"No rhyme, no reason" - das dritte Studioalbum von Mothers Cake „Psychedelisch, progressiv, düster und absolut tanzbar und funky“ das wird gefeiert.- SUPPORT: MATT BOROFF, GIANT ANT EATER
„Das rumort gewaltig im Untergrund“, schreibt das Reeperbahn Festival über Mother’s Cake. Und Recht haben sie. Seit ihrer Gründung im Jahr 2008 haben die beiden Studioalben Creation‘s Finest (2012/feat. Ikey Owens, Ex-Keyboarder von The Mars Volta, Jack White) und Love The Filth (2015) schon eine Menge Staub aufgewirbelt. Als "psychedelisch, progressiv, düster und absolut tanzbar und funky" beschreibt das Eclipsed Magazin den Sound des Trios, Classic Rock kreierte kurzerhand das Genre „(Retro)-Crossover" und SLAM schrieb von „oberster musikalischer Güteklasse“.
2014 erschien das Live-Album Off The Beaten Track, das perfekt die rohe, pure Energie ihrer Shows einfängt, die auch schon etliche Rock-Größen aufhorchen ließ. Bands wie die Omar Rodriguez Lopez Group, Deftones, Iggy Pop and the Stooges, Limp Bizkit, Wolfmother, Anathema, Pentagram, DeWolff, uvm. lassen Mother’s Cake genau wegen dieser Energie ihre Shows quer durch Europa und Australien eröffnen.
Mit No Rhyme, No Reason melden sie sich nun zurück und liefern ein weiteres Psychedelic/Progressive-Rock Kaliber der Güteklasse A ab. Funky Rhythmen, asymmetrische Melodien und wütender Gesang sind immer noch die Hauptzutaten des Kuchens, obwohl es diesmal songorientierter und deutlich bunter vor sich geht. Knallharte Bretter wie „The Killer“, „H.8“ oder „The Sun“ zeichnen Mother’s Cake nach wie vor aus, ebenso wie psychedelische Klänge in „Hide & Seek“ und „Big Girls“ plus funky Outros alá „Streetja Man“.
the LOCAL HEROEs in sachen FRESH PROGRESSIVE ROCK
Sieht man Mother´s Cake zum ersten Mal live, kommen einem unweigerlich die Red Hot Chilli Peppers in den Sinn, oder Bilder der jungen Led Zeppelin. Musik und gelebte Bühnenperformance verschwimmen vor den eigenen Augen zu einem progressiven Funk- und Rockgebilde das dich als Zuschauer komplett in den Bann zieht. Dabei greift die Band auf ein komplexes Geflecht von Rhythmen und musikalischen Möglichkeiten zurück ohne dabei an Authentizität zu verlieren, oder gar gekünstelt zu wirken. Ein Konzert bleibt bis zum Ende spannend, alle musikalischen Möglichkeiten werden zwar nur nuanciert und dabei doch auf den Punkt gebracht. Eine Dichotomie? Ja, aber nur bis zum ersten Mother´s Cake Konzert!