treibhaus

Kulturprogramm für Stadtbenützer

Spielplatz am Volksgarten. Angerzellgasse 8, 6020 Innsbruck. Geöffnet alltäglich von 16:00 bis Sperrstund ist.

DER TREIBHAUS*KONZERT*PASS WiNTER 2024/25 - der frühe vogel fängt den wurm:

solang der vorrat reicht gibts ab jetzt den wunderbaren TREiBHAUS-KONZERT-PASS - winter 24/25. der kost nach wie vor 44:30 & gil für fast alle konzerte im treibhaus - vom 15.12.'24 bis 10.5.'25 - hier im netz & im treibaus auch

HABIB KOITE & ERIC BIBB

BROTHERS IN BAMAKO: Zwei Ausnahmemusiker ihres jeweiligen Genres treffen als Duo aufeinander:
Da ist zum einen Eric Bibb, einer der momentan herausragenden Musiker des amerikanischen Blues. Ein Journalist der Times schwärmte, Bibb besitze eine Stimme, für die es sich zu sterben lohne. Die Liste seiner Kollaborationen ist lang und schwergewichtig: so tourte er u. a. mit Ray Charles, Etta James, Robert Cray, John Mayall und Robben Ford. Er veröffentlichte Alben mit Gastmusikern wie u.a. Pops und Mavis Staples, Bonnie Raitt, Ruthie Foster, Odetta, Guy Davis, Charlie Musselwhite, Bill Lee, Mamadou Diabaté und Taj Mahal.
Und da ist Habib Koité, eine der wichtigsten Stimmen Westafrikas. Er lebt in Bamako/ Mali – und nicht in Paris oder Brüssel. Die New York Times schreibt über ihn: „Seine Reputation als Gitarrist ist schon beinahe mythisch, er kombiniert Rock – und Klassik-Techniken mit Stimmungen aus Mali, die die Gitarre wie eine Kora oder N’Goni klingen lassen.“ Zu seinen größten ungefragt bekennnenden Fans zählen Eric Clapton, Bonnie Raitt und Jackson Browne. Der Sänger und Gitarrist aus Mali ist längst einer der erfolgreichsten und einflussreichsten Musiker Afrikas. Koité respektiert die traditionelle Musik seiner Vorfahren, sieht aber gleichzeitig den Tag kommen, an dem die Griots, die Dorfältesten, sich via Laptop mit der Welt unterhalten werden.
Die beiden rühren mit ihren Songs an etwas, das im Dröhnen des popmusikalischen Alltagsgeschäfts verloren gegangen ist: die spirituelle Dimension der Musik. Die Kritiker der New York Times schwärmen für beide Musiker gleichermaßen. Bibbs Stimme finden sie «zum Sterben schön», und über Koité schreiben sie: «Seine Reputation als Gitarrist ist schon beinahe mythisch, er kombiniert Rock- und Klassiktechniken mit Stimmungen aus Mali, die die Gitarre wie eine Kora oder N'Goni klingen lassen. Sein Gitarrenspiel verzaubert – egal, ob akustisch oder elektrisch verstärkt».

HABIB KOITE guit, voc
ERIC BIBB guit, voc
MAMADOU KONE percussion, talking drums


US-amerikanischer Blues & Folk auf der einen Seite – die westafrikanische Musiktradition auf der anderen Seite … Das «Brothers in Bamako»-Projekt verbindet beide Musikstile und -traditionen auf einmalige Art und Weise; gemeinsam präsentieren beide Schwergewichte aus Mali bzw. aus New York einen Musikstil, eine Stilfusion aus Blues, Folk, Reggae, aus westafrikanischer Ethno-Music, die fasziniert, die sehr spirituell und trotz der Einfachheit und Reduziertheit sehr expressiv ist. Bibbs du Koités Songs gehen unter die Haut und berühren, ihr Gitarrenspiel ist dank einer eigenen Technik und Klangfülle sehr spannend und schlicht schön.
Eric Bibb, 1951 in New York geboren, ist seit 1970 in der Bluesszene präsent, konnte sich aber erst zwanzig Jahre später bei einem grossen Publikum durchsetzen. Bibb trat u.a. mit Ray Charles, Etta James, Robben Ford, Robert Cray, aber auch mit Taj Mahal und Keb Mo‘ auf und erntete in den letzten zehn Jahren viele Auszeichnungen als bester Acoustic-Blues-Musiker.

Habib Koité, 1958  geboren, wirkt seit über fünfundzwanzig Jahren als Gitarrist, Sänger und Ngoni-Virtuose in Bamako/Mali. Koité machte sich schon zu Beginn der 90er Jahre in Frankreich einen guten Namen mit seiner westafrikanischen Musik, die aber auch westliche Einflüsse kannte.
Die Beiden kommen im Trio mit einem Kone Manadou aus Mali - dem wunderbaren Percussionisten und TalkingDrum Virtuosen aus Habibs Band Bamada.

mit im Gepäck: die funkelnagelneue CD «Brothers in Bamako»
Weltmusik im wahrsten Sinne des Wortes!