treibhaus

Kulturprogramm für Stadtbenützer

Spielplatz am Volksgarten. Angerzellgasse 8, 6020 Innsbruck. Geöffnet alltäglich von 16:00 bis Sperrstund ist.

DER TREIBHAUS*KONZERT*PASS WiNTER 2024/25 - der frühe vogel fängt den wurm:

solang der vorrat reicht gibts ab jetzt den wunderbaren TREiBHAUS-KONZERT-PASS - winter 24/25. der kost nach wie vor 44:30 & gil für fast alle konzerte im treibhaus - vom 15.12.'24 bis 10.5.'25 - hier im netz & im treibaus auch

UNTERBIBERGER HOFMUSIK

BAVATURKA: Eine wunderbare Mischung aus Jazz, bayerischer und türkischer Volksmusik. featuring MATTHIAS SCHRIEFL

Musik für alle, die tirolisch- bayerische Blasmusik bisher nur aus dem Musikantenstadl kannten (und verabscheuten): Die Unterbiberger Hofmusik vereint bayerisch bodenständige Musik mit modernem Jazz-Sound und hat sich über ihre Heimat Unterbiberg hinaus international einen Namen gemacht. Das Ensemble ist im besten Sinne ein "Familien-Unternehmen", zumal außer dem Ehepaar Irene und Franz Josef Himpsl auch noch die drei Söhne mit dabei sind. Ausgangspunkt dieser hochmusikalischen Familie ist eine umgebaute Schnapsbrennerei im urbayrischen Ort Unterbiberg.
Seit mittlerweile gut 20 Jahren überschreiten sie musikalische Grenzen ohne ihre folkloristischen Ursprünge zu verleugnen. Die gemeinsam mit hochkarätigen Gästen der internationalen Musikelite entstandenen Kompositionen und Arrangements irritieren und begeistern zugleich.

Herzstück der „Unterbiberger Hofmusik“ ist das Ehepaar Irene und Franz Josef Himpsl mit ihren drei Söhnen Xaver, Ludwig und Franz – bis auf den erst 9-jährigen Franz junior allesamt studierte Musiker. Heimat dieser hochmusikalischen Familie ist eine umgebaute historische Schnapsbrennerei in Unterbiberg, ein in unmittelbarer Nachbarschaft zu München gelegenes urbayrisches Örtchen. Soweit, so traditionell. Doch seit nunmehr über fünfzehn Jahren überschreiten die Himpsls souverän und selbstbewusst, doch immer mit allem Respekt vor den Ursprüngen und mit großem Wissen um diese Wurzeln musikalische Grenzen. Gemeinsam mit hochkarätigen Gästen, oder sagen wir besser Freunden der internationalen Musikerelite entstehen
Kompositionen und Arrangements, die gleichermaßen irritieren wie begeistern. Startschuss zu dieser kongenialen Zusammenarbeit liefert 1994 der brasilianische Startrompeter Claudio Roditi. Nach seinem Auftritt in der Münchner Unterfahrt zu Gast bei den Himpsls in Unterbiberg, entsteht aus einer privaten Session zuerst die „Schnapsidee“ des gemeinsamen Projektes – und nur wenige Monate später die erste CD „Bajazzo“ auf dem neu gegründeten Label Himpsl Records. Einmal angestoßen gerät der vielzitierte Stein damit ins Rollen, in seiner Spur fünf weitere CDs, entstanden in enger Zusammenarbeit mit Topleuten ihrer Genres wie Andrew McNaughton, Jay Ashby, Matthias Schriefl und Şeref Dalyanoğlu. Genremäßig kaum verortbar sind diese Produktionen und animieren Fachleute aus Musik und Medien zu gewagten Wortkreationen wie Tradi-Mix und Trachtenjazz – indes eine stetig wachsende Fangemeinde den Unterbibergern folgt und begeistert applaudiert...