Baranowsky, die seit Generationen die sowohl temperamentvolle wie sehnsüchtige Hochzeitsmusik ihrer Gegend und ukrainisches Liedgut pflegt.
Zu hören waren aus dieser Familie zwei fabelhafte, überaus synchron und virtuos aufspielende Trompeter, ein vorzüglicher Posaunist, ein Tuba- und ein Akkordeon-Spieler zur harmonischen Grundierung und ein Percussionist.
Und mit dabei, gewissermaßen auch als deutscher Impresario, war dann noch der in der Klezmer-Szene bestens renommierte Berliner Klarinettist und Saxophonist Christian Dawid. Bald stellte sich regelrechte Volksfeststimmung ein, die sich nach Ende des offiziellen Konzertes mit Zugaben draußen im Foyer noch weiter fortsetzte.